CH388117A - Vorrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenwagen, zur motorangetriebenen Seitenbewegung des einen Fahrzeugendes - Google Patents

Vorrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenwagen, zur motorangetriebenen Seitenbewegung des einen Fahrzeugendes

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CH388117A
CH388117A CH1363861A CH1363861A CH388117A CH 388117 A CH388117 A CH 388117A CH 1363861 A CH1363861 A CH 1363861A CH 1363861 A CH1363861 A CH 1363861A CH 388117 A CH388117 A CH 388117A
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CH
Switzerland
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cam
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CH1363861A
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Quadalti Cesare
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Quadalti Cesare
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  Vorrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenwagen,  zur motorangetriebenen     Seitenbewegung    des einen Fahrzeugendes    Die     Erfindung    betrifft eine Vorrichtung an Kraft  fahrzeugen, insbesondere an Personenwagen, zur mo  torangetriebenen Seitenbewegung des einen Fahrzeug  endes, mit einer an diesem Ende um -eine zur Fahr  zeuglängsachse parallele Welle drehbaren Kurven  scheibe, die sich während eines     Teiles    ihrer Umdre  hung gegen die Fahrbahn anlegt, die     Vorder-    oder  Hinterräder von der Fahrbahn hebt und     durch    Ab  rollen auf der Fahrbahn das entsprechende Fahrzeug  ende seitlich     verschwenkt.     



  Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist  die die Seitenbewegung des Fahrzeuges bewirkende  Kurvenscheibe auf dem Fahrgestell     (Rahmen    oder  selbsttragende Karosserie)     gelagert.    Infolgedessen  müssen auch besondere, manchmal motorangetrie  bene Sperrmittel vorgesehen werden, die vor dem  Aufsetzen der Kurvenscheibe auf die     Fahrbahn    die  anzuhebenden Räder des     Kraftwagens    in     ihrer    der  belasteten Federung entsprechenden Stellung an dem  Fahrgestell festhalten. Diese Sperrmittel sollen die  zum Anheben der Räder von der Fahrbahn erforder  liche Hubhöhe auf ein erträgliches und praktisch er  reichbares Mindestmass herabsetzen.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, die Sperrmittel zum  Festhalten der Radachsen am Fahrgestell unnötig zu  machen und dadurch die     Vorrichtung    zur motoran  getriebenen Seitenbewegung des Fährzeuges wesent  lich     zu    vereinfachen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Kurven  scheibe auf dem starren, abgefederten Achskörper  der anzuhebenden Räder gelagert ist. Nach einer be  vorzugten Ausführungsform der     Erfindung    wird die  Kurvenscheibe über ein     Untersetzungsgetriebe    und  eine Gelenkwelle von einem am Fahrgestell gelager  ten Motor angetrieben. Die Gelenkwelle ist vorzugs-    weise     teleskopartig    ausgebildet und sowohl mit der       Abtriebswelle    des am     Fahrgestell        gelagerten    Unter  setzungsgetriebes als auch mit der Welle der Kurven  scheibe über je ein Kreuzgelenk verbunden.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der       Erfindung    in     schaubildlicher    Darstellung.  



  In der Zeichnung ist 14 der starre, gegenüber  dem Fahrgestell     (Rahmen,    selbsttragende Karosserie)  abgefederte Achskörper, der die Hinterräder eines       Personen-Kraftwagens    miteinander verbindet und das       mittig    angeordnete     Gehäuse    4 des Differentialgetrie  bes trägt.

   Auf dem Gehäuse 4 des Differentialgetrie  bes, d. h. auf dem     starren,        abgefederten        Hintera,chs-          körper    14, ist ein zu der     Fahrzeuglängsachse    paral  leles Drehlager 3     befestigt,        in    dem eine     kurze,    nach  hinten gerichtete Welle 2 läuft. Auf dieser Welle 2 ist  mit Hilfe von     Speichen    eine Kurvenscheibe 1 be  festigt, die aus einem Kreissektor oder Radabschnitt  bestehen kann.  



  Am     Fahrgestell    des     Kraftwagens    ist ein von der  Batterie des Fahrzeuges gespeister     Gleichstrom-          Elektromotor    9 befestigt, der über ein     Zahnrad-Un-          tersetzungsgetriebe    10 und eine Gelenkwelle 6, 7 die       Kurvenscheibenwelle    2 antreibt. Das     Untersetzungs-          getriebe    10 ist zumindest teilweise in einem     Gehäuse     11 eingeschlossen.

   Der Antriebsmotor 9 und     das        Un-          tersetzungsgetriebe    10 sind in dem hinteren Koffer  raum B des Kraftwagens untergebracht.  



