CH386439A - Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydrolysergsäure-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydrolysergsäure-Derivaten

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CH386439A
CH386439A CH276560A CH276560A CH386439A CH 386439 A CH386439 A CH 386439A CH 276560 A CH276560 A CH 276560A CH 276560 A CH276560 A CH 276560A CH 386439 A CH386439 A CH 386439A
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lysergic acid
methyl
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ethanol
acid
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CH276560A
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Albert Dr Hofmann
Franz Dr Troxler
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Sandoz Ag
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  Verfahren zur Herstellung von neuen     Dihydrolysergsäure-Derivaten       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen     Dihydrolysergsäure-          Derivaten    der allgemeinen Formel I,  
EMI0001.0004     
    worin     R1    eine niedere     Alkyl-    oder     Aralkylgruppe,          R2    Wasserstoff, eine niedere     Alkylgruppe    und     R3     eine     Alkyl-,

          Hydroxyalkyl-    oder eine     Cycloalkyl-          gruppe    bedeuten oder     R2    mit     R3    zusammen für    einen höchstens 5     Kohlenstoffatome    in gerader Kette  enthaltenden     Alkylenrest    steht, welches dadurch ge  kennzeichnet ist, dass man     Lysergsäure-Derivate    der  allgemeinen Formel     II,     
EMI0001.0021     
    reduziert.  Die Reduktion der     Lysergsäure-Derivate    zu den  entsprechenden     Dihydrolysergsäure-Derivaten        erfolgt     vorzugsweise mit katalytisch erregtem Wasserstoff.

      Als Katalysatoren eignen sich die Metalle der B.  Gruppe des periodischen Systems, wie z. B. Palla  dium,     Rhodium,    Platin oder Nickel.      Die Hydrierung kann bei Raum- oder leicht er  höhter Temperatur mit oder ohne Druck ausgeführt  werden. Als Lösungsmittel für die katalytische Hy  drierung können niedere     aliphatische    Alkohole, Eis  essig,     Essigsäureäthylester,        Dioxan    oder Gemische  derselben mit Wasser verwendet werden.  



  Für die Reduktion können die     Lysergsäure-          Derivate    der Formel 11 als Basen oder in Form ge  eigneter     Salze    mit anorganischen oder organischen  Säuren verwendet werden.  



  Die Ausführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens gestaltet sich beispielsweise wie folgt: Man  versetzt die     Lösung    eines     Lysergsäure-Derivates    der  Formel     II,    beispielsweise     1-Methyl-D-lysergsäure-          (+)-butanolamid-(2')-bismaleinat        in        40%igem        Di-          oxan    mit einer wässerigen salzsauren Lösung von       Palladium-(11)-chlorid        (1-10%        Palladium,

          bezogen     auf das Gewicht des verwendeten     Lysergsäure-Deri-          vates)    und schüttelt     einige    Stunden bei Raumtempe  ratur, vorzugsweise unter leichtem Überdruck, so  lange mit Wasserstoff, bis die Wasserstoffaufnahme  beendet ist. Anschliessend filtriert man vom Kataly  sator ab, engt das Filtrat auf ein kleines Volumen  ein und schüttelt den     Rückstand    zwischen verdünn  ter     Natriumhydrogencarbonat-,        Natriumcarbonat-          oder        Natriumhydroxydlösung    und einem mit Wasser  nicht mischbaren Lösungsmittel, wie z. B. Chloro  form, aus.

   Die Reinigung der Endprodukte erfolgt  durch     Kristallisation    oder     chromatographische    Ad  sorption.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten neuen     Dihy-          drolysergsäure-Derivate    sind bei     Zimmertemperatur     farblose, meist leicht kristallisierende Substanzen.  Es     sind    basische     Verbindungen,    die mit anorgani  schen oder organischen Säuren beständige, meist  schön kristallisierte     Salze    bilden.  



