Mehrzweckkraftwagen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehr zweckkraftwagen mit einem ebenen oder leicht ge wölbten Dach, dessen Rand mindestens über eine Seite des mit Sichtscheiben versehenen Fahrzeugauf satzes hinausragt, mit einer sich über den grössten Teil der Gesamtlänge des Fahrzeuginnenraumes er streckenden Seitenöffnung, die durch eine Tür ver schliessbar ist, mit einem zum grössten Teil ausserhalb des Radstandes liegenden Motor, mit herausnehm baren Sitzen und mit einem Fahrzeugaufbau, der in seinen hauptsächlichen Teilen symmetrisch zur mitt leren Querebene ausgestaltet ist.
Die Erfindung bezweckt, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das eine maximale Ausnutzung der Ver kehrsfläche gestattet und das Ladeflächen aufweist, die geeignet sind zur Schaffung von Schlafplätzen für Campingzwecke und zur Herstellung einer vergrö sserten Unterbringungsmöglichkeit für Koffer und leichte Transportgüter aller Art sowie für Gegen stände, die jederzeit zur Hand sein müssen, dienen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kom bination folgender Merkmale: <I>a)</I> ein unmittelbar belastbares Dach, <B><I>b)</I></B> eine als Transport- oder Lagerfläche benutz bare Bodenfläche des Fahrzeuginnenraumes, c) ein- oder beidseitig zum Fahrzeuginnenraum in Fahrtrichtung längsseitig angeordnete, durch eine oder mehrere Türen verschliessbare öffnungen, die sich von der Quermittelebene in Fahrzeuglängsrich tung nach beiden Seiten bis zu den aufragenden Tei len des Tragwerkes erstrecken, <B>d)</B> eine ebene oder wenigstens teilweise leicht ge wölbte, sich aus Dachfläche und Bodenfläche des Fahrzeuginnenraumes zusammensetzende Gesamt nutzfläche des Fahrzeuges,
deren Grösse etwa zwei Drittel der Verkehrsfläche des Fahrzeuges beträgt. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> zeigen teilweise geschnitten in Front-, Seiten- und Grundansicht ein Ausführungs beispiel des Mehrzweckkraftwagens.
Die Fig. 4 bis<B>6</B> zeigen entsprechend den Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> ein weiteres Ausführungsbeispiel des Mehr zweckkraftwagens.
Die Fig. <B>7</B> bis<B>13</B> zeigen gegenüber den Fig. <B>1</B> bis<B>6</B> in verkleinerter Darstellung die Anordnung der Lager-, Transport- oder Ablageflächen.
Die Fig. 14 bis<B>18</B> zeigen gegenüber den Fig. <B>7</B> bis<B>13</B> in verkleinerter Darstellung fünf Möglichkei ten zur Ausgestaltung des beladbaren Fahrzeug- innenbodens bei Viererteilung des Bodens, z. B. bei Links- oder Rechtslenkung, Die Fig. <B>19</B> bis<B>28</B> zeigen entsprechend den Fig. 14 bis<B>18</B> zehn Möglichkeiten der Ausgestaltung des beladebaren Innenbodens des Fahrzeuges bei Sechserteilung des Bodens, z. B. bei Mittellenkung.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele der Er findung geben von einem Mehrzweckkraftwagen aus, der im wesentlichen vollsymmetrisch zur senkrech ten Mittelquerebene ausgestaltet ist. Sämtliche bei den. Ausführungsbeispielen auftretenden Einzelteile des Fahrzeuges sind weitgehend mit denselben Be zugsziffern versehen. Sämtliche Ausführungsbeispiele weisen im wesentlichen flache oder leicht gewölbte Dächer<B>1</B> auf. Die Dächer<B>1</B> überragen den mit Sicht scheiben versehenen Fahrzeugaufsatz üi der Form überstehender Ränder 2, die im wesentlichen# Drei- eckprofil haben. Das Dach wird von aufragenden Teilen<B>3</B> des Tragwerkes und von Säulen 4 getragen.
Die Säulen 4 umrahmen zusammen mit der Dach- unterkante und den Rändern der front- und hecksei- tigen Ablageflächen die gewölbte Front- bzw. Heck scheibe<B>6.</B> Front- und heckseitig liegende Hauben<B>5</B> decken zusammen mit andern Karosserieteilen die front- und heckseitig liegenden Endteile <B>7</B> ab.
