CH388042A - Fliehkraftreibungskupplung - Google Patents

Fliehkraftreibungskupplung

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Publication number
CH388042A
CH388042A CH936360A CH936360A CH388042A CH 388042 A CH388042 A CH 388042A CH 936360 A CH936360 A CH 936360A CH 936360 A CH936360 A CH 936360A CH 388042 A CH388042 A CH 388042A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
friction clutch
sleeve
centrifugal friction
cams
ring
Prior art date
Application number
CH936360A
Other languages
English (en)
Inventor
Pol Schleuniger Kurt Dr Rer
Original Assignee
Schleuniger & Co Dr K
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Filing date
Publication date
Application filed by Schleuniger & Co Dr K filed Critical Schleuniger & Co Dr K
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Publication of CH388042A publication Critical patent/CH388042A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


      Fliehkraftreibungskupplung       Das Hauptpatent betrifft eine     Fliehkraftreibungs-          kupplung    mit einer mit der treibenden Welle verbun  denen Hülse, von welcher jeweils das Drehmoment  auf den getriebenen Teil über ein an der Drehung  der Hülse teilnehmendes     Spreizelement    übertragen  wird, das beim Einkuppeln in     Reibungseingriff    mit  dem getriebenen Teil tritt.  



  Kennzeichnend für die Erfindung des Hauptpa  tentes ist, dass zwischen der Hülse und dem     Spreiz-          element    ein sich unter der Einwirkung der     Fliehkraft     erweiternder Spreizring vorgesehen ist, der frei dreh  bar gegenüber der Hülse gelagert ist.  



  Damit das als     Spreizring    ausgebildete Spreizele  ment sich gemeinsam mit dem treibenden Teil     bzw.     der Hülse dreht, muss ein Vorsprung vorgesehen  sein, an den sich der Spreizring abstützt. Die ganze  Umfangskraft greift somit an diesen Vorsprung     bzw.     Nocken an. Der Vorsprung stellt somit eine     Un-          wuchtmasse    dar, die eine     sogenannte   <B> </B> Kurbelwir  kung<B>></B> zur Folge hat, was zu dynamischen Störungen  führen kann.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht  nun darin, diesen Nachteil, der bei einer Kupplung  gemäss dem Hauptpatent auftreten kann, vermeiden  zu können.  



  Die     Fliebkraftreibungskupplung    gemäss der vor  liegenden Erfindung nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes ist nun dadurch gekennzeichnet, dass  das Spreizelement aus mindestens zwei im wesentli  chen parallel angeordneten Spreizringen besteht, die  sich<B>je</B> an einem Nocken der Hülse abstützen, wobei  die Nocken in Umfangsrichtung gegeneinander ver  setzt sind.  



  Die Erfindung soll anschliessend anhand der bei  liegenden Zeichnungen beispielsweise näher erläutert  werden, wobei darstellen:         Fig.   <B>1</B> einen,     Längsschmtt    durch eine     Fliehkraft-          reibungskupplung    entlang der Schnittlinie I-1 in       Fig.    2<B>;</B>       Fig.    2 einen Querschnitt durch die Kupplung ent  lang der Schnittlinie     11-II    in     Fig.   <B>1.</B>  



  Die dargestellte Kupplung besitzt einen als Hülse  ausgebildeten treibenden Teil<B>1</B> und einen angetrie  benen Teil<B>11.</B> Das antreibende und das angetriebene  Teil besitzen<B>je</B> eine axiale Bohrung     la        bzw.    l     la,    in  die antreibende und die angetriebene Welle einge  führt und verkeilt werden können. Das angetriebene  Teil<B>11</B> besitzt einen Ansatz, der das antreibende Teil  <B>1</B> umgibt, wobei das antreibende Teil<B>1</B> die Reibungs  beläge 8a und<B>8b</B> aufweist, die mit einer zylindrischen  Innenfläche des angetriebenen Teiles<B>11</B> in Eingriff  gelangen, können. Das antreibende Teil<B>1</B> besitzt eine       Ringrrut    2, in welcher ein Ring<B>3</B> liegt, der aus einer  Reihe von unterteilten Segmenten besteht.