  Mit dem     Kellerschen    Farbreagenz     [Eisen-(III)-          chlorid    enthaltender Eisessig und     konz.    Schwefel  säure] geben sie eine von der Art des     Substituenten          R1    abhängige charakteristische Färbung.  



  Die nach dem vorliegenden Verfahren hergestell  ten neuen Verbindungen zeichnen sich durch starke       serotonin-hemmende    Wirkung aus. So wird bei  spielsweise schon durch     subcutane    Verabreichung  von 50     ,ug/    kg     1-Methyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-          butanolamid-(2')    das durch     Serotonin    hervorgeru  fene Pfotenödem der Ratte gehemmt. Die neuen  Verbindungen sind deshalb zur therapeutischen Ver  wendung bei artbritischen, allergischen und ent  zündlichen Erscheinungen geeignet.

   Ausserdem ist  die     klinische    Verwendung der Verbindungen in sol  chen Fällen     angezeigt,    bei denen die     Serotonin-Bil-          dung    durch das     enterochromaffine    System     (Carcinoid-          Syndrom)    abnorm erhöht ist. Da     Serotonin    ein phy  siologischer Wirkstoff ist, der in den verschiedensten  Organen und speziell auch im Gehirn vorkommt,  eignen sich die neuen     Verbindungen    auch zur Be  handlung von     psychischen    Erkrankungen.

        Die Ausgangsmaterialien der Formel Il sind  teilweise neu und werden hergestellt, indem man  entweder  a) ein     Lysergsäure-Derivat    der allgemeinen For  mel     11I,     
EMI0002.0060     
    worin     R2    und     R3    die gleiche Bedeutung wie in For  mel I besitzen, in     flüssigem    Ammoniak mit einem       Alkaliamid    behandelt, das entstandene     Alkalisalz    im  gleichen Lösungsmittel mit einer organischen Halo  genverbindung der allgemeinen Formel IV,

         Hal-Ri    IV       worin        R1    die gleiche Bedeutung wie in Formel I be  sitzt und     Hal    für Brom oder Jod steht, umsetzt, oder  b) ein     Lysergsäure-Hydrazid    der allgemeinen  Formel V,  
EMI0002.0071     
    worin     R1    obige Bedeutung besitzt, in das     Azid    über  führt und dieses anschliessend mit einem Amin der  allgemeinen Formel     VI,     
EMI0002.0075     
         worin        R,    und     R3    die gleiche Bedeutung besitzen wie  in     Formel    1, umsetzt.  



  In den     nachfolgenden    Beispielen, die die Aus  führung des Verfahrens erläutern, die Erfindung  aber in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen  alle Temperaturangaben in Celsiusgraden. Die       Schmelzpunkte    sind korrigiert.  



  <I>Beispiel 1</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-(+)-          butanolamid-(2')     Man versetzt eine Lösung von 35 g     1-Methyl-          D-lysergsäure    - (+) -     butanolamid-(2')-bismaleinat    in       2,5    1     40%igem        Dioxan        mit    8     cm3        einer    Palladium-           (11)-chloridlösung    [hergestellt aus 100 g     Palladium-          (11)-chlorid,

      300     cm3    2n     HCl    und 200     cm3    Wasser]  und schüttelt bei 60 atü und Raumtemperatur mit  Wasserstoff bis     zum    Stillstand der Wasserstoff  aufnahme. Anschliessend filtriert man vom Kataly  sator ab, engt das Filtrat auf ein kleines Volumen  ein und schüttelt den Rückstand zwischen verdünn  ter wässeriger     Natriumhydrogencarbonatlösung    und  Chloroform aus.

   Die auf etwa 20     cm3    eingeengte       Chloroformlösung    versetzt man mit etwa 100 bis  200     cm3    Äther, wobei das     1-Methy19,10-dihydro-          D    -     lysergsäure    - (+) -     butanolamid    - (2') in farblosen  Prismen vom     Smp.    235-237      auskristallisiert.     



  [a] D = -156  (c = 0,5 in     Pyridin).          Kellersche    Farbreaktion: blau.  



       Tartrat:    Man versetzt die Lösung von 5,2 g       D-Weinsäure    in 30 cm?- Methanol mit einer Lösung  von 23,5 g     1-Methyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-(+)-          butanolamid-(2')    in 320     cm3    siedendem Methanol.  Nach Zusatz von 500     cm3    Äther und Abkühlen auf  0  kristallisiert das     Tartrat    in Form farbloser Na  deln vom unscharfen und     uncharakteristischen     Schmelzpunkt 135  aus.  



       [cc]D    = -50  (c = 0,5 in Wasser).  



  In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,  werden folgende neue Verbindungen hergestellt:  <I>Beispiel 2</I>       1-Benzyl-9,1        Or-dihydro-D-lysergsäure-(L)-          propanolamid-(2')     Prismen aus     Cbloroform/Äther,        Smp.    215 .  [a] = D -114  (c = 0,5 in     Pyridin).     



       Kellersche    Farbreaktion: olivgrün.  <I>Beispiel 3</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-D        lysergsäure-          methylamid          Bismaleinat:    Nadeln aus Äthanol,     Smp.    130 bis  131 .  



       [a120        =-71,5         (c    -     0,5        in        50%igem        Äthanol).          Kellersche    Farbreaktion: blau.  



  Die Ausgangssubstanz, das     1-Methyl-D-lyserg-          säure    -     methylamid,    wird hergestellt, indem man       D-Lysergsäuremethylamid    in flüssigem Ammoniak  mit     Kaliumamid    behandelt und das entstandene       Kaliumsalz    mit     Methyljodid    umsetzt.  



       Bismaleinat:        Smp.    197-199      (Zers.)    aus Äthanol.       [a]        D        =        +        23         (c        =        0,2        in        50        %        igem        Äthanol).          Beisniel   <I>4</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-äthylamid     Prismen aus     Chloroform;

  Äther,        Smp.    259-260 .  [r < ] = D -128  (c = 0,5 in     Pyridin).     



       Kellersche    Farbreaktion: blau.  <I>Beispiel 5</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-          dipropylamid     Prismen aus     Äther/Petroläther,        Smp.    126-127 .  [a] D = - l05  (c = 0,5 in     Pyridin).            Kellersche    Farbreaktion: blau.  



  Die Ausgangssubstanz, das     1-Methyl-D-lyserg-          säure-dipropylamid,    wird hergestellt, indem man       D-Lysergsäure-dipropylamid    in flüssigem Ammoniak  mit     Natriumamid    behandelt und das entstandene       Natriumsalz    mit     Methyljodid        methyliert.     



       Bismaleinat:        Smp.    207-209      (Zers.)    aus     Äthanol.          [a]        D        =        +        13         (c        =        0,2        in        50%igem        Äthanol).     <I>Beispiel 6</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-piperidid          Bismaleinat:

          Nadeln    aus Äthanol,     Smp.    201 bis  <B>203o.</B>  



       [a]20        =        -71         (c        =        0,5        in        50%igem        Äthanol).          Kellersche    Farbreaktion: blau.  



  Die Ausgangssubstanz, das     1-Methyl-D-lyserg-          säure-piperidid,    wird hergestellt, indem man     D-Ly-          sergsäure-piperidid    in flüssigem Ammoniak mit Na  triumamid behandelt und das entstandene Natrium  salz mit     Methyljodid        methyliert.     



       Bismaleinat:        Smp.    197-199      (Zers.)    aus Äthanol.       [a]20        =        -8,5         (c        =        0,2        in        50        %        igem        Äthanol).     <I>Beispiel 7</I>       1-Methyl-9;10-dihydro-D-lysergsäure-          cyclopentylamid     Prismen aus     Essigsäureäthylester,        Smp.    248 bis  249 .  



