CH389425A - Mehrzweckkraftwagen - Google Patents

Mehrzweckkraftwagen

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Publication number
CH389425A
CH389425A CH7651159A CH7651159A CH389425A CH 389425 A CH389425 A CH 389425A CH 7651159 A CH7651159 A CH 7651159A CH 7651159 A CH7651159 A CH 7651159A CH 389425 A CH389425 A CH 389425A
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CH
Switzerland
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floor
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vehicle
vehicle according
flat
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Application number
CH7651159A
Other languages
English (en)
Inventor
Barenyi Bela
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one
    • B60P3/423Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one from transport of persons to transport of goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Mehrzweckkraftwagen    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehr  zweckkraftwagen mit einem ebenen oder leicht ge  wölbten Dach, dessen Rand mindestens über eine  Seite des mit Sichtscheiben versehenen Fahrzeugauf  satzes hinausragt, mit einer sich über den grössten  Teil der Gesamtlänge des Fahrzeuginnenraumes er  streckenden Seitenöffnung, die durch eine Tür ver  schliessbar ist, mit einem zum grössten Teil ausserhalb  des Radstandes liegenden Motor, mit herausnehm  baren Sitzen und mit einem Fahrzeugaufbau, der in  seinen hauptsächlichen Teilen symmetrisch zur mitt  leren Querebene ausgestaltet ist.  



  Die Erfindung bezweckt, ein Kraftfahrzeug zu  schaffen, das eine maximale Ausnutzung der Ver  kehrsfläche gestattet und das Ladeflächen aufweist,  die geeignet sind zur Schaffung von Schlafplätzen für  Campingzwecke und zur Herstellung einer vergrö  sserten Unterbringungsmöglichkeit für Koffer und  leichte Transportgüter aller Art sowie für Gegen  stände, die jederzeit zur Hand sein müssen, dienen.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kom  bination folgender Merkmale:  <I>a)</I> ein unmittelbar belastbares Dach,  <B><I>b)</I></B> eine als Transport- oder Lagerfläche benutz  bare Bodenfläche des Fahrzeuginnenraumes,       c)    ein- oder beidseitig zum Fahrzeuginnenraum  in Fahrtrichtung     längsseitig    angeordnete, durch eine  oder mehrere Türen verschliessbare     öffnungen,    die  sich von der     Quermittelebene    in Fahrzeuglängsrich  tung nach beiden Seiten bis zu den aufragenden Tei  len des Tragwerkes erstrecken,  <B>d)</B> eine ebene oder wenigstens teilweise leicht ge  wölbte, sich aus Dachfläche und Bodenfläche des  Fahrzeuginnenraumes zusammensetzende Gesamt  nutzfläche des Fahrzeuges,

   deren Grösse etwa zwei  Drittel der Verkehrsfläche des Fahrzeuges beträgt.    In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  Die     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> zeigen teilweise geschnitten in  Front-, Seiten- und Grundansicht ein Ausführungs  beispiel des Mehrzweckkraftwagens.  



  Die     Fig.    4 bis<B>6</B> zeigen entsprechend den     Fig.   <B>1</B>  bis<B>3</B> ein weiteres Ausführungsbeispiel des Mehr  zweckkraftwagens.  



  Die     Fig.   <B>7</B> bis<B>13</B> zeigen gegenüber den     Fig.   <B>1</B>  bis<B>6</B> in verkleinerter Darstellung die Anordnung der  Lager-, Transport- oder Ablageflächen.  



  Die     Fig.    14 bis<B>18</B> zeigen gegenüber den     Fig.   <B>7</B>  bis<B>13</B> in verkleinerter Darstellung fünf Möglichkei  ten zur Ausgestaltung des     beladbaren        Fahrzeug-          innenbodens    bei Viererteilung des Bodens, z. B. bei  Links- oder Rechtslenkung,  Die     Fig.   <B>19</B> bis<B>28</B> zeigen entsprechend den       Fig.    14 bis<B>18</B> zehn Möglichkeiten der Ausgestaltung  des     beladebaren    Innenbodens des Fahrzeuges bei  Sechserteilung des Bodens, z. B. bei Mittellenkung.  



  Die vorliegenden Ausführungsbeispiele der Er  findung geben von einem Mehrzweckkraftwagen aus,  der im wesentlichen vollsymmetrisch zur senkrech  ten     Mittelquerebene    ausgestaltet ist. Sämtliche bei  den. Ausführungsbeispielen auftretenden Einzelteile  des Fahrzeuges sind weitgehend mit denselben Be  zugsziffern versehen. Sämtliche Ausführungsbeispiele  weisen im wesentlichen flache oder leicht gewölbte  Dächer<B>1</B> auf. Die Dächer<B>1</B> überragen den mit Sicht  scheiben versehenen Fahrzeugaufsatz     üi    der Form  überstehender Ränder 2, die im     wesentlichen#        Drei-          eckprofil    haben. Das Dach wird von aufragenden  Teilen<B>3</B> des Tragwerkes und von Säulen 4 getragen.

    Die Säulen 4 umrahmen zusammen mit der     Dach-          unterkante    und den Rändern der front- und     hecksei-          tigen    Ablageflächen die gewölbte Front-     bzw.    Heck  scheibe<B>6.</B> Front- und heckseitig liegende Hauben<B>5</B>      decken zusammen mit andern Karosserieteilen die       front-    und heckseitig liegenden     Endteile   <B>7</B> ab.

   Bei  den in     Fig.   <B>1</B> bis<B>6</B> gezeigten Fahrzeugen handelt es  sich um solche mit Heckmotor<B>8.</B> Der in seiner Ge  samtheit mit<B>9</B> bezeichnete Innenraum des Fahrzeu  ges ist beidseitig nach sämtlichen vorliegenden Aus  führungsbeispielen durch<B>je</B> eine Schiebetür<B>10</B> ver  schliessbar. Die Schiebetür<B>10</B> ist über ein     Parallel#o-          grammgelenk   <B>11</B> mit den übrigen Teilen des Fahr  zeugaufbaues     bzw.    des Tragwerkes verbunden.     Front-          und    heckseitig weisen sämtliche Ausführungsbeispiele  Kofferräume auf.

   Der vordere Kofferraum 12 liegt  oberhalb und vor der Achse der beiden vordern Rä  der<B>13.</B> Der hintere Kofferraum 14 liegt im wesent  lichen oberhalb der Achse der hintern beiden Rä  der<B>15.</B>  



  Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen sind die als  Transport- und Lagerfläche benutzbare Bodenfläche  des Fahrzeuginnenraumes<B>9</B> mit<B>16,</B> die Ablagefläche  für Koffer, Reserverad und dergleichen frontseitig  mit<B>17</B> und heckseitig mit<B>18,</B> die im Bereich unter  halb der Frontscheibe<B>6</B> angebrachte und im Bereich  unterhalb der Heckscheibe<B>6</B> liegenden Ablageflächen  mit<B>19</B> und 20 und die beiden in oder an der Tür  befindlichen seitlichen Ablageflächen mit 21, 22 be  zeichnet.  



  In den     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> wird ein Fahrzeug gezeigt,  dessen Bodenfläche, deren maximale Längsausdeh  nung in     Fig.    2 und<B>3</B> mit B bezeichnet ist, in vier  Teilabschnitte<B>23,</B> 24,<B>25</B> und<B>26</B> unterteilt ist. Diese  Teilabschnitte<B>23,</B> 24,<B>25, 26</B> sind einzeln mit Platten  aus Sperrholz, Kunststoff, Leichtmetall oder derglei  chen oder mit     zusammenrollbaren    Lattenrosten     ab-          deckbar    und wechselweise zum Transport verschie  dener Güter oder zur     Anbringung    von Sitzen be  nutzbar.  



  Die Dachfläche des Fahrzeuges nach den     Fig.   <B>1</B>  bis<B>3</B> ist gemäss     Fig.   <B>1</B> mit einer seitlichen, in der  Senkrechten erhabenen Umrandung auf den     überkra-          genden    Enden 2 versehen. Die     überkragenden    Enden  selbst besitzen im Bereich ihrer     Eckpunkte    Löcher,  Hülsen, Ösen oder dergleichen, die zur Aufnahme  von Stäben<B>27</B> dienen. Anstelle der Stäbe oder zu  sätzlich zu den Stäben kann ein Trag- oder Quer  holm<B>28</B> vorgesehen sein, der zum Auflegen von  Rohren, langen Möbelstücken, Booten oder derglei  chen länglichen Transportgütern dienen kann (siehe       Fig.   <B>1,</B> rechts).

   In     Fig.   <B>1</B> links ist ein flacher Lade  raum<B>51</B> auf dem Fahrzeugdach<B>1</B> dargestellt, wobei  die seitlichen oder rundum laufenden Wände<B>29</B> des  Laderaumes<B>51</B> auf dem     überkragenden    Ende 2 des  Daches befestigt sind. Dieser flache Laderaum<B>51</B> ist  gemäss     Fig.   <B>1</B> mit einem zusätzlichen Dach<B>30</B> ver  sehen.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist die linke Schiebetür<B>10</B> des Fahr  zeuges in geöffneter Stellung gezeichnet. In     Fig.    2 ist  die Tür völlig weggelassen, so     dass    die seitliche     öff-          nung    des Fahrzeuginnenraumes<B>9</B> voll sichtbar ist.  Diese Öffnung ist mit stark ausgezogenen Linien<B>27</B>  umrissen. Die untere Kante der Öffnung     bzw.    der    Tür weist in Fahrzeuglängsrichtung die Länge T auf.  Der Radstand des Fahrzeuges gemäss     Fig.    2, das glei  che gilt auch für das Fahrzeug gemäss     Fig.   <B>5,</B> ist mit  R angegeben.  



  Nach     Fig.   <B>3</B> ist das Lenkrad<B>52</B> des Fahrzeuges  im Bereich der Teilfläche 24 des Bodens<B>16</B> ange  bracht, so     dass    der Boden 24 als ortsbewegliche Lade  fläche nicht zur Verfügung stehen kann, sondern für  den Fall,     dass    das Fahrzeug in Fahrbetrieb ist, mit  einem Sitz<B>53</B> für den Fahrer versehen wird. Die  übrigen Teile stehen jedoch wechselweise entweder  als Lade-, Transport-, als     Anbringungsfläche    oder für  weitere Sitze zur Verfügung. Ausserdem dienen ledig  lich als Transport- oder Ablagefläche, wie bereits er  wähnt, das Dach<B>1,</B> die front- und heckseitig gelege  nen Ablageflächen     bzw.    Kofferablagen<B>17, 18, 19</B>  und 20.

   Hinzu kommen noch die beiden seitlichen  Ablageflächen 21 und 22.  



  Schon die ebene Gesamtnutzfläche, bestehend aus  Dachfläche und Bodenfläche des Fahrzeuginnenrau  mes, macht etwa zwei Drittel der     Verkehrsfläche    des  gesamten Fahrzeuges aus. Damit ist eine äusserst vor  teilhafte Ausnutzung der zur Verfügung stehenden  Verkehrsfläche erzielt, die jedoch bei der     Miteinbe-          ziehung    der Ablageflächen im Bereich des     Front-          und    Heckfensters und der Ablageflächen an oder  innerhalb der beiden     Wagenseitenwände    sowie der  Ablageflächen für die Koffer so weit gesteigert wer  den kann,     dass    die Gesamtheit der nutzbaren Trans  port-, Lager- oder Ablageflächen der Verkehrsfläche,

    die vom Fahrzeug benötigt wird, entspricht.  



  Die     Fig.    4 bis<B>6</B> geben ein weiteres Ausführungs  beispiel des erfindungsgemässen Mehrzweckfahrzeu  ges wieder. Es handelt sich hier um ein Fahrzeug  mit Mittellenkung, dessen Bodenfläche     zweckmässi-          gerweise    in sechs Teilabschnitte aufgeteilt ist. Diese  sechs Teilabschnitte sind in     Fig.   <B>6</B> mit<B>27, 28, 29,</B>  <B>30, 31</B> und<B>32</B> bezeichnet. Der Teilabschnitt<B>28</B> liegt  unterhalb des Lenkrades<B>52.</B> Die in den     Fig.    4 bis<B>6</B>  gezeigte Ausführungsform veranschaulicht eine Wa  gentype mittlerer Grösse.

   Auch bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel macht die aus Dach- und Bodenfläche  bestehende     Gesamtnutzfläche    etwa zwei Drittel der  Verkehrsfläche des Fahrzeuges aus.  



  In     Fig.    4 ist rechts ein als Zelt-     bzw.    Schlafraum  <B>35</B> für Campingzwecke dienender Aufbau gezeigt. In  die     überkragenden    Enden 2 des Daches<B>1.</B> sind Stäbe  <B>33</B> eingesetzt, die das Dach 34 des Schlafraumes<B>35</B>  tragen. In     Fig.    4 links ist an Stäben<B>33</B> ein Geländer  <B>36,</B> das den ganzen Bereich über dem Dach ungefähr  in Hüfthöhe umgibt, befestigt.

   Die Variante links in       Fig.    4 kann beispielsweise als Kaffeeterrasse, als     Jagd-          hochsitz,    als Zuschauertribüne, als     Filmaufnahme-          wagen        usw.    benutzt werden.  



  In     Fig.   <B>5</B> ist mit einem Kreis, dessen Durchmes  ser zwei Drittel des Radstandes beträgt, die anzu  strebende Türöffnung wiedergegeben. Es ist aus       Fig.   <B>5</B> ersichtlich,     dass    die aufstrebenden Teile<B>3</B> des  Fahrzeugtragwerkes und die sich daran anschliessen  den Tragsäulen 4 für das Dach<B>1</B> Tangenten an die-           sen    Kreis, der gestrichelt dargestellt und mit<B>37</B> be  zeichnet ist, bilden.  



  In     Fig.   <B>7</B> bis<B>13</B> sind unter Weglassung sämtlicher  weiterer baulicher Einzelheiten nur die Lage und  Grösse der einzelnen Transport-, Lade- oder Ablage  flächen angegeben. Dabei zeigen die     Fig.   <B>7, 8</B> und  <B>11</B> bis<B>13</B> die in den beiden Ausführungsbeispielen  gemäss     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B>     bzw.        Fig.    4 bis<B>6</B> gemeinsamen  Ladefläche und die     Fig.   <B>9</B> die Aufteilung der Boden  fläche<B>16</B> nach dem Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.   <B>1</B> bis<B>3,

  </B> die     Fig.   <B>10</B> die Aufteilung der Boden  fläche<B>16</B> gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    4 bis<B>6.</B>  



  Die     Fig.   <B>7</B> gibt einen Schnitt durch den Wagen  wieder, der senkrecht zur Fahrbahn und quer zur  Fahrzeuglängsrichtung so geführt ist,     dass    sowohl die  direkt     beladbare    Dachfläche<B>1,</B> die im Bereich unter  halb der vordern und hintern Scheibe liegenden<B>Ab-</B>  lageflächen<B>19,</B> 20, die seitlichen Ablageflächen 22,  21 als auch die untern Ablageflächen<B>17, 18</B> der  front- und heckseitig liegenden Kofferräume als auch  die     beladbare    Bodenfläche<B>16</B> sichtbar sind. Die       Fig.   <B>8</B> gibt einen Vertikalschnitt in Richtung der  Fahrzeuglängsachse wieder. Auch hier sind sämt  liche Ladeflächen<B>1, 16, 17, 18, 19,</B> 20, 21 und 22  im Schnitt sichtbar.  



  Die     Fig.   <B>9</B> gibt die Aufteilung der Bodenfläche<B>16</B>  nach dem Ausführungsbeispiel der     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> wie  der. Die     Fig.   <B>10</B> gibt die entsprechende Aufteilung  der Bodenfläche<B>16</B> nach den     Fig.    4 bis<B>6</B> an.  



  In     Fig.   <B>11</B> sind nur die Ablageflächen für das  Reserverad     bzw.    die Koffer wiedergegeben. Die     front-          seitige        Ablagefläche   <B>17</B> ist seitlich teilweise der Form  des vordern     Radlaufbleches        angepasst.    Die Grösse  der hintern Ablagefläche für die Koffer ist durch die  Abmessungen des Heckmotors begrenzt. Die     Fig.    12  zeigt sämtliche Ablageflächen, die zur schnellen<B>Ab-</B>  lage von Gebrauchsgütern bestimmt sind, die jeder  zeit zur Hand sein müssen.

