DE10210481C1 - Schaltschrank mit Rahmengestell und Verkleidungselementen - Google Patents

Schaltschrank mit Rahmengestell und Verkleidungselementen

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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem Rahmengestell, das horizontale und vertikale Rahmenschenkel aufweist, dessen offene Oberseits, Unterseite, Rückseite und vertikale Seiten mittels Verkleidungselemente verschließbar sind und dessen offene Vorderseite mittels eines Frontelementes, wie Sichtfenster oder Schranktüre, verschließbar ist. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass zumindest mehrere der Verkleidungselemente mit Einhängeelementen versehen sind, die in Einhängeaufnahmen der zugeordneten Rahmenschenkel einführbar und durch Verschieben daran festlegbar sind, dass ein der Rückseite zugeordnetes eingehängtes Verkleidungselement durch Überdecken von der Oberseite, der Unterseite oder der vertikalen Seiten zugeordnete Verkleidungselemente in der eingestellten Schließstellung festlegbar ist, dass zumindest ein Teil der der Oberseite, der Unterseite und der vertikalen Seiten zugeordneten Verkleidungselemente an zugekehrten Rahmenschenkeln einhängbar und durch Verschieben in Richtung der Rückseite daran anbringbar sind und dass durch Anbringen oder Einstellen des Frontelementes die eingehängten und verstellten Verkleidungselemente der Oberseite, der Unterseite und der vertikalen Seiten in den eingestellten Stellungen festlegbar sind, dann wird der Teile- und Montageaufwand, insbesondere für separate Befestigungselemente, wesentlich reduziert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem Rahmengestell, das hori­ zontale und vertikale Rahmenschenkel aufweist, dessen offene Oberseite, Unterseite, Rückseite und vertikale Seiten mittels Verkleidungselementen ver­ schließbar sind und dessen offene Vorderseite mittels eines Frontelementes, wie Sichtfenster oder Schranktüre, verschließbar ist.
Wie die DE 195 03 801 C1 und die DE 36 01 943 A1 zeigen, erfordert ein derartig aufgebauter und verkleideter Schaltschrank eine Vielzahl von Bauteilen und der Aufbau desselben nimmt eine erhebliche Montagezeit in Anspruch. Diese Nachteile werden besonders deutlich erkennbar, wenn das Rahmengestell aus Rahmenschenkeln zusammengesetzt wird, die Verkleidungselemente mit separaten Befestigungselementen an dem Rahmengestell befestigt werden und ein Teil der Verkleidungselemente, z. B. Bodenwand und/oder Deckwand, aus mehreren Teil-Verkleidungselementen bestehen.
Aus der DE 195 03 801 C1 ist ein Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte bekannt, das ein quaderförmiges Rahmengestell aufweist. Bei diesem Gehäuse wird zuerst die Frontblende mittels Rasthaken am Rahmengestell eingerastet. Die anschließend montierten Wandelemente decken die Rastelemente der Frontblende ab. Die Montage wird so fortgesetzt, dass das folgende Wand­ element jeweils das vorher montierte Wandelement mit seinen Rasthaken abdeckt. Die Frontblende wird zudem mit einem Sperrschloß verschlossen und durch die Abdeckhaube der Oberseite abgedeckt. Dieser Gehäuseaufbau erleich­ tert die Montage der Seitenwände, das Gehäuse ist jedoch nur mit einem Schlüssel zugänglich.