  [a] D = -130  (c = 0,5 in     Pyridin).          Kellersche    Farbreaktion: blau.  



  Die Ausgangssubstanz, das     1-Methyl-D-lyserg          säure-cyclopentylamid,    wird hergestellt,     indem    man       1-Methyl-D-Iysergsäure-hydrazid    in das     Azid    über  führt und dieses mit     Cyclopentylamin    umsetzt.  Prismen aus     Essigsäureäthylester,        Smp.    163-165 .  



  [a] D = -38  (c = 0,2 in     Pyridin).          1-Methyl-D-lysergsäure-hydrazid    gewinnt man  z. B. durch Spaltung von     1-Methyl-ergotamin    mit       Hydrazin,    Trennung des erhaltenen     rac.        1-Methyl-          isolysergsäure-hydrazids    in die optischen Antipoden  und Umlagerung der     D-Form    in     1-Methyl-D-lyserg-          säure        hydrazid.    Prismen aus Äthanol,     Smp.    194 bis  195 .  



  [a]20 = + 14  (c = 0,5 in     Pyridin).     <I>Beispiel 8</I>       1-IVIethyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-(L)-          propanolamid-(2')     Man versetzt eine Lösung von 10 g     1-Methyl-          D    -     lysergsäure    - (L) -     propanolamid-(2')    in 500 cm       400/aigem        Dioxan    mit 2,6     cm3    einer     Palladium-(Il)-          chloridlösung    [hergestellt aus 100 g     Palladium-(Il)-          chlorid,

      300     cm32n        HCl    und 200     cm3    Wasser]  und schüttelt mit Wasserstoff bei 60 atü und Raum  temperatur bis zum     Stillstand    der Wasserstoff  aufnahme. Anschliessend     filtriert    man vom Kataly  sator ab, engt das     Filtrat    auf ein ganz kleines Volu  men ein und schüttelt den Rückstand zwischen ver  dünnter wässeriger Natronlauge und     Chloroform    aus.  Die     Chloroformlösung    wird über     Natriumsulfat    ge-      trocknet, und das Lösungsmittel entfernt.

   Das erhal  tene Rohprodukt wird an einer Säule von 40g Alu  miniumoxyd     chromatographiert,    wobei mit Chloro  form     reinweisses        1-Methyl-9,10-dihydro-D-lyserg-          säure-(L)-propanolamid-(2@    ins Filtrat gewaschen  wird. Prismen vom     Smp.    214-217 .  



       [a]D    = -129  (c = 0,5 in     Pyridin).          Kellersche    Farbreaktion: blau.       Beispiel   <I>9</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-D        lysergsäure-          n-propylamid     Man versetzt eine Lösung von 1,0 g     1-Methyl-          D-lysergsäure-n        propylamid    in je 20     cm3    Eisessig  und     Äthanol    mit 0,1 g Platin und schüttelt bei       Raumtemperatur    unter     Normaldruck    mit Wasser  stoff, bis zum praktischen Stillstand der Wasserstoff  aufnahme.

       Anschliessend        filriert    man vom Katalysa  tor ab und schüttelt das Filtrat     zwischen    wässeriger       Natriumcarbonatlösung    und     Chloroform    aus. Nach  Verdampfen der     Chloroformlösung    wird der erhal  tene Rückstand aus.     Essigsäureäthylester    umkristalli  siert.     Smp.   <B>252-253-</B>  [a] = D     -121     (c = 0,5 in     Pyridin).          Kellersche    Farbreaktion: blau.  



  Die     Ausgangssubstanz,    das     1-Methyl-D-lyserg-          säure-n        propylamid,    wird hergestellt, indem man       1-Methyl-D-lysergsäure-hydrazid        in        üblicher    Weise  mit salpetriger Säure in das     Azid        überführt    und  dieses     mit        n-Propylamin    umsetzt. Das     Bismaleinat     bildet aus Aceton Nadeln vom     Smp.    141 .  