Bei den in Fig. <B>1</B> bis<B>6</B> gezeigten Fahrzeugen handelt es sich um solche mit Heckmotor<B>8.</B> Der in seiner Ge samtheit mit<B>9</B> bezeichnete Innenraum des Fahrzeu ges ist beidseitig nach sämtlichen vorliegenden Aus führungsbeispielen durch<B>je</B> eine Schiebetür<B>10</B> ver schliessbar. Die Schiebetür<B>10</B> ist über ein Parallel#o- grammgelenk <B>11</B> mit den übrigen Teilen des Fahr zeugaufbaues bzw. des Tragwerkes verbunden. Front- und heckseitig weisen sämtliche Ausführungsbeispiele Kofferräume auf.
Der vordere Kofferraum 12 liegt oberhalb und vor der Achse der beiden vordern Rä der<B>13.</B> Der hintere Kofferraum 14 liegt im wesent lichen oberhalb der Achse der hintern beiden Rä der<B>15.</B>
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen sind die als Transport- und Lagerfläche benutzbare Bodenfläche des Fahrzeuginnenraumes<B>9</B> mit<B>16,</B> die Ablagefläche für Koffer, Reserverad und dergleichen frontseitig mit<B>17</B> und heckseitig mit<B>18,</B> die im Bereich unter halb der Frontscheibe<B>6</B> angebrachte und im Bereich unterhalb der Heckscheibe<B>6</B> liegenden Ablageflächen mit<B>19</B> und 20 und die beiden in oder an der Tür befindlichen seitlichen Ablageflächen mit 21, 22 be zeichnet.
In den Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> wird ein Fahrzeug gezeigt, dessen Bodenfläche, deren maximale Längsausdeh nung in Fig. 2 und<B>3</B> mit B bezeichnet ist, in vier Teilabschnitte<B>23,</B> 24,<B>25</B> und<B>26</B> unterteilt ist. Diese Teilabschnitte<B>23,</B> 24,<B>25, 26</B> sind einzeln mit Platten aus Sperrholz, Kunststoff, Leichtmetall oder derglei chen oder mit zusammenrollbaren Lattenrosten ab- deckbar und wechselweise zum Transport verschie dener Güter oder zur Anbringung von Sitzen be nutzbar.
Die Dachfläche des Fahrzeuges nach den Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> ist gemäss Fig. <B>1</B> mit einer seitlichen, in der Senkrechten erhabenen Umrandung auf den überkra- genden Enden 2 versehen. Die überkragenden Enden selbst besitzen im Bereich ihrer Eckpunkte Löcher, Hülsen, Ösen oder dergleichen, die zur Aufnahme von Stäben<B>27</B> dienen. Anstelle der Stäbe oder zu sätzlich zu den Stäben kann ein Trag- oder Quer holm<B>28</B> vorgesehen sein, der zum Auflegen von Rohren, langen Möbelstücken, Booten oder derglei chen länglichen Transportgütern dienen kann (siehe Fig. <B>1,</B> rechts).
In Fig. <B>1</B> links ist ein flacher Lade raum<B>51</B> auf dem Fahrzeugdach<B>1</B> dargestellt, wobei die seitlichen oder rundum laufenden Wände<B>29</B> des Laderaumes<B>51</B> auf dem überkragenden Ende 2 des Daches befestigt sind. Dieser flache Laderaum<B>51</B> ist gemäss Fig. <B>1</B> mit einem zusätzlichen Dach<B>30</B> ver sehen.
In Fig. <B>1</B> ist die linke Schiebetür<B>10</B> des Fahr zeuges in geöffneter Stellung gezeichnet. In Fig. 2 ist die Tür völlig weggelassen, so dass die seitliche öff- nung des Fahrzeuginnenraumes<B>9</B> voll sichtbar ist. Diese Öffnung ist mit stark ausgezogenen Linien<B>27</B> umrissen. Die untere Kante der Öffnung bzw. der Tür weist in Fahrzeuglängsrichtung die Länge T auf. Der Radstand des Fahrzeuges gemäss Fig. 2, das glei che gilt auch für das Fahrzeug gemäss Fig. <B>5,</B> ist mit R angegeben.
Nach Fig. <B>3</B> ist das Lenkrad<B>52</B> des Fahrzeuges im Bereich der Teilfläche 24 des Bodens<B>16</B> ange bracht, so dass der Boden 24 als ortsbewegliche Lade fläche nicht zur Verfügung stehen kann, sondern für den Fall, dass das Fahrzeug in Fahrbetrieb ist, mit einem Sitz<B>53</B> für den Fahrer versehen wird. Die übrigen Teile stehen jedoch wechselweise entweder als Lade-, Transport-, als Anbringungsfläche oder für weitere Sitze zur Verfügung. Ausserdem dienen ledig lich als Transport- oder Ablagefläche, wie bereits er wähnt, das Dach<B>1,</B> die front- und heckseitig gelege nen Ablageflächen bzw. Kofferablagen<B>17, 18, 19</B> und 20.
Hinzu kommen noch die beiden seitlichen Ablageflächen 21 und 22.
Schon die ebene Gesamtnutzfläche, bestehend aus Dachfläche und Bodenfläche des Fahrzeuginnenrau mes, macht etwa zwei Drittel der Verkehrsfläche des gesamten Fahrzeuges aus. Damit ist eine äusserst vor teilhafte Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Verkehrsfläche erzielt, die jedoch bei der Miteinbe- ziehung der Ablageflächen im Bereich des Front- und Heckfensters und der Ablageflächen an oder innerhalb der beiden Wagenseitenwände sowie der Ablageflächen für die Koffer so weit gesteigert wer den kann, dass die Gesamtheit der nutzbaren Trans port-, Lager- oder Ablageflächen der Verkehrsfläche,
die vom Fahrzeug benötigt wird, entspricht.
Die Fig. 4 bis<B>6</B> geben ein weiteres Ausführungs beispiel des erfindungsgemässen Mehrzweckfahrzeu ges wieder. Es handelt sich hier um ein Fahrzeug mit Mittellenkung, dessen Bodenfläche zweckmässi- gerweise in sechs Teilabschnitte aufgeteilt ist. Diese sechs Teilabschnitte sind in Fig. <B>6</B> mit<B>27, 28, 29,</B> <B>30, 31</B> und<B>32</B> bezeichnet. Der Teilabschnitt<B>28</B> liegt unterhalb des Lenkrades<B>52.</B> Die in den Fig. 4 bis<B>6</B> gezeigte Ausführungsform veranschaulicht eine Wa gentype mittlerer Grösse.
Auch bei diesem Ausfüh rungsbeispiel macht die aus Dach- und Bodenfläche bestehende Gesamtnutzfläche etwa zwei Drittel der Verkehrsfläche des Fahrzeuges aus.
In Fig. 4 ist rechts ein als Zelt- bzw. Schlafraum <B>35</B> für Campingzwecke dienender Aufbau gezeigt. In die überkragenden Enden 2 des Daches<B>1.</B> sind Stäbe <B>33</B> eingesetzt, die das Dach 34 des Schlafraumes<B>35</B> tragen. In Fig. 4 links ist an Stäben<B>33</B> ein Geländer <B>36,</B> das den ganzen Bereich über dem Dach ungefähr in Hüfthöhe umgibt, befestigt.
Die Variante links in Fig. 4 kann beispielsweise als Kaffeeterrasse, als Jagd- hochsitz, als Zuschauertribüne, als Filmaufnahme- wagen usw. benutzt werden.
In Fig. <B>5</B> ist mit einem Kreis, dessen Durchmes ser zwei Drittel des Radstandes beträgt, die anzu strebende Türöffnung wiedergegeben. Es ist aus Fig. <B>5</B> ersichtlich, dass die aufstrebenden Teile<B>3</B> des Fahrzeugtragwerkes und die sich daran anschliessen den Tragsäulen 4 für das Dach<B>1</B> Tangenten an die- sen Kreis, der gestrichelt dargestellt und mit<B>37</B> be zeichnet ist, bilden.