   Zwischen  der Bodenfläche der Ringnut 2 und dem unterteilten  Ring<B>3</B> befindet sich ein     übertragungsring   <B>6,</B> der  gegenüber dem antreibenden Teil drehbar ist. In der  Aussenfläche des unterteilten Ringes<B>3</B> ist eine Nut  vorgesehen, in der eine     Schraubfeder   <B>5</B> angeordnet  ist, die bestrebt ist, den Ring<B>3</B> zusammenzudrücken.  



  Bei der gezeigten     Fliehkraftreibungskupplung    sind  nun zwei zueinander parallele Bänder 13a und<B>13b</B>  vorgesehen, die annähernd einen Kreis bilden und  den Reibungsbelag 8a     bzw.   <B>8b</B> tragen. Die beiden  Bänder 13a und<B>13b</B> stützen sich<B>je</B> an einem Nocken  14a     bzw.    14b ab, die mittels Schrauben 15a     bzw.   <B>15b</B>  an dem antreibenden Teil     bzw.    der Hülse<B>1</B> befestigt  sind. Wie aus     Fig.   <B>1</B> ersehen werden kann, sind die  Nocken 14a     bzw.    14b um 180o gegeneinander ver  setzt, so dass die gesamte drehende Masse bezüglich  der Drehachse ausgeglichen ist.  



  Die Bänder 13a und<B>13b,</B> die die Beläge 8a     bzw.     <B>8b</B> tragen, sind elastisch vorgespannt, so dass sie be-      strebt sind, bei dem antreibenden Teil<B>1</B> zu bleiben.  Während des Betriebes wird zunächst die antrei  bende Hülse<B>1</B> langsam in Drehung versetzt, wobei  bei dieser Drehung der Ring<B>3</B> zu Folge seiner Ver  bindung mit der Hülse<B>1</B> über den     übertragungsring     <B>6</B> langsam angetrieben wird, so dass der     Spreizring   <B>3</B>  entgegen der Wirkung der Feder<B>5</B> radial nach aussen  bewegt wird.

   Wenn dieser nun mit den Bändern 13a  und<B>13b</B> in Kontakt kommt, werden diese nach aussen  gedrückt, so dass die Reibungsbeläge 8a und<B>8b</B> mit  der zylindrischen Innenfläche des erweiterten Teiles  des angetriebenen     Flementes   <B>11</B> in Eingriff gelangen.  Hierdurch wird somit eine Drehverbindung zwischen  dem antreibenden und dem angetriebenen Teil herge  stellt. Da<B>die</B> Vorsprünge     bzw.    Nocken 14a und 14b  an einander gegenüber liegenden Stellen des Um  fanges der Hülse<B>1</B> angeordnet sind, wird ein Mas  senausgleich erzielt, so dass -eine Kurbelwirkung nicht  auftreten kann.

   Weiterhin wird durch die gezeigte An  ordnung die     Drehmomentübertragung    von dem an  treibenden Teil auf die     Bander    13a und<B>13b</B> mit den  Reibungsbelägen 8a und<B>8b</B> verbessert, da gegenüber    der in der     Hauptpatentschrift    gezeigten     Fliebkraft-          reibungskupplung    zwei     Drehkrafttibertragungsele-          mente    vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Fliehkraftreibungskupplung nach dem Patentan spruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement aus mindestens zwei im wesentlichen parallel angeordneten Spreizringen be steht, die sich<B>je</B> an einem Nocken der Hülse abstüt zen, wobei die Nocken in Umfangsrichtung gegen einander versetzt sind. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Fliehkraftreibungskupplung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken so angeordnet sind, dass ein Massenausgleich erzielt ist.
    2. Fliehkraftreibungskupplung nach Unteran spruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reib bänder vorgesehen sind, und zwei Nocken, die sich an zwei um<B>180o</B> gegeneinander versetzten Umfangs punkten der antreibenden Hülse befinden.
CH936360A 1955-10-17 1960-08-18 Fliehkraftreibungskupplung CH388042A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642127A1 (fr) * 1989-01-24 1990-07-27 Rockwell Cim Embrayage centrifuge destine a un actionneur de condamnation d'une serrure de porte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642127A1 (fr) * 1989-01-24 1990-07-27 Rockwell Cim Embrayage centrifuge destine a un actionneur de condamnation d'une serrure de porte
EP0381544A1 (de) * 1989-01-24 1990-08-08 Rockwell Automotive Body Systems-France En Abrege:Rockwell Abs-France Fliehkraftkupplung zur Betätigung der Sperrvorrichtung einer Tür

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