   Es handelt sich hierbei  um die beiden seitlichen, in oder an der Seitenwand  der     Fahrzeuginnenkarosserie    angebrachten, sich in  Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Rinnen 21 und  22 und die unmittelbar unterhalb der Front-     bzw.     Heckscheibe liegenden Ablageflächen<B>19</B>     bzw.    20.  Die     Fig.   <B>13</B> gibt die direkt     beladbare    Dachfläche<B>1</B>  wieder.

   In     Fig.   <B>13</B> sind die beiden     überkragenden     und gegenüber der     beladbaren    Fläche erhabenen  Randkanten 2 dargestellt, die sich nach dem Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.   <B>3</B> nur in Fahrzeuglängs  richtung erstrecken; eine Verlängerung der Rand  kanten quer zur Fahrtrichtung ist jetzt ohne weiteres  denkbar.  



  In den äussern Eckpunkten der direkt     beladbaren     Dachfläche sind Hülsen,     ösen    oder dergleichen<B>33</B>  angebracht. über diese Befestigungselemente können  Stäbe, wie sie beispielsweise bei den Ausführungs  formen nach     Fig.   <B>1</B> und 4 benötigt werden, befestigt  werden. Es ist ebenfalls möglich, über die Befesti  gungsorgane<B>33</B> Querträger, die sich quer über die       beladbare    Dachfläche<B>1</B> erstrecken und als Auflage    für Rohre und Möbel und dergleichen dienen, anzu  bringen.  



  <B>Je</B> nach Verwendungszweck des Fahrzeuges nach  den     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> und nach der     Fig.   <B>9</B> kann die Boden  fläche<B>16</B> des Innenraumes<B>9</B> in verschiedenen Va  riationen mit Platten aus Sperrholz, Kunststoff,  Leichtmetall oder dergleichen oder mit     zusammen-          rollbaren    Lattenrosten ausgelegt werden. Solche Va  riationen sind in den     Fig.    14 bis<B>18</B> wiedergegeben.  Die     Fig.    14 zeigt eine Ladefläche, die sich neben  dem Platz 34 des Fahrers befindet und mit<B>35</B> be  zeichnet ist.

   Nach     Fig.   <B>15</B> sind zwei in Längsrichtung       hintereinanderliegende    Teilabschnitte abgedeckt, so       dass    sich eine sich über die gesamte Bodenfläche er  streckende Ladefläche ergibt. Die beiden     Abdeck-          elemente   <B>36, 37</B> können auch zu einem gemeinsamen       Abdeckelement    vereinigt werden.

   Das gleiche gilt für  die     Abdeckelemente.   <B>38</B> und<B>39</B> der     Fig.   <B>16.</B>     Fig.   <B>16</B>  zeigt zwei in Fahrtrichtung     nebeneinanderliegende          Abdeckelemente,    die die hintere Hälfte der Boden  fläche zu einer Ladefläche machen. In     Fig.   <B>17</B> ist  eine Variation dargestellt, bei der der gesamte Boden  ausser dem Sitz für den Fahrer 34 durch     Abdeck-          elemente    40, 41 und 42 zu einer Lade- oder Ablage  fläche umgestaltet ist. Das Ausführungsbeispiel nach       Fig.   <B>18</B> ist für stationäre Zwecke gedacht.

   Der ge  samte Boden des Fahrzeuginnenraumes, einschliess  lich des Platzes für den Fahrer, ist durch vier     Ab-          deckelemente    oder durch zwei längliche     Abdeckele-          mente    von doppelter Länge abgedeckt.  



  Entsprechende Variationen der     Bodenflächen-          abdeckung    bei einer Sechserteilung der Bodenfläche  sind den     Fig.   <B>19</B> bis<B>28</B> zu entnehmen. Die     Fig.   <B>19</B>  zeigt zwei links und rechts des Fahrersitzes 34 an  geordnete Transportflächen 43 und 44. Die     Fig.    20  zeigt eine längliche Transportfläche, die aus zwei     hin-          tereinanderliegenden        Abdeckelementen    gebildet ist;  bei     Fig.    21 sind drei die hintere Hälfte der Boden  fläche abdeckende Elemente 45, 46, 47 dargestellt.

