CH388370A - Triebfahrzeug mit einem zwischen zwei benachbarten Treibradsätzen angeordneten Getriebe, insbesondere für den Schienenverkehr - Google Patents

Triebfahrzeug mit einem zwischen zwei benachbarten Treibradsätzen angeordneten Getriebe, insbesondere für den Schienenverkehr

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CH388370A
CH388370A CH119462A CH119462A CH388370A CH 388370 A CH388370 A CH 388370A CH 119462 A CH119462 A CH 119462A CH 119462 A CH119462 A CH 119462A CH 388370 A CH388370 A CH 388370A
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CH
Switzerland
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gear
fluid transmission
gears
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motor vehicle
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Application number
CH119462A
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English (en)
Inventor
Fritz Dr Kugel
Manfred Dipl Ing Schrag
Original Assignee
Voith Gmbh J M
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/42Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion hydraulic
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    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
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    • B61C9/14Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


  Triebfahrzeug mit einem zwischen zwei benachbarten Treibradsätzen angeordneten Getriebe,  insbesondere für den Schienenverkehr    Die Erfindung bezieht sich auf ein Triebfahr  zeug, insbesondere für den Schienenverkehr, bei dem  zwei benachbarte Treibradsätze durch ein zwischen  diesen angeordnetes Getriebe mit veränderlicher  Übersetzung angetrieben werden. Das Triebfahrzeug  soll insbesondere für grosse Antriebsleistung geeignet  sein.  



  Nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes ist  das Getriebe mit den beiden benachbarten Achstrie  ben zu einer starren Baueinheit vereinigt und diese  Getriebebaueinheit gegenüber den Treibradkränzen  abgefedert. Es ist dadurch möglich, ein Strömungsge  triebe mit mehreren Strömungskreisläufen (Strö  mungswandlern oder Strömungskupplungen) ohne  grosse Schwierigkeiten im Drehgestell oder im Haupt  rahmen eines Fahrzeugs zwischen zwei benachbarten  Treibachsen unterzubringen, und zwar bei nur ge  ringem Achsabstand und einem Minimum an     unab-          gefederten    Teilen.  



  Ausgehend von einer solchen Ausbildung mit  einem Strömungsgetriebe, dessen Gehäuse ausserdem  aus einem Oberteil und aus einem Unterteil besteht,  wird erfindungsgemäss eine vorteilhafte Weiterent  wicklung vorgeschlagen, die darin besteht, dass zu  mindest der Eintrieb des Strömungsgetriebes und  dessen Strömungskreisläufe sowie die Füllpumpe und  auch die Steuerungseinrichtung für die Kreisläufe am  Oberteil des Strömungsgetriebegehäuses gelagert bzw.  befestigt und zusammen mit dem Oberteil vom Un  terteil des Strömungsgetriebegehäuses abnehmbar  ausgebildet sind, während zumindest ein Teil eines  dem Strömungsgetriebe nachgeschalteten Zahnrad  getriebes im Unterteil gelagert und das     Unterteil     zum Tragen der ganzen Getriebebaueinheit einge  richtet ist.

      Eine derartige Ausbildung des Strömungsgetriebe  gehäuses erlaubt eine schnelle, einfache und gründ  liche Überprüfung aller wesentlichen Elemente des  Strömungsgetriebes und der diesem nachgeschalteten  Getriebeteile, ohne dass eine mühsame Demontage  umfangreicher Teile des Fahrzeugantriebs notwendig  wäre.  



  Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Ge  triebeausbildung besteht darin, dass das Oberteil des  Strömungsgetriebegehäuses nicht mehr zu den tra  genden Elementen der Getriebebaueinheit gehört.  Dadurch braucht es nur noch für die Kräfte dimen  sioniert zu werden, die bei den mit dem Oberteil  verbundenen Getriebeteilen auftreten, während die  Ausbildung des Unterteils sich hinsichtlich seiner  Festigkeit im wesentlichen nach den Kräften richtet,  die an den     Treibachsen    und den Zahnrädern zwi  schen diesen vorhanden sind. Für die Festigkeitsbe  rechnungen des Oberteils einerseits und der mit dem  Unterteil verbundenen Getriebebaueinheit anderseits  bedeutet diese Trennung der Kräfte eine erhebliche  Vereinfachung.  



  Die Triebverbindung zwischen den Getriebetei  len im Ober- und Unterteil kann zweckmässigerweise  dadurch hergestellt werden, dass bei zusammengebau  tem Ober- und Unterteil mindestens ein im Oberteil  gelagertes Zahnrad in ein im Unterteil gelagertes  Zahnrad     eingreift    und dass     diese    Zahnräder so ange  ordnet sind, dass sich das Oberteil ohne Ausbau von  Zahnrädern vom Unterteil abheben lässt. Die Ab  nahme des Oberteils vom Unterteil kann damit auf  besonders einfache Weise erfolgen.  



  Ferner ist es zweckmässig, wenn das Unterteil  des     Strömungsgetriebegehäuses    derart ausgebildet ist,  dass das Unterteil nicht nur als tragender Bestandteil  der     Getriebebaueinheit,    sondern dass es, insbesondere      die Wände seines Ölsumpfs, zugleich als tragender  Bestandteil des Fahrzeugrahmens bzw. des Drehge  stellrahmens dient. Damit wird eine weitere Ge  wichtsersparnis erzielt. Insbesondere dann, wenn au  sserdem der Ölsumpf des Strömungsgetriebes von  den tragenden Wänden des Fahrzeugrahmens gebil  det wird und also ein gesonderter Ölsumpfbehälter  entfällt, wird eine besonders zweckmässige Bauweise  erreicht.  



  Ein anderer Vorschlag zielt darauf ab, das Un  terteil des Strömungsgetriebegehäuses am Fahrzeug  rahmen bzw. am Drehgestellrahmen lösbar zu be  festigen. Hierbei werden zweckmässigerweise die die  Treibachsen umgebenden Gehäuseteile der Getriebe  baueinheit geteilt vorgesehen, so dass man nun nicht  nur das Oberteil, sondern auch das Unterteil vom  Rahmen abheben kann. Damit sind neben den Ge  triebeteilen des Ober- und Unterteils auch die auf  den Treibachsen     sitzenden    Getriebeteile besser zu  gänglich (z. B. Ritzel und Kardanhohlwelle).  



  Es ist im übrigen ferner möglich, dass das Unter  teil die tragende Querverbindung der beiden seitli  chen Längsträger des Rahmens bildet und dass da  mit gesonderte Querträger entfallen können.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere Aus  führungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt. Dabei zeigen:  Fig. 1 einen Querschnitt durch den Hauptrah  men eines Triebfahrzeugs gemäss der Linie I-I in  Fig. 2 mit dem abgehobenen Oberteil eines Strö  mungsgetriebes,  Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei benachbarte, in  dem Hauptrahmen nach Fig. 1 angeordnete     Treib-          achsen    mit dem dazwischenliegenden Unterteil des  abgehobenen Strömungsgetriebes,  Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Drehgestell  mit einem dreigängigen, parallel zur Fahrzeuglängs  richtung angeordneten Strömungsgetriebe und  Fig. 4 den Querschnitt dieses Drehgestells gemäss  der Linie IV-IV in Fig. 3.  



  In Fig. 1 und 2 ist ein Teil eines Hauptrahmens 1  eines Triebfahrzeugs dargestellt. Der Hauptrahmen 1,  der Anschraubflächen la für die Aufnahme der  Fahrzeugaufbauten aufweist, stützt sich mittels Fe  dern 2 auf den Treibachsen der Treibradsätze 3 und 4  ab. Die Treibachsen werden über Kardanhohlwellen  5 und 6 angetrieben, deren. abtriebseitige Gelenke  mit je einer Radscheibe der Treibradsätze 3 und 4  verbunden sind. Der Antrieb der Kardanhohlwellen  erfolgt mittels je eines Stirnrades 7 bzw. B. Beide  Stirnräder 7 und 8 gehören zu einer Stirnräderkette  mit den weiteren Stirnrädern 9, 10 und 11, die mit  einander in Eingriff sind und zu einer Getriebebau  einheit 12 gehören.

