DE69017890T2 - Ballenpresse mit vorpressenden Klappen. - Google Patents

Ballenpresse mit vorpressenden Klappen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse.
  • Eine derartige Presse ist durch die US-Patentschrift 4594942 bekannt geworden, und sie wird zum Ballenpressen von sperrigem Material, wie (Abfall) Papier, Plastik, Lumpen und Hausmüll verwendet. Diese Presse ist mit zwei Vorpreßventilen versehen, die um parallel gegenüber angeordneten Drehachsen an beiden Seiten der Zuführrutsche drehbar sind. Mittels dieser Vorpreßventile kann jedes Material, das nach der Zufuhr zum Preßkasten immer noch aus dem Preßkasten hervorsteht, in den Preßkasten gedrückt werden, wenn die Vorpreßventile geschlossen werden. Somit wird das im Preßkasten befindliche Material vorgepreßt, so daß eine gute Füllung des Preßkastens erreicht wird.
  • Ein Nachteil einer derartigen Konstruktion besteht darin, daß wenn das zu pressende Material große, wenig komprimierbare Komponenten, wie Telephonbücher im Fall des Bearbeitens von Altpapier, umfaßt, dann können wenig komprimierbare Komponenten, zwischen diesen Vorpreßventilen stecken bleiben, wenn die Vorpreßventile geschlossen werden, mit den Ergebnis, daß die Vorpreßventile nicht geschlossen oder geöffnet werden können. Die in der bezuggenommenen US-Patentschrift beschriebene Konstruktion ist mit Vorpreßventilen versehen, dessen Drehachsen getrennt bewegt werden können, so daß für den Fall, daß eine wenig komprimierbare Komponente stecken bleibt, das Preßventil trotzdem geschlossen werden kann und hernach wieder geöffnet werden kann. Eine derartige Konstruktion ist kompliziert und teuer. Bezüglich der Funktion hat diese Konstruktion darüber hinaus den Nachteil, daß eine steckengebliebene wenig komprimierbare Komponente während des Preßvorgangs aus dem Preßkasten heraussteht und somit eine gute Ballenbildung, sowie den Durchgang des Preßbauteils in den Preßkasten verhindert.
  • Aus der Praxis ist eine Ballenpresse bekannt, die von Persöner Verkstad AB unter der Typenbezeichnung LP 85 NH vertrieben wird, die zwei Vorpreßventile hat, von denen ein Vorpreßventil eine Verbindungsfläche hat, die um die Drehachse des anderen Vorpreßventils gekrümmt ist, und das andere der Vorpreßventile hat eine flache Wand, die in geschlossenem Zustand an die Preßkammer angrenzt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung nach der vorstehend beschriebenen Bauart zur Verfügung zu stellen, bei der das Problem von zwischen den Vorpreßventilen steckenbleibenden wenig komprimierbaren Komponenten nicht auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem eine Vorrichtung nach der vorstehend definierten Bauart mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 zur Verfügung gestellt wird.
  • Im Betrieb wird jedes Mal das Vorpreßventil, das mit der Verbindungsfläche versehen ist, zuerst vollständig geschlossen, wonach das wenigstens eine andere Ventil geschlossen wird. Das Schließen des anderen Ventils muß derart spät durchgeführt werden, daß die radial äußere Kante des anderen Ventils den Bereich erreicht, an dem während des Schließens der Vorpreßventile zu pressendes Material anwesend sein kann, nachdem das mit der Verbindungsfläche versehene Vorpreßventil vollständig geschlossen worden ist. Somit wird erreicht, daß, wenn die Vorpreßventile geschlossen werden, sich gegenüberliegende Abschnitte der Vorpreßventile, zwischen denen wenig komprimierbare Komponenten des zu pressenden Materials stecken bleiben könnten, innerhalb der Reichweite des zu pressenden Materials nicht aufeinander zu bewegen. Material, das während des Schließend des anderen Ventils vorgepreßt wurde, kann entlang dieser Verbindungsfläche geschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Ballenpresse kann mit zwei oder mehreren Vorpreßventilen versehen werden, von denen wenigstens eine mit wenigstens einer Verbindungsfläche versehen ist. Bevorzugt ist die Ballenpresse mit zwei gegenüber angeordneten Vorpreßventilen versehen, wobei die Verbindungsfläche um die Drehachse des gegenüber angeordneten Vorpreßventils gekrümmt ist.
