DE2023531A1 - Form für Beton-Gießvorrichtungen - Google Patents
Form für Beton-GießvorrichtungenInfo
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- DE2023531A1 DE2023531A1 DE19702023531 DE2023531A DE2023531A1 DE 2023531 A1 DE2023531 A1 DE 2023531A1 DE 19702023531 DE19702023531 DE 19702023531 DE 2023531 A DE2023531 A DE 2023531A DE 2023531 A1 DE2023531 A1 DE 2023531A1
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0002—Auxiliary parts or elements of the mould
- B28B7/0014—Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
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Description
DIPL-ING, DIETER K. SPEISER 2023531
Aktenzeichen: Neuanmeldung 23 BREMEN 1
Anmeldername: DAVY AND UNITED ENGINEERING GOMP. (Trinidad-haus)
TELEFON: (0421)113*77
TELEQRAMME:FERROPAT
η ης Postscheck Hamburg 255797
datum: 13. Mai 1970
Davy and United Engineering Company Limited, Darnall
Works, Sheffield S9 4EX, Yorkshire (England)
Form für Beton—Gießvorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Form für Beton-Gießvorrichtungen
mit einem Formtisch und mehreren länglichen Formwänden, die auf dem Tisch angeordnet sind und die seitlichen Begrenzungen für das' eingegossene bzw. einzugießende
Material bilden. Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil verwendbar für Betonpressen, in denen
ein plattenförmiger oder anders ausgebildeter Körper aus einer Betonmischung in einer Form gehalten und ei- \
ner Druckeinwirkung ausgesetzt wird,
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Form, die
in besonders einfacher Weise großenversteilbar ist.
Bei einer Form für Beton-Gießvorrichtungen, mit einem
Formtisch und mehreren länglichen Formwänden, die auf dem Tisch angeordnet sind und die seitlichen Begrenzungen
für das eingegossene Material bilden, wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens
eine der Formwände gegenüber dem Formtisch durch mindestens·
zwei längenverstellbare Stempel festgelegt und
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jeder Stempel einerseits an der Formwand angeordnet sowie andererseits lösbar an der Außenseite des Form—
raumes am Formtisch verankert ist.
Obwohl sämtliche Formwände gegenüber dem Formtisch mit Hilfe der längenverstellbaren Stempel festgelegt
sein können, kann es nach einer bevorzugten Ausführungsform, in der die Seitenwände einen im wesentlichen rechteckigen
Raum umschließen ausreichen, nur zwei aneinanderstoßende Formwände gegenüber dem Formtisch durch
die längenverstellbaren Stempel zu befestigen.
In den Fällen, in denen eine der mit Stempeln festgelegten Formwände aus mehreren stirnseitig aneinanderstoßenden
Wandteilen besteht,sind für jedes dieser Tp11# mindestens
zwei Stempel vorgesehen· Weiterhin wird es bevorzugt, daß jeder Stempel an einer fest mit dem Formtisch
verbundenen und von dieser aufragenden Verankerung lösbar befestigt ist.
Weiterhin wird bevorzugt, daß die lösbare Befestigung der Stempel an der Verankerung mit zusammenwirkenden
Keilflächen versehene Teile einerseits am Stempel und
andererseits an der Verankerung besitzt, durch die der Stempel ohne Längenveränderung aus der Verankerung herausnehmbar
ist. Alle jeweils einer Formwand zugeordneten Stempel sind vorteilhafterweise miteinander so verbunden,
daß sich die Stempel gleichzeitig aus der Verankerung lösen oder aber in diese einsetzen lassen.
Die Stempel können stufenweise verstellbar sein, in-dem Teile der Stempel von diesen abgenommen oder diesen hinzugefügt
werden. Bevorzugt wird jedoch eine stufenlose Verstellbarkeit der Stempel, und zu diesem Zweck bestehen
sie entweder aus hydraulischen Kolben/Zylindereinheiten
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oder aber aus Spindelschrauben.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist jeder Stempel
ein Rohr auf, das mit seinem einen Ende schwenkbar an der zugeordneten Formwand befestigt ist, weiterhin
ist eine dem anderen Rohrende zugeordnete Mutter vorgesehen,
die gegenüber dem Rohr und in dessen Achse verdrehbar ist und eine Schraube bzw. Spindel umgreift, die
ihrerseits an dem Formtisch verankert ist. Durch Verdrehen der Mutter verändert sich auf diese Weise die Lage
der Formwand gegenüber dem Formtisch. In den Fällen, in denen die Formwand soweit verstellt werden soll, daß der |
durch die Schraube und das Rohr vorgegebene Hub nicht
ausreicht, werden zusätzliche Rohrabschnitte zwischen die Mutter und das Rohr des Stempels geschaltet. ■
Zur Verankerung der Schraube an dem Formtisch ist ein von diesem abstehendes Gehäuse bzw. eine Ankerplatte
vorgesehen, das/die mit dem Tisch verbunden ist und eine Ausnehmung besitzt, in die die Schraube einführbar
ist. Sowohl diese Verankerung als auch die Schraube selbst sind mit zusammenwirkenden Keilflächen versehen.
Der Keilwinkel ist so gewählt, daß der auf die Formwand während des Gießens wirkende nach außen gerichtete Druck
aufgenommen werden kann, ohne daß die Schraube, aus der "
Ausnehmung in der Verankerung herausgedrückt würde. Die Keilflächen ergeben aber den besonderen Vorteil, daß
der Stempel aus der Verankerung herausgenommen oder in diese eingesetzt werden kann, ohne daß seine Länge verändert
werden müßte.
In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
besteht jeder Stempel aus einem einseitig mit einer Formwand verbundenen und an seinem gegenüberliegenden
Ende mit Innengewinde versehenen Rohr, wobei dieses Innengewinde die bereits erwähnte Mutter ersetzt. Der
Mutter ist eine Stellschraube zugeordnet, deren außerhalb des Rohres liegendes freies Ende dreh- und lösbar
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in einer am Formtisch befestigten und von dieser aufstehenden
Verankerung gehalten ist. Durch Verdrehen
der Schraube verschiebt sich das Rohr axial zu sich
selbst, wodurch sich die Stellung der Formwand gegenüber dem Formtisch einstellen läßt. In ähnlicher Weise wie bereits erwähnt sind auch hier Keilflächen einerseits an der Stellschraube und andererseits an der Verankerung vorgesehen, wo daß die Stellschraube wiederumg ohne Längenveränderung des gesamten Stempels
in die Verankerung eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden kann.
der Schraube verschiebt sich das Rohr axial zu sich
selbst, wodurch sich die Stellung der Formwand gegenüber dem Formtisch einstellen läßt. In ähnlicher Weise wie bereits erwähnt sind auch hier Keilflächen einerseits an der Stellschraube und andererseits an der Verankerung vorgesehen, wo daß die Stellschraube wiederumg ohne Längenveränderung des gesamten Stempels
in die Verankerung eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Form,
die im oberen Bereich der Zeichnung ihre maximale Größe und im
unteren Bereich eine verringerte
Größe hat;
unteren Bereich eine verringerte
Größe hat;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1;
II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich der Fig. 2
durch eine abgewandelte Ausführungs—
form der Stempelbefestigung;
form der Stempelbefestigung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine vorteilhafte
Verbindung zwischen zu den Stempeln
gehörigen Rohren;
Verbindung zwischen zu den Stempeln
gehörigen Rohren;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Aueführungsform eines Stempelt;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI
in Fig. 5; und
QftÖINAl INSPECTED
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Fig. 7 eine Draufsicht auf den in den
Figuren 5 und 6 gezeigten Stempel in etwas verkleinertem Maßstab.