   Die Getriebebaueinheit ist mittels  Schrauben 13b am Hauptrahmen 1 befestigt, so dass  die Lager der Stirnräder 7 bis 11 mit dem Haupt  rahmen 1 in starrer Verbindung stehen, während die  abtriebsseitigen Gelenke der Kardanhohlwellen sich  zusammen mit den Treibradsätzen 3 und 4 in senk  rechter Richtung gegenüber dem Hauptrahmen ver-    schieben können. Die abnehmbaren Gehäuseteile der  Getriebebaueinheit unterhalb der Stirnräder 7 und 8  sind mittels Schrauben 13a an dem Gehäuseteil ober  halb dieser Stirnräder befestigt und erlauben ein be  quemes Abheben der Getriebebaueinheit 12 vom  Rahmen 1.  



  In der Mitte der Getriebebaueinheit 12 ist als ein  Teil derselben das Unterteil 12a eines Strömungsge  triebegehäuses angeordnet. Es weist am oberen Rand  einen Flansch 12b zur Aufnahme des Oberteils 14  des Strömungsgetriebegehäuses und ferner zwei durch  eine Wand 12e getrennte Ölräume 12c und 12d auf.  Der Ölsumpf im     Ölraum    12c ist ein Teil des     Öl-          sumpfes,    der sich unterhalb der     Stirnräderkette    er  streckt und in den die Stirnräder 7-11 zwecks  Schmierung eintauchen. Der Ölraum 12d ist dem  Strömungsgetriebe zugeordnet. In den Ölraum     12e     taucht ein weiteres Stirnrad 16 ein, das zusammen  mit dem Stirnrad 10 auf einer Welle 15 sitzt.  



  Das Oberteil 14, das in     Fig.    1 in vom Unterteil  12a abgenommener Lage dargestellt ist, kann am  Flansch 12b des Unterteils 12a mittels Schrauben  befestigt werden. Das Oberteil 14 weist ausser dem  Strömungsgetriebe einen Eintrieb mit einer Welle 17,  ein Paar Kegelräder 18, 19 und ein Paar Stirnräder  20, 21 (Hochgang) auf, wobei das Kegelrad 19 und  das Stirnrad 20 gemeinsam auf einer Welle 22 sit  zen. Das Stirnrad 21 ist über Hohlwellen 23, 24 und  eine innerhalb der Hohlwelle 25 angeordnete, nicht  bezeichnete weitere Hohlwelle mit den Primärrädern  dreier Strömungskreisläufe 26, 27 und 28 verbun  den, die drei Geschwindigkeitsgänge des Fahrzeugs  gestatten.

   Die Hohlwelle 25, die das Sekundärrad  des Strömungskreislaufes 27 mit dem Sekundärrad  des Strömungskreislaufes 28 verbindet, ist in einem  am Oberteil 14 angeordneten Gehäusesteg 31 gela  gert. Die Sekundärräder der Kreisläufe 26 und 28  sitzen auf einer zentralen Welle 29, die teils in den  erwähnten Hohlwellen, teils in einem weiteren Ge  häusesteg 30 gelagert ist. Auf einem Ende der Welle  29 sind zwei Stirnräder 32 und 33 lose drehbar an  geordnet, die mittels einer     Klauenkupplung    34 wahl  weise mit der Welle 29 verbunden werden können.  Mit dem Stirnrad 32 kämmt ein weiteres Stirnrad 35,  dessen Welle ebenfalls im Gehäusesteg 30 gelagert ist.

    Bei zusammengebautem Oberteil 14 und Unterteil  12a sind die beiden Stirnräder 35 und 33 mit den im  Unterteil gelagerten Stirnrädern 16 bzw. 10 in Ein  griff, wobei je nach Stellung der     Klauenkupplung    34  die Treibachsen das Fahrzeug vorwärts oder rück  wärts antreiben.  