  Die     Gelenkwelle    ist     teleskopartig        ausgebildet    und  besteht zum Teil aus einem Wellenstück 7, das über  ein Kreuzgelenk 8 mit der     Kurvenscheibenwelle    2  auf der     Hinterachse    14 verbunden ist. Das andere  Ende 107 des Wellenstückes 7 ist mit längsgerich  teten Rillen oder Nuten versehen und     greift    drehfest,      jedoch     axial    verschiebbar in ein entsprechend gerill  tes,     rohrförmiges    Wellenstück 6 ein, das über ein  Kreuzgelenk 5 mit der     Abtriebswelle    des Unterset  zungsgetriebes 10 verbunden ist.  



  Der Elektromotor 9 wird durch am Schaltbrett  des     Kraftwagens    vorgesehene und vorzugsweise       druckknopf-    oder tastenartig ausgebildete Schalter in  der jeweils gewünschten     Drehrichtung        (Rechts-    oder  Linksbewegung des     Fahrzeuges)    eingeschaltet. Nach  jeder vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 1 wird  der Motor 9 selbsttätig abgeschaltet, kann aber     auch     jederzeit durch einen vom Fahrer betätigten Schalter       abgeschaltet    werden.  



  Gewöhnlich nimmt die Kurvenscheibe 1 eine  Ruhestellung ein, in der sie nach oben gerichtet ist  und die Fahrt nicht stört. Soll der hintere Teil des  angehaltenen Fahrzeuges     seitlich    nach links oder  rechts bewegt werden, z. B. um das Fahrzeug in die  freie Lücke in einer Reihe     parkender    Wagen     hinein-          zumanövrieren,    oder aus einer solchen Wagenreihe  herauszufahren, so wird der Motor 9 in der ge  wünschten Drehrichtung eingeschaltet und dadurch  die Welle 2 mit der Kurvenscheibe 1 gedreht. Die       Kurvenscheibe    1 kommt mit dem Boden in Berüh  rung und hebt den hinteren     Kraftwagenteil    etwas an.

    Dabei können sich die Federn des     Hinterachskörpers     14 nicht ausdehnen und die Hinterräder entsprechend  dem Anheben des Fahrzeuges nach unten     drücken,     da das Fahrzeug über den     Hinterachskörper    14 selbst  und über     die    entsprechende Federung     angehoben     wird.

   Die     Hinterräder    des Kraftwagens werden also  auch bei     verhältnismässig    kleiner Ausbildung der       Kurvenscheibe    1 von der     Fahrbahn    gehoben und der  hintere Wagenteil wird durch das Abrollen der Kur  venscheibe auf der     Fahrbahn    in der entsprechenden  Richtung     seitlich    um ein kleines Stück verstellt, d. h.  um die Auflagepunkte der Vorderräder     verschwenkt.     Wenn sich die     Kurvenscheibe    1 wieder nach oben  dreht, senkt sich der hintere Wagenteil wieder ab  und setzt sich mit den     Hinterrädern        erneut    auf die  Fahrbahn.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenwagen, zur motorangetriebenen Seitenbewe gung des einen Fahrzeugendes, mit einer an diesem Ende um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Welle drehbaren Kurvenscheibe, die sich während eines Teiles ihrer Umdrehung gegen die Fahrbahn anlegt, die Vorder- oder Hinterräder von der Fahr bahn anhebt und durch Abrollen auf der Fahrbahn das entsprechende Fahrzeugende seitlich verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (1) auf dem starren, abgefederten Achskörper (14) der anzuhebenden Räder gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (1) über ein Untersetzungsgetriebe (10) und eine Gelenkwelle (6, 7) von einem am Fahrgestell, z. B. Rahmen oder selbsttragende Karosserie, gelagerten Gleichstrom- Elektromotor (9) angetrieben wird. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkwelle (6, 7) teleskop- artig ausgebildet und sowohl mit der Abtriebswelle des am Fahrgestell gelagerten Untersetzungsgetriebes (10) als auch mit der Welle (2) der Kurvenscheibe (1) über je ein Kreuzgelenk (5, 8) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (1) auf dem Gehäuse (4) des Differentialgetriebes des, abgefeder ten, starren Hinterachskörpers (14) gelagert ist und der Motor (9) und das Untersetzungsgetriebe (10) in dem hinteren Kofferraum (B) des Kraftwagens unter gebracht sind. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (9) durch am Schalt brett des Kraftwagens vorgesehene, druckknopfartig ausgebildete Schalter wahlweise mit linkem oder rechtem Drehsinn einschaltbar und selbsttätig nach je einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe (1) bzw. jederzeit durch einen vom Fahrer betätigten Schalter ausschaltbar ist.
CH1363861A 1960-11-23 1961-11-23 Vorrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere an Personenwagen, zur motorangetriebenen Seitenbewegung des einen Fahrzeugendes CH388117A (de)

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