CH386812A - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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CH386812A
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CH
Switzerland
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gear box
slide
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vertical
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CH1123861A
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English (en)
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Deckel Hans Dr Ing
Deckel Friedrich Wilhelm Dipl
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Application filed by Deckel Hans Dr Ing, Deckel Friedrich Wilhelm Dipl filed Critical Deckel Hans Dr Ing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/02Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
    • B23C1/027Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle with working-spindle movable in a vertical direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description


  Werkzeugmaschine    Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine,  insbesondere eine Fräsmaschine, mit einem Maschi  nenbett, dessen Oberseite als Aufspanntisch für das  Werkstück ausgebildet ist, und mit einem Werk  zeugträger, der in drei Koordinatenrichtungen be  weglich an dem Bett geführt ist. Die Erfindung ist  gekennzeichnet durch die Kombination folgender  Merkmale:  a) Das Bett besitzt an einer senkrechten Seiten  fläche eine horizontale     Führung    für einen Schlit  ten, der senkrecht verschiebbar einen Getriebekasten  trägt, auf dessen Oberseite ein Spindelbock horizon  tal und rechtwinklig zu der Führung des Schlit  tens geführt ist.  



  b) Die Fläche der senkrechten Führung des  Getriebekastens liegt rechtwinklig zur Fläche der  Führung des Schlittens.  



  c) Der dem Schlitten zugehörige Teil der senk  rechten Getriebekastenführung hat eine grössere  Länge als der Getriebekasten.  



  Jedes dieser Merkmale ist bei Werkzeugmaschinen  an sich bekannt. Das Merkmal a) findet sich bei  einer Nutenfräsmaschine, bei welcher der Getriebe  kasten anstelle des querverschiebbaren Spindel  bockes eine herausfahrbare Pinole aufweist. Die  senkrechte     Führung    des Getriebekastens in dem  horizontal verschiebbaren     Schlitten    liegt bei dieser  Maschine in einer zur     Horizontalführung    des Schlit  tens am Bett parallelen Ebene. Sie überragt die  Höhe der Aufspannfläche nicht, damit der Getriebe  kasten mit der Pinole tief genug eingestellt werden  kann. Die Verfahrbarkeit des Getriebekastens nach  oben ist dadurch begrenzt, dass er noch ein hin  reichend grosses Stück in seiner Führung am Schlit  ten verbleiben muss, um sicher geführt zu sein.

   Die  geringe Höhenverstellbarkeit des Getriebekastens    ist bei einer Nutenfräsmaschine ohne Nachteil. Eine  Werkzeugmaschine für vielfältige Anwendungen da  gegen gewinnt an Wert und Verwendungsmöglich  keit, je grösser der vertikale Verstellbereich des     Werk-          zeuges    ist. Die vorbeschriebene bekannte Bauart  eignet sich deshalb hierfür nicht.  



  Anderseits ist eine Kopierfräsmaschine bekannt,  in der ein als Ständer ausgebildeter Schlitten, der  vertikal verschiebbar einen als Pinolenhalter aus  gebildeten Getriebekasten trägt, horizontal in einer  waagrechten     Führungsfläche    auf dem seitlich ver  breiterten Maschinenbett geführt ist. Diese Maschine  weist die vorbeschriebenen Merkmale b) und c) .auf.  Die     seitliche    Verbreiterung des Maschinenbettes  macht die Maschine schwer und teuer.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Kombination der  drei Merkmale a)-c) kommt man zu einer Maschine,  bei der die Länge und Breite des Bettes lediglich  durch die Abmessungen des Aufspanntisches be  stimmt ist und bei der die senkrechte     Verstellbar-          keit    des Werkzeugträgers wesentlich grösser ist, als  das bei der Bauart der     Nutenfräsmaschine    der Fall  ist. Schliesslich ist bei ihr der Raum hinter der       Maschine    frei begehbar, so dass man den Getriebe  kasten bei seiner Längsverschiebung ungehindert fol  gen     kann,    um die an ihm befindlichen     Stellorgane     bequem zu bedienen.  



  Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfin  dung liegt die Achse der Werkzeugspindel in der  senkrechten Mittelebene des Schlittens. Zu diesem  Zweck ist der Teil des Schlittens, der die Vertikal  führung des Getriebekastens bildet, zur Schlitten  mitte versetzt angeordnet.  



  Weitere Merkmale ergeben sich aus der Be  schreibung des in der Zeichnung dargestellten Aus-      führungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprü  chen. Es     zeigt:     Fig. 1 die Seitenansicht einer Fräsmaschine,  Fig. 2 die Maschine nach Fig. 1 im Grundriss.  Ein Maschinenbett 10 trägt auf seiner mit Auf  spannuten versehenen     Oberfläche    12, welche gegen  die Horizontale geneigt ist, eine Aufspannvorrich  tung 14 von dreieckigem Querschnitt für das Werk  stück 16, welche sowohl entlang der geneigten  Oberfläche 12 horizontal verschoben als auch in  verschiedener Höhe auf ihr befestigt werden kann.

    In horizontalen Längsführungen an einer Seitenfläche  des Maschinenbettes ist ein Schlitten 18 geführt und  durch das Handrad 20 verschiebbar, der einen durch  das Handrad 22 senkrecht verstellbaren Getriebe  kasten 24 trägt. In Führungen auf der     Oberseite    des  Getriebekastens 24 ist, durch das Handrad 28 hori  zontal quer verschiebbar, ein Spindelbock 26 gela  gert, aus dem die Pinole 32 durch das Handrad 30  herausfahrbar ist.  



  Fig. 2 zeigt, dass die Führung 34 für die senk  rechte Verstellung des Getriebekastens 24 in einer  Ebene liegt, die zur Ebene der Führung des Schlit  tens 18 am Maschinenbett 10 rechtwinklig ist. Die  Führung 34 liegt     ausserhalb    der senkrechten Mittel  ebene des Schlittens 18, um die Pinole 32 in dieser  Mittelebene anordnen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeugmaschine mit einem Maschinenbett, dessen Oberseite als Aufspanntisch für das Werk stück ausgebildet ist, und mit einem Werkzeug träger, der in drei Koordinatenrichtungen beweglich an dem Bett geführt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Das Bett besitzt an einer senkrechten Seiten fläche eine horizontale Führung für einen Schlitten, der senkrecht verschiebbar einen Getriebekasten trägt, auf dessen Oberseite ein Spindelbock horizon tal und rechtwinklig zu der Führung des Schlittens geführt ist. b) Die Fläche der senkrechten Führung des Ge- triebekastens liegt rechtwinklig zur Fläche der Füh rung des Schlittens.
    c) der dem Schlitten zugehörige Teil der senk rechten Getriebekastenführung hat eine grössere Länge als der Getriebekasten. UNTERANSPRUCH Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelachse in der senk rechten Mittelebene des Schlittens liegt.
CH1123861A 1960-10-25 1961-09-26 Werkzeugmaschine CH386812A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DED0034608 1960-10-25

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CH386812A true CH386812A (de) 1965-01-15

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ID=7042260

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1123861A CH386812A (de) 1960-10-25 1961-09-26 Werkzeugmaschine

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GB (1) GB962827A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301213B (de) * 1964-11-05 1969-08-14 Friedrich Deckel Praez S Mecha An einer Werkzeugmaschine horizontal verschiebbarer Aufspanntisch

Also Published As

Publication number Publication date
GB962827A (en) 1964-07-01

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