  Da die Gehäusestege 30 und 31 Teile des Ober  teils 14 des     Strömungsgetriebegehäuses    sind, werden  beim Abheben des Oberteils 14 vom Unterteil 12a  z. B. mittels eines durch am Oberteil befestigte Ring  schrauben 36 geschobenen Seiles 37 sowohl der  Eintrieb 17-22 als auch die Strömungskreisläufe  26-28 nebst den dazugehörigen Teilen und ferner  sogar der grösste Teil des dem Strömungsgetriebe      nachgeschalteten Wendegetriebes, nämlich dessen  Teile 32-35, zusammen mit dem Oberteil abgehoben  und sind nun bequem zugänglich.

   Dass die meisten  Zahnräder des Wendegetriebes im Oberteil gelagert  sind und mit diesem zusammen abgehoben werden,  ist für die Zugänglichkeit der Getriebeteile besonders  bedeutsam, weil die Zahnräder nicht nur am Ober  teil besser überprüft werden können als am Unter  teil, sondern auch im Unterteil die Sicht nicht mehr  behindern. Ausserdem lässt sich in der Fertigung eine  Vereinfachung erreichen, da die Bohrungen im Ober  teil und Unterteil getrennt bearbeitet werden können.  Bei der Abnahme des Oberteils löst sich der Zahn  eingriff sowohl der Stirnräder 10 und 33 als auch  der Stirnräder 16 und 35. Ausserdem liegen nun  auch die im Unterteil befindlichen Teile der Stirn  räder 7-11, das Stirnrad 16 und beide Ölräume  12c und 12d zur Einsichtnahme offen.

   Das quer  zur Fahrzeuglängsrichtung, also parallel zu den     Treib-          achsen    angeordnete Strömungsgetriebe und die Stirn  räderkette zwischen den Treibachsen ermöglichen  hier vorteilhafterweise ein einfaches, nur aus Stirn  rädern bestehendes Wendegetriebe.  



  Weiterhin kann auch die Getriebebaueinheit 12  nach Lösen der Schrauben 13a und 13b vom Haupt  rahmen abgenommen werden, so dass die Zugäng  lichkeit auf weitere Getriebeteile ausgedehnt wird.  Es sind nämlich nun die Treibradsätze mitsamt den  Stirnrädern 7 und 8 und den Kardanhohlwellen 5  und 6 besser zugänglich.  



  Das Unterteil der Getriebebaueinheit 12 dient  ferner dazu, die Seitenträger des Hauptrahmens 1  miteinander zu verbinden, so dass im Bereich zwi  schen den gezeichneten Treibradsätzen jede weitere  Verbindung zwischen den Seitenträgern des     Haupt-          rahm-.ns    entfallen kann. Der Ölsumpf, der unten und  an seinen Längsseiten ausschliesslich von tragenden  Wänden umgeben wird, ergibt sich also fast ohne  zusätzlichen Bauaufwand.  



  Damit das umherspritzende Öl an den Abdich  tungen zwischen Getriebegehäuse und Wellen nicht  austreten kann, nimmt man nach Möglichkeit ein  relativ dickflüssiges Öl für die Zahnradschmierung,  während im Strömungsgetriebe ein relativ dünnflüs  siges Öl verwendet wird, und zwar zur Verbesserung  des Wirkungsgrades des Strömungsgetriebes. Die bei  den durch die Wand 12e und den Gehäusesteg 30  zweckmässig getrennten Ölräume 12c und 12d ge  statten die Verwendung zweier verschiedener Ölsor  ten, nämlich eines dünnflüssigen, für hydraulische  Antriebe besonders geeigneten Öls für das Strömungs  getriebe und eines dickflüssigen Schmieröls für die  Stirnräder.  



  In den Fig. 3 und 4 ist von einem weiteren Aus  führungsbeispiel ein Drehgestell mit zwei Treibrad  sätzen und einem parallel zur Längsrichtung des  Drehgestells angeordneten, dreigängigen Strömungs  getriebe dargestellt. Der Drehgestellrahmen 45, der  hier zugleich auch das als Ölsumpf für das Strö  mungsgetriebe ausgebildete Unterteil 45b der Ge-    triebebaueinheit 45a umfasst, ist gegenüber den bei  den Treibradsätzen 46 und 47 mittels Federn 48  abgestützt. Die Getriebebaueinheit 45a weist eine  Stirnräderkette auf, die aus den Stirnrädern 49 bis  53 besteht und die Treibachsen miteinander verbin  det, und zwar so, dass die Stirnräder 49 und 53 über  Kardanhohlwellen 54 und 55 mit je einem Treibrad  in Verbindung stehen (wie auch in Fig. 1).  