In Fig. <B>7</B> bis<B>13</B> sind unter Weglassung sämtlicher weiterer baulicher Einzelheiten nur die Lage und Grösse der einzelnen Transport-, Lade- oder Ablage flächen angegeben. Dabei zeigen die Fig. <B>7, 8</B> und <B>11</B> bis<B>13</B> die in den beiden Ausführungsbeispielen gemäss Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> bzw. Fig. 4 bis<B>6</B> gemeinsamen Ladefläche und die Fig. <B>9</B> die Aufteilung der Boden fläche<B>16</B> nach dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. <B>1</B> bis<B>3,
</B> die Fig. <B>10</B> die Aufteilung der Boden fläche<B>16</B> gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis<B>6.</B>
Die Fig. <B>7</B> gibt einen Schnitt durch den Wagen wieder, der senkrecht zur Fahrbahn und quer zur Fahrzeuglängsrichtung so geführt ist, dass sowohl die direkt beladbare Dachfläche<B>1,</B> die im Bereich unter halb der vordern und hintern Scheibe liegenden<B>Ab-</B> lageflächen<B>19,</B> 20, die seitlichen Ablageflächen 22, 21 als auch die untern Ablageflächen<B>17, 18</B> der front- und heckseitig liegenden Kofferräume als auch die beladbare Bodenfläche<B>16</B> sichtbar sind. Die Fig. <B>8</B> gibt einen Vertikalschnitt in Richtung der Fahrzeuglängsachse wieder. Auch hier sind sämt liche Ladeflächen<B>1, 16, 17, 18, 19,</B> 20, 21 und 22 im Schnitt sichtbar.
Die Fig. <B>9</B> gibt die Aufteilung der Bodenfläche<B>16</B> nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> wie der. Die Fig. <B>10</B> gibt die entsprechende Aufteilung der Bodenfläche<B>16</B> nach den Fig. 4 bis<B>6</B> an.
In Fig. <B>11</B> sind nur die Ablageflächen für das Reserverad bzw. die Koffer wiedergegeben. Die front- seitige Ablagefläche <B>17</B> ist seitlich teilweise der Form des vordern Radlaufbleches angepasst. Die Grösse der hintern Ablagefläche für die Koffer ist durch die Abmessungen des Heckmotors begrenzt. Die Fig. 12 zeigt sämtliche Ablageflächen, die zur schnellen<B>Ab-</B> lage von Gebrauchsgütern bestimmt sind, die jeder zeit zur Hand sein müssen.
Es handelt sich hierbei um die beiden seitlichen, in oder an der Seitenwand der Fahrzeuginnenkarosserie angebrachten, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Rinnen 21 und 22 und die unmittelbar unterhalb der Front- bzw. Heckscheibe liegenden Ablageflächen<B>19</B> bzw. 20. Die Fig. <B>13</B> gibt die direkt beladbare Dachfläche<B>1</B> wieder.
In Fig. <B>13</B> sind die beiden überkragenden und gegenüber der beladbaren Fläche erhabenen Randkanten 2 dargestellt, die sich nach dem Aus führungsbeispiel gemäss Fig. <B>3</B> nur in Fahrzeuglängs richtung erstrecken; eine Verlängerung der Rand kanten quer zur Fahrtrichtung ist jetzt ohne weiteres denkbar.
In den äussern Eckpunkten der direkt beladbaren Dachfläche sind Hülsen, ösen oder dergleichen<B>33</B> angebracht. über diese Befestigungselemente können Stäbe, wie sie beispielsweise bei den Ausführungs formen nach Fig. <B>1</B> und 4 benötigt werden, befestigt werden. Es ist ebenfalls möglich, über die Befesti gungsorgane<B>33</B> Querträger, die sich quer über die beladbare Dachfläche<B>1</B> erstrecken und als Auflage für Rohre und Möbel und dergleichen dienen, anzu bringen.
<B>Je</B> nach Verwendungszweck des Fahrzeuges nach den Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> und nach der Fig. <B>9</B> kann die Boden fläche<B>16</B> des Innenraumes<B>9</B> in verschiedenen Va riationen mit Platten aus Sperrholz, Kunststoff, Leichtmetall oder dergleichen oder mit zusammen- rollbaren Lattenrosten ausgelegt werden. Solche Va riationen sind in den Fig. 14 bis<B>18</B> wiedergegeben. Die Fig. 14 zeigt eine Ladefläche, die sich neben dem Platz 34 des Fahrers befindet und mit<B>35</B> be zeichnet ist.
Nach Fig. <B>15</B> sind zwei in Längsrichtung hintereinanderliegende Teilabschnitte abgedeckt, so dass sich eine sich über die gesamte Bodenfläche er streckende Ladefläche ergibt. Die beiden Abdeck- elemente <B>36, 37</B> können auch zu einem gemeinsamen Abdeckelement vereinigt werden.
