CH387562A - Vorrichtung zur Befestigung einer Klosettschüssel am Fussboden - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Klosettschüssel am Fussboden

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CH387562A
CH387562A CH1075661A CH1075661A CH387562A CH 387562 A CH387562 A CH 387562A CH 1075661 A CH1075661 A CH 1075661A CH 1075661 A CH1075661 A CH 1075661A CH 387562 A CH387562 A CH 387562A
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CH
Switzerland
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toilet bowl
bushing
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dependent
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CH1075661A
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English (en)
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Staehli Paul
Original Assignee
Gebert & Cie Armaturen Und App
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/16Means for connecting the bowl to the floor, e.g. to a floor outlet

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  • Public Health (AREA)
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  • Toilet Supplies (AREA)

Description


  Vorrichtung     zur        Befestigung        einer        Klosettschüssel    am     I%ssboden       Bisher war es üblich, am Fuss der Klosettschüs  seln einen gelochten Flansch     vorzusehen,    durch des  sen Löcher Schrauben gesteckt werden konnten, um  die Klosettschüssel am Fussboden zu befestigen. Die  Montage einer     derartigen    Klosettschüssel macht viel  Arbeit. Ferner sind der Flansch und     die    Schrauben  köpfe beim Wischen im Wege, so dass sich an den  selben Staub und Schmutz ansammeln.

   Es ist auch  schon vorgeschlagen worden, die Klosettschüssel mit  Hilfe von seitlich durch die Wand ihres     hohlen        Fus-          ses    geführte Schrauben am Fussboden zu befestigen,  wozu aber eine relativ     komplizierte    Vorrichtung not  wendig ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich  tung zur Befestigung einer Klosettschüssel am     Fuss-          boden,    welche die geschilderten Nachteile vermeidet.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet  sich aus durch eine am Fussboden     verankerte,    in  einem hohlen Fuss der     Klosettschüssel    angeordnete  Basis und durch zwei Zugorgane, die diese Basis mit  einem oberen Teil der Klosettschüssel verbinden, wo  bei die durch diese Zugorgane bewirkte Verbindung  durch zwei in diesem oberen Teil vorgesehene, zu  gleich zum Anbringen eines aufklappbaren Ring  sitzes dienende Löcher hindurch     herstellbar    und wie  der lösbar ist.  



  In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in  einem     Vertikalschnitt    dargestellt, unter Weglassung  von nicht zum Verständnis der Erfindung notwen  digen Einzelheiten der     Klosettschüssel.     



  Der dargestellte Schnitt der aus Keramik beste  henden Klosettschüssel 1     liegt    in einer     vertikalen     Querebene, die durch zwei Löcher 2 hindurch geht,  welche in üblicher Weise im oberen Teil 3 der  Schüssel an deren hinterem Rand liegen und     zur    Be  festigung eines aufklappbaren Ringsitzes 4 dienen.  im Körper des Ringsitzes 4 sind zwei symmetrische    Buchsen 5 eingelassen, von denen nur die linke in  der Figur dargestellt ist.  



  In die Buchse 5 greift ein horizontaler     Schenkel     6 eines     rechtwinklig    abgebogenen Rundstabes ein,  dessen anderer Schenkel 7 in vertikaler Lage an der       Klosettschüssel    1 befestigt ist. Der     Schenkel    6 und  ein entsprechender Schenkel 6 eines anderen, nicht  dargestellten, symmetrisch angeordneten Rundstabes  6, 7 bilden die Schwenkachse des Ringsitzes 4.  



  Zur Befestigung des Schenkels 7 dient eine auf  denselben gesteckte, konische     Klemmbuchse    8, die  einen nicht dargestellten, in einer     Radialebene    lie  genden Schlitz     aufweist.    Die     Klemmbuchse    8 steckt  ihrerseits zum grössten Teil in einer     ebenfalls    auf  den Schenkel 7 gesteckten Buchse 9, die eine ko  nische     Innenfläche    10 aufweist, die die     Klemmbuchse     8 umfasst. Die Buchse 9 weist ein Aussengewinde 11  auf, das in ein entsprechendes Innengewinde einer  äusseren Buchse 12 eingeschraubt ist. Die Buchse 12  ist lose durch das Loch 2 gesteckt und liegt mit  einem Flansch 13 auf dem Rande dieses Loches 2.  



  Unter der     Klemmbuchse    8 steckt ein     Distanzring     14 auf dem unteren Ende des Schenkels 7 und stützt  sich auf dem Kopf 15 eines Zugbolzens 16 ab, der  durch ein     am    unteren Ende der äusseren Buchse 12  vorgesehenes Loch 17 'hindurch nach unten ragt. Bei  der Montage des Ringsitzes 4 wird der Schenkel 7  durch die Buchsen 9 und 8 so weit in den Distanz  ring 14 gesteckt, als dies mit Rücksicht auf die durch  die Konstruktion des Ringsitzes 4 bedingte, ge  wünschte Höhenlage der     Schwenkachse    6 notwendig  ist.

   Hierauf wird die     Buehse    9, die mit einem Mehr  kantkopf 18 versehen ist, in der äusseren Buchse 12  festgeschraubt, wobei sie mit ihrer konischen     Innen-          fläche    10 die     konische    Klemmbuchse auf dem Schen  kel 7 festklemmt.  



  Die beschriebene Scharnier- und Klemmvorrich  tung 5-13 ist bekannt, doch wird die äussere Buchse      12 nicht durch den Zugbolzen 16,     bzw.    dessen Kopf  17 im     Loch    2 festgehalten, sondern auf irgend eine  andere Weise, z. B. mit Hilfe einer auf den unteren  Teil dieser Buchse 12 geschraubten Mutter.  