  • Es soll angemerkt werden, daß die Zuführrutsche nicht ausschließlich als eine Zuführrutsche aufgebaut sein muß, sondern sie kann beispielsweise mit Einrichtungen zum Verteilen, Verringern oder Vorpressen des Materials versehen sein, das gegen die Vorpreßventile gedrückt wird. Ein Schraubenförderer zum Vorpressen des zu pressenden Materials ist unter anderem in der deutschen Patentschrift Nr. 2944328 unter dem Namen des Anmelders beschrieben.
  • Einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele werden nachfolgend näher dargestellt und erläutert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen, die:
  • Figuren 1 bis 4 seitliche Schnittansichten einer erfindungsgemäßen Ballenpresse in vier aufeinanderfolgenden Betriebsstadien sind; und
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Prinzips eines erfindungsgemäßen a lternativen Ausführungsbei Spiels ist.
  • Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Ballenpresse hat eine Zuführrutsche 1, die an einem Preßkasten 2 endet, und die in einem Längsschnitt dargestellt ist, der sich rechtwinklig zur Schnittebene erstreckt. Der Preßkasten 2 wird von Rahmen 3 umschlossen, von denen einer in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Zuführrutsche 1 ist mit dem Preßkasten 2 über einen Durchgang 4 verbunden. Am Ende der Zuführrutsche 1 auf der Seite des Preßkastens 2 ist jeweils ein erstes und ein zweites Vorpreßventil 5 und 6 montiert. Die Vorpreßventile 5 und 6 sind jeweils um eine Achse 7 bzw. 8 zwischen einer geschlossenen Position (Fig. 1 und 4) und einer offenen Position (Fig. 2) drehbar. Die zwei Drehachsen 7 und 8 haben eine gegenseitige parallele Ausrichtung und sie sind gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten der Zuführrutsche angeordnet. Anstatt die Drehachsen 7 und 8 an der Wand der Zuführrutsche 1 anzuordnen, können die Drehachsen 7 und 8 mit einem gewissen Abstand zu ihr angeordnet werden. Weiterhin ist jedes der Vorpreßventile 5 und 6 mit einer Fläche 9 bzw. 10, die sich im wesentlichen um die jeweilige Drehachse 7, 8 krümmen, sowie mit den flachen Wänden 11, 12 versehen, die in geschlossener Position den Durchgang 4 verschließen und in geöffneter Position eine Verlängerung der Wand der Zuführrutsche 1 bilden. In geschlossener Position schließen die Flächen 9 und 10, die um die jeweiligen Drehachsen 7 und 8 gekrümmt sind, die Zuführrutsche 1 in axialer Richtung ab.
  • Das erste Vorpreßventil 5 ist mit einer Verbindungsfläche 13 versehen, die in der geschlossenen Position dieses Vorpreßventils 5 um die Drehachse des zweiten Vorpreßventils 6 gekrümmt ist, und die sich unter Ausbildung eines kleinen Abstands zur gekrümmten Fläche 10 des gegenüber angeordneten Vorpreßventils 6 erstreckt.
  • Die Vorpreßventile 5 und 6 können mittels Hydraulikzylinder 14 und 15 betätigt werden, die an den Rahmen 3 befestigt sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Ballenpresse in einem Stadium, bei dem das Pressen eines Ballens 16 abgeschlossen ist, wobei der komprimierte Ballen 16 in Seitenansicht dargestellt ist. Während des Pressens des Ballens 16 ist eine Menge von zupressendem Material 17 von oberhalb der Vorpreßventile 5 und 6 zugeführt worden.
  • Dann wird es dem zu pressenden Material 17 teilweise ermöglicht durch öffnen der Vorpreßventile 5 und 6 (Fig. 2) in den Preßkasten einzutreten.
  • Ein Teil des zu pressenden Materials 17 steht über der oberen Kante 18 des Preßkastens 2 hervor und muß in den Preßkasten 2 gepreßt werden um einen Ballen zu pressen. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird zu diesem Zweck zunächst das erste Vorpreßventil 5 geschlossen und somit wird ein Teil des zu pressenden Materials 17, das aus dem Preßkasten hervorsteht, in den Preßkasten gepreßt. Nachdem dieses Vorpreßventil 5 vollständig geschlossen worden ist, erstreckt sich ein Abschnitt der Verbindungsfläche 13 oberhalb des zu pressenden Materials 17, so daß, die flache Wand 12 des zweiten Vorpreßventils 6 ihre Kante 19 fern von der Drehachse hat, wenn dieses Vorpreßventil geschlossen worden ist, die sich unter einem kleinen annäherungsweise konstanten Abstand entlang des ersten Vorpreßventils 5 bewegt, bis die geschlossene Position erreicht ist (Fig. 4). Somit wird das zu pressende Materials 16 entlang der Verbindungsfläche 13 bewegt und kann nicht zwischen den Vorpreßventilen 5 und 6 stecken bleiben.