    Sowohl die     Einzelabdeckelemente    nach     Fig.    20 wie  die     Abdeckelemente    nach     Fig.    21 können<B>je</B> zu einem  grösseren     Abdeckelement    zusammengefügt sein. Die       Fig.   <B>25</B> gibt eine Bodenausgestaltung wieder, bei der  nur Einzelplatten Verwendung finden, die ausser dem  Fahrersitz den ganzen Boden des Fahrzeuginnenrau  mes abdecken. Ein so ausgestaltetes Fahrzeug ist vor  zugsweise als Schnelltransporter verwendbar.

   Das  gleiche gilt für die Ausgestaltung gemäss     Fig.   <B>23</B> und  <B>27.</B> Bei<B>23</B> ist zur Abdeckung der hintern Hälfte  der Bodenfläche eine grössere Teilplatte 48, die den  Umfang dreier Einzelplatten aufweist, vorgesehen.  Bei     Fig.   <B>27</B> sind zwei von der Form und Grösse der  bisher beschriebenen Einzelplatten abweichende Plat  ten 49 und<B>50</B> verwendet worden, die beide zusam  men den gesamten Boden, ausgenommen den Sitz  für den Fahrer, abdecken. Die     Fig.    24,<B>26, 28</B> geben  Möglichkeiten zur gesamten     Abdeckung    des Fahr  zeugbodens wieder, wie sie vorzugsweise vorgenom  men wird, wenn der Fahrzeuginnenraum für statio  näre Zwecke, insbesondere für Campingzwecke, be-      nutzt werden soll.

