CH389595A - Verfahren zur Herstellung von Enoläthern von 4-3-Ketosteroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Enoläthern von 4-3-Ketosteroiden

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CH389595A
CH389595A CH504460A CH504460A CH389595A CH 389595 A CH389595 A CH 389595A CH 504460 A CH504460 A CH 504460A CH 504460 A CH504460 A CH 504460A CH 389595 A CH389595 A CH 389595A
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Alberto Prof Ercoli
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Vismara Francesco Spa
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Enoläthern    von     d        4-3-Ketosteroiden       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von     Enoläthern    von     44-3-Keto-          steroiden,    die durch die folgende allgemeine Formel  gekennzeichnet werden:

    
EMI0001.0007     
    in der S den Rest eines Steroidgerüstes, R' Wasser  stoff oder     Methyl    und R den Rest eines höheren     ali-          phatischen,        cycloaliphatischen,    eventuell auch substi  tuierten Kohlenwasserstoffes oder eines Kohlen  wasserstoffes, der im Molekül andere funktionelle,  nicht alkoholische Gruppen, wie z. B. ein Halogen  atom oder eine     Alkoxy-    und     Carbalkoxygruppe    ent  hält, oder     Aryl    ist, bedeutet.  



  Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein  Verfahren zur Herstellung der neuen     Alkyl-    und       Cycloalkylenoläther    der obengenannten Art von  physiologisch wirksamen     Ketosteroiden,    wie von       17a-Methyl-testosteron,    Progesteron,     17a-Hydroxy-          und        Acetoxy-progesteron,    freien oder     veresterten          Cortison    und     Hydrocortison,        19-Nortestosteron    und  den entsprechenden     17a-Alkyl-    und     Alkinyl-derivaten     des letzten.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen     Alkyl-    und       Cycloalkyl-enoläther    besitzen unerwartete biologische  Eigenschaften, die oft gesteigert und manchmal ver  schieden im Vergleich mit denen der freien     Ketone     sind.    Das erfindungsgemässe     Verfahren    besteht darin,  dass man einen niedrigen     Alkyl-enoläther    des 44-3  Ketosteroids insbesondere den     Äthyl-enoläther,    mit  einer Verbindung der Formel     R-OH    in Gegenwart  eines sauren     Katalysators        umäthert,    wobei gegebenen  falls in einem geeigneten Verdünnungsmittel gearbei  tet werden kann.  



  Der Alkohol     R-OH    kann ein     aliphatischer,    nor  maler oder verzweigter     primärer    oder sekundärer  Alkohol sein, mit der Ausnahme des im Ausgangs  material vorhandenen Alkohols. Er kann auch ein  niedermolekularer,     aliphatischer    Alkohol sein, der  noch andere funktionelle, nicht alkoholische Gruppen,  wie z. B. Halogenatome     Alkoxy-,        Carbalkoxy-    oder  Nitrogruppen enthält.

   Ferner kommen in Betracht       cycloaliphatische    Alkohole wie     Cyclopentanol    und       Cyclohexanol    oder substituierte     arylaliphatische    Alko  hole oder     Phenole.    Im allgemeinen kann die Aus  tauschreaktion mit jeder organischen, auch poly  funktionellen Verbindung erfolgen, die mindestens  eine alkoholische oder     phenolische        Hydroxylgruppe     enthält.  



  Der saure Katalysator, der zur Auslösung der  Austauschreaktion     benutzt    wird, kann eine     dler     üblicherweise zur Bildung von     Enoläthern    verwen  deten Säuren sein. Es kommen daher in Frage       Toluolsulfonsäure,        Benzolsulfonsäure    oder     Naph-          thalinsulfonsäuren,        Anthrachinonsulfonsäuren    u. ä.  Als Katalysator können auch eine     Lewissäure,    wie       SnC14,        SbCls    oder auch Salze von organischen Basen  mit Mineralsäuren, wie z. B.     Pyridinhydrochlorid,     verwendet werden.

        Die Austauschreaktion erfolgt vorzugsweise in  einem organischen, vorzugsweise     unpolaren    Lösungs  mittel. Es werden     vorteilhafterweise    Lösungsmittel  wie Benzol und seine Homologen,     Cyclohexan,        Iso-          octan,        Tetrahydrofuran    u. ä. verwendet. Auch     halo-          genhaltige    Lösungsmittel, wie     Äthylenbromid,    Chloro  form und     Tetrachloräthan    können, allein oder in  Mischung mit einem der oben genannten Lösungs  mittel, verwendet werden.  