Das gleiche gilt für die Abdeckelemente. <B>38</B> und<B>39</B> der Fig. <B>16.</B> Fig. <B>16</B> zeigt zwei in Fahrtrichtung nebeneinanderliegende Abdeckelemente, die die hintere Hälfte der Boden fläche zu einer Ladefläche machen. In Fig. <B>17</B> ist eine Variation dargestellt, bei der der gesamte Boden ausser dem Sitz für den Fahrer 34 durch Abdeck- elemente 40, 41 und 42 zu einer Lade- oder Ablage fläche umgestaltet ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>18</B> ist für stationäre Zwecke gedacht.
Der ge samte Boden des Fahrzeuginnenraumes, einschliess lich des Platzes für den Fahrer, ist durch vier Ab- deckelemente oder durch zwei längliche Abdeckele- mente von doppelter Länge abgedeckt.
Entsprechende Variationen der Bodenflächen- abdeckung bei einer Sechserteilung der Bodenfläche sind den Fig. <B>19</B> bis<B>28</B> zu entnehmen. Die Fig. <B>19</B> zeigt zwei links und rechts des Fahrersitzes 34 an geordnete Transportflächen 43 und 44. Die Fig. 20 zeigt eine längliche Transportfläche, die aus zwei hin- tereinanderliegenden Abdeckelementen gebildet ist; bei Fig. 21 sind drei die hintere Hälfte der Boden fläche abdeckende Elemente 45, 46, 47 dargestellt.
Sowohl die Einzelabdeckelemente nach Fig. 20 wie die Abdeckelemente nach Fig. 21 können<B>je</B> zu einem grösseren Abdeckelement zusammengefügt sein. Die Fig. <B>25</B> gibt eine Bodenausgestaltung wieder, bei der nur Einzelplatten Verwendung finden, die ausser dem Fahrersitz den ganzen Boden des Fahrzeuginnenrau mes abdecken. Ein so ausgestaltetes Fahrzeug ist vor zugsweise als Schnelltransporter verwendbar.
Das gleiche gilt für die Ausgestaltung gemäss Fig. <B>23</B> und <B>27.</B> Bei<B>23</B> ist zur Abdeckung der hintern Hälfte der Bodenfläche eine grössere Teilplatte 48, die den Umfang dreier Einzelplatten aufweist, vorgesehen. Bei Fig. <B>27</B> sind zwei von der Form und Grösse der bisher beschriebenen Einzelplatten abweichende Plat ten 49 und<B>50</B> verwendet worden, die beide zusam men den gesamten Boden, ausgenommen den Sitz für den Fahrer, abdecken. Die Fig. 24,<B>26, 28</B> geben Möglichkeiten zur gesamten Abdeckung des Fahr zeugbodens wieder, wie sie vorzugsweise vorgenom men wird, wenn der Fahrzeuginnenraum für statio näre Zwecke, insbesondere für Campingzwecke, be- nutzt werden soll.
Nach Fig. 24 sind drei nebenein- anderliegende, sich über die gesamte Länge des Bo dens des Fahrzeuginnenraumes erstreckende Teilplat ten verwendet. Bei Fig. <B>26</B> sind drei Einzelplatten zur Abdeckung der vordem Hälfte der Bodenfläche und eine Teilplatte zur Abdeckung der gesamten hintem Hälfte der Bodenfläche vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. <B>28</B> werden nur zwei der letztgenannten grösseren Teilplatten verwendet.
Multipurpose vehicles The present invention relates to a multipurpose vehicle with a flat or slightly arched roof, the edge of which protrudes at least over one side of the vehicle attachment provided with viewing windows, with a side opening extending through a door over most of the total length of the vehicle interior ver is lockable, with a largely outside of the wheelbase engine, with removable seats and with a vehicle body, which is designed in its main parts symmetrical to the median transverse plane.
The aim of the invention is to create a motor vehicle which allows maximum utilization of the traffic area and which has loading areas which are suitable for creating sleeping spaces for camping purposes and for producing larger accommodation for suitcases and light transport goods of all kinds and for objects, that must be at hand at all times.