Die DE 36 01 943 A1 zeigt ein Computergehäuse, das aus einem Rahmenteil besteht und mittels Gehäusewandteilen und Abdeckhaube verschlossen werden kann. Bei diesem Gehäuseaufbau müssen die Gehäusewandteile mittels getrenn­ ter Befestigungselemente mit dem Rahmenteil verbunden werden, wobei das jeweils folgende Gehäusewandelement in der Befestigungsreihenfolge die Befestigungsstellen des jeweils vorher befestigten Gehäusewandelements abdeckt. Damit bleiben nur die Befestigungselemente des zuletzt befestigten Gehäusewandelementes zugänglich. Diese Befestigungselemente können dann gegen unbefugtes Lösen gesichert werden, um den Zugang zu den im Compu­ tergehäuse untergebrachten Geräten nur über Schlüssel, Spezialwerkzeuge und dergleichen, für Befugte freizugeben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem insbesondere der Aufwand an separaten Befestigungsele­ menten zum Anbringen der Verkleidungselemente am Rahmengestell und damit auch die Montagezeit wesentlich reduziert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest mehrere der Verkleidungselemente mit Einhängeelementen versehen sind, die in Ein­ hängeaufnahmen der zugeordneten Rahmenschenkel einführbar und durch Ver­ schieben daran festlegbar sind, dass ein der Rückseite zugeordnetes einge­ hängtes Verkleidungselement durch Überdecken von der Oberseite, der Unter­ seite oder der vertikalen Seiten zugeordnete Verkleidungselemente in der eingestellten Schließstellung festlegbar ist, dass zumindest ein Teil der der Oberseite, der Unterseite und der vertikalen Seiten zugeordneten Verkleidungs­ elemente an zugekehrten Rahmenschenkeln einhängbar und durch Verschieben in Richtung der Rückseite daran anbringbar sind und dass durch Anbringen oder Einstellen des Frontelementes die eingehängten und verstellten Verkleidungs­ elemente der Oberseite, der Unterseite und der vertikalen Seiten in den ein­ gestellten Stellungen festlegbar sind.
Diese Befestigungsart basiert auf dem Prinzip Einhängen, vorläufiges Festhalten am Rahmengestell durch Verschieben des Verkleidungselementes und endgülti­ ges Festlegen durch Überdecken des vorläufig gehaltenen Verkleidungsele­ mentes zumindest durch ein anschließendes Verkleidungselement, das das vor­ läufig gehaltene Verkleidungselement im Bereich einer Seite überdeckt und dabei das Zurückschieben und Abnehmen des Verkleidungselementes vom Rah­ mengestell verhindert. Es ist leicht einzusehen, dass dabei mit dem der Rückseite zugeordneten Verkleidungselement begonnen und mit den der Ober­ seite, der Unterseite und den beiden vertikalen Seiten zugeordneten Ver­ kleidungselementen weitergefahren wird. Den Abschluss bildet dann das Front­ element, mit dem diese Verkleidungselemente dann festgelegt werden. Dabei kann das Frontelement als Sichtfenster oder Schranktüre ausgebildet sein, die erst in ihrer Schließstellung den Abschluss der Anbringung der Verkleidungs­ elemente bewirken.
Damit die Verkleidungselemente leicht eingehängt und vorläufig am Rahmen­ gestell gehalten werden, sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Verkleidungs­ elemente mit abgekanteten Rändern versehen sind, die an zwei einander gegen­ überliegenden Seiten des Verkleidungselementes mit jeweils zwei als Einhänge­ haken ausgebildeten Einhängeelementen versehen sind, die in als Einhänge­ schlitze in den Rahmenschenkeln ausgebildeten Einhängeaufnahmen einführbar und darin festlegbar sind.
Die Montagerichtung für die Verkleidungselemente wird dadurch bestimmt, dass die Einhängehaken und die Einhängeschlitze eine definierte Verschieberichtung für das Verkleidungselement vorgeben. Die Einhängehaken sind einstückig an den Verkleidungselementen angebracht und die Einhängeschlitze in zugekehrte Befestigungsprofilseiten des Rahmengestelles eingebracht, so dass keine sepa­ raten Befestigungselemente benötigt werden.