  Das Reaktionsgemisch, das aus dem vorgebilde  ten     Enoläther    des     A4-3-Ketons,    der in einem der  oben genannten Lösungsmittel suspendiert oder ge  löst ist, aus dem Alkohol (bzw. Phenol), der zur  Durchführung der Austauschreaktion gewählt wurde,  und dem sauren Katalysator besteht, wird in einem  mit ansteigendem oder absteigendem Kühler     ver-          sehenen    Kolben zum Sieden gebracht. Wird die Mi  schung eine gewisse     Zeitlang    destilliert, so wird der  Alkohol, der sich während der Austauschreaktion  bildet, durch Mitreissen oder unter     Azeotropbildung     mit dem Lösungsmittel entfernt.

   Die Dauer der Destil  lation hängt natürlich vom Volumen des angewen  deten     Lösungsmittels    und von der Menge des umge  setzten     Enoläthers    ab.  



  Wenigstens     =/3    des Anfangsvolumens der Lösung  sollen     abdestilliert    werden; man kann dann sicher  sein, dass der auszutauschende Alkohol aus dem Re  aktionsgemisch vollkommen     abdestilliert    ist. Der  Rückstand wird durch Zusatz einer schwachen orga  nischen Base, wie z. B.     Pyridin,    leicht alkalisch ge  macht und dann bis zu kleinem Volumen konzen  triert. Man     kann    die Kristallisation des     Enoläthers     im Rückstand durch Zusatz von Methanol, Äthanol,       Hexan    und anderen Lösungsmitteln dieser Art vor  teilhaft erleichtern.  



  Natürlich kann man den so erhaltenen     Enoläther     gegebenenfalls einer üblichen     Acylierungs-,        Konden-          sations-    oder Additionsreaktion     unterwerfen,    um ein  gewünschtes Endprodukt zu erhalten.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht es,  die     Enoläther,    wie z. B. die     Amyl-,        Hexyl-,        Heptyl-          usw.    bis zu     Undecylenoläther,    die mit den üblichen       Enolverätherungsmethoden    nicht erhalten werden  können, herzustellen, und ferner die Ausbeuten in  der Herstellung von anderen     Enoläthern,    die mit  der direkten     Enol-Verätherungsmethode    mit allge  mein befriedigenden Ergebnissen     erhaltbar    sind, zu  verbessern.

   Das erfindungsgemässe Verfahren     gibt     ausserdem die Möglichkeit, die Reaktionsdauer be  deutend zu verkürzen, da die normalerweise 15 bis  20 Stunden dauernde Reaktion nun viel rascher ver  läuft (einige Stunden sind mehr als ausreichend zur  Umwandlung des     44-3-Ketons,    in den     Enoläthyläther     und dann in den entsprechenden, gewünschten     Enol-          äther).     



  Ein Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens  besteht darin, dass es nicht absolut notwendig ist, den  als Ausgangsstoff benutzten     Enoläther    gesondert her  zustellen und ihn dann, nach Reinigung, der oben    genannten Austauschreaktion zu unterwerfen. Die  Reaktion kann z. B. mit dem den     Enoläthyläther    ent  haltenden, durch Reaktion des     J4-3-Ketons    mit       Orthoameisensäureäthylester    erhaltenen Reaktions  gemisch vorgenommen werden.

   Wenn kein reiner       Enoläthyläther    zur     Verfügung    steht, kann zuerst das       44-3-Keton    mit     Orthoameisensäureäthylester    und  absolutem Alkohol in der Kälte behandelt und dann  auf die Mischung ein     überschuss    des gewünschten  Alkohols in     Gegenwart    eines sauren Katalysators in  einem     unpolaren    Lösungsmittel einwirken gelassen  werden. Die obige Reaktion liefert Ausbeuten an       Enoläther,    die diejenigen übertreffen, die erhalten wer  den, wenn man von reinem     3-Enoläthyläther    ausgeht.  



  Wie schon oben beschrieben, zeigen die     Enol-          äther    der     Ketosteroide    der Formel 1 bedeutende  biologische Eigenschaften.  



  Insbesondere, wenn sie per os verabreicht wer  den, besitzen die von 4 bis 7     Kohlenstoffatome    ent  haltenden     Alkyl-    und     Cycloalkyl-enoläther    des     17a-          Methyltestosterons,    die aus der bekannten     Grignard-          reaktion    des entsprechenden Äthers des     Androsten-          dions    mit     CH,MgBr    entstehen,     androgene    und     anabo-          lische    Eigenschaften, die die des freien     Ketons    be  deutend übertreffen.  



  Gleichfalls zeigen die     Alkyl-    und     Cycloalkylenol-          äther    des Progesterons und des     17a-Hydroxy-    und       Acetoxyprogesterons,    wenn sie per os verabreicht  werden, eine ausserordentliche     gestagene    Wirkung, die  die der freien Hormone übertrifft. Das gilt auch  für die     Enoläther    des     17a-Äthinyl-19-nortestosterons.     



  Auch die     Enoläther    des     Cortisons    und     Hydro-          cortisons    besitzen biologische Eigenschaften, die sich  von den der freien     Ketone    unterscheiden.

   Wenn sie       parenteral    verabreicht werden, besitzen sie nicht mehr  die atrophierende Wirkung des     Cortisons    und     Hydro-          cortisons    auf das     Granulationsgewebe.    Wenn sie per  os verabreicht werden, besitzen die     Enoläther    des       Cortisons    und     Hydrocortisons    eine     glucocorticoide     und entzündungshemmende Wirksamkeit, die viel  fach grösser als die der freien Hormone und etwa  gleich der Wirksamkeit des     Prednisons    und     Pred-          nisolons    ist.  



  In Gegensatz zur Grundsubstanz besitzen die sub  kutan verabreichten     Enoläther    des Testosterons nicht  mehr die typischen     androgenen    und     anabolischen     Eigenschaften. Trotzdem sind sie wirksamer als das  Testosteron und seine Ester für die Behandlung des  Krebses, besonders des     Brustcarcinoms.     



  Die     Enoläther    des     19-Nortestosterons    besitzen  nicht die     androgenen    Eigenschaften des freien     Ketons,     während sie dessen     anabolische    Eigenschaften fast  völlig behalten.  



  Die folgenden Beispiele veranschaulichen das er  findungsgemässe Verfahren.  



  <I>Beispiel 1</I>  Einer siedenden Lösung von 37     cm3        Cyclohexanol     und 450 mg p.     Toluolsulfonsäure    in 2,5 1 Benzol,  fügt man 17g     Enoläthyläther    des     Androstendions              (Schmp.        149-151')    hinzu, der aus dem     Androsten-          dion    durch Behandlung mit     Orthoameisensäureäthyl-          ester    mit 95%iger Ausbeute erhalten wird.  



  Die Mischung wird 25 Minuten lang destilliert,  so dass das gebildete Äthanol     azeotropisch    mit Benzol  entfernt wird. Der rückständigen Lösung werden dann  0,6     cms        Pyridin    hinzugefügt, man konzentriert im  Vakuum bis zur Trockne, nimmt mit Methylalkohol  auf, saugt ab und kristallisiert aus einem einige  Tropfen     Pyridin    enthaltenden Gemisch von Methanol  und     Methylenchlorid    um. Es werden 13,6 g     Enol-          cyclohexyläther    des     Androstendions    erhalten.     Schmp.     163-165 . Ausbeute 83     %.     



  Wenn dieselbe Verbindung durch direkte Behand  lung des freien     Androstendions    mit     Cyclohexanol     dargestellt wird, so liegen die Ausbeuten bei den  günstigsten Bedingungen nicht über<B>65%</B> d.     Th.     



  Der so erhaltene     Cyclohexyl-enoläther    des Andro-         stendions    kann einer     Grignardreaktion    unterworfen  werden, um den entsprechenden     Enolcyclohexyläther     des     17a-Methyltestosterons    zu ergeben.  



  Zu diesem Zweck fügt man einer Lösung von  25 g     Methylmagnesiumbromid    in 150     cms    Äther  4,1 g     Cyclohexylenoläther    des     Androstendions    in  80     cms    wasserfreiem Benzol hinzu; die Mischung  wird eine Stunde am     Rückfluss    gekocht. Nach Stehen  über Nacht wird das Reaktionsgemisch mit 30%igem       Ammoniumchlorid    behandelt.

   Nach Verdampfung  des Lösungsmittels liefert der Rückstand 3,5 g     Cyclo-          hexyl-enoläther    des     17a-Methyltestosterons;        Schmp.     142-144  C;     [a]D    = - 136      (Dioxan).     