  [a] D = + 51  (c = 0,5 in     Äthanol/Wasser,    1:1).  <I>Beispiel 10</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-D-lysergsäure-          n-butylamid     Man     versetzt    eine Lösung von 1,0 g     1-Methyl          D-lysergsäure-n-butylamid        (Prismen    aus     Äthanol,          Smp.        190-192 )    in 100     cm3        Essigsäureäthylester    mit  0,5 g Platin und schüttelt bei Raumtemperatur unter       Normaldruck    mit Wasserstoff, bis zum praktischen  Stillstand der Wasserstoffaufnahme.

       Anschliessend     filtriert man vom Katalysator ab und schüttelt das  Filtrat     mit    wässeriger     Natriumcarbonatlösung    aus.  Das nach dem Verdampfen der organischen Phase  verbleibende Rohprodukt wird aus     Essigsäureäthyl-          ester        umkristallisiert.        Smp.    232 .  



  [a] = D -121  (c = 0,5 in     Pyridin).          Kellersche    Farbreaktion: blau.  



       Bismaleinat:        Nadeln.    aus     ÄthanollÄther,        Smp.          158-160 .     



  Das als Ausgangsmaterial verwendete 1     Methyl-          D-lysergsäure-n-butylamid    wird in entsprechender  Weise hergestellt, wie dasjenige von Beispiel 1.  



  <I>Beispiel 11</I>       1-Methyl-9,10-dihydro-n-amylamid     Man schüttelt eine Lösung von 1,0 g     1-Methyl     D -     lysergsäure    - n -     amylamid    in 100     cm3    Methanol    mit 1,0 g     Palladiumkatalysator    auf Aluminiumoxyd  träger bei Raumtemperatur unter Normaldruck mit  Wasserstoff, bis zum Stillstand der Wasserstoff  aufnahme.

       Anschliessend    filtriert man vom Kataly  sator ab, verdampft das Filtrat zur Trockne und       kristallisiert    den Rückstand aus     Essigsäureäthylester.     Die Verbindung     kristallisiert    in Prismen vom     Smp.     223 .  



  [a] D =     -120     (c = 0,5 in     Pyridin).          Kellersche    Farbreaktion: blau.  



       Bismaleinat:    Nadeln aus     Äthanol/Äther,        Smp.     177-179 .  



  Das als Ausgangsmaterial verwendete     1-Methyl-          D-lysergsäure-n-amylamid    wird in entsprechender  Weise hergestellt wie dasjenige von Beispiel 1. Es  bildet ein     Bismaleinat,    das aus Äthanol in Nadeln       kristallisiert.        Smp.    182-183 .  



  [a] D = + 43  (c = 0,5 in     Äthanol'Wasser,    1:1).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydro- lysergsäure-Derivaten der allgemeinen Formel I, EMI0004.0099 worin R1 eine niedere Alkyl- oder Aralkylgruppe, R2 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe und R3 eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder eine Cycloalkyl- gruppe bedeuten,
    oder R2 mit R3 zusammen für einen höchstens 5 Kohlenstoffatome in gerader Kette enthaltenden Alkylenrest steht, dadurch gekenn zeichnet, dass man Lysergsäure-Derivate der allge meinen Formel II, EMI0004.0117 reduziert.
CH276560A 1961-01-31 1961-01-31 Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydrolysergsäure-Derivaten CH386439A (de)

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CH276560A CH386439A (de) 1961-01-31 1961-01-31 Verfahren zur Herstellung von neuen Dihydrolysergsäure-Derivaten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032684B1 (de) * 1980-01-16 1985-11-21 Schering Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von 8-alpha-substituierten 6-Methylergolinen

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EP0032684B1 (de) * 1980-01-16 1985-11-21 Schering Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von 8-alpha-substituierten 6-Methylergolinen

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