AT410366B - Vorrichtung zur anordnung eines kesselschaltpultes - Google Patents

Vorrichtung zur anordnung eines kesselschaltpultes Download PDF

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AT410366B
AT410366B AT0045797A AT45797A AT410366B AT 410366 B AT410366 B AT 410366B AT 0045797 A AT0045797 A AT 0045797A AT 45797 A AT45797 A AT 45797A AT 410366 B AT410366 B AT 410366B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

AT 410 366 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anordnung eines Kesselschaltpultes gemäß dem einleitenden Teil des unabhängigen Anspruches.
Aus der EP 617 243 A3 geht ein Kesselschaltpult hervor, das nach Art eines Pultes ausgebildet ist und auf der Oberseite eines Kesselgehäuses aufgesetzt ist.
Darüber hinaus ist aus der Zeitschrift Haustechnik IKZ Nr. 6, 2. März 1992 ein dreieckartiger Aufsatz eines Grundschaltfeldes auf ein Kesselgehäuse bekanntgeworden, ohne dass hier Einzelheiten erkennbar wären. Schließlich ist aus der Zeitschrift Heizung Lüftung Haustechnik Nr. 11, November 1989, Seite A 49, die Kombination eines Kesselschaltpultes mit einem Kessel bekanntgeworden, und zwar auch als Aufsatz auf das Kesselgehäuse. Seine Ausbildung ist jedoch den Zeichnungen nicht entnehmbar.
Diese Kesselschaltpulte sind generell zur Aufnahme von Steuer- und/oder Regeleinrichtungen für einen Kessel, und ihr Gehäuse ist bislang entweder ganz aus Blech oder ganz aus Kunststoff gefertigt. Es hat sich inzwischen herausgestellt, dass es preiswerter und ästetisch schöner ist, mindestens die Frontseite des Gehäuses aus Kunststoff zu spritzen oder zu pressen, während für die übrigen Seiten des Gehäuses die Verwendung von lackiertem Blech sinnvoller ist. Ferner hat es sich gezeigt, dass im Servicefall das Öffnen und Abnehmen des Gehäuses vom Kessel vereinfachungsbedürftig ist.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für ein Kesselschaltpult zu schaffen, die bei Verwendung im übrigen von Stahlblech an der Frontseite aus Kunststoff gestaltet ist und sich einfach öffnen und abnehmen lässt.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einer Vorrichtung zur Anordnung eines Kesselschaltpultes der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäss in den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruches. Hieraus resultiert der überraschende Vorteil, dass infolge der Verwendung von Kunststoff an der Frontseite eine von aussen unsichtbare Rastverbindung des Frontteiles am restlichen Gehäuse möglich ist und dass sich das Gehäuse sehr leicht im Servicefall öffnen lässt.
Durch die Merkmale des ersten abhängigen Anspruches gelingt eine sehr einfache Ausgestaltung der Rastverbindung mit dem weiteren Vorteil der Unsichtbarkeit von vorne. Die Merkmale des zweiten abhängigen Anspruches führen zu dem Effekt, dass, vorn vorne gesehen, die Frontseite allseits sichtbar die Blechteile des Kesselschaltpultes übergreift, so dass dessen etwaige Ungenauigkeiten an den Rändern verborgen bleiben, wodurch eine preiswerte Herstellung möglich wird. Schlussendlich bewirken die Merkmale des letzten Anspruches eine Selbstjustage der Frontseite ohne weitere Hilfmittel.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kessel insgesamt in Seitenansicht / Teilschnitt und Fig. 2 einen Schnitt durch ein Kessel Schaltpult.
In beiden Fig. bedeuten gleiche Bezugszeichen die gleichen Einzelheiten.
Ein von einem nicht dargestellten Gas- oder Ölbrenner beheizter Kessel 1 gemäss Fig. 1 weist ein Kesselgehäuse 2 auf, das aus Seitenteilen 3, 4 und 5 sowie einem Bodenteil 6 und einem Deckel 7 besteht, die alle durch Verschraubungen miteinander verbunden sind, wobei das Seitenteil 3 eine Rückwand, das Seitenteil 5 eine Vorderwand qgf. auch eine Brennertüre darstellt. Auf dem Deckel 7 ist ein Kesselschaltpult 8 angeordnet, das mittels zweier Schrauben 9 und 10 mit dem Deckel 7 verbunden ist. Der Begriff des Kesselschaltpultes ist sehr weit auszulegen, unter ihm ist jedwede Vorrichtung zu verstehen, die zum Steuern und/oder Regeln des Kessels geeignet ist. Das Kesselschaltpult weist seinerseits ein Gehäuse auf, das aus einer Pultrückwand 11 aus Blech, einer Frontseite 12 aus Kunststoff, einem Unterbiech 13, einem Deckelblech 14 und zwei Seitenblechen 15 besteht. Das Unterblech 13 ist mit den bereits erwähnten Schrauben 9 und 10 am Deckel 7 befestigt. Gleichfalls auf dem Deckel 7 ist rückseitig des Kesselschaltpultes ein Abdeckblech 16 mit Blechschrauben 17 angeschraubt.
Der Aufbau und die Anordnung des Kesselschaltpultes auf dem Deckel 7 des Kesselgehäuses 2 gehen aus der Fig. 2 hervor: Das Unterblech 13 weist nicht nur die beiden Löcher 17 auf, durch die die Schrauben 9 und 10 greifen, sondern noch ein weiteres Loch 18, das Teil einer Rastverbindung 19 ist. Das Unterblech ist vorne und hinten mit je einer Abkantung 20 und 21 versehen, wobei die eine als Anschlag für die Frontseite 12 wirkt und die andere mit einem Schlitz 22 2