  • Nachdem die Vorpreßventile 5 und 6 geschlossen worden sind, kann das in den Preßkasten 2 gerutschte Material 17 komprimiert werden, um einen Ballen auszubilden, und gleichzeitig kann neues zu pressendes Material in die Zuführrutsche 1 eingeladen werden, so daß danach ein in Fig. 1 dargestelltes Stadium wieder erreicht ist.
  • Die Verbindungsfläche 13 ist vorzugsweise als ein konkaver Zylinderabschnitt ausgebildet. Eine derartige Form ist leicht herzustellen und ermöglicht eine minimale Konstruktionshöhe der Ballenpresse, die mit zwei Vorpreßventilen 5 und 6 versehen ist.
  • Der Abstand zwischen der Verbindungsfläche 13 und der gekrümmten Fläche 10 des zweiten Vorpreßventils 6 beträgt bevorzugt 20 bis 50 mm. Einerseits wird mit einem derartigen Abstand eine hinreichende Abdichtung des Preßkastens 2 erreicht und andererseits verhindert ein derartiger Abstand eine Situation, in der Material, das sich auf der Verbindungsfläche 13 und auf dem gegenüber angeordneten Abschnitt der gekrümmten Fläche 10 des zweiten Vorpreßventile 6 abgelagert hat, eine unangemessene Reibung zwischen den zwei Vorpreßventilen 5 und 6 verursacht.
  • Oberhalb der Vorpreßventile 5 und 6 sind zur Ausführung einer gelenkigen Bewegung Abschirmplatten 21 und 22 montiert, die in geöffneter Position mit der Wand der Zuführrutsche 1 im wesentlichen in Ausrichtung zu ihr verbunden sind, und die sich über diese Kante 19, 20 der flachen Wand 11, 12 der Vorpreßventile 5, 6 erstrecken, die entfernt von der Drehachse 7, 8 der Vorpreßventile 5 bzw. 6 sind. In geschlossener Position sind die Abschirmplatten 21 und 22 in Kontakt mit der gekrümmten Fläche 9, 10 der Vorpreßventile 5, 6 in einer Position, in der sie von der Zuführrutsche 1 wegzeigen. Wenn die Vorpreßventile 5 und 6 sich in der geöffneten Position befinden, schirmen die Abschirmplatten 21, 22 den Zwischenraum zwischen den flachen Wänden 11, 12 der Vorpreßventile 5 und 6 und der zu ihr benachbarten Wände der Zuführrutsche 1 ab. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um den benachbart zum ersten Vorpreßventil 5 gelegenen Zwischenraum abzuschließen, da dieser Zwischenraum relativ groß ist. Ein weiterer Vorteil diese Abschirmplatten 21, 22 besteht darin, daß, wenn die Vorpreßventile 5, 6 geöffnet sind, die Platten jegliches Material, das sich auf den gekrümmten Flächen 9, 10 abgelagert hat, von diesen gekrümmten Flächen 9, 10 abschaben können. Dies ist insbesondere für den Abschnitt der gekrümmten Fläche 10 des zweiten Vorpreßventils vorteilhaft, der gegenüber der Verbindungsfläche 13 in der geschlossenen Position der Vorpreßventile 5, 6 angeordnet ist, da dies jegliches Material, das sich auf diesen Abschnitt während des Schließens des zweiten Vorpreßventils 6 abgelagert hat, davon abhält, sich an der am kleinen Zwischenraum angeordneten Verbindungsfläche 13 festzufressen.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Drehachsen 7, 8 parallel zur Längsachse des Preßkastens 2 ausgerichtet. Jedoch ist es ebenso möglich die Vorpreßventile derart anzuordnen, daß ihre Drehachsen sich quer zur Längsachse des Preßkastens erstrecken. Ein Ausführungsbeispiel, in dem die Drehachsen sowohl parallel als auch quer zu den Längsachsen des Preßkastens ausgerichtet sind, wird nachfolgend beschrieben.
