DE2023531A1 - Form für Beton-Gießvorrichtungen - Google Patents

Form für Beton-Gießvorrichtungen

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DE2023531A1
DE2023531A1 DE19702023531 DE2023531A DE2023531A1 DE 2023531 A1 DE2023531 A1 DE 2023531A1 DE 19702023531 DE19702023531 DE 19702023531 DE 2023531 A DE2023531 A DE 2023531A DE 2023531 A1 DE2023531 A1 DE 2023531A1
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DE
Germany
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tube
punch
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anchorage
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Pending
Application number
DE19702023531
Other languages
English (en)
Inventor
George Alfred; Dunn William Lawrence; Sheffield Yorkshire Vaughan (Großbritannien)
Original Assignee
Davy and United Engineering Company Ltd., Sheffield (Großbritannien)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/0017Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps for attaching mould walls on mould tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

DIPi..-ING. GÜNTHER EISENFÜHR
DIPL-ING, DIETER K. SPEISER 2023531
PATENTANWÄLTE
Aktenzeichen: Neuanmeldung 23 BREMEN 1
BORGERMEISTER-SMIDT-STR. 58
Anmeldername: DAVY AND UNITED ENGINEERING GOMP. (Trinidad-haus)
TELEFON: (0421)113*77 TELEQRAMME:FERROPAT
BREMER BANK 1009072
η ης Postscheck Hamburg 255797
UNS. ZEICHEN: UOD
datum: 13. Mai 1970
Davy and United Engineering Company Limited, Darnall Works, Sheffield S9 4EX, Yorkshire (England)
Form für Beton—Gießvorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Form für Beton-Gießvorrichtungen mit einem Formtisch und mehreren länglichen Formwänden, die auf dem Tisch angeordnet sind und die seitlichen Begrenzungen für das' eingegossene bzw. einzugießende Material bilden. Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil verwendbar für Betonpressen, in denen ein plattenförmiger oder anders ausgebildeter Körper aus einer Betonmischung in einer Form gehalten und ei- \
ner Druckeinwirkung ausgesetzt wird,
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Form, die in besonders einfacher Weise großenversteilbar ist.
Bei einer Form für Beton-Gießvorrichtungen, mit einem Formtisch und mehreren länglichen Formwänden, die auf dem Tisch angeordnet sind und die seitlichen Begrenzungen für das eingegossene Material bilden, wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens eine der Formwände gegenüber dem Formtisch durch mindestens· zwei längenverstellbare Stempel festgelegt und
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jeder Stempel einerseits an der Formwand angeordnet sowie andererseits lösbar an der Außenseite des Form— raumes am Formtisch verankert ist.
Obwohl sämtliche Formwände gegenüber dem Formtisch mit Hilfe der längenverstellbaren Stempel festgelegt sein können, kann es nach einer bevorzugten Ausführungsform, in der die Seitenwände einen im wesentlichen rechteckigen Raum umschließen ausreichen, nur zwei aneinanderstoßende Formwände gegenüber dem Formtisch durch die längenverstellbaren Stempel zu befestigen.
In den Fällen, in denen eine der mit Stempeln festgelegten Formwände aus mehreren stirnseitig aneinanderstoßenden Wandteilen besteht,sind für jedes dieser Tp11# mindestens zwei Stempel vorgesehen· Weiterhin wird es bevorzugt, daß jeder Stempel an einer fest mit dem Formtisch verbundenen und von dieser aufragenden Verankerung lösbar befestigt ist.
Weiterhin wird bevorzugt, daß die lösbare Befestigung der Stempel an der Verankerung mit zusammenwirkenden Keilflächen versehene Teile einerseits am Stempel und andererseits an der Verankerung besitzt, durch die der Stempel ohne Längenveränderung aus der Verankerung herausnehmbar ist. Alle jeweils einer Formwand zugeordneten Stempel sind vorteilhafterweise miteinander so verbunden, daß sich die Stempel gleichzeitig aus der Verankerung lösen oder aber in diese einsetzen lassen.
Die Stempel können stufenweise verstellbar sein, in-dem Teile der Stempel von diesen abgenommen oder diesen hinzugefügt werden. Bevorzugt wird jedoch eine stufenlose Verstellbarkeit der Stempel, und zu diesem Zweck bestehen sie entweder aus hydraulischen Kolben/Zylindereinheiten
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oder aber aus Spindelschrauben.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist jeder Stempel ein Rohr auf, das mit seinem einen Ende schwenkbar an der zugeordneten Formwand befestigt ist, weiterhin ist eine dem anderen Rohrende zugeordnete Mutter vorgesehen, die gegenüber dem Rohr und in dessen Achse verdrehbar ist und eine Schraube bzw. Spindel umgreift, die ihrerseits an dem Formtisch verankert ist. Durch Verdrehen der Mutter verändert sich auf diese Weise die Lage der Formwand gegenüber dem Formtisch. In den Fällen, in denen die Formwand soweit verstellt werden soll, daß der |
durch die Schraube und das Rohr vorgegebene Hub nicht ausreicht, werden zusätzliche Rohrabschnitte zwischen die Mutter und das Rohr des Stempels geschaltet. ■
Zur Verankerung der Schraube an dem Formtisch ist ein von diesem abstehendes Gehäuse bzw. eine Ankerplatte vorgesehen, das/die mit dem Tisch verbunden ist und eine Ausnehmung besitzt, in die die Schraube einführbar ist. Sowohl diese Verankerung als auch die Schraube selbst sind mit zusammenwirkenden Keilflächen versehen. Der Keilwinkel ist so gewählt, daß der auf die Formwand während des Gießens wirkende nach außen gerichtete Druck aufgenommen werden kann, ohne daß die Schraube, aus der "
Ausnehmung in der Verankerung herausgedrückt würde. Die Keilflächen ergeben aber den besonderen Vorteil, daß der Stempel aus der Verankerung herausgenommen oder in diese eingesetzt werden kann, ohne daß seine Länge verändert werden müßte.
In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung besteht jeder Stempel aus einem einseitig mit einer Formwand verbundenen und an seinem gegenüberliegenden Ende mit Innengewinde versehenen Rohr, wobei dieses Innengewinde die bereits erwähnte Mutter ersetzt. Der Mutter ist eine Stellschraube zugeordnet, deren außerhalb des Rohres liegendes freies Ende dreh- und lösbar
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in einer am Formtisch befestigten und von dieser aufstehenden Verankerung gehalten ist. Durch Verdrehen
der Schraube verschiebt sich das Rohr axial zu sich
selbst, wodurch sich die Stellung der Formwand gegenüber dem Formtisch einstellen läßt. In ähnlicher Weise wie bereits erwähnt sind auch hier Keilflächen einerseits an der Stellschraube und andererseits an der Verankerung vorgesehen, wo daß die Stellschraube wiederumg ohne Längenveränderung des gesamten Stempels
in die Verankerung eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Form,
die im oberen Bereich der Zeichnung ihre maximale Größe und im
unteren Bereich eine verringerte
Größe hat;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich der Fig. 2
durch eine abgewandelte Ausführungs—
form der Stempelbefestigung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine vorteilhafte
Verbindung zwischen zu den Stempeln
gehörigen Rohren;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Aueführungsform eines Stempelt;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5; und
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Fig. 7 eine Draufsicht auf den in den
Figuren 5 und 6 gezeigten Stempel in etwas verkleinertem Maßstab.
Die in Fig. 1 gezeigte Form zum Gießen von Betonwänden o.dgl. besitzt einen Formtisch 13 auf dem eine in bekannter Weise ausgebildete Gräting 14 befestigt ist. Auf dieser Gräting befinden sich zwei Paare von Form— wänden 15 bzw. 16, die gemeinsam die seitliche Begrenzung für die Form sowie das in diese gegossene Material bilden. Die unter Abstand zueinander stehenden beiden Formwände 15 verlaufen rechtwinklig zu den beiden an- |
deren Formwänden 16; jede Formwand wird mit Hilfe von mehreren ausfahrbaren Stempeln 17 in ihrer Position gehalten. Die Stempel 17 sind einerseits an der ihnen zugeordneten Formwand 15 bzw. 16 "und andererseits in nachstehend noch zu beschreibender Weise am Formtisch 13 befestigt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 hat der ausfahrbare Stempel 17 die Form einer Stellspindel o.dgl. und besitzt ein Rohr 18, das an seinem einen Ende über einen Zapfen 19 verschwenkbar in Vorsprüngen 20 der zugeordneten Formwand 15 (bzw. 16) gehalten ist. Die Achse des Zapfens 19 verläuft horizontal, so daß der Stempel 17 "
um diesen Zapfen in einer vertikalen Ebene verschwenkbar ist. Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Zapfenachse vertikal verläuft. Am freien Ende des Rohres 18 befindet sich eine Mutter 21, die relativ und koaxial zum Rohr verdrehbar ist. Diese Mutter ist derart an das Rohr angeschlossen, daß ein an ihr vorgesehener stirnseitiger Vorsprung in eine Ausdrehung des freien Rohrendes eingreift. Die Mutter kann somit innerhalb des Rohres verdreht werden, und es sind drei Arretierschrauben 22 vorgesehen, die durch entsprechende Gewindebohrungen im Rohr 18 hindurchgeschraubt sowie in Abständen von Jeweils 120° um das Rohr herum verteilt sind und deren
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freie Enden in eine in der Mutter 21 vorgesehene Ringnut 23 eingreifen. Das Innengewinde der Mutter 21 arbeitet· mit einem Gewindebereich 25 einer Stellschraube
26 zusammen; die Länge dieses Gewindebereiches der Stellschraube ist weitgehend gleich der Gesamtlänge des Rohres 18.