The invention is characterized by the combination of the following features: <I> a) </I> a directly loadable roof, <B><I>b)</I> </B> a floor area that can be used as a transport or storage area of the vehicle interior, c) openings on one or both sides of the vehicle interior in the direction of travel, which can be closed by one or more doors and which extend from the transverse center plane in the longitudinal direction of the vehicle to both sides as far as the protruding parts of the supporting structure, <B> d) </B> a flat or at least partially slightly arched total usable area of the vehicle made up of the roof area and floor area of the vehicle interior,
whose size is around two thirds of the vehicle's traffic area. In the drawing, several Ausführungsbei are shown games of the subject invention.
Figs. <B> 1 </B> to <B> 3 </B> show partially cut in front, side and basic view an embodiment of the multi-purpose vehicle.
FIGS. 4 to 6 show, corresponding to FIGS. 1 to 3, a further exemplary embodiment of the multi-purpose vehicle.
FIGS. 7 to 13 show, compared to FIGS. 1 to 6, in a reduced representation the arrangement of the bearing , Transport or storage areas.
14 to 18 show, compared to FIGS. 7 to 13, in a reduced representation, five possibilities for designing the loadable vehicle interior floor when divided into four of the soil, e.g. B. with left or right-hand drive, FIGS. 19 to 28 show ten possible ways of designing the loadable inner floor in accordance with FIGS. 14 to 18 of the vehicle when the floor is divided into six, e.g. B. with center steering.
The present embodiments of the invention He give from a multi-purpose vehicle, which is designed essentially fully symmetrical to the perpendicular th center transverse plane. All of the. Embodiments occurring items of the vehicle are largely provided with the same Zugszameters Be. All the exemplary embodiments have essentially flat or slightly curved roofs <B> 1 </B>. The roofs <B> 1 </B> protrude beyond the vehicle attachment, which is provided with viewing panes, in the form of protruding edges 2, which essentially have a triangular profile. The roof is supported by protruding parts <B> 3 </B> of the supporting structure and by columns 4.
The pillars 4, together with the lower edge of the roof and the edges of the front and rear storage areas, frame the curved front and rear window <B> 6. </B> Hoods located at the front and rear <B> 5 </ B> together with other body parts cover the front and rear end parts <B> 7 </B>.
The vehicles shown in FIGS. <B> 1 </B> to <B> 6 </B> are those with a rear engine <B> 8. </B> The one with <B> 9 in its entirety </B> designated interior space of the vehicle can be closed on both sides by a sliding door <B> 10 </B> according to all the present exemplary embodiments. The sliding door <B> 10 </B> is connected to the other parts of the vehicle structure or the supporting structure via a parallel o-gram joint <B> 11 </B>. All the exemplary embodiments have trunk spaces at the front and rear.
The front trunk 12 lies above and in front of the axis of the two front wheels of the <B> 13. </B> The rear trunk 14 is essentially above the axis of the two rear wheels of the <B> 15. </B>
In all exemplary embodiments, the floor area of the vehicle interior that can be used as a transport and storage area is <B> 9 </B> with <B> 16, </B> the storage area for suitcases, spare wheel and the like on the front with <B> 17 </B> and on the rear with <B> 18 </B>, the storage areas attached in the area below the windscreen <B> 6 </B> and located in the area below the rear window <B> 6 </B> with <B> 19 < / B> and 20 and the two side storage areas located in or on the door with 21, 22 be designated.
In FIGS. 1 to 3, a vehicle is shown, the floor area of which, the maximum longitudinal extent of which is denoted by B in FIGS. 2 and 3 , is divided into four sub-sections <B> 23, </B> 24, <B> 25 </B> and <B> 26 </B>. These sub-sections <B> 23, </B> 24, <B> 25, 26 </B> can be individually covered with panels made of plywood, plastic, light metal or the like or with slatted frames that can be rolled up and alternately for transporting various goods or for attaching seats.
The roof surface of the vehicle according to FIGS. <B> 1 </B> to <B> 3 </B> is shown in FIG. <B> 1 </B> with a lateral, vertically raised border on the overhanging lowing ends 2 provided. The protruding ends themselves have holes, sleeves, eyelets or the like in the area of their corner points, which are used to hold rods 27. Instead of the bars or in addition to the bars, a support or cross bar 28 can be provided, which can be used to place pipes, long pieces of furniture, boats or similar elongated goods in transit (see Fig. B > 1, </B> right).
In FIG. 1, on the left, a flat loading space <B> 51 </B> is shown on the vehicle roof <B> 1 </B>, with the side or all-round walls <B> 29 < / B> of the cargo space <B> 51 </B> are attached to the projecting end 2 of the roof. This flat cargo space <B> 51 </B> is provided with an additional roof <B> 30 </B> according to FIG. 1.
In Fig. 1, the left sliding door 10 of the vehicle is drawn in the open position. In FIG. 2, the door is completely omitted so that the side opening of the vehicle interior <B> 9 </B> is fully visible. This opening is outlined with strong lines <B> 27 </B>. The lower edge of the opening or the door has the length T in the longitudinal direction of the vehicle. The wheelbase of the vehicle according to FIG. 2, the same surface also applies to the vehicle according to FIG. 5, is indicated by R.
According to FIG. 3, the steering wheel 52 of the vehicle is placed in the area of the partial surface 24 of the floor 16, so that the floor 24 acts as a movable drawer area can not be available, but is provided with a seat <B> 53 </B> for the driver in the event that the vehicle is in driving operation. However, the remaining parts are alternately available either as loading, transport, mounting surfaces or for additional seats. In addition, the roof <B> 1 </B> serves only as a transport or storage area, as already mentioned, and the storage areas or suitcase racks <B> 17, 18, 19 </B> and located at the front and rear 20th
In addition there are the two side storage areas 21 and 22.
The flat total usable area, consisting of the roof area and the floor area of the vehicle interior, makes up around two thirds of the traffic area of the entire vehicle. This achieves an extremely advantageous use of the available traffic area, which, however, is increased so much when the storage areas in the area of the front and rear windows and the storage areas on or within the two side walls and the storage areas for the suitcases are included it can be that the entirety of the usable transport, storage or storage areas of the traffic area,
that is required by the vehicle.
FIGS. 4 to 6 show a further exemplary embodiment of the multi-purpose vehicle according to the invention. This is a vehicle with central steering, the floor area of which is expediently divided into six sections. These six subsections are designated in FIG. 6 with <B> 27, 28, 29, </B> <B> 30, 31 </B> and <B> 32 </B>. The subsection <B> 28 </B> lies below the steering wheel <B> 52. </B> The embodiment shown in FIGS. 4 to <B> 6 </B> illustrates a medium-sized car type.
In this exemplary embodiment, too, the total usable area consisting of roof and floor area makes up around two thirds of the vehicle's traffic area.
In FIG. 4, a structure serving as a tent or bedroom <B> 35 </B> for camping purposes is shown on the right. In the projecting ends 2 of the roof <B> 1. </B> rods <B> 33 </B> are inserted, which support the roof 34 of the bedroom <B> 35 </B>. In FIG. 4, on the left, a railing <B> 36 </B> is attached to bars <B> 33 </B>, which surrounds the entire area above the roof approximately at hip height.
The variant on the left in FIG. 4 can be used, for example, as a coffee terrace, as a hunting high seat, as a grandstand, as a film trolley, etc.
In Fig. 5, the door opening to be striven for is shown with a circle, the diameter of which is two thirds of the wheelbase. It can be seen from FIG. 5 that the rising parts 3 of the vehicle support structure and those adjoining the support columns 4 for the roof 1 are tangent this circle, which is shown in dashed lines and labeled with <B> 37 </B>, form.
In FIGS. 7 to 13, only the position and size of the individual transport, loading or storage areas are given, omitting all further structural details. FIGS. 7, 8 and 11 to 13 show the two exemplary embodiments according to FIGS. 1 to <B> 3 </B> or FIGS. 4 to <B> 6 </B> common loading area and FIG. <B> 9 </B> shows the division of the floor area <B> 16 </B> the embodiment according to FIGS. <B> 1 </B> to <B> 3,
<B> FIG. 10 <B> the division of the floor area <B> 16 </B> according to the exemplary embodiment according to FIGS. 4 to <B> 6. </B>
Fig. 7 shows a section through the car, which is guided perpendicular to the roadway and transversely to the longitudinal direction of the vehicle so that both the directly loadable roof area <B> 1 </B> that in the area below half of the front and rear pane lying <B> storage surfaces <B> 19, </B> 20, the side storage surfaces 22, 21 and the lower storage surfaces <B> 17, 18 </B> of the Luggage compartments at the front and rear as well as the loadable floor area <B> 16 </B> are visible. FIG. 8 shows a vertical section in the direction of the vehicle's longitudinal axis. Here, too, all loading surfaces <B> 1, 16, 17, 18, 19, </B> 20, 21 and 22 are visible in section.
The FIG. 9 shows the division of the floor area <B> 16 </B> according to the exemplary embodiment of FIGS. <B> 1 </B> to <B> 3 </B> like that. FIG. 10 indicates the corresponding division of the floor area <B> 16 </B> according to FIGS. 4 to <B> 6 </B>.
In Fig. 11, only the storage areas for the spare wheel or the suitcase are shown. The front storage area <B> 17 </B> is partially adapted to the side of the shape of the front wheel arch plate. The size of the rear storage area for the suitcase is limited by the dimensions of the rear engine. FIG. 12 shows all storage areas which are intended for the quick storage of consumer goods that must be at hand at all times.
These are the two lateral grooves 21 and 22, which are attached in or on the side wall of the vehicle interior body and extend in the longitudinal direction of the vehicle, and the storage surfaces 19 and 20 located directly below the front or rear window. Fig. 13 shows the roof area <B> 1 </B> which can be loaded directly.
In FIG. 13, the two overhanging and raised edge edges 2 with respect to the loadable surface are shown which, according to the exemplary embodiment according to FIG. 3, extend only in the longitudinal direction of the vehicle; an extension of the edge edges transverse to the direction of travel is now easily conceivable.
Sleeves, eyelets or the like <B> 33 </B> are attached to the outer corner points of the directly loadable roof surface. By means of these fastening elements, rods, as they are required, for example, in the execution forms according to FIGS. 1 and 4, can be fastened. It is also possible to use the fastening members <B> 33 </B> to attach cross members, which extend across the loadable roof surface <B> 1 </B> and serve as supports for pipes and furniture and the like.
<B> Depending </B> on the intended use of the vehicle according to FIGS. 1 to 3 and according to FIG. 9, the floor area can <B> 16 </B> of the interior <B> 9 </B> can be laid out in different variations with panels made of plywood, plastic, light metal or the like or with slatted frames that can be rolled up. Such variations are shown in FIGS. 14 to 18. 14 shows a loading area which is located next to the driver's seat 34 and is marked with <B> 35 </B>.
According to FIG. 15, two partial sections lying one behind the other in the longitudinal direction are covered, so that a loading area is produced that extends over the entire floor area. The two cover elements 36, 37 can also be combined into a common cover element.
The same applies to the cover elements. <B> 38 </B> and <B> 39 </B> of FIG. 16. FIG. 16 shows two cover elements lying next to one another in the direction of travel, which form the rear half turn the floor area into a loading area. In FIG. 17, a variation is shown in which the entire floor, except for the seat for the driver 34, is converted into a loading or storage area by cover elements 40, 41 and 42. The exemplary embodiment according to FIG. 18 is intended for stationary purposes.
The entire floor of the vehicle interior, including the space for the driver, is covered by four cover elements or by two elongate cover elements twice as long.
Corresponding variations of the floor area cover when the floor area is divided into six can be seen in FIGS. 19 to 28. 19 shows two transport surfaces 43 and 44 arranged on the left and right of the driver's seat 34. FIG. 20 shows an elongated transport surface which is formed from two cover elements lying one behind the other; In Fig. 21 three the rear half of the bottom surface covering elements 45, 46, 47 are shown.
Both the individual cover elements according to FIG. 20 and the cover elements according to FIG. 21 can each be joined together to form a larger cover element. Fig. 25 shows a floor design in which only single panels are used that cover the entire floor of the vehicle interior except for the driver's seat. A vehicle designed in this way can preferably be used as a fast transporter.
The same applies to the embodiment according to FIGS. 23 and 27. At 23 there is a larger partial plate 48 to cover the rear half of the bottom surface has the scope of three individual plates, provided. In Fig. 27, two plates 49 and 50, which differ from the shape and size of the previously described individual plates, have been used, both of which together cover the entire floor, except for the seat cover the driver. FIGS. 24, 26, 28 show options for covering the entire vehicle floor, as is preferably done when the vehicle interior is to be used for stationary purposes, in particular for camping purposes.
According to FIG. 24, three sub-panels lying next to one another and extending over the entire length of the floor of the vehicle interior are used. In Fig. 26, three individual plates are provided to cover the front half of the floor area and a partial plate to cover the entire rear half of the floor area. In the embodiment according to FIG. 28, only two of the last-mentioned larger partial plates are used.