Der Teile- und Montageaufwand lässt sich nach einer Weiterbildung dadurch reduzieren, dass zumindest ein Teil der Verkleidungselemente als einstückiges Verkleidungsteil aus einem Zuschnitt gestanzt und gebogen ist, sowie dadurch, dass zumindest ein Teil der Kanten der Verkleidungselemente abgekantete Rän­ der mit Befestigungsprofilleisten versehen sind. Die Anzahl der Verkleidungs­ elemente und der Aufwand für das Rahmengestell werden dadurch weiter redu­ ziert.
Das Abkanten der Verkleidungselemente wird dadurch vereinfacht, dass die abgekanteten Ränder L-förmig gestaltet sind, wobei ein Anfangsabschnitt auf der Innenseite des Verkleidungselementes anliegt und ein Endabschnitt als Befestigungsprofilseite mit einer Reihe von Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen senkrecht an der Innenseite des Verkleidungselementes absteht.
Für eine Verwendung des Schaltschrankes als einfaches Wandgehäuse ergibt sich dadurch eine kostengünstige Lösung, wenn vorgesehen ist, dass die der Oberseite, der Rückseite und der Unterseite des Rahmengestelles zugeordneten Verkleidungselemente ein einstückiges Verkleidungsteil bilden, an dem zwei vertikale Seiten-Verkleidungselemente einhängbar und durch das Frontelement festlegbar sind. Dieses Verkleidungsteil kann an der Wand befestigt werden, wobei das Frontelement und die beiden den vertikalen Seiten zugeordneten Verkleidungselemente abnehmbar sind. Die im Wandgehäuse untergebrachten Einbaueinheiten sind für die Wartung und/oder Reparatur leicht zugänglich.
Die endgültige Montage des Schaltschrankes wird dadurch ausgeführt, dass das Frontelement als Sichtfenster ausgebildet ist, das im Bereich der Vorderkante des der Unterseite zugeordneten Verkleidungselementes mittels Steckverbin­ dung festlegbar ist und das im Bereich der Vorderkante des der Oberseite zugeordneten Verkleidungselementes mittels Schlosselementen verschließbar ist. Dieselbe Funktion übernimmt auch eine angelenkte Schranktüre in ihrer Schließstellung.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht einen Schaltschrank mit aus Rahmenschenkeln zusammengesetztem Rahmengestell, dessen offene Seiten mittels einzelnen Verkleidungselementen und einem Sichtfenster als Frontelement erschließbar sind,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Basisteil mit drei einstückig verbundenen Verkleidungselementen, die der Oberseite, der Rückseite und der Unterseite zugeordnet sind und selbst Teile des Rahmengestelles durch Abkantungen in den Randbereichen bilden, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die erkennen lässt, wie die vertikalen Seiten des Basisteils nach Fig. 2 mit Verkleidungselementen ver­ schließbar sind.
In Fig. 1 ist ein Rahmengestell 10 angedeutet, das aus vertikalen Rahmen­ schenkeln 11 und horizontalen Rahmenschenkeln 12 zusammengesetzt ist. Da­ bei kann der Querschnitt der Rahmenschenkel 11 und 12 verschieden sein. Ihr Einbau in das Rahmengestell 10 ist in der Regel so, dass sie den zu ver­ schließenden offenen Seiten zugekehrt eine parallel dazu ausgerichtete Be­ festigungsprofilseite mit einer Reihe von Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen aufweisen.
Die Verkleidung des Rahmengestelles 10 kann wie folgt angebracht werden. Zuerst wird das der Rückseite zugeordnete Verkleidungselement 13 am Rah­ mengestell 10 eingehängt. Dieses als Rückwand verwendete Verkleidungsele­ ment 13 ist zumindest an den vertikalen Seiten mit einem abgekanteten Rand versehen, der in Einhängehaken als Einhängeelemente 41 ausläuft und so z. B. von oben nach unten eingehängt werden kann. Dann können die den vertikalen Seiten zugeordneten Verkleidungselemente 17, die ebenfalls mit Einhängehaken als Einhängeelemente 41 versehen sind, eingehängt werden. Diesmal jedoch an dem oberen und unteren Rand 40 (wie auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gezeigt ist). Die zugekehrten horizontalen Rahmenschenkel 12 tragen als Einhängeschlitze ausgebildete Einhängeaufnahmen 28, so dass die Einhänge­ haken eingeführt und die Verkleidungselemente 17 in Richtung zum Verklei­ dungselement 13 verschoben vorläufig am Rahmengestell 10 anbringbar sind.