  • Im Bereich des Durchgangs 4, kann ein System von vier Vorpreßventilen 23, 24, 25 und 26 angeordnet sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Vorpreßventile 23, 24, 25 und 26 sind jeweils drehbar um die Achsen 35, 36, 37 und 38. Von den vier Vorpreßventilen sind die ersten zwei Ventile 23 und 24 in einer geschlossenen Position und das dritte und das vierte Ventil 25 und 26 in der geöffneten Position dargestellt. Die Verbindungsfläche 27 ist in einer Seitenwand 28 des ersten Vorpreßventils 22 vorgesehen.
  • Benachbart zu jeder der gekrümmten Flächen 29, 30 und 31 der ersten drei der vier Vorpreßventile, ist jeweils eine flache Verbindungsfläche 32, 33 und 34. Wenn die Vorpreßventile 23, 24, 25 und 26 geschlossen werden, werden zunächst das erste, dann das zweite dann das dritte und schließlich das vierte Vorpreßventile geschlossen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung ebenso auf verschiedene andere Anordnungen mit verschiedenen Anzahlen von Vorpreßventilen anwendbar ist.

Claims (5)

1. Ballenpresse mit einem Preßkasten (2), einer Zuführrutsche (1), die mit dem Presskasten (2) über einen Durchgang verbunden ist, wenigstens zwei Vorpreßventilen (5, 6), die jeweils drehbar um eine Drehachse (7, 8) sind, die weiterhin jeweils mit einer flachen Wand (11, 12) versehen sind, die in der geschlossenen Position den Durchgang von der Zuführrutsche (1) zum Preßkasten (2) abschließen und in geöffneter Position in der Wand der Zuführrutsche (1) angeordnet sind, und die weiterhin mit einer Fläche versehen sind, die im wesentlichen um die zugeordneten Drehachse (7, 8) gekrümmt ist, wobei diese Fläche in der geschlossenen Position an die Zuführrutsche in axialer Richtung angrenzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines des Vorpreßventile (5, 6; 23, 24, 25, 26) wenigstens eine Verbindungsfläche (13; 27) hat, die benachbart zu ihrer flachen Wand (11) und zu ihrer gekrümmten Fläche (9) ist, wobei die Verbindungsfläche (13; 27) in der geschlossenen Position um wenigstens eine Drehachse (8; 38) von einer anderen der Vorpreßventile gekrümmt ist, und gegenüber der wenigstens einen gekrümmten Fläche (10; 31) von einer anderen der Vorpreßventile derart angepaßt ist, daß in der geschlossenen Position die Verbindungsfläche (13; 37) und die gekrümmte Fläche (10; 31) des besagten wenigstens einen anderen Vorpreßventils unter einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der möglichst klein und im wesentlichen konstant ist.
2. Ballenpresse gemäß Anspruch 1, mit zwei gegenüberliegenden Vorpreßventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (13) um die Drehachse des gegenüber angeordneten Vorpreßventils (6) gekrümmt ist.
3. Ballenpresse gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (13) durch einen konkaven Zylinderabschnitt ausgebildet ist.
4. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Position der Abstand zwischen der Verbindungsfläche (13, 27) und der gekrümmten Fläche (10, 31) des wenigstens einen anderen Vorpreßventils 20 bis 50 mm beträgt.
5. Ballenpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
wenigstens eine Abschirmplatte (21, 22), die oberhalb wenigstens einem der Vorpreßventile (5, 6) zum Ausführen einer gelenkigen Bewegung an einer zur Drehachse (7, 8) parallelen Achse montiert ist, wobei die Abschirmplatte (21, 22), wenn sich das Vorpreßventil (5, 6) in einer geöffneten Position befindet, mit der Wand der Zuführrutsche (1) im wesentlichen in Ausrichtung mit ihr verbunden ist, und sich wenigstens über die Kante der flachen Wand (11, 12) des Vorpreßventils (5, 6) erstreckt, die fern von der Drehachse (7, 8) des Vorpreßventils (5, 6) ist, und in der geschlossenen Position mit der gekrümmten Fläche (9, 10) des Vorpreßventils (5, 6) in einer Position in Kontakt ist, in der sie von der Zuführrutsche (1) wegzeigt.
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