CH386850A - Schrottpaketierpresse - Google Patents

Schrottpaketierpresse

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Publication number
CH386850A
CH386850A CH393660A CH393660A CH386850A CH 386850 A CH386850 A CH 386850A CH 393660 A CH393660 A CH 393660A CH 393660 A CH393660 A CH 393660A CH 386850 A CH386850 A CH 386850A
Authority
CH
Switzerland
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slide
scrap
press
box
columns
Prior art date
Application number
CH393660A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbord Heinz
Original Assignee
Lindemann Waldemar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindemann Waldemar filed Critical Lindemann Waldemar
Publication of CH386850A publication Critical patent/CH386850A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description


      Sehrottpaketierpresse       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Schrott-          paketierpresse    mit einem     horizontalen,    im Quer  schnitt rechteckigen, zum Einfüllen des Schrotts an  seiner Oberseite zu öffnenden     Presskasten,    in dem  zwei     Pressstempel    horizontal beweglich sind und der  an seinem einen Stirnende eine Ausstossöffnung hat,  die durch einen Schieber verschliessbar ist.

   Bei sol  chen Pressen muss der Schieber in Schliessstellung  fähig sein, beträchtliche Drücke aufzunehmen, vor  allem dann, wenn der zuletzt wirksame     Pressstempel,     der den sogenannten Fertigdruck erzeugt, in Richtung  auf die Ausstossöffnung wirksam ist, wie dies im  allgemeinen der Fall ist. Daher macht die Lagerung  und Sicherung des Verschlusses Schwierigkeiten, wo  bei der rauhe Betrieb auf dem Schrottplatz besonders  ins Gewicht     fällt.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen  Schwierigkeiten zu begegnen. Sie besteht darin, dass  zum Rückschluss der Stempelkraft vom Schrottpaket  auf den Antrieb des dem Schieber gegenüberliegenden  Stempels zwei horizontale Säulen vorgesehen sind,  die - im Querschnitt durch den     Presskasten    gesehen  - auf den Verlängerungen der einen Diagonale des  den Kasten bildenden Rechtecks liegen, und dass der  Schieber in Schliessstellung durch     Widerlager    abge  stützt ist, die auf den Enden der Säulen sitzen.

   Da  durch ergibt sich eine gedrungene, kräftige und  überdies einfache Konstruktion, die noch den Vorteil  hat, dass die zum Rückschluss der Stempelkraft die  nenden Säulen wegen ihrer diagonalen Anordnung  weder bei der Füllung des     Presskastens    noch bei der  Bildung des Schrottpakets im Wege sind.  



  In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung  ist der Schieber auf dem einen Ende der einen  Säule drehbar gelagert. Dadurch wird ein besonderer  Drehzapfen für den Schieber erspart. Diese bevor  zugte Ausführung lässt sich noch dadurch im Aufbau    vereinfachen und verbessern, dass das     Widerlager    am  Ende der anderen Säule einen     Fortsatz    hat, der als  Hubbegrenzung beim Schliessen des Schiebers dient.  



  Einzelheiten sollen anhand der beiden gezeichne  ten Ausführungsbeispiele beschrieben werden. In der  Zeichnung zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Gesamtansicht einer  Schrottpresse mit den Merkmalen der Erfindung,       Fig.    2 eine Ansicht der Presse von der Seite, auf  der sich die Ausstossöffnung befindet,       Fig.    3 eine vergrösserte Ansicht des den     Öffnungs-          verschluss    bildenden Drehschiebers mit Lagerung und       Abstütznase,          Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     IV-IV    in     Fig.    3,

         Fig.    5 und 6 Schnitte nach den Linien     V-V    und       VI-VI    in     Fig.    3, jedoch im Massstab der     Fig.    2, und       Fig.    7 eine der     Fig.    2 entsprechende Seitenansicht  eines zweiten     Ausführungsbeispieles.     



  Den wesentlichen Teil der gezeichneten Presse       bildet    ein     quaderförmiger        Presskasten    10 mit Seiten  wänden 11, einer den Boden bildenden, in     Fig.    5 und  6 sichtbaren Wand 12 und einer Stirnwand 13. Die  Seitenwände 11 sind rückwärts verlängert und tragen  die Lager 14 eines Deckels 15 sowie die Lager 16 des  hydraulischen Antriebes 17 dieses Deckels. Zwischen  den rückwärtigen Verlängerungen der Wände 11 ist  ein weiterer hydraulischer Antrieb 18 für einen       Pressstempel    gelagert, der sich horizontal bewegt und  gegen die Stirnwand 13 arbeitet.

   Bei offenem Deckel  15 kann der     Presskasten    durch eine bei 19     angelenkte     Kippmulde 20 mit Schrott gefüllt werden. Ausser  dem     in    der Zeichnung nicht sichtbaren, vom Antrieb  18 bewegten Stempel ist im     Presskasten    rechtwinklig  dazu und gleichfalls horizontal ein Stempel 21 be  weglich, dessen Antrieb aus einem Kolben 22 mit  Zylinder 23 besteht. Der Stirnfläche des Stempels 21  gegenüber hat die Wand 11 eine rechteckige Öffnung      24, die in der gezeichneten Darstellung durch eine  Platte 25 verschlossen ist.  



