AT395350B

AT395350B - Bodenblech fuer eine kesselverkleidung

Info

Publication number: AT395350B
Application number: AT63590A
Authority: AT
Original assignee: Rapido Waermetechnik Gmbh
Priority date: 1990-03-19
Filing date: 1990-03-19
Publication date: 1992-11-25
Also published as: ATA63590A; DE9103458U1

Description

AT395 350 B

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bodenblech für eine Kesselverkleidung, aus dem Lappen ausgebogen sind, die zur Verbindung des Bodenblechs mit einer Seitenwand der Verkleidung angeordnet sind und die je einen randoffenen Schlitz aufweisen, in den eine Abkantung der Seitenverkleidung klemmbar ist.

Auch das Gerät SD 230 F der Firma Saunier Duval besitzt eine Verkleidung für einen Gaswasserheizer, bei der 5 die untere Frontveikleidung Lappen aufweist und aushängbar ist, indem die Lappen je einen randoffenen Schlitz aufweisen, in den eine Abkantung der Seitenverkleidung klemmbar ist.

Weiterhin ist ein Bodenblech einer Verkleidung für einen Kessel bekanntgeworden, aus dem Lappen ausgebogen sind, die zur Verbindung des Bodenblechs mit einer Seitenwand der Verkleidung dienen.

Bei bekannten derartigen Bodenblechen sind Lappen ausgebogen, an denen die Seitenwände der Verkleidung 10 mittels lösbarer Verbindungselemente, zum Beispiel Schrauben, befestigbar sind. Dabei werden die Seitenwände außer mit der Bodenplatte auch noch mit anderen Teilen des Kessels und beziehungsweise oder weiteren Veikleidungsteilen ebenfalls über lösbare Verbindungselemente verbunden.

Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die Seitenwände der Verkleidung mit separaten Befestigungsmitteln montiert werden müssen, wobei für diese in aller Regel auch noch entsprechende Bohrungen in den Lappen 15 angebracht und die Befestigungsmittel in diese eingesetzt werden müssen.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Bodenplatte der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der es möglich ist, die Seitenverkleidung auf einfache Weise mit der Bodenplatte zu verbinden.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Schlitz eines jeden Lappens von der Oberseite des Bodenblechs begrenzt ist, wobei der Schlitz im Bereich seines geschlossenen Endes einen Abschnitt mit parallel 20 verlaufender Begrenzung aufweist, in dem die lichte Weite des Schlitzes der Dicke der Abwinkelung der Seitenwand der Verkleidung entspricht.

Hierdurch wird eine sichere Führung der Seitenwand der Verkleidung im Schlitz des Bodenbleches bewirkt, da sich eine nahezu spielfreie Verbindung ergibt.

Weiterhin ist es möglich, die Seiten verkleidung einfach in die Schlitze der Lappen des Bodenblechs einzuklem-25 men.

Zur endgültigen Fixierung können dann die Seitenteile wie bisher mit weiteren Verkleidungsteilen und beziehungsweise oder dem Kessel verbunden werden. Diese Verbindung läßt sich jedoch aufgrund der Klemmung der Seitenteile in den Lappen der Bodenplatte sehr leicht herstellen, da sich auf diese Weise die Seitenteile entsprechend ein- und feststellen lassen. Dies erleichtert das Anbringen der Verbindungselemente an den Seiten-30 teilen, um diese mit weiteren Verkleidungsteilen außer der Bodenplatte oder dem Kessel verbinden zu können.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich der randoffene Schlitz gegen seine Öffnung erweitert.

Dadurch wird das Einführen der Abwinkelung der Seitenwand erleichtert.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen: 35 Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bodenblech und

Fig. 2 ein aus dem Bodenblech ausgebogener Lappen in vergrößertem Maßstab.

Das Bodenblech (1) weist entlang seiner Seitenkante Abkantungen (2) auf, diezur Versteifung dienen. Dabei sind weiters Versteifungsrippen (3) vorgesehen, auf denen das Bodenblech aufsteht, wie auf den parallel zu diesen verlaufenden Rändern, die mit nach unten gezogenen Abwinkelungen (4) versehen sind. 40 Aus der Ebene des Bodenbleches (1) sind Lappen (5) an einer dem Kesselblock zugekehrten Seite des

Bodenbleches (1) aus diesem ausgebogen. Diese weisen einen Schlitz (6) auf, der sich gegen seinen offenen Rand zu erweitert.

Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Schlitz (6) vom Bodenblech selbst begrenzt und weist im Bereich seines geschlossenen Endes (7) einen Abschnitt (8) auf, in dem der Schlitz (6) parallel zu einander verlaufenden 45 Begrenzungen auf weist, deren einedurch die dem Kessel zugekehrte Oberseite des Bodenbleches (1) gebildet ist und die zweite durch eine zu dieser parallele Kante des Schlitzes (5) gebildet ist. An diesen parallele Begrenzungen aufweisenden Abschnitt (8) schließt sich ein sich gegen die zum Rand des Lappens (5) hin erweiternder Abschnitt (8) an, durch den das Einfuhren von Abwinkelungen einer Seitenwand der Verkleidung wesentlich erleichtert wird.

Dabei ist der parallele Begrenzungen aufweisende Abschnitt (8) in seiner lichten Weite auf die Dicke der 50 Seitenwand abgestimmt, sodaß diese in dem Schlitz (5) geklemmt werden und so eine entsprechende Verbindung erzielt werden kann. -2- 55

Claims

AT 395 350 B PATENTANSPRÜCHE 1. Bodenblech für eine Kesselverkleidung, aus dem Lappen ausgebogen sind, die zur Verbindung des Bodenbleches mit einer Seitenwand der Verkleidung angeordnet sind und die je einen randoffenen Schlitz aufweisen, in den eine Abkantung der Seitenverkleidung klemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) eines jeden Lappens (5) von der Oberseite des Bodenbleches (1) begrenzt ist, wobei der Schlitz (6) im Bereich seines geschlossenen Endes einen Abschnitt mit parallel verlaufenden Begrenzungen aufweist, in dem die lichte Weite des Schlitzes (6) der Dicke der Abwicklung der Seitenwand der Verkleidung entspricht
2. Bodenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der randoffene Schlitz (6) gegen seine Öffnung erweitert. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-