CH386238A - Kinematographische Kamera - Google Patents

Kinematographische Kamera

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CH386238A
CH386238A CH1142061A CH1142061A CH386238A CH 386238 A CH386238 A CH 386238A CH 1142061 A CH1142061 A CH 1142061A CH 1142061 A CH1142061 A CH 1142061A CH 386238 A CH386238 A CH 386238A
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CH
Switzerland
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spring
drive motor
shaft
winding
gear
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Application number
CH1142061A
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English (en)
Inventor
Planert Wolfgang
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
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    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description


      Kinematographische    Kamera    Die Erfindung bezieht sich auf eine kinematogra  phische Kamera mit Antriebsmotor für Greifer, Ver  schluss und     Filmaufwicklung    und für weitere Mecha  nismen, wie die     Brennweitenverstellung    von     Vario-          objektiven,    die Verstellung eines Objektiv- und/  oder Filterrevolvers und anderes mehr.  



  Es ist bereits bekannt, die Brennweite von     Vario-          objektiven    motorisch zu verstellen. Dazu wird der  schon vorhandene Antriebsmotor benutzt, dessen       Filmdurchzugsvermögen    aber infolge der Entnahme  eines zusätzlichen Drehmomentes absinkt. Bei Ver  wendung eines Elektromotors muss eine starke Bat  terie, die viel Raum 'beansprucht, vorhanden sein,  um gleichzeitig den Film und zum Beispiel ein     Vario-          objektiv    antreiben zu können. Oft wird auch ein  kostspieliger weiterer elektrischer Antriebsmotor ein  gebaut, wenn man durch keinen zusätzlichen Hand  griff einen zweiten Federmotor betätigen will.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den  Antriebsmotor für den Filmlauf nicht mehr zum  Antrieb zusätzlicher automatischer Vorgänge zu be  nutzen, sondern eine zusätzliche Kraftreserve vorzu  sehen, ohne dass dadurch zusätzliche Handgriffe oder  ein weiterer Elektromotor erforderlich werden.  



  Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch ge  löst, dass in der Kamera ein     Zusatzfederwerk    ange  ordnet ist, dessen     Federaufzugseinrichtung-    mit der  Aufzugswelle eines     Federantriebsmotors    oder mit der       Antriebswelle    eines polumschaltbaren elektrischen  Antriebsmotors so gekuppelt ist, dass die Leerlauf  bewegung der Aufzugs- oder Antriebswelle zum An  trieb des     Zusatzfederwerkes    dient.

   Ausser der Be  seitigung     obengenannter    Nachteile der bekannten  Einrichtungen besteht ein besonderer Vorteil der  Erfindung darin, dass die     Baugruppe    des Antriebs  motors von einem Federmotor gegen einen Elektro-         motor    oder umgekehrt austauschbar ist, ohne dass  das     Zusatzfederwerk    eine     Veränderung    erfahren muss.  



  Zwei     Ausführungsbeispiele    der Erfindung sind  anhand der beiliegenden Zeichnung näher dargestellt,  wobei auf alle Einzelheiten verzichtet worden ist,  die mit dem Gegenstand der     Erfindung    nicht unmit  telbar im Zusammenhang stehen. Es zeigen:       Fig.    1 einen     Federantriebsmotor    und ein Zusatz  federwerk einer kinematographischen Kamera im.

    Schnitt,       Fig.2    die Seitenansicht der Darstellung gemäss       Fig.    1,       Fig.    3 einen elektrischen Antriebsmotor und     ein          Zusatzfederwerk    einer kinematographischen Kamera  in Ansicht und teilweisem Schnitt,       Fig.4    die Seitenansicht der Darstellung gemäss       Fig.    3,       Fig.    5 eine Einzelheit im Schnitt     A-B    der     Fig.        3Y     Im Gehäuse 1 einer kinematographischen Kamera  befindet sich ein     Federantriebsmotor    2,

   der über ei  nen auf seinem     Umfang    angebrachten Zahnkranz 3  mit dem nicht dargestellten Kameragetriebe für     Ver-          schluss;    Greifer und Filmaufwicklung in Verbindung  steht. Die Aufzugswelle 4 des     Federantriebsmotors    2  ist durch das Gehäuse 1 nach aussen geführt und trägt  einen Aufzugsschlüssel 5.

   Auf dem Federkern 6, an  dem die Feder 7 befestigt ist, sitzt ein Sperrad 8,  welches im     Gegenuhrzeigersinn    in eine nicht dar  gestellte     Klinke    sperrend     einfällt.    Eine     Schlingfeder    9  verbindet die Aufzugswelle 4 und     einen    am Feder  kern 6 mittels Stift 10 befestigten Wellenstumpf 11  kraftschlüssig, wobei sich die     Schlingfeder    9 bei  Bewegung der Aufzugswelle 4 im     Gegenuhrzeiger-          sinn,    also im Leerlauf, aufwickelt.  



  Auf der Aufzugswelle 4 ist ein Zahnrad 12 be  festigt, das über ein Zwischenrad 13 mit einem  Zahnrad 14 kämmt, welches durch eine Mutter 15      mit einer Aufzugswelle 16 verbunden ist. Die Auf  zugswelle 16 ist wiederum durch eine zwischen den  Anschlagflächen 17 und 18 liegende     Schlingfeder    19  mit einem durch Stift 20 am Federkern 21 befestig  ten Wellenstumpf 22 gekuppelt und so gewickelt,  dass sie sich beim Drehen der Aufzugswelle 16 im       Uhrzeigersinn    entspannt. Am Federkern 21 ist eine  Feder 23     mit    ihrem Ende 23a befestigt, während das  andere Ende 23b in einem Federhaus 24 steckt,  welches einen     Zahnkranz    25 trägt, der zur Übertra  gung der     Federablaufbewegung    dient.  



  Ein Ende des Federkernes 21 ist als Sperrad 26  ausgebildet, in dessen     Zähne    eine im     Uhrzeigersinn     sperrende     Klinke    27 mit ihrer Nase 28 eingreift.  



  Die     Wirkungsweise    der Einrichtung gemäss     Fig.    1  und 2 ist folgende:  Wird mittels des hin und her bewegten Aufzugs  schlüssels 5 die Aufzugswelle 4 vor- und rückwärts  laufend angetrieben, so wird über das Zahnrad 12  die     Aufzugswelle    16 ebenfalls hin und her gehend  bewegt. Infolge der gegensinnig wirkenden     Schling-          federkupplungen    wird bei der Drehung im Uhrzeiger  sinn der     Federantriebsmotor    2 aufgezogen, während       im        Gegenuhrzeigersinn    die Feder 23 des     Zusatzfe-          derwerkes    gespannt wird.  



  Über den Zahnkranz 25 bzw. über einen nicht  dargestellten weiteren Zahnkranz wird dann der An  trieb für zusätzliche Mechanismen, wie beispielsweise  die     Brennweitenverstellung    von     Varioobjektiven,    die  Verstellung von Objektiv- und Filterrevolver abge  leitet, bzw.= es wird ein     Fliehkraftregler    angetrieben.  



  Ist das     Zusatzfederwerk    noch im gespannten Zu  stand, wenn der     Federantriebsmotor    2 aufgezogen  wird, so gleitet die     Schlingfeder    19 auf der Aufzugs  welle 16, da das Drehmoment das gewählte Rei  bungsmoment übersteigt.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.3,    4  und 5 ist die Baugruppe des     Federantriebsmotors    2  durch einen elektrischen Antriebsmotor 29, der durch  die drei Stabbatterien 30 gespeist wird, ersetzt.  



  Auf der Antriebswelle 31 des Elektromotors 29  ist ein Zahnrad 32 angeordnet, das mit einem Zahn  rad 33 und einem Zahnrad 34 in Verbindung steht.  Das Zahnrad 33 ist mit einem gleichachsig angeord  neten Zahnrad 35 in Antriebsrichtung über eine       Schlingfeder    36 gekuppelt und treibt über Zwischen  räder 37 und 38 die     Greiferwelle    39 an. Das Zahn  rad 34 steht mit einem Zahnrad 40 und über eine  Welle 41 mit     Kegelrädern    42 und 43     in    Verbindung,  die über eine Welle 44 mit einer Schnecke 45 ein  Schneckenrad 46 antreiben, das auf der Aufzugs  welle 16 des     Zusatzfederwerkes    befestigt ist.