  Das Unterteil 45b mit dem Ölsumpf weist einen  Flansch 45c auf, auf dem das Oberteil 56 des Strö  mungsgetriebegehäuses aufgeschraubt ist. Das Ober  teil 56, das in Fig. 3 der Deutlichkeit wegen als ein  einziges Teil gezeichnet ist, umfasst den Eintrieb, das  Strömungsgetriebe mit Füllpumpe und das dem Strö  mungsgetriebe nachgeschaltete Wendegetriebe. Der  Eintrieb weist eine Antriebswelle 57, auf der ein  Stirnrad 59 aufgebracht ist, und ein Stirnrad 60 auf,  das mit dem Stirnrad 59 kämmt. Dieser aus den  Stirnrädern 59 und 60 bestehende Hochgang treibt  ähnlich wie in Fig. 2 über eine unbezeichnete Hohl  welle und über Hohlwellen 62 und 63 die Primär  räder der drei Kreisläufe 64, 65 und 66 an.

   Die Se  kundärräder der Kreisläufe 64 und 66 sind unmittel  bar mit einer zentralen Welle 67 verbunden, auf  deren einem Ende ein     Kegelrad    68 sitzt, wogegen  das Sekundärrad des Strömungskreislaufes 65 über  eine Hohlwelle 61 mit dem Sekundärrad des Strö  mungskreislaufes 64 verbunden ist. Die Lagerung der  Hohlwellen 62, 63 und der Welle 67 erfolgt in Ge  häusestegen 69-71 des Oberteils 56. Das     Kegelrad     68 kämmt mit zwei weiteren Kegelrädern 72 und 73,  die auf einer Welle 74 lose drehbar sitzen und mittels  einer     Klauenkupplung    75 wahlweise mit der Welle 74  fest verbunden werden können.

   Die Welle 74 ist  ebenfalls in Gehäusestegen 76 und 77 des Oberteils  56 gelagert und weist ferner ein Stirnrad 78 auf, das  bei zusammengebautem Ober- und' Unterteil mit  dem Stirnrad 50 der     Stirnräderkette    in Eingriff ist  und sich bei Abnahme des Oberteils 56 vom Stirn  rad 50 löst.  



  Vom Stirnrad 60 aus erfolgt fernerhin der An  trieb einer Füllpumpe 79 über ein Stirnrad 80 und  ein     Kegelradpaar    81, 82. Hierbei ist die Füllpumpe  79 am Gehäusesteg 70 befestigt.  