Der d,ewindefreie Teil der Stellschraube 26 ist unverdrehbar in einer U-förmigen Ausnehmung 27 einer Ankerplatte 28 gehalten, die ihrerseits mit Hilfe einer Schweißverbindung am Formtisch 13 befestigt ist. Wei-
P terhin sind zwei Keile 30,31 mit sich entsprechenden und zusammenwirkenden Keilflächen vorgesehen, die einen Teil der Verankerung und der Stellschraube bilden. Einer der Keile, vorzugsweise der Keil 30, besteht aus zwei Teilen, von denen sich jeweils einer auf einer Seite der Ausnehmung 27 befindet, während der Keil 31 eine Ausnehmung besitzt und in der Stellung eines umgekehrten "U" die Stellschraube 26 so übergreift, daß die beiden Schenkel des "U" auf jeweils einer Schraubenseite liegen. Der Keilwinkel ist so berechnet, daß der während des Gießens auf die Formwand 15 bzw. 16 einwirkende und von dieser auf den Stempel übertragene nach außen gerichtete
^ Druck direkt auf die Ankerplatte 28 geleitet wird,ohne daß die Schraube 26 dadurch nach oben aus der Ausnehmung
27 herausgedrückt werden würde. Andererseits kann Jede Formwand jedoch einfach dadurch abgenommen werden, daß der Stempel 17 soweit um den Zapfen 19 nach oben verschwenkt wird, bis die Keile 30,31 frei liegen, worauf die Formwand vom Formtisch bzw. der Gräting 14 abgenommen werden kann, das Entfernen der Formwände 15,16 von dem fertigen Gußteil zu erleichtern und zu synchronisieren, sind alle einer bestimmten Formwand 15 bzw. 16 zugeordneten Stempel bzw. Stellschrauben 26 untereinander mit Hilfe einer Querstange 35 verbunden. Die Stempel können also gegenüber der Formwand zum Zwecke ihrer Befestigung oder des Lösens durch einfaches Anheben bzw. Absenken der Querstange 35 verschwenkt werden.
In der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 hat die der Befestigung der Formwand 15 dienende Ankerplatte 25 eine Serie von mit Abstand zueinander angeordneten Ausnehmungen 27. Die Stempel 17 der Formwand
15 sind während der Benutzung dort verankert, und es wird bevorzugt, die Formwände 15 über im wesentlichen die vollständige Formlänge verlaufen zu lassen, und zwar unabhängig von der Länge der herzustellenden Wand· Um die ;Breite des zu gießenden Teiles verändern zu können, werden die Formwände 15 gegeneinander oder voneinander weg bewegt. Zum Variieren der Länge des zu j gießenden Teiles ist es lediglich notwendig, die beiden anderen Formwände 16 in entsprechender Weise auf dem Formtisch 13 zu verschieben. Bei einer Veränderung der Breite der Form brauchen lediglich die Formwände
16 gegen zwei andere Formwände ausgetauscht zu werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Ankerplatten 28 für die Stempel 17 lösbar mit dem Formtisch 13 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Ankerplatte 28 (vergleiche Fig. 3) mit einer weiteren Platte 38 verschweißt, die an ihrer Unterseite einen Vorsprung 39 besitzt, welcher in eine Passnut.40 „ . des Formtisches 13 eingreift. Zusätzlich eind Bolzen 41 vorge- (( sehen, die die Platte 38 durchsetzen und in Gewindebohrungen des Formtisches 13 eingreifen, wodurch die Verankerung der Stempel 17 sicher,jedoch lösbar am Formtisch 13 festgelegt ist.