Die in Fig. 1 gezeigte Form zum Gießen von Betonwänden
o.dgl. besitzt einen Formtisch 13 auf dem eine in bekannter Weise ausgebildete Gräting 14 befestigt ist.
Auf dieser Gräting befinden sich zwei Paare von Form— wänden 15 bzw. 16, die gemeinsam die seitliche Begrenzung
für die Form sowie das in diese gegossene Material bilden. Die unter Abstand zueinander stehenden beiden
Formwände 15 verlaufen rechtwinklig zu den beiden an- |
deren Formwänden 16; jede Formwand wird mit Hilfe von mehreren ausfahrbaren Stempeln 17 in ihrer Position
gehalten. Die Stempel 17 sind einerseits an der ihnen
zugeordneten Formwand 15 bzw. 16 "und andererseits in
nachstehend noch zu beschreibender Weise am Formtisch 13 befestigt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 hat der ausfahrbare
Stempel 17 die Form einer Stellspindel o.dgl. und besitzt
ein Rohr 18, das an seinem einen Ende über einen Zapfen 19 verschwenkbar in Vorsprüngen 20 der zugeordneten
Formwand 15 (bzw. 16) gehalten ist. Die Achse des Zapfens 19 verläuft horizontal, so daß der Stempel 17 "
um diesen Zapfen in einer vertikalen Ebene verschwenkbar
ist. Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Zapfenachse vertikal verläuft. Am freien Ende des Rohres 18 befindet
sich eine Mutter 21, die relativ und koaxial zum Rohr verdrehbar ist. Diese Mutter ist derart an das Rohr
angeschlossen, daß ein an ihr vorgesehener stirnseitiger
Vorsprung in eine Ausdrehung des freien Rohrendes eingreift.
Die Mutter kann somit innerhalb des Rohres verdreht werden, und es sind drei Arretierschrauben 22
vorgesehen, die durch entsprechende Gewindebohrungen im Rohr 18 hindurchgeschraubt sowie in Abständen von
Jeweils 120° um das Rohr herum verteilt sind und deren
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freie Enden in eine in der Mutter 21 vorgesehene Ringnut 23 eingreifen. Das Innengewinde der Mutter 21 arbeitet·
mit einem Gewindebereich 25 einer Stellschraube
26 zusammen; die Länge dieses Gewindebereiches der Stellschraube ist weitgehend gleich der Gesamtlänge
des Rohres 18.
Der d,ewindefreie Teil der Stellschraube 26 ist unverdrehbar
in einer U-förmigen Ausnehmung 27 einer Ankerplatte 28 gehalten, die ihrerseits mit Hilfe einer
Schweißverbindung am Formtisch 13 befestigt ist. Wei-
P terhin sind zwei Keile 30,31 mit sich entsprechenden
und zusammenwirkenden Keilflächen vorgesehen, die einen Teil der Verankerung und der Stellschraube bilden. Einer
der Keile, vorzugsweise der Keil 30, besteht aus zwei Teilen, von denen sich jeweils einer auf einer Seite
der Ausnehmung 27 befindet, während der Keil 31 eine Ausnehmung besitzt und in der Stellung eines umgekehrten
"U" die Stellschraube 26 so übergreift, daß die beiden Schenkel des "U" auf jeweils einer Schraubenseite liegen.