   Läuft  der Elektromotor 29 im     Uhrzeigersinn    um, nimmt  das Zahnrad 32 das Zahnrad 33 und infolge der  Wirkung der     Schlingfeder    36 das Zahnrad 35 mit.  Dadurch wird über die Zwischenräder 37 und 38 die       Greiferwelle    39 angetrieben. Gleichzeitig wird auch  über die     Zahnräder    34 und 40, die Welle 41, die  Kegelräder 42 und 43, Welle 44, Schnecke 45 und       Schneckenrad    46, die Aufzugswelle 16 im Leerlauf    betätigt, bedingt durch die Wickelrichtung der       Schlingfeder    19. Wird jedoch mittels eines Schalters  der Elektromotor 29 umgepolt, so wird die Kupp  lung zwischen den Zahnrädern 33 und 35 gelöst.

    Das     Greifergetriebe    steht also still, und es wird nur  über die Getriebeglieder 34, 40, 41; 42, 43, 44, 45  und 46 die Aufzugswelle 16 des     Zusatzfederwerkes     gedreht. Da die     Schlingfeder    19 in dieser Richtung  den Wellenstumpf 22 mitnimmt und die Feder 23  spannt, wird     eine    zusätzliche Kraftreserve geschaf  fen.  



  Die     Schlingfeder    19 des     Zusatzfederwerkes    kann  so stark ausgeführt sein, dass dann, wenn das Zusatz  federwerk gespannt ist, der Elektromotor 29 abge  bremst wird, so dass der     Brummton    anzeigt, dass der  Elektromotor 29 wieder umgepolt werden kann. Es  ist aber auch möglich, den gespannten Zustand des       Zusatzfederwerkes    durch optische Mittel, beispiels  weise im Sucher, anzuzeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kinematographische Kamera mit Antriebsmotor für Greifer, Verschluss und Filmaufwicklung und für weitere Mechanismen, wie Brennweitenverstellung von Varioobjektiven, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kamera ein Zusatzfederwerk angeordnet ist, dessen Federaufzugseinrichtung (16-22) mit der Auf zugswelle (4) eines Federantriebsmotors (2) oder mit der Antriebswelle (31) eines polumschaltbaren elek trischen Antriebsmotors (29) während der Leerlauf bewegung derselben gekuppelt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kinematographische Kamera nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugs welle (4) des Federantriebsmotors (2), die über eine Freilaufkupplung mit dem Federkern (6) verbunden ist, ein Zahnrad (12) trägt, welches über eine Ge triebekette (13, 14) mit der Aufzugswelle (16) des Zusatzfederwerkes in Verbindung steht, deren Frei laufkupplung mit dem Federkern (21) gegensinnig zur Freilaufkupplung des Federantriebsmotors (2) wirkt. 2.
    Kinematographische Kamera nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in ein auf der Antriebswelle (31) des elektrischen Antriebsmotors (29) angeordnetes Zahnrad (32) zwei Zahnräder (33, 34) eingreifen, die über gegensinnig wirkende Freilaufkupplungen mit der Greiferwelle (39) bzw. mit dem Federkern (21) des Zusatzfederwerkes in Verbindung stehen. 3.
    Kinematographische Kamera nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilauf kupplung des Federantriebsmotors (2) und des Zu satzfederwerkes eine Schlingfederkupplung ist, deren Schlingfeder (9, 19) beim Überschreiten eines be stimmten Drehmomentes in der Aufzugsrichtung auf der Aufzugswelle (4, 16) gleitet.
CH1142061A 1961-05-16 1961-10-02 Kinematographische Kamera CH386238A (de)

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CH1142061A CH386238A (de) 1961-05-16 1961-10-02 Kinematographische Kamera

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