   Nach     Fig.    24 sind drei     nebenein-          anderliegende,    sich über die gesamte Länge des Bo  dens des Fahrzeuginnenraumes erstreckende Teilplat  ten verwendet. Bei     Fig.   <B>26</B> sind drei Einzelplatten  zur Abdeckung der vordem Hälfte der Bodenfläche  und eine Teilplatte zur Abdeckung der gesamten       hintem    Hälfte der Bodenfläche vorgesehen. Bei dem  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.   <B>28</B> werden nur zwei  der letztgenannten grösseren Teilplatten verwendet.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Mehrzweckkraftwagen mit einem ebenen oder leicht gewölbten Dach, dessen Rand mindestens über eine Seite des mit Sichtscheiben versehenen Fahr zeugaufsatzes hinausragt, mit einer sich über den grössten Teil der Gesamtlänge des Fahrzeuginnen raumes erstreckenden Seitenöffnung, die durch eine Tür verschliessbar ist, mit einem zum grösseren Teil ausserhalb des Radstandes liegenden Motor, mit her ausnehmbaren Sitzen und mit einem Fahrzeugaufbau, der in seinen hauptsächlichen Teilen symmetrisch zur mittleren Querebene ausgestaltet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) ein unmittelbar belastbares Dach, <B>b)</B> eine als Transport- oder Lagerfläche benutz bare Bodenfläche des Fahrzeuginnenraumes, <B>e)</B> ein- oder beidseitig zum Fahrzeuginnenraum in Fahrtrichtung längsseitig angeordnete, durch eine oder mehrere Türen verschliessbare öffnungen, die sich von der Quermittelebene in Fahrzeuglängsrich tung nach beiden Seiten bis zu den aufragenden Tei len (4) des Tragwerkes erstrecken, <B>d)</B> eine ebene oder wenigstens teilweise leicht ge wölbte, sich aus Dachfläche und Bodenfläche des Fahrzeuginnenraumes zusammensetzende Gesamt nutzfläche des Fahrzeuges, deren Grösse etwa zwei Drittel der Verkehrsfläche des Fahrzeuges beträgt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, mit normalerweise zwei Sitzreihen, dadurch gekenn zeichnet, dass durch die Entfernung einer, mehrerer oder aller Sitze bzw. Sitzbänke eine mindestens an nähernd ebene Bodenfläche hergestellt wird, wobei jeder Teflabschnitt dem Platzbedarf eines Sitzes bzw. einer Sitzbank entspricht. 2. Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, der mit einer Mittellenkung ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere oder alle Sitze entfernbar sind, und dass die mindestens annähernd ebene Bodenfläche in sechs Teilabschnitte eingeteilt ist.
    <B>3.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene, beladbare Bodenfläche aus auswechselbaren, gegeneinander aus tauschbaren, in der Grösse der verschiedenen Teil abschnitte hergestellten Platten besteht. 4. Mehrzw'eckkraftwagen nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Bodenfläche bzw. die ihre Teilabschnitte bildenden Platten aus Sperrholz, Kunststoff oder Leichtmetall hergestellt sind.
    <B>5.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Bodenfläche bzw. ihre Teilabschni#tte mit zusammenrollbaren Lat tenrosten oder wellblechartig geformten Platten ab gedeckt sind. <B>6.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und die Form der verlegbaren Platten so bemessen bzw. so ausgestaltet sind, dass sie den gesamten Boden des Fahrzeuginnenraumes abdecken und eine ebene und horizontale Transport- bzw. Lagerfläche ergeben.
    <B>7.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wagenlängsrich tung an oder in den seitlichen Begrenzungswänden des Fahrzeuginnenraumes und an der Tür rinnenför- mig ausgestaltete Ablageflächen vorgesehen sind. <B>8.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ablageflächen im Be reich des Front- und/oder Heckfensters vorgesehen sind. <B>9.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch mit Heckmotor, gekennzeichnet durch Ablageflächen für Koffer und dergleichen, die im Bereich vor der vordem Radachse und oberhalb derselben und im Bereich über der hintern Radachse angeordnet sind.
    <B>10.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der nutzbaren ebenen oder leicht gewölbten Dachfläche, Bodenfläche des Fahrzeuginnenraumes, Ablageflä chen im Bereich des Front- und Heckfensters und an oder innerhalb der beiden Wagenseitenwände min destens annähernd der von dem Personenkraftwagen beanspruchten Verkehrsfläche entspricht.
    <B>11.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche, durch eine Tür verschliessbare öffnung des Fahrzeuges minde stens annähernd die Form eines durch zwei horizon tale, in der Höhe der Dachunterkante bzw. der Schwellenoberkante liegende Sekanten beschnittenen Kreises, dessen Durchmesser zwei Drittel des Rad standes beträgt, aufweist. 12.
    Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere der den Boden des Fahrzeuginnenraumes abdeckenden und damit eine ebene Ladefläche bildenden Einzel platten oder Rollenroste zu einer grösseren Teilplatte, die die hintere Hälfte des Bodens des Fahrzeuginnen raumes abdeckt, zusammengefasst sind. <B>13.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung des Bodens des Fahrzeuginnenraumes und zur Herstel lung einer ebenen oder leicht gewölbten Ladefläche nur zwei. Teilplatten für den gesamten Innenboden vorgesehen sind. 14.
    Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Teil platten vorgesehen sind, die eine Ungsausdehnung aufweisen, welche der Länge des Bodens des Fahr- zeuginnenraumes entspricht und die bei Viererteilung des Bodens des Fahrzeuginnenraumes in Längsrich tung eine Hälfte des Bodens bedeckt. <B>15.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Teil platten vorgesehen sind, deren Länge der Längsaus dehnung des Bodens des Fahrzeuginnenraumes ent spricht und die bei Sechserteilung des Bodens des Kraftfahrzeuginnenraumes etwa<B>je</B> ein Drittel des ge samten Bodens abdecken.
    <B>16.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung des Bodens des Fahrzeuginnenraumes Platten vorgesehen sind, die sich über die Gesamtlänge des Bodens des Fahrzeuginnenraumes erstrecken. <B>17.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatten auf Absätzen ruhen, die von Elementen des Fahrzeug bodens gebildet werden. <B>18.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatten auf Absätzen der vorn und hinten im Bereich der Räder ansteigenden Querwände der Bodenanlage ruhen.
    <B>19.</B> Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk des Fahr zeuges im Bereich des Bodens schwellenartige, hori zontale, quer zur Fahrtrichtung sich erstreckende Ausformungen bzw. Querträger aufweist, auf die sich die Bodenplatten abstützen. 20. Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die überragenden Sei tenkanten des ebenen oder leicht gewölbten Daches Dreieckprofil aufweisen und mit besonderen Vorrich tungen, wie Rohrstutzen, ösen oder Absätzen zur Halterung oder Befestigung der auf dem ebenen Dache zu transportierenden Güter versehen sind. 21.
    Mehrzweckkraftwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür bzw. die Türen als Schiebetür bzw. Schiebetüren ausgebildet ist bzw. sind.
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