Der Keilwinkel ist so berechnet, daß der während des Gießens auf die Formwand 15 bzw. 16 einwirkende und von
dieser auf den Stempel übertragene nach außen gerichtete
^ Druck direkt auf die Ankerplatte 28 geleitet wird,ohne
daß die Schraube 26 dadurch nach oben aus der Ausnehmung
27 herausgedrückt werden würde. Andererseits kann Jede Formwand jedoch einfach dadurch abgenommen werden, daß
der Stempel 17 soweit um den Zapfen 19 nach oben verschwenkt wird, bis die Keile 30,31 frei liegen, worauf
die Formwand vom Formtisch bzw. der Gräting 14 abgenommen
werden kann, das Entfernen der Formwände 15,16 von dem
fertigen Gußteil zu erleichtern und zu synchronisieren,
sind alle einer bestimmten Formwand 15 bzw. 16 zugeordneten
Stempel bzw. Stellschrauben 26 untereinander mit Hilfe einer Querstange 35 verbunden. Die Stempel können
also gegenüber der Formwand zum Zwecke ihrer Befestigung
oder des Lösens durch einfaches Anheben bzw. Absenken der Querstange 35 verschwenkt werden.
In der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 hat
die der Befestigung der Formwand 15 dienende Ankerplatte 25 eine Serie von mit Abstand zueinander angeordneten Ausnehmungen 27. Die Stempel 17 der Formwand
15 sind während der Benutzung dort verankert, und es
wird bevorzugt, die Formwände 15 über im wesentlichen
die vollständige Formlänge verlaufen zu lassen, und zwar unabhängig von der Länge der herzustellenden
Wand· Um die ;Breite des zu gießenden Teiles verändern
zu können, werden die Formwände 15 gegeneinander oder voneinander weg bewegt. Zum Variieren der Länge des zu j
gießenden Teiles ist es lediglich notwendig, die beiden anderen Formwände 16 in entsprechender Weise auf
dem Formtisch 13 zu verschieben. Bei einer Veränderung der Breite der Form brauchen lediglich die Formwände
16 gegen zwei andere Formwände ausgetauscht zu werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die
Ankerplatten 28 für die Stempel 17 lösbar mit dem Formtisch 13 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Ankerplatte
28 (vergleiche Fig. 3) mit einer weiteren Platte 38 verschweißt, die an ihrer Unterseite einen Vorsprung 39
besitzt, welcher in eine Passnut.40 „ . des Formtisches
13 eingreift. Zusätzlich eind Bolzen 41 vorge- ((
sehen, die die Platte 38 durchsetzen und in Gewindebohrungen des Formtisches 13 eingreifen, wodurch die
Verankerung der Stempel 17 sicher,jedoch lösbar am Formtisch 13 festgelegt ist.
Zum Zwecke der Verstellung der Formwände 15, 16 gegenüber
der angrenzenden Seite des Formtische· 13 wird die Mutter 21 jedes dieser Formwand zugeordneten Stempels
verdreht; «ie bewegt sich dadurch entlang des Gewindebereiches 25 der Stellschraube 26 und verlagert
auf diese Welse das Rohr 18 mit der an diese» befestigten Formrand. Zum Verdrehen der Muttern 21 dient ein
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Knebel, der hinter jeweils eine von drei Bohrungen 44 eingeführt wird, die in Abständen von 120° rund
um den Umfang der Mutter verteilt sind.
Wenn der durch die Abmessung der Stellschraube 26 und des Rohres 18 vorgegebene Hub der Stempel 17
nicht ausreicht, dann werden je nach Bedarf zusätzliche Rohrabschnitte 46 zwischen die Muttern 21 und
die Rohre 18 geschaltet. Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für die Verbindung eines der zusätzlichen
Rohrabschnitte 46 an einem Rohr 18. Wie ersichtlich, wird zu diesem Zweck ein Kupplungstück 47 zwischen
die sich gegenüberliegenden Stirnseiten der Rohre 18 bzw. 46 geschaltet. Das Kupplungsstück 47 besitzt
an mindestens einem Ende eine Ringnut 48, in die die abgesetzten freien Enden von Arretierschrauben 49 eingreifen,
die den Schrauben 22 entsprechen und wiederum um 12O versetzt rund um das Rohr 18 angeordnet sind.
Mit dieser Befestigung ist es möglich, daß das Kupplungsstück 4 7 sich gegenüber dem Rohr 18 verdreht.