  Der Hauptzweck des     Zugbolzens    16 besteht aber  nicht im     Festhalten    der Buchse 12,     sondern    darin,  dass er die     Klosettschüssel    1 unverrückbar auf dem  Fussboden 19 festhält. Zu diesem Zwecke     ist    eine  Basis 20 vorgesehen, die mittels einer Schraube 21  und eines Dübels 22     am    Fussboden 19 verankert  und     innerhalb    des hohlen Fusses 23 der Klosett  schüssel 1 angeordnet ist.  



  Die Basis 20 besteht im vorliegenden Falle aus  einem     U-Eisen,    in dessen Rücken fünf Löcher 24-26  vorgesehen sind. Das zentrale Loch 24 dient zum  Anbringen der Schraube 21. Die beiden benachbar  ten Löcher 25 sind für den Fall vorgesehen, dass im  Fussboden 19 unterhalb des Loches 24 irgend ein       Hindernis    vorhanden ist, das das     Anbringen    des Dü  bels 22 an dieser Stelle verunmöglicht. Man kann  dann letzteren weiter rechts oder links anbringen,  ohne die vorgesehene Lage des     U-Eisens    20 zu än  dern.

   Die beiden äusseren     Löcher    26 ermöglichen  schliesslich, die beiden Schrauben 16, von denen die  rechtsseitige nicht gezeichnet ist, am     U-Eisen    20 zu       verankern.     



  Durch jedes Loch 26 ist eine Buchse 27 gesteckt,  die unten einen Kopf 28     aufweist    und mit Innen  gewinde 29 versehen ist,     in    welches das untere, mit  Aussengewinde 30 versehene Ende des Zugbolzens  30 eingeschraubt ist. Die Buchse 27 hat     im    Loch 26  einiges Spiel und ihr Kopf ist unten mit     einer    sphä  rischen Fläche 31 versehen, die sich auf dem     Fuss-          boden    19 abstützt, bevor der Schraubenbolzen 16  angezogen wird, und dabei verschiedene Richtungen  innerhalb eines nach oben offenen, sphärischen Win  kels     annehmen    kann.  



  Auf dem oberen Ende der Buchse 27 ist ein       Führungstrichter    32 befestigt, der das Einführen des  unteren Endes des Bolzens 16     in    die     Buchse    27 er  leichtert, wenn man bei der Montage     diesen    Bolzen  16 durch das Loch 17 der Buchse 12 steckt.  



  Es ist ersichtlich, dass die     Klosettschüssel    1 mit  tels der Vorrichtung 15-32 am     Fussboden    19 be  festigt ist, ohne dass     hierfür    irgend ein besonderes,  nicht ohnehin vorhandenes     Schraubenloch    an der  Schüssel vorgesehen ist. Die Montage ist sehr ein  fach und die     montierte    Schüssel kann besonders  leicht sauber gehalten werden, da sich nirgends  Staub oder dergleichen ansammeln kann.  



  Es ist     klar,    dass man denselben Effekt auch er  zielen könnte, wenn die Zugorgane 16 oben statt un  ten verschraubt wären ; doch ist es     vorteilhaft,    diese  Zugorgane durch das Loch 2 hindurch von der Basis  20 statt vom oberen Teil 3 der Schüssel 1 lösen     zu     können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Befestigung einer Klosettschüssel am Fussboden, gekennzeichnet durch eine am Fuss- boden (19) verankerte, in einem hohlen Fuss (23) der Klosettschüssel (1) angeordnete Basis (20) und durch zwei Zugorgane (16), die diese Basis mit einem oberen Teil (3) der Klosettschüssel verbinden, wo bei die durch diese Zugorgane bewirkte Verbindung durch zwei in diesem oberen Teil vorgesehene, zu gleich zum Anbringen eines aufklappbaren Ring sitzes (4) dienende Löcher (2) hindurch herstellbar und wieder lösbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane (16) unten je mit einer Buchse (27) verschraubt sind, die mit Spiel in einem Loch (26) der Basis (20) steckt und unten einen Kopf (28) mit abgerundeter, unterer Fläche (31) aufweist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (27) Innengewinde (29) aufweist und oben mit einem Führungstrichter (32) versehen ist, der das Einführen des unteren, mit Aussengewinde (30) versehenen Zugorganes (16) in diese Buchse erleichtert. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane (16) oben je einen Kopf (15) aufweisen, der auf dem Rand eines Loches (17) ruht, das am unteren Ende einer Buchse (12) vorgesehen ist, die im entsprechenden Loch (2) des oberen Teiles (3) der Klosettschüssel (1) steckt. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt genannte Buchse (12) ein Innengewinde aufweist, in das eine Buchse (18) eingeschraubt ist, die mit einer konischen In nenfläche (10) eine konische Klemmbuchse (8) um- fasst, die dadurch auf einen Schenkel (7) eines wink lig abgebogenen Stabes (7, 6) geklemmt ist, dessen anderer Schenkel (6) einen Teil der Schwenkachse des aufklappbaren Ringsitzes (4) bildet. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopf (15) des Zugorganes (16) und der konischen Klemmbuchse (8) ein Distanzring (l.4) angeordnet ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Basis aus einem U-Eisen (20) besteht, in dessen Rücken mehrere Löcher (24-26) vorgesehen sind, die teils zur Verankerung des U- Eisens am Fussboden (19) und teils zur Verankerung der beiden Zugorgane (16) am U-Eisen dienen.
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