Zum Zwecke der Verstellung der Formwände 15, 16 gegenüber der angrenzenden Seite des Formtische· 13 wird die Mutter 21 jedes dieser Formwand zugeordneten Stempels verdreht; «ie bewegt sich dadurch entlang des Gewindebereiches 25 der Stellschraube 26 und verlagert auf diese Welse das Rohr 18 mit der an diese» befestigten Formrand. Zum Verdrehen der Muttern 21 dient ein
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Knebel, der hinter jeweils eine von drei Bohrungen 44 eingeführt wird, die in Abständen von 120° rund um den Umfang der Mutter verteilt sind.
Wenn der durch die Abmessung der Stellschraube 26 und des Rohres 18 vorgegebene Hub der Stempel 17 nicht ausreicht, dann werden je nach Bedarf zusätzliche Rohrabschnitte 46 zwischen die Muttern 21 und die Rohre 18 geschaltet. Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für die Verbindung eines der zusätzlichen Rohrabschnitte 46 an einem Rohr 18. Wie ersichtlich, wird zu diesem Zweck ein Kupplungstück 47 zwischen die sich gegenüberliegenden Stirnseiten der Rohre 18 bzw. 46 geschaltet. Das Kupplungsstück 47 besitzt an mindestens einem Ende eine Ringnut 48, in die die abgesetzten freien Enden von Arretierschrauben 49 eingreifen, die den Schrauben 22 entsprechen und wiederum um 12O versetzt rund um das Rohr 18 angeordnet sind. Mit dieser Befestigung ist es möglich, daß das Kupplungsstück 4 7 sich gegenüber dem Rohr 18 verdreht. Der Rohrabschnitt 46 wird entweder durch Schrauben, die in Gewindebohrungen des Kupplungsstückes eingreifen, mit diesen verbunden; das Kupplungsstück kann aber auch an der dem Rohrabschnitt 46 zugekehrten Seite eine Ringnut aufweisen, so daß auch auf dieser Seite eine Verbindung entsteht, wie sie gegenüber dem Rohr 18 vorgesehen ist. Es ist im übrigen ohne Belang, wenn die Keile 46 und 47 relativ zueinander rotieren.
Um das Einsetzen der Rohrabschnitte 46 zu erleichtern, wird es bevorzugt, mehrere., vorzugsweise zwei Rohrabschnitte 46 miteinander zu verbinden· Fig. 1 zeigt, daß die Rohrabschnitte 46 paarweise durch Diagonalstreben 50 aneinander befestigt sind·
In den Figuren 5 bis 7 ist «ine Alternetiveueführungsder Stempel gezeigt. Ee ist hierbei ein Rohr 60
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vorgesehen, das an seinem einen Ende - vorzugsweise in der schon beschriebenen Weise - mit der Formwand 15 verbunden ist, und daß an seinem gegenüberliegenden Ende eine mit Innengewinde versehenen Abschnitt aufweist, der mit dem Gewindebereich 62 einer Stellschrau be 64 zusammenwirkt. Die Stellschraube ist verdrehbar in einer Buchse 66 gehalten, die ihrerseits im Ende eines weiteren Rohres 68 befestigt ist. Dieses Rohr 68 umgibt das bereits erwähnte Rohr 60 und besitzt an seinem entfernten Ende eine Schraube, die in eine Axialnut 69 des Rohres 60 eingreift, um eine Relativrotation zwischen den Rohren zu verhindern.
An dem der Formwand 15 bzw. 16 abgekehrten Ende ist der Stempel innerhalb eines Gehäuses 70 festgelegt, das sich entlang der zugeordneten Seite des Formtisches 13 erstreckt und mit dem Tisch über eine Verzahnung o.dgl. verbunden ist. Das Gehäuse 70 ist kastenartig aufgebaut und besitzt eine durch Öffnungen 74 unterbrochene Stirnwand 72. In mindestens einige der Öffnungen 74 sind die erwähnten Stempel eingeführt. Auf der Oberseite des Gehäuses 70 wird dieses von einer längs verlaufenden Nut 76 durchsetzt, in welcher eine Vierkantstange 78 ο.dg. geführt ist. An der Unterseite dieser Stange 78 sind in Abständen, die den gegenseitigen Abständen der Stempel entsprechen, nach unten gerichtete Vorsprünge 80 vorgesehen, die in Berührung mit nach oben ragenden Ansätzen 82 der Rohre 68 jedes Stempels gebracht werden können« An den Ansätzen 82 und den Vorsprüngen sind zusammenwirkende Keilflächen vorgesehen.