Die der Oberseite und der Unterseite zugeordneten Verkleidungselemente 14 und 15 werden ebenfalls in Richtung zum Verkleidungselement 13 verstellt und vorläufig festgehalten. Dabei überdecken sie aber das Verkleidungselement 13 und legen dieses in der eingehängten und verschobenen Stellung endgültig fest. Dabei können die Verkleidungselemente 17 auch von den Verkleidungselemen­ ten 14 und 15 überdeckt und gesichert sein, wenn diese vertikal eingehängt werden.
Auch das Verkleidungselement 13 kann horizontal eingeschoben sein und wird dann durch die vertikalen Seiten der Verkleidungselemente 17 überdeckt und gesichert.
In jedem Fall kann das Frontelement 20, das mit einer Scheibe 23 als Sicht­ fenster ausgebildet ist, die Verkleidungselemente 14, 15 und 17 festlegen, so dass sie in dessen Schließstellung nicht mehr vom Rahmengestell 10 abgenom­ men werden können.
Es ist anhand der vorstehenden Ausführungen leicht einzusehen, dass es meh­ rere Möglichkeiten gibt, die Verkleidungselemente 13, 14, 15 und 17 am Rah­ mengestell 10 anzubringen und zu sichern, wobei die horizontale und vertikale Verschiebung der einzelnen Verkleidungselemente gewählt werden kann. Es ist nur darauf zu achten, dass die Überdeckungen der anschließenden Verklei­ dungselemente die richtigen Seiten der bereits vorläufig gehaltenen Verklei­ dungselemente überdecken und deren endgültige Festlegung bewirken.
Wie Fig. 1 noch zeigt, kann das Frontelement 20 als Sichtfenster mit der Unterkante hinter einem Halterand 18 des Verkleidungselementes 15 einge­ steckt werden. Die Schlosselemente 21 und 19 lassen dann ein Verschließen in der Schließstellung zu, wobei die seitlichen Verkleidungselemente 17 die seitlichen Abkantungen 22 des Frontelementes 20 überdecken können. Dabei kann der vertikale, vordere Rand 42 ein Herausziehen der Verkleidungselemente 17 verhindern.
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Teile- und Montageaufwand für den Schaltschrank dadurch noch beachtlich reduziert werden, dass mehrere Verkleidungselemente, z. B. 13, 14 und 15, als einteiliges Verkleidungsteil aus einem einzigen Zuschnitt gestanzt und gebogen wird, das im Bereich der freien seitlichen Kanten abge­ kantete Ränder 25 trägt. Diese Ränder 25 sind mit einem Anfangsabschnitt 26 und einem Endabschnitt als Befestigungsprofilseite 27 L-förmig, wobei der Anfangsabschnitt 26 auf der Innenseite des die Verkleidungselemente 13, 14 und 15 bildenden Verkleidungsteils anliegen und die Befestigungsprofilseiten 27 senkrecht dazu abstehen.
Ein Befestigungsrahmen aus vertikalen Rahmenschenkeln 30 und horizontalen Rahmenschenkeln 31 versteift die offene Vorderseite des Verkleidungsteils. Die so abgekanteten Ränder 25 bilden auf den vertikalen Seiten eine Aufnahme, in die die Verkleidungselemente 17 eingehängt und in Richtung zum Verkleidungs­ element 13 verschoben werden können, um vorläufig am Verkleidungsteil gehal­ ten zu werden. Das Frontelement bringt dann die endgültige Sicherung. Die Einhängeelemente 41 der Verkleidungselemente 17 sind dabei in den Einhänge­ aufnahmen 28 der an den Verkleidungselementen 14 und 15 abgekanteten Be­ festigungsprofilseiten 27 gesichert, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist.