  Ist der Kasten 10 mit Schrott gefüllt worden, so  wird zunächst der Deckel 15 geschlossen und dem  Schrott dadurch eine erste Verdichtung erteilt. Hier  auf wird der durch den Antrieb 18 bewegte Stempel  in Richtung auf die Stirnwand 13 vorgefahren und  damit die zweite Verdichtung erzeugt. Sodann wird  der Stempel 21 in Bewegung     gesetzt    und aus der  Stellung nach     Fig.    5 in die Stellung nach     Fig.    6 ge  fahren. Das Schrottpaket P ist damit fertiggestellt  und wird, nachdem die Platte 25 entfernt worden ist,  durch weitere Bewegung des Stempels 21 durch die  Öffnung 24 nach aussen geschoben.

   Es ist ersichtlich,  dass die Platte 25 den vom Stempel 21 erzeugten       Fertigdruck,    der den höchsten Druck im     Presskasten     darstellt, voll aufzunehmen hat.  



  Der Zylinder 23 des Antriebes des Stempels 21 ist  in üblicher Weise in einem Querhaupt 26 gelagert,  das durch Säulen 27 und 28 mit dem     Presskasten    ver  bunden ist. Diese Säulen erstrecken sich quer durch  die beiden Seitenwände 11 des     Presskastens    und ragen  auf der Seite der Ausstossöffnung 24 nach aussen.  Das Ende der unteren Säule 27 bildet ein Drehlager  für die Platte 25, die mithin einen Drehschieber dar  stellt, und trägt einen aufgeschraubten Bund 29, auf  dem die Klappe 25 gemäss     Fig.    4 mittels einer Bronze  büchse 30 gelagert ist.

   Auf dem Ende der oberen  Säule 28 ist mittels einer Mutter 31 eine Büchse 32  mit Nase 33     befestigt,    die über den geschlossenen  Drehschieber 25 greift und so gestaltet ist, dass der  Schieber in Richtung des in     Fig.2    gezeichneten  Pfeiles zur Freilegung der Öffnung 24 zurückge  schwenkt werden kann. Ein an der Nase 33 aus  gebildeter Nocken 34 bildet einen Anschlag, der die       Schieberbewegung    in entgegengesetzter Richtung be  grenzt.  



  Am Drehschieber 25 ist bei 35 der Kolben 36  eines hydraulischen Antriebes     angelenkt,    dessen  Zylinder 37 bei 38 schwenkbar gelagert ist. Mittels  dieses Antriebes kann der Drehschieber aus der ge  schlossenen Stellung mit kurzem Kolbenhub geöffnet  und geschlossen werden, wobei alle Teile in ihrer  Vertikalebene bleiben.  



  Der vom Stempel 21 erzeugte Druck wirkt über  das Schrottpaket P auf den Drehschieber 25 und  wird vom Bund 29 und der Nase 33 voll aufgenom  men. Die dadurch in den Säulen 27 und 28 ent  stehenden     Zugkräfte    werden unmittelbar vom Quer  haupt 26 aufgenommen, womit der     Kraftschluss    zum  Zylinder 23 hergestellt ist. Die Seitenwände sind vom    Druck des Stempels 21 entlastet und erleiden keine       Durchbiegungen.     



  Bei der Ausführung nach     Fig.7    ist der Dreh  schieber durch einen gewöhnlichen, geradlinig und  horizontal beweglichen Schieber 39 ersetzt, der durch  einen aus Kolben 40 und Zylinder 41 bestehenden,  hydraulischen Antrieb bewegt wird. Diese Ausfüh  rung hat daher nicht die Vorteile, die dem Dreh  schieber an sich anhaften, wohl aber die Vorteile,  die durch die unmittelbare     übertragung    des den  Schieber belastenden Fertigdruckes auf die Säulen des  Stempelantriebes erhalten werden.  



  Die üblichen, auf der Seitenwand des     Presskastens     befestigten Führungsschienen für die Schieber sind  in     Fig.    7 durch Nasen 42 und 43 ersetzt, die auf den  Enden der Säulen 27 und 28 ebenso befestigt sind wie  die Nase 33 auf der Säule 28 in     Fig.    1 bis 6. Diese  Nasen übergreifen die Oberkante und Unterkante des  Schiebers 39, wobei an der Nase 43     wiederum    ein       Fortsatz    44 ausgebildet ist, der als Begrenzungs  anschlag wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schrottpaketierpresse mit einem horizontalen, im Querschnitt rechteckigen, zum Einfüllen des Schrotts an seiner Oberseite zu öffnenden Presskasten, in dem zwei Pressstempel horizontal beweglich sind, und der an seinem einen Stirnende eine Ausstossöffnung hat, die durch einen Schieber verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Rückschluss der Stempel kraft vom Schrottpaket auf den Antrieb (23) des dem Schieber (25;
    39) gegenüberliegenden Stempels (21) zwei horizontale Säulen (27, 28) vorgesehen sind, die - im Querschnitt durch den Presskasten gesehen - auf den Verlängerungen der einen Diagonale des den Kasten bildenden Rechtecks liegen, und dass der Schieber (25; 39) in Schliessstellung durch Widerlager (29, 32; 42, 43) abgestützt ist, die auf den Enden der Säulen (27, 28) sitzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schrottpaketierpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber (25) auf dem Ende der einen Säule (27) drehbar gelagert ist.
    2. Schrottpaketierpresse nach Patenpruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager am Ende der anderen Säule einen Fort satz (34) hat, der als Hubbegrenzung beim Schliessen des Schiebers (25) dient.
CH393660A 1959-11-07 1960-04-07 Schrottpaketierpresse CH386850A (de)

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DE1179460B (de) 1964-10-08

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