Claims (4)

  1. AT 410 366 B versehen ist, durch den eine Blechschraube 23 greift, mit der das Deckel blech 14 lösbar mit dem Unterblech 13 verbunden ist. Das Deckelblech 14 steht in einem spitzen Winkel rückseitig vom Unterblech 13 ab und endet frontseitig mit seinen beiden Seitenwandungen 24 in einem Bogen 25, welcher von der Frontseite 12 Übergriffen ist. Diese Frontseite ist nach Art eines Bogens mit einem Rand 34 gestaltet, der oben ein Dach 26, seitlich Seitenwandungen 27 und an deren Enden einen Übergreifbogen 28 aufweist. An der Unterseite besitzt die Frontseite 12 einen Rastvorsprung 29, der in den Innenraum 30 des Gehäuses 31 des Kesselschaltpultes 8 ragt und mit seiner Spitze 32 in das Loch 18 greift. Eine Nische 33 der Frontseite nimmt Anzeige- und Bedienelemente des Kesselschaltpultes auf. Die Demontage des Gehäuses 31 des Kesselschaltpultes 8 geht wie folgt vonstatten: Zunächst wird die Schraube 23 von der Rückseite her gelöst. Danach kann das Deckelblech 14 zur Rückseite des Kessels hin abgezogen werden, wobei es aus der Rastverbindung 19 herausfährt, hierbei kann auch die Frontseite nach vorne abgenommen werden, wobei das Unterblech 13 am Deckel 7 des Kessels 1 angeschraubt verbleibt. Nach Durchführung des Service wird zunächst das Deckelblech 14 mittels der Schraube 23 wieder am Unterblech befestigt und anschliessend wird die Frontseite 12 eingerastet. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Anordnung eines Kesselschaltpultes (8) an einer Verkleidung (2) eines Kessels (1) mit einem Gehäuse (31), das ein Unterblech (13), ein Deckelblech (14) und einem der beiden zugeordnete Seitenbleche (15) sowie eine Frontseite (12) aufweist, wobei das Unterblech (13) am Kesseldeckel (7), und das mit einer Abkantung versehene Deckelblech (14) an der Rückseite des dort mit einer weiteren Abkantung (21) versehenen Unterbleches (13) angeordnet ist, wobei beide Abkantungen aufeinander liegen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abkantungen, von den Seitenblechen distanziert, mit Ihren Hauptflächen einen spitzen Winkel bilden, wodurch sich eine Öffnung für die Frontseite (12) bildet, die in an sich bekannter Weise aus Kunststoff gebildet ist und mit einer Rastverbindung (19) mit wenigstens dem Unterblech (13) oder dem Deckelblech (14) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (19) aus einem einteilig mit der Frontseite (12) an deren Innenseite (33) verbundenen Arm (29) besteht, der in ein Loch (18) im Unterblech (13) rastend eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseite (12) mit einem dreiseits nach rückwärts weisenden Rand (34) versehen ist, der zusammen mit der Seitenwand (27) und dem Übergreifbogen (28) zwischen sich die Ränder (25) von Unter- (13) und Deckelblech (14) übergreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterblech (13) im Bereich der Frontseite (12) mit einer dritten Abkantung (20) versehen ist, die als Anschlag für die Frontseite (12) vorgesehen ist. HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN 3
AT0045797A 1997-02-24 1997-03-17 Vorrichtung zur anordnung eines kesselschaltpultes AT410366B (de)

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DE29803242U DE29803242U1 (de) 1997-02-24 1998-02-19 Vorrichtung zur Anordnung eines Kesselschaltpultes

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0617243A2 (de) * 1993-03-22 1994-09-28 VIESSMANN WERKE GmbH & CO. Heizkesselumschliessungsgehäuse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0617243A2 (de) * 1993-03-22 1994-09-28 VIESSMANN WERKE GmbH & CO. Heizkesselumschliessungsgehäuse

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
''GAS-BRENNWERTKESSEL'' VON DE DIETRICH HEIZKESSELTECHNIK *
''SCHÄFER WÄRME IST GUT'' VON SCHÄFER HEIZTECHNIK IN HEIZUNG LÜFTUNG HAUSTECHNIK NR. 11, NOVEMBER 1989, SEITE A 49 *
''VITOLA.BIFERRAL-RN'' VON VIESSMANN IN HAUSTECHNIK IKZ NR. 6, 2. MÄRZ 1992; *

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