Um den Stempel dieser Ausführungsform zu betätigen, Wird die Stellschraube 64 verdreht, die das innere Rohr 60 zur Justierung der Stempellänge axial verschiebt. Während des Gießens wird die auf die Formwände einwirkende Kraft von den Ansätzen 82 über die
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Keilflächen auf die Stange 78 übertragen© Zum Freigeben der Stempel wird die Stange ascial in eine Stellung ge= schoben, in der sich die Keilflächen der Vorsprung© 80 außer Berührung mit den entsprechenden Keilflächen der Ansätze 82 befindet» Da die Keilflächen aller samt» liehen Stempel einer Formwand augeordneten Vorsprünge an einer gemeinsamen Stange 78 vorgesehen sinds können alle Stempel gleichzeitig .durch einfache Axialverschiebung der Stange freigegeben werden«.
In allen Ausführungsformen der Erfindung besitzen die Formwände 15,16 nach oben aufrangende Vorsprünge, die jedoch nicht gezeichnet sind. Nach dem Einsetzen der Form in die Formpresse wird soviel Beton in die Form eingegeben, daß dessen Oberfläche nahezu den oberen Bereich der Vorsprünge erreicht. Während oder unmittelbar anschließend an das Gießen werden die vorspringenden Teile mit Hilfe der Preßplatte beaufschlagt, wodurch sich die Höhe der Formwände beim Einpressen des Betons in die Form verringert.
ORIGINAL SHSPECTEO
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    .m) Form für Beton-Gießvorrichtungen mit einem Formtisch und mehreren länglichen Formwänden, die auf dem Tisch angeordnet sind und die seitlichen Begrenzungen für das eingegossene Material bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Formwände (15,16) gegenüber dem Formtisch (13) durch mindestens zwei längenverstellbare Stempel (17;60,64) festgelegt und jeder Stempel einerseits an der Formwand angeordnet sowie andererseits lösbar an der Außenseite des Formraumes am Formtisch verankert ist.
  2. 2. Form, deren Formwände einen rechteckigen Raum umschließen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der aneinandergrenzenden Formwände (15,16) jeweils durch längenverstellbare Stempel (17;,60,64) gegenüber dem Formtisch festgelegt sind.
  3. 3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der mit Stempeln (17;60,64) festgelegten Formwände (15,16) mehrteilig ausgebildet ist und für jedes der stirnseitig aneinanderstoßenden ' ä Teile mindestens zwei längenverstellbare Stempel besitzt.
  4. 4. Form nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (17j6O,64) an einer fest mit dem Formtisch (13) verbundenen und von dieser aufragenden Verankerung (28;70) lösbar befestigt ist.
  5. 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung der Stempel (17;6O164) an der Verankerung (28;7O) mit zusammenwirkenden Keilflochen versehene Teile (30,31;8O,82) einerseits aai Stempel und andererseits an der Verankerung besitzt, durch
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    die der Stempel ohne Längenveränderung aus der Verankerung herausnehmbar ist.
  6. 6. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle einer Formwand (15,16) zugeordnetenStempel (17;60,64) miteinander verbunden und gleichzeitig aus der Verankerung (28;70) herausnehmbar oder in diese einsetzbar sind·
  7. 7. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen derjenigen Verankerung(en), an die die einer Formwand (15,16) zugeordneten Stempel (17;60,64) angeschlossen sind, gegenüber der Verankerung bewegbar und untereinander verbunden sind, derart, daß die zugeordneten Stempel gleichzeitig lös- bzw. verankerbar sind.
  8. 8. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbaren Stempel von hydraulischen Kolben/Zylindereinheiten gebildet sind.
  9. 9. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbaren Stempel (17;60,64) von Spindelschrauben gebildet sind.
  10. 10. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (17) ein Rohr (18) mit einer gegenüber diesem verdrehbaren Mutter (21) sowie eine Stellschraube (26) aufweist, die koaxial zum Rohr verläuft und die Mutter durchsetzt.
  11. 11.Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel ein in seinem einen Stirnbereich mit Innengewinde versehenes Rohr (60) besitzt, in das eine Stellschraube (64) eingreift, die ihrerseits drehbar in einem weiteren Rohr (68) geführt ist, welches das erste Rohr (60) umgibt.
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  12. 12. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daS der Mutter (21) bzw. dem entsprechenden Gewindebereich entfernte Ende des Rohres (18;60) schwenkbar mit der zugeordneten Formwand (15,16) verbunden und das außerhalb des Rohres liegende freie Ende der Stellschraube (26;64) am Formtisch (13) verankert ist.
  13. 13. Form nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18;60) um eine horizontale Achse gegenüber seiner Formwand (15,16) verschwenkbar ist.
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    Leers eiie
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