  <I>Beispiel 2</I>  Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Ver  fahren, werden die folgenden     Enoläther    des     Andro-          stendions    hergestellt:  
EMI0003.0041     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Verbindungen <SEP> Schmp. <SEP> [al D
<tb>  C <SEP> (in <SEP> Dioxan)
<tb>  Isobutyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 144-147 <SEP> -77,5
<tb>  sec.Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 132-134,5 <SEP> -81
<tb>  n.

   <SEP> Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 104-106 <SEP> -76
<tb>  Isoamyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 113-115 <SEP> -71,5
<tb>  n.Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 85-87 <SEP> -73
<tb>  (2-Methyl)-pentyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 87-90 <SEP> -69
<tb>  (4-Methyl)-pentyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 119--12l <SEP> -67
<tb>  (2-Äthyl)-butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 83--85 <SEP> -65,6
<tb>  (1,3-Dimethyl)-butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 122--124 <SEP> -84
<tb>  n.

   <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 66-67 <SEP> -71
<tb>  4-Chlorbutyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 108-111 <SEP> -66
<tb>  Cyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> 181-183 <SEP> -88,5
<tb>  Phenyl-enoläther <SEP> des <SEP> Androstendions <SEP> l40-143 <SEP> -67       und nachher in die entsprechenden     Enoläther    des     17a-Methyltestosterons    umgewandelt:

    
EMI0003.0044     
  
    <I>Tabelle <SEP> 2</I>
<tb>  Verbindungen <SEP> Schmp. <SEP> [al D
<tb>  C <SEP> (in <SEP> Dioxan)
<tb>  Isobutyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 128-130 <SEP> -139
<tb>  sec. <SEP> Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 131-134 <SEP> -145
<tb>  n.Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 96-98 <SEP> -134,5
<tb>  Isoamyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 121-125 <SEP> -134
<tb>  n.

   <SEP> Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 79-81 <SEP> -131
<tb>  (2-Methyl)-pentyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 85-89 <SEP> -120
<tb>  (4-Methyl)-pentyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 102-103 <SEP> -134
<tb>  (2-äthyl)-butyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 106-107 <SEP> -129,5
<tb>  (1,3-Dimethyl)-butyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 1l3-115 <SEP> -135
<tb>  n.

   <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 62-64 <SEP> -123,5
<tb>  (4-Chlor)-butyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 90-93 <SEP> -110
<tb>  Cyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17rx-Methyl-testosterons <SEP> 148--152 <SEP> -150
<tb>  Phenyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Methyl-testosterons <SEP> 149-15l <SEP> --140         <I>Beispiel 3</I>  Einer Mischung von 600     cm3    wasserfreiem Ben  zol mit 6     cm3        n-Hexanol    werden 0,15 g p.     Toluol-          sulfonsäure    zugegeben. Man destilliert einen Teil des  Lösungsmittels ab, um     allfällige    Feuchtigkeitsspuren       azeotropisch    zu entfernen.

   Dann     gibt    man dem Reak  tionsgemisch 3 g     3-Enoläthyläther    des     Testosteron-          phenylpropionats        (Schmp.    107-108  C) hinzu und  die Destillation wird etwa 30     Minuten    lang fortge  setzt, so dass das während der Reaktion gebildete  Äthanol völlig entfernt wird. Der rückständigen Lö-         sung    fügt man 0,5     em3        Pyridin    hinzu, und es wird  in Vakuum konzentriert.

   Der Rückstand wird mit  Äther aufgenommen, getrocknet, abgesaugt und dann  aus einige Tropfen     Pyridin    enthaltendem Methanol       umkristallisiert.    Der     n-Enolhexyläther    des     Testo-          steronphenylpropionats    schmilzt bei 85-86  [ab =  - 89      (Dioxan).    Die Ausbeute ist mehr als     90%     d.     Th.     



  Auf die gleiche Weise werden die folgenden       Enoläther    des freien und veresterten Testosterons  hergestellt:  
EMI0004.0026     
  
    <I>Tabelle <SEP> 3</I>
<tb>  Verbindungen <SEP> Schmp. <SEP> [a]GD
<tb>  0 <SEP> C <SEP> (in <SEP> Dioxan)
<tb>  n. <SEP> Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 93-96 <SEP> -123,5
<tb>  Isobutyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 118-120 <SEP> -122
<tb>  sec. <SEP> Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 109-112 <SEP> -133,5
<tb>  n. <SEP> Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 104-106 <SEP> -120
<tb>  Isoamyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 107-109 <SEP> -117
<tb>  n. <SEP> Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 109-112 <SEP> -114
<tb>  (2-Methyl)-phenyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 106-109,5 <SEP> -115
<tb>  n.

