CH387543A - Stapelkran - Google Patents

Stapelkran

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Publication number
CH387543A
CH387543A CH425861A CH425861A CH387543A CH 387543 A CH387543 A CH 387543A CH 425861 A CH425861 A CH 425861A CH 425861 A CH425861 A CH 425861A CH 387543 A CH387543 A CH 387543A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trolley
crane according
stacking
loading element
parallel
Prior art date
Application number
CH425861A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dipl Ing Baenninger
Original Assignee
Von Roll Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Von Roll Ag filed Critical Von Roll Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description


      Stapelkran       Bei der Erfindung handelt es sich um einen Stapel  kran mit über der Stapelfläche     verfahrbarer    Lauf  katze, welche ein stets parallel zur Stapelfläche  geführtes Ladeorgan biegesteif und mittels eines  Hubwerkes höhenverstellbar trägt. Solche Krane  dienen dazu, Güter in verschiedenen Höhenlagen in  Gestellen zu magazinieren und daraus herauszunehmen  oder sie aufeinander aufzuschichten. Vor Hubstaplern  haben die Stapelkrane die     Vorteile,    dass keine Flur  fläche beansprucht und den Lagerzwecken vorent  halten wird und dass der Kranführer einen Standort  einnehmen kann, von wo aus er einen besseren Über  blick über die ganze Stapelfläche hat, als dies vom  Boden aus möglich wäre.  



  Der Stapelkran kann einen Lagerplatz im Freien  bedienen und dazu als Bockkran ausgebildet sein; die  Stapelfläche kann sich aber auch in einer Halle mit  rechteckigem Grundriss befinden, für welchen Fall  sich die Bauart als Laufkran eignet, mit längs zweier       gegenüberligender    Wände verlegten Kranschienen und  einer darauf     verfahrbaren    Kranbrücke, welche ihrer  seits als Fahrbahn für die Laufkatze dient.  



  Das Ladeorgan kann dem Ladegut angepasst und  z. B. als horizontale Tafel, als Gabel oder als Greif  zange mit horizontalen Schenkeln ausgebildet sein.  Die biegesteife Verbindung mit der Parallelführung,  dank der das Ladeorgan auskragen kann, gestattet  dabei, das Ladegut ohne seitliche Schwingungen den  Bewegungen der Laufkatze folgen zu lassen und die  Bewegungen der Güter genau zu steuern.  



  Bei den bekannten Stapelkranen benützt man zur  Führung und Stabilisierung des Ladeorganes eine von  der Laufkatze nach unten bis in die Nähe des Bodens  reichende     Vertikalstrebe.    Diese     Bauart    hat die Nach  teile, dass die Strebe an Hindernissen anstossen und  Betriebsstörungen hervorrufen kann, dass die Lauf  katze deshalb nur so gelenkt werden darf, dass die  Strebe durch bodenfreie Gänge geführt wird, und dass    die Stapel der aufgeschichteten Güter von oben her  nur zugänglich sind, wenn solche Seitengänge aus  gespart wurden.  



  Die Erfindung hat zum Ziel, eine Bauart auf  zuzeigen, die die Nachteile des Platzverlustes und der  erschwerten und eingeschränkten Beweglichkeit der  Laufkatze und des Ladeorganes vermeidet. Der     erfin-          dungsgemässe    Stapelkran ist dadurch gekennzeichnet,  dass sich die Parallelführung an der Laufkatze abstützt  und dass ihre Glieder bei jeder Arbeitsstellung des  Ladeorganes oberhalb des Ladeorganes bleiben.  



  Anschliessend wird anhand der Zeichnung ein  Ausführungsbeispiel des neuen Stapelkranes, und  zwar in der Bauart als     Hallen-Laufkran,    beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch die Halle,  wobei die Kranbrücke und die     Parallelführung    des  Stapelkranes von der Seite erscheinen, und       Fig.    2 eine Ansicht der Kranbrücke mit der Lauf  katze von oben.  



  Auf den Längswänden 1 der Halle, welche die  Stapelfläche 2 überdeckt, sind Träger 3 mit Schienen  verlegt, auf denen die von einem Fahrmotor 4 ange  triebenen Rollen 5 einer Kranbrücke 6 laufen.     Längs     dieser Brücke 6 kann, wie bei jedem anderen Lauf  kran, eine Laufkatze 7 fahren, und zwar mittels Rol  len 8, die von einem Fahrmotor 9 angetrieben werden.  



  Die Laufkatze 7 trägt ein Ladeorgan, welches im  Ausführungsbeispiel als Tafel 10 ausgebildet ist. Die  Tafel 10 ist stets parallel zur     Stapelfläche    2 geführt,  und zwar mittels einer als Scherensystem 11 aus  gebildeten     Parallelführung,    die sich an der Laufkatze  7 abstützt. Die Tafel 10 ist mittels eines in der Lauf  katze 7 eingebauten Hubwerkes 12 und Seilsträngen  13 höhenverstellbar.    Das Scherensystem 11 besteht aus     Rechteckver-          bänden,    die in der     Art    einer Nürnberger Schere zu  sammengefügt sind, wobei die in der Blickrichtung  der     Fig.    1 verlaufenden Längsseiten und die dazu      parallelen Mittellinien der Rechtecke Gelenkachsen  sind.  