Der Rohrabschnitt 46 wird entweder durch Schrauben, die in Gewindebohrungen des Kupplungsstückes eingreifen,
mit diesen verbunden; das Kupplungsstück kann aber auch an der dem Rohrabschnitt 46 zugekehrten Seite
eine Ringnut aufweisen, so daß auch auf dieser Seite eine Verbindung entsteht, wie sie gegenüber dem
Rohr 18 vorgesehen ist. Es ist im übrigen ohne Belang, wenn die Keile 46 und 47 relativ zueinander rotieren.
Um das Einsetzen der Rohrabschnitte 46 zu erleichtern,
wird es bevorzugt, mehrere., vorzugsweise zwei Rohrabschnitte
46 miteinander zu verbinden· Fig. 1 zeigt, daß die Rohrabschnitte 46 paarweise durch Diagonalstreben
50 aneinander befestigt sind·
In den Figuren 5 bis 7 ist «ine Alternetiveueführungsder
Stempel gezeigt. Ee ist hierbei ein Rohr 60
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ORIGINAL INSPECTED
._ 9·. 2Ü23Ö3T
vorgesehen, das an seinem einen Ende - vorzugsweise in der schon beschriebenen Weise - mit der Formwand
15 verbunden ist, und daß an seinem gegenüberliegenden
Ende eine mit Innengewinde versehenen Abschnitt aufweist, der mit dem Gewindebereich 62 einer Stellschrau
be 64 zusammenwirkt. Die Stellschraube ist verdrehbar in einer Buchse 66 gehalten, die ihrerseits im Ende
eines weiteren Rohres 68 befestigt ist. Dieses Rohr 68 umgibt das bereits erwähnte Rohr 60 und besitzt
an seinem entfernten Ende eine Schraube, die in eine Axialnut 69 des Rohres 60 eingreift, um eine Relativrotation
zwischen den Rohren zu verhindern.
An dem der Formwand 15 bzw. 16 abgekehrten Ende ist der Stempel innerhalb eines Gehäuses 70 festgelegt,
das sich entlang der zugeordneten Seite des Formtisches 13 erstreckt und mit dem Tisch über eine Verzahnung o.dgl. verbunden ist. Das Gehäuse 70 ist
kastenartig aufgebaut und besitzt eine durch Öffnungen 74 unterbrochene Stirnwand 72. In mindestens einige
der Öffnungen 74 sind die erwähnten Stempel eingeführt. Auf der Oberseite des Gehäuses 70 wird dieses
von einer längs verlaufenden Nut 76 durchsetzt, in welcher eine Vierkantstange 78 ο.dg. geführt ist.
An der Unterseite dieser Stange 78 sind in Abständen, die den gegenseitigen Abständen der Stempel entsprechen,
nach unten gerichtete Vorsprünge 80 vorgesehen, die in Berührung mit nach oben ragenden Ansätzen
82 der Rohre 68 jedes Stempels gebracht werden können« An den Ansätzen 82 und den Vorsprüngen
sind zusammenwirkende Keilflächen vorgesehen.
Um den Stempel dieser Ausführungsform zu betätigen,
Wird die Stellschraube 64 verdreht, die das innere Rohr 60 zur Justierung der Stempellänge axial verschiebt.
Während des Gießens wird die auf die Formwände einwirkende Kraft von den Ansätzen 82 über die
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Keilflächen auf die Stange 78 übertragen© Zum Freigeben
der Stempel wird die Stange ascial in eine Stellung ge=
schoben, in der sich die Keilflächen der Vorsprung© 80
außer Berührung mit den entsprechenden Keilflächen der
Ansätze 82 befindet» Da die Keilflächen aller samt»
liehen Stempel einer Formwand augeordneten Vorsprünge
an einer gemeinsamen Stange 78 vorgesehen sinds können
alle Stempel gleichzeitig .durch einfache Axialverschiebung der Stange freigegeben werden«.