   <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 89-91 <SEP> -111
<tb>  n.Oetyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 78-79 <SEP> -111
<tb>  n. <SEP> Decyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosterons <SEP> 71-73 <SEP> -105
<tb>  Cyclohexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronformiats <SEP> 133-137,5 <SEP> -149
<tb>  n. <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronacetats <SEP> 127,5-129 <SEP> -120
<tb>  (Carbäthoxy)-methyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronacetats <SEP> 120-121 <SEP> -120
<tb>  (Carbäthoxy)-äthyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronacetats <SEP> 156-159 <SEP> -73
<tb>  sec. <SEP> Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 130-132 <SEP> -130
<tb>  tert. <SEP> Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 122-125 <SEP> -120
<tb>  n.

   <SEP> Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 110-112 <SEP> -115
<tb>  (2-Äthyl)-butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 102-104 <SEP> -20
<tb>  (2-Chlor)-äthyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 148-150 <SEP> -125
<tb>  (Carbomethoxy)-methyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 103-105 <SEP> -121
<tb>  Cyclohexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 140-143 <SEP> -l23
<tb>  Phenyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronpropionats <SEP> 101-103 <SEP> -132
<tb>  Cyclohexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronvalerianats <SEP> 127-129 <SEP> -117
<tb>  n. <SEP> Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronönanthats <SEP> 71,5-72,5 <SEP> -96
<tb>  n.

   <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronönanthats <SEP> 64-66 <SEP> -95
<tb>  Cyclohexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronönanthats <SEP> 111-113 <SEP> -104
<tb>  m.Nitrobenzyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronönanthats <SEP> 119,5-120,5 <SEP> -73
<tb>  Cyclohexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Testosteronphenylpropionats <SEP> 135-136 <SEP> -92,5       <I>Beispiel 4</I>    500 mg     19-Nor-testosteronpropionat    gelöst     in     1     cm-3        Tetrahydrofuran    werden mit 0,5     cm3        Ortho-          ameisensäureäthylester,    0,27     cm3    Äthanol und 5 mg  p.

       Toluolsulfonsäure    45 Minuten lang kalt behandelt.  



  Dem Reaktionsgemisch fügt man 0,5     cm3        Cyclo-          hexanol    hinzu, und man arbeitet wie im Beispiel 1    beschrieben. So erhält man den     Enolcyclohexyläther     des     19-Nor-testosteronpropionats,    der bei 124-126   schmilzt.     [a]D    - - 135      (Dioxan).    Gesamtausbeute       72ö    d.     Th.     



  Auf die gleiche Weise werden die folgenden       Enoläther    von     19-Nortestosteronderivaten    hergestellt:    
EMI0005.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> 4</I>
<tb>  Verbindungen <SEP> Schmp. <SEP> [a]D
<tb>  o <SEP> C <SEP> (in <SEP> Dioxan)
<tb>  n. <SEP> Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> 19-Nortestosteronacetats <SEP> 128,5-l31 <SEP> -136,5
<tb>  n. <SEP> Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> 19-Nortestosteronacetats <SEP> 75,5-78 <SEP> -140
<tb>  n.Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> 19-Nortestosteronacetats <SEP> 64,5-65,5 <SEP> -135,5
<tb>  Cyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Äthinyl-19-nortestosteronacetats <SEP> 180-183 <SEP> -212
<tb>  Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Äthinyl-19-nortestosteronacetats <SEP> 108-110 <SEP> -194
<tb>  n.

   <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Athinyl-19-nortestosteronacetats <SEP> 38-40 <SEP> -153       <I>Beispiel 5</I>  Einer Lösung von 6 g     Cortisonacetat    in 50     cm3     wasserfreiem Benzol werden 8     cm3        Orthoameisen-          säureäthylester    und 80 mg p.     Benzolsulfonsäure    hin  zugefügt. Nach etwa 10 Minuten gibt man 800     cm3     wasserfreies Benzol und 18     cm3        Äthylenchlorhydrin     hinzu und das Reaktionsgemisch wird     abdestilliert,     bis das ganze     Athanol    entfernt ist.  



  Die rückständige Lösung wird mit     Pyridin    neu  tralisiert und im Vakuum völlig verdampft. Der    Rückstand wird aus wenig     Pyridin    enthaltendem  Methanol umkristallisiert; so erhält man     (2-Chlor)-          äthylenoläther    des     Cortisonacetats;        Schmp.    176 bis  178 C,     [a]D    = + 20      (Dioxan).     



  Auf die gleiche Art erhält man den entsprechen  den     (2-Chlor)-äthyläther    des     Hydrocortisonacetats.     Nach demselben Verfahren stellt man die folgen  den     Enoläther    des freien und veresterten     Cortisons     her:

    
EMI0005.0025     
  
    <I>Tabelle <SEP> 5</I>
<tb>  Schmp. <SEP> [a].D
<tb>  Verbindungen
<tb>  e <SEP> C <SEP> (in <SEP> Dioxan)
<tb>  n-Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisons <SEP> 149-152 <SEP> -18,2
<tb>  Gyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisons <SEP> 179-180 <SEP> -38
<tb>  n. <SEP> Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisons <SEP> 139-141 <SEP> -18,4
<tb>  n.Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisons <SEP> 129-135 <SEP> -17,5
<tb>  n. <SEP> Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisonacetats <SEP> 152-155 <SEP> <B>+l7,8</B>
<tb>  (2-Methoxy)-äthyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisonacetats <SEP> 134-l.37 <SEP> <B>+37,5</B>
<tb>  sec. <SEP> Butylenoläther <SEP> des <SEP> Cortisonacetats <SEP> 187-192 <SEP> <B>+20,5</B>
<tb>  Carbomethoxy-methyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisonacetats <SEP> 190-192 <SEP> <B>+22,5</B>
<tb>  n.

   <SEP> Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisonacetats <SEP> 151-152,5 <SEP> <B>+l7,7</B>
<tb>  Cyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisonacetats <SEP> 176-178 <SEP> + <SEP> 10
<tb>  n.Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> Cortisonacetats <SEP> l41,5-143,5 <SEP> <B>+l7,1</B>       Auf gleiche Weise kann man die entsprechenden     Enoläther    des     Hydrocortisons    herstellen.

      <I>Beispiel 6</I>  Einer Mischung von 50 mg     Sulfosalicylsäure     und 500     cm3    wasserfreies     Tetrahydrofuran    fügt man  3 g     3-Enoläthyläther    des     Progesterons    in 5     cm3     n.     Amylalkohol        hinzu    und dann wird das Lösungs  mittel bis zu     ?@    des Anfangsvolumens     abdestilliert.     Der     rückständigen    Lösung wird     Pyridin    zugefügt  und man konzentriert     im    Vakuum ein.

   Der Rück  stand wird mit verdünntem Methanol aufgenommen,    dann abgesaugt und getrocknet. So     erhält    man den       Enol    n.     amyläther    des Progesterons;     Schmp.    65,5 bis       68     C,     [a]D    = - 49      (Dioxan).     



  Statt der     Sulfosalicylsäure    kann man     Pyridin-          chlorhydrat    verwenden.  



  Auf die gleiche Weise stellt man die folgenden       Enoläther    des Progesterons und     17a-Hydroxy-    und       Acetoxyprogesteron    her.    
EMI0006.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> 6</I>
<tb>  Schmp. <SEP> [a]n
<tb>  Verbindungen
<tb>  0 <SEP> C <SEP> (in <SEP> Dioxan)
<tb>  n. <SEP> Butyl-enoläther <SEP> des <SEP> Progesterons <SEP> 70-71 <SEP> -43
<tb>  (4-Methyl)-pentyl-enoläther <SEP> des <SEP> Progesterons <SEP> 100-102 <SEP> -47
<tb>  n. <SEP> Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Progesterons <SEP> 73-75 <SEP> +22
<tb>  n.

   <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> Progesterons <SEP> 61-63 <SEP> -44
<tb>  Cyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> Progesterons <SEP> 105-106 <SEP> -47,5
<tb>  Cyclohexyl-enoläther <SEP> des <SEP> Progesterons <SEP> 1l5-116,5 <SEP> -52,5
<tb>  (4-Methyl)-pentyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Acetoxy-progesterons <SEP> 154-156 <SEP> -142,5
<tb>  n. <SEP> Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Acetoxy-progesterons <SEP> 125-126 <SEP> -126,5
<tb>  n.Hexyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Acetoxy-progesterons <SEP> 93-94 <SEP> --124
<tb>  n.

   <SEP> Heptyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Acetoxy-progesterons <SEP> 59-62 <SEP> -l24
<tb>  Cyclohexyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Acetoxy-progesterons <SEP> 162-164 <SEP> -131
<tb>  Cyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Acetoxy-progesterons <SEP> <B>157-158</B> <SEP> -147
<tb>  Cyclohex-2-enyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Acetoxy-progesterons <SEP> l54-156,5 <SEP> -145,5
<tb>  Cyclopentyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Hydroxy-progesterons <SEP> 184,5-186,5 <SEP> -115
<tb>  n. <SEP> Amyl-enoläther <SEP> des <SEP> 17a-Hydroxy-progesterons <SEP> 102-104 <SEP> -95 <SEP>   <SEP> 1

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Enoläthern von 44-3-Ketosteroiden der allgemeinen Formel EMI0006.0004 in der S den Rest eines Steroidgerüstes, R' Wasser stoff oder Methyl und R den Rest eines höheren alipha- tischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlen wasserstoffes oder eines Kohlenwasserstoffes, der im Molekül andere funktionelle nicht alkoholische Gruppen enthält, bedeutet, dadurch gekennzeichnet,
    dass man einen niedrigen Alkylenoläther des 44-3 Ketosteroids mit einer Verbindung der Formel R-OH in Gegenwart eines sauren Katalysators umäthert. Il. Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 hergestellten, einen 17-Ketosauer- stoff enthaltenden Enoläthern zur Herstellung von 17a-Methyl-17ss-hydroxysteroiden, dadurch gekenn zeichnet, dass man den 17-Keto-3-enoläther mit einem Methylmagnesiumhalogenid behandelt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel R-OH ein primärer, sekundärer oder tertiärer, höhe rer Alkohol der aliphatischen Reihe ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung R-OH ein niederer Alkohol aliphatischer Reihe ist, der noch andere funktionelle, nicht alkoholische Gruppen ent hält. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel R-OH ein Alkohol der cycloaliphatischen Reihe ist, der gegebenenfalls noch andere funktionelle, nicht alkoholische Gruppen enthält. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel R-OH ein Phenol ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem orga nischen, vorzugsweise unpolaren Lösungsmittel, oder in einem organischen halogenhaltigen Lösungsmittel durchgeführt wird. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Benzol oder seinen Homologen, Cyclohexan, Isooctan, Tetra- hydrofuran, Dioxan, Äthylenbromid, Chloroform oder Tetrachloräthan durchgeführt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als sauren Katalysator eine aromatische Sulfonsäure, eine Lewissäure oder ein Salz einer organischen Base mit einer Mineralsäure verwendet. B.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man neue Enoläther von 44-3 Ketosteroiden der Formel EMI0006.0044 worin R die im Patentanspruch erklärte Bedeutung hat und R, Wasserstoff oder eine Acylgruppe ist, herstellt. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man neue Enoläther von A4-3- Ketosteroiden der Formel EMI0007.0007 worin R die im Patentanspruch erklärte Bedeutung hat und Ri Wasserstoff oder eine Acylgruppe dar stellt, herstellt. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man neue Enoläther von A4-3- Ketosteroiden der Formel: EMI0007.0014 worin R die im Patentanspruch erklärte Bedeutung hat, R, Wasserstoff oder eine Acylgruppe und Y eine Keto- oder ss-Hydroxygruppe darstellt, herstellt. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man neue Enoläther von A4-3- Ketosteroiden der Formel: EMI0007.0023 worin R die im Patentanspruch erklärte Bedeutung hat und W Wasserstoff oder eine Hydroxy- bzw. Acetoxygruppe darstellt, herstellt. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man neue Enoläther von A4-3- Ketosteroiden der Formel EMI0007.0030 worin R die im Patentanspruch erklärte Bedeutung hat, R, Wasserstoff oder eine Acylgruppe und X eine von 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkyl- bzw. Alkinylgruppe darstellt, herstellt. 13.
    Verwendung nach Patentanspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass man einen 3-Enoläther des d4-Androsten-3,17-dions mit einem Methyl- magnesiumhalogenid zum entsprechenden 3-Enol- äther des 17a-Methyltestosterons umsetzt.
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