  Bei der geschilderten Ausbildung des Oberteils  56 gemäss den     Fig.    3 und 4 lassen sich also der Ein  trieb 57-60, die Strömungskreisläufe 64-66, deren  Füllpumpe und Antrieb 79-82 und das gesamte  Wendegetriebe 68 und 72-75 zusammen mit dem  Oberteil abnehmen, so dass nicht nur diese Teile,  sondern auch der Ölsumpf des Strömungsgetriebes  und die     Stirnräderkette    49-53 gut zugänglich sind.  Die Triebverbindung zwischen Oberteil 56 und Un  terteil 45a weist bei dieser Ausführung nur ein ein  ziges     Stirnradpaar    (50/78) auf. Ein besonderer Vor  teil dieser Getriebeausbildung ist der, dass bei dem  Kegelräder aufweisenden Wendegetriebe sämtliche  Zahnräder im Oberteil gelagert sind, und wie alle  Getriebeelemente dieses Oberteils besonders gut zu  gänglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Triebfahrzeug nach Patentanspruch des Haupt patentes, mit einem Strömungsgetriebe, dessen Ge häuse aus einem Oberteil und einem Unterteil be steht, insbesondere für grosse Antriebsleistung, da durch gekennzeichnet, dass zumindest der Eintrieb (17-22; 57, 59, 60) des Strömungsgetriebes und dessen Strömungskreisläufe (26-28; 64-66) sowie die Füllpumpe (79) und auch die Steuerungseinrich tung für die Kreisläufe am Oberteil (14; 56) des Strömungsgetriebegehäuses gelagert bzw. befestigt und zusammen mit dem Oberteil vom Unterteil (12a; 45b) des Strömungsgetriebegehäuses abnehm bar ausgebildet sind, während zumindest ein Teil (7-10, 16; 49-53) eines dem Strömungsgetriebe nachgeschalteten Zahnradgetriebes im Unterteil (12a;
    45b) gelagert und das Unterteil zum Tragen der ganzen Getriebebaueinheit (12; 45a) eingerichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei zusammengebautem Oberteil (14; 56) und Unterteil<I>(12a; 45b)</I> mindestens ein im Oberteil gelagertes Zahnrad (33, 35; 78) in ein im Unterteil gelagertes Zahnrad (10, 16; 50) ein greift und dass diese Zahnräder so angeordnet sind, dass sich das Oberteil ohne Ausbau von Zahnrädern vom Unterteil abheben lässt (Fig. 1-4). 2. Triebfahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter teil (12a, 45b) des Strömungsgetriebegehäuses zu gleich tragender Teil des Fahrzeugrahmens (1; 45) ist (Fig. 1-4). 3.
    Triebfahrzeug nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Ölraumes des Strömungsgetriebege häuses zugleich tragende Teile des Fahrzeugrahmens sind. 4. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (12a) des Strö mungsgetriebegehäuses am Fahrzeugrahmen (1) bzw. am Drehgestellrahmen lösbar befestigt ist (Fig. 1 und 2). 5. Triebfahrzeug nach Patentanspruch, mit einem dem Strömungsgetriebe nachgeschalteten Wendege triebe, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Zahnräder (68, 72, 73) des Wendegetriebes im Oberteil (14; 56) des Strömungsgetriebegehäuses gelagert sind (Fig. 1-4). 6.
    Triebfahrzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dessen Getriebebaueinheit zwischen den beiden Treibachsen als Zahnräder ausschliess lich Stirnräder mit zu den Treibachsen parallelen Wellen und ferner ein quer zur Fahrzeuglängsrich tung angeordnetes Strömungsgetriebe aufweist, da durch gekennzeichnet, dass das Wendegetriebe mehr als die Hälfte aus Stirnrädern (10, 16, 32, 33, 35) besteht, von denen zumindest ein Rad (10, 16) im Unterteil (12a) gelagert und bei zusammengebautem Oberteil (14) und Unterteil (12a) mit den entspre chenden übrigen Stirnrädern (33, 35) des Wendege triebes in Eingriff ist (Fig. 2). 7.
    Triebfahrzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dessen Getriebebaueinheit zwischen den beiden Treibachsen als Zahnräder ausschliess lich Stirnräder mit zu den Treibachsen parallelen Wellen und ferner ein parallel zur Fahrzeuglängs richtung angeordnetes Strömungsgetriebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendegetriebe Ke gelräder (68, 72, 73) und die Abtriebswelle (74) des Wendegetriebes ein Stirnrad (78) aufweist, das bei zusammengebautem Oberteil (56) und Unterteil (45b) mit einem Stirnrad (50) des Unterteils in Ein griff ist (Fig. 3 und 4). B.
    Triebfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsgetriebe und die Zahnradübertragung zwischen Strömungsgetriebe und Treibachsen je einen Ölraum (12c, 12d) mit getrennten Ölkreisläufen aufweisen, wobei in beiden Ölkreisläufen verschiedene Ölsorten vorhanden sind (Fig. 1 und 2).
CH119462A 1958-11-12 1962-01-29 Triebfahrzeug mit einem zwischen zwei benachbarten Treibradsätzen angeordneten Getriebe, insbesondere für den Schienenverkehr CH388370A (de)

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