In allen Ausführungsformen der Erfindung besitzen die Formwände 15,16 nach oben aufrangende Vorsprünge, die
jedoch nicht gezeichnet sind. Nach dem Einsetzen der Form in die Formpresse wird soviel Beton in die Form
eingegeben, daß dessen Oberfläche nahezu den oberen Bereich der Vorsprünge erreicht. Während oder unmittelbar
anschließend an das Gießen werden die vorspringenden Teile mit Hilfe der Preßplatte beaufschlagt, wodurch
sich die Höhe der Formwände beim Einpressen des Betons in die Form verringert.
ORIGINAL SHSPECTEO
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Claims (13)
- Patentansprüche.m) Form für Beton-Gießvorrichtungen mit einem Formtisch und mehreren länglichen Formwänden, die auf dem Tisch angeordnet sind und die seitlichen Begrenzungen für das eingegossene Material bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Formwände (15,16) gegenüber dem Formtisch (13) durch mindestens zwei längenverstellbare Stempel (17;60,64) festgelegt und jeder Stempel einerseits an der Formwand angeordnet sowie andererseits lösbar an der Außenseite des Formraumes am Formtisch verankert ist.
- 2. Form, deren Formwände einen rechteckigen Raum umschließen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der aneinandergrenzenden Formwände (15,16) jeweils durch längenverstellbare Stempel (17;,60,64) gegenüber dem Formtisch festgelegt sind.
- 3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der mit Stempeln (17;60,64) festgelegten Formwände (15,16) mehrteilig ausgebildet ist und für jedes der stirnseitig aneinanderstoßenden ' ä Teile mindestens zwei längenverstellbare Stempel besitzt.
- 4. Form nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (17j6O,64) an einer fest mit dem Formtisch (13) verbundenen und von dieser aufragenden Verankerung (28;70) lösbar befestigt ist.
- 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung der Stempel (17;6O164) an der Verankerung (28;7O) mit zusammenwirkenden Keilflochen versehene Teile (30,31;8O,82) einerseits aai Stempel und andererseits an der Verankerung besitzt, durch009147/1353die der Stempel ohne Längenveränderung aus der Verankerung herausnehmbar ist.
- 6. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle einer Formwand (15,16) zugeordnetenStempel (17;60,64) miteinander verbunden und gleichzeitig aus der Verankerung (28;70) herausnehmbar oder in diese einsetzbar sind·
- 7. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen derjenigen Verankerung(en), an die die einer Formwand (15,16) zugeordneten Stempel (17;60,64) angeschlossen sind, gegenüber der Verankerung bewegbar und untereinander verbunden sind, derart, daß die zugeordneten Stempel gleichzeitig lös- bzw. verankerbar sind.
- 8. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbaren Stempel von hydraulischen Kolben/Zylindereinheiten gebildet sind.
- 9. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbaren Stempel (17;60,64) von Spindelschrauben gebildet sind.
- 10. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (17) ein Rohr (18) mit einer gegenüber diesem verdrehbaren Mutter (21) sowie eine Stellschraube (26) aufweist, die koaxial zum Rohr verläuft und die Mutter durchsetzt.
- 11.Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel ein in seinem einen Stirnbereich mit Innengewinde versehenes Rohr (60) besitzt, in das eine Stellschraube (64) eingreift, die ihrerseits drehbar in einem weiteren Rohr (68) geführt ist, welches das erste Rohr (60) umgibt.009847/1353
- 12. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daS der Mutter (21) bzw. dem entsprechenden Gewindebereich entfernte Ende des Rohres (18;60) schwenkbar mit der zugeordneten Formwand (15,16) verbunden und das außerhalb des Rohres liegende freie Ende der Stellschraube (26;64) am Formtisch (13) verankert ist.
- 13. Form nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18;60) um eine horizontale Achse gegenüber seiner Formwand (15,16) verschwenkbar ist.009847/1353Leers eiie
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