  Die Abstützung des obersten Schenkelpaares des  Scherensystems 11 an der Laufkatze 7 geschieht     derart,     dass das obere Ende des einen Schenkels l la um ein  in der Laufkatze 7 festes Gelenk 7a drehbar gelagert  und dass das obere Ende des anderen Schenkels 11b  in der Laufkatze 7     geführt    ist, wobei die Kulisse 7b  parallel zur horizontalen Stapelfläche 2 und auf glei  cher Höhe wie das Gelenk 7a verläuft.

   In ähnlicher  Weise ist die Tafel 10 biegesteif an das Scherensystem  11 angeschlossen: das untere Ende eines unteren  Scherenschenkels     llc    ist um ein in der Tafel 10 festes  Gelenk 10c drehbar     gelagert,    während der ent  sprechende Gegenschenkel 11d zur Verkleinerung der  vom Ladeorgan in seiner tiefsten Stellung bean  spruchten Bodenfläche verkürzt ist und dass dafür  an seinem Ende     lle    und an der in gleicher Höhe  geführten Parallelen     llf    zur     Rechteck-Längsseite    des       Schenkels        llc    Parallellenker 11g und     llh        angelenkt     sind,

   deren untere Enden in einem Gelenk     zusammen-          gefasst    sind, welches auf der gleichen Höhe wie das  Gelenk 10c in einer Kulisse 10d auf der rückwärtigen  Verlängerung der Tafel 10 parallel zur Stapelfläche 2       verschieblich    ist. Auf diese Weise bleiben alle Glieder  des Scherensystems 11 bei jeder Höhenlage und Ar  beitsstellung der Tafel 10 oberhalb dieser Tafel.  



  Das Scherensystem 11 ist so eingerichtet, dass das  Gelenk<B>10e</B> immer in der Vertikalebene durch das  Gelenk 7a geführt wird. Die Seile 13, welche das  Hubwerk 12 mit der Tafel 10 verbinden, sind sym  metrisch zu dieser Ebene angeordnet. So ist es mög  lich, die Tafel 10 immer genau den     Horizontal-          Bewegungen    der Katze 7 folgen zu lassen und in der  Höhe zu verstellen.

   Ausserdem wird die     Manövrier-          barkeit    des Kranes mit einem weiteren Freiheitsgrad  der Bewegung dadurch     ermöglicht,    dass das System  11 samt der auskragend angeschlossenen Tafel 10 und  dem Hubwerk 12 um die Vertikale drehbar in der  Katze 7 gelagert ist, nämlich mittels eines Zahn  kranzes 14, der von einem Motor 15 angetrieben wird.  



  Je nach den besonderen Platzverhältnissen und       Betriebs-Bedürfnissen    kann der Kranführerstand auf  der Kranbrücke 6, der Laufkatze 7 oder auch auf der  Tafel 10 angeordnet sein, oder man kann ihn an das  Scherensystem 11 anbauen. Dabei ist darauf zu achten,  dass er bei tiefer Arbeitsstellung oberhalb der Tafel  10 bleibt und sich bei deren höheren Lagen automa  tisch soweit absenkt, dass immer gute Sicht über die  auf der Stapelfläche 2 aufgeschichteten Güter gewährt  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stapelkran mit über der Stapelfläche verfahrbarer Laufkatze, welche ein stets parallel zur Stapelfläche geführtes Ladeorgan biegesteif und mittels eines Hubwerkes höhenverstellbar trägt, dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Parallelführung an der Lauf katze abstützt und dass ihre Glieder bei jeder Arbeits stellung des Ladeorganes oberhalb des Ladeorganes bleiben. UNTERANSPRÜCHE 1. Stapelkran nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Parallelführung samt Hubwerk und Ladeorgan um eine Vertikalachse drehbar in der Laufkatze gelagert ist. 2.
    Stapelkran nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ladeorgan um eine Vertikal achse drehbar an der Parallelführung gelagert ist. 3. Stapelkran nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hubwerk in der Laufkatze angeordnet ist. 4. Stapelkran nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hubwerk auf dem Ladeorgan angeordnet ist. 5. Stapelkran nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Parallelführung aus einem System teleskopartig gegeneinander in vertikaler Richtung verschieblicher Glieder besteht. 6.
    Stapelkran nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Parallelführung aus einem System ebener Verbände besteht, die miteinander um horizontale, untereinander parallele Gelenkachsen schwenkbar verbunden sind. 7. Stapelkran nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbände, in Richtung der Gelenkachsen gesehen, ein Scherensystem bilden. B. Stapelkran nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch eine derartige Abstützung der Parallel führung an der Laufkatze, dass ein oberes Ende eines Scherenschenkels um ein in der Laufkatze festes Gelenk drehbar und dass ein oberes Ende eines an deren Scherenschenkels von der Laufkatze parallel zur Stapelfläche geführt ist. 9.
    Stapelkran nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch eine derartige Abstützung, dass ein unteres Ende eines Scherenschenkels um ein im Lade organ festes Gelenk drehbar und dass ein unteres Ende eines anderen Schenkels vom Ladeorgan aus parallel zur Stapelfläche geführt ist. 10. Stapelkran nach den Unteransprüchen 8 und 9, wobei die Laufkatze und das Ladeorgan durch Zug stränge verbunden sind, die vom Hubwerk betätigt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstränge symmetrisch zur Ebene angeordnet sind, die durch die in der Laufkatze und im Ladeorgan festen Gelenkachsen gelegt werden kann.
CH425861A 1961-04-10 1961-04-10 Stapelkran CH387543A (de)

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