Claims (8)

1. Schaltschrank mit einem Rahmengestell, das horizontale und vertikale Rahmenschenkel aufweist, dessen offene Oberseite, Unterseite, Rück­ seite und vertikale Seiten mittels Verkleidungselemente verschließbar sind und dessen offene Vorderseite mittels eines Frontelementes, wie Sicht­ fenster oder Schranktüre, verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest mehrere der Verkleidungselemente (13, 14, 15, 17) mit Einhängeelementen (41) versehen sind, die in Einhängeaufnahmen (21) der zugeordneten Rahmenschenkel (11, 12, 25) einführbar und durch Verschieben daran festlegbar sind,
dass ein der Rückseite zugeordnetes eingehängtes Verkleidungselement (13) durch Überdecken von der Oberseite, der Unterseite oder der ver­ tikalen Seiten zugeordnete Verkleidungselemente (14, 15, 17) in der eingestellten Schließstellung festlegbar ist,
dass zumindest ein Teil der der Oberseite, der Unterseite und der ver­ tikalen Seiten zugeordneten Verkleidungselemente (14, 15, 17) an zuge­ kehrten Rahmenschenkeln (11, 12) einhängbar und durch Verschieben in Richtung der Rückseite daran anbringbar sind und
dass durch Anbringen oder Einstellen des Frontelementes (20) die ein­ gehängten und verstellten Verkleidungselemente (13, 14, 15) der Ober­ seite, der Unterseite und der vertikalen Seiten in den eingestellten Stellungen festlegbar sind.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (13, 14, 15, 17) mit abgekanteten Rän­ dern (40) versehen sind, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Verkleidungselementes (13, 14, 15, 17) mit jeweils zwei als Ein­ hängehaken ausgebildeten Einhängeelementen (41) versehen sind, die in als Einhängeschlitze in den Rahmenschenkeln (11, 12, 25) ausgebildeten Einhängeaufnahmen (28) einführbar und darin festlegbar sind.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängehaken und die Einhängeschlitze eine definierte Ver­ schieberichtung für das Verkleidungselement (13, 14, 15, 17) vorgeben.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Verkleidungselemente (z. B. 13, 14, 15) als einstückiges Verkleidungsteil aus einem Zuschnitt gestanzt und gebogen ist.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Kanten der Verkleidungselemente (13, 14, 15, 17) abgekantete Ränder (25) mit Befestigungsprofilleisten (27) versehen sind.
6. Schaltschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die abgekanteten Ränder (25) L-förmig gestaltet sind, wobei ein Anfangsabschnitt (26) auf der Innenseite des Verkleidungselementes (13, 14, 15) anliegt und ein Endabschnitt als Befestigungsprofilseite (27) mit einer Reihe von Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen senkrecht an der Innenseite des Verkleidungselementes (13, 14, 15) ab­ steht.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Oberseite, der Rückseite und der Unterseite des Rahmen­ gestelles (10) zugeordneten Verkleidungselemente (13, 14, 15) ein einstückiges Verkleidungsteil bilden, an dem zwei vertikale Seiten- Verkleidungselemente (17) einhängbar und durch das Frontelement (50) festlegbar sind.
8. Schaltschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontelement (50) als Sichtfenster ausgebildet ist, das im Bereich der Vorderkante des der Unterseite zugeordneten Verkleidungs­ elementes (15) mittels Steckverbindung festlegbar ist und das im Bereich der Vorderkante des der Oberseite zugeordneten Verkleidungselementes (14) mittels Schlosselementen (19, 21) verschließbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601943A1 (de) * 1986-01-23 1987-07-30 Tes Hans Tappert Computergehaeuse
DE19503801C1 (de) * 1995-02-06 1996-05-30 Siemens Nixdorf Inf Syst Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte

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