CH384329A - Einrichtung zum Beschneiden und Formen von runden und unrunden Blechteilen - Google Patents

Einrichtung zum Beschneiden und Formen von runden und unrunden Blechteilen

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CH384329A
CH384329A CH795461A CH795461A CH384329A CH 384329 A CH384329 A CH 384329A CH 795461 A CH795461 A CH 795461A CH 795461 A CH795461 A CH 795461A CH 384329 A CH384329 A CH 384329A
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CH
Switzerland
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round
longitudinal slide
sheet metal
metal parts
slide
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Application number
CH795461A
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English (en)
Inventor
Haenni Eduard
Original Assignee
Haemmerle Ag Maschf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/001Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming deep drawn products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Einrichtung zum Beschneiden und Formen von runden und     unrunden        Blechteilen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Einrichtung zum Beschneiden und Formen von run  den und     unrunden    Blechteilen. Die Einrichtung weist  zwei Werkzeugwellen auf, von denen die eine in einem  beweglichen Lagerorgan und die andere im Maschi  nengestell     gelagert    ist.  



  Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zu  schaffen, mit welcher das Beschneiden und Formen  von runden und     unrunden    Blechteilen von grösserer  Dimension erleichtert und vereinfacht wird. Die er  findungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeich  net, dass an einem mit der festen Welle     mitdrehend     befestigten Träger mindestens ein Längsschlitten zur  Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstückes ver  schiebbar gelagert ist, gegen welchen Längsschlitten  sich eine axial verschiebbare Betätigungsstange ab  stützt, die mit einem Antrieb zur Verschiebung des  Schlittens in lösbarer     Verbindung    steht, welcher An  trieb während der Rotation des Schlittens ausgeschal  tet bleibt, und anschliessend eine axiale Verschiebung  des Schlittens bewirkt.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht der schematisch gezeichneten  Einrichtung mit einem Längsschlitten,       Fig.    2 einen Querschnitt zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine zweite Ausführung der Einrichtung mit  Längs- und Querschlitten, ebenfalls in schematischer  Darstellung, und       Fig.    4 einen Querschnitt     zu        Fig.    3.  



  Die Einrichtung zum Beschneiden und Formen  von runden und     unrunden    Blechteilen weist gemäss  der ersten Ausführung     (Fig.    1 und 2) eine feste Welle  1 auf, welche im Maschinengestell 2 gelagert ist. Zur  Lagerung dienen die Lagerplatten 3. Auf der Welle 1    ist     mitdrehend    ein Vierkant 4 befestigt, welcher zur  Lagerung eines rahmenartigen Längsschlittens 5 dient.  Ferner ist eine Wippe 6 vorhanden, welche um eine  Welle 7 schwenkbar ist und mittels einer Welle 19 ein  Bearbeitungswerkzeug 8 trägt. Die Steuerung der  Wippe erfolgt in bekannter Weise durch eine Stange  9. Die Betätigung des     Längsschlittens    geht aus der       Fig.    1 hervor.

   Der Längsschlitten 5 steht mit einer  Betätigungsstange 10 in Verbindung, welche durch  Reibräder 11, 12 in den Pfeilrichtungen 13 verschieb  bar ist. Die Reibräder 11 und 12 sind in je einer  Gabel 14 bzw. 15     gelagert,    welche     Gabeln    unter dem  Einfluss von Druckfedern 16 stehen, welche bestrebt  sind, die Reibräder 11 und 12 gegen die Stange 10 zu  pressen. Zum Abheben der Reibräder ist eine Knie  hebeleinrichtung 17 vorgesehen, welche pneumatisch  betätigt werden kann. Die Druckluft für die Knie  hebelbetätigung wird durch eine Leitung 18 zugeführt.  Der Antrieb der Reibräder kann in beliebiger, in der  Zeichnung nicht dargestellter Weise,     erfolgen.     



  Das zu bearbeitende Werkstück 20 wird auf den  Längsschlitten 5 aufgespannt und wie folgt bearbeitet:  Zuerst wird der Vierkant 4 in der Pfeilrichtung 21  um 180  gedreht. Während dieser Drehung wird  das Werkstück zwischen den Punkten<I>A, B, C, D</I>  bearbeitet. Hierbei wird die Stange 10 nach rechts ge  drückt. Anschliessend     erfolgt    die Verschiebung des  Längsschlittens 5 auf dem Vierkant 4 mittels der  Stange 10, so dass das Werkstück entlang der Kante  D E bearbeitet wird. Es ist dabei zu berücksichtigen,  dass nach der ersten Drehung und Längsverschiebung  der Punkt E des Längsschlittens diejenige Lage ein  nehmen wird; in welcher sich der Punkt A in der Aus  gangslage     (Fig.    1) befindet.

   Nachfolgend wird der  Vierkant 4 wiederum 180  in der     Pfeilrichtung    21  gedreht, um dabei die Kanten<I>E F G H</I> zu bearbeiten.       Schliesslich    wird der Längsschlitten 5 in die Ausgangs-           lage    verschoben (in der     Fig.    1 nach links), so dass die  restliche Kante<I>H A</I> bearbeitet wird.  



  In dieser Weise wird     ermöglicht,    Werkstücke zu  bearbeiten, die     in    diametraler Richtung eine grössere  Dimension haben als der Abstand zwischen dem  Drehpunkt des Vierkantes und dem Werkzeug in der  maximalen     Schwenklage    der Wippe.  



  Zur Bearbeitung von solchen Werkstücken, wel  che     in    zwei Richtungen grössere Ausdehnungen auf  weisen als der erwähnte Abstand, kann eine Einrich  tung gebraucht werden, welche in den     Fig.    3 und 4  dargestellt ist. Bei dieser Ausführung ist im Längs  schlitten 22 ein Querschlitten 23 angeordnet, in wel  chem ein Vierkant 24 Aufnahme findet. Dieser Vier  kant 24 ist auf     einer    festen Welle 25 drehbar befestigt.  Zur Führung der Welle 25 sind Lagerplatten 26 vor  gesehen.  



  Das Bearbeitungswerkzeug 27 ist mittels einer  Welle 28 in einer Wippe 29 gelagert, welche um einen  Drehpunkt 30 schwenkbar ist. Die Steuerung der  Wippe, die nicht Gegenstand der Erfindung bildet,  erfolgt durch     eine    Steuerstange 30'. Das zu bearbei  tende Werkstück ist     mit    31 bezeichnet. Während der  Drehung der festen Welle 25 werden der Vierkant 24  und die Schlitten 22 und 23 mitgenommen. Die ent  sprechende Betätigungsstange 10 wird während der  Drehung nach rechts     (Fig.    3) verschoben, da die Reib  räder 11 und 12 während dieser Zeit von der Stange  10 abgehoben werden.  



       Anstelle    des     Reibradantriebes    könnte auch ein  Zylinder mit doppelt wirkenden Kolben angeordnet  sein, welche in der Wirkrichtung langsamer und in der       entgegengesetzten        Richtung    schneller betätigt wird.  



  Zur Bearbeitung eines grossen Werkstückes wird  dieses am Längsschlitten 22 befestigt. Zuerst erfolgt       eine    Drehung um     90     entgegen dem Uhrzeigersinn,  wodurch die Kanten<I>A B C</I>     (Fig.    3) bearbeitet werden.  Anschliessend     erfolgt    eine Verschiebung des Quer  schlittens 23 nach links gegenüber dem Vierkant 24,  so dass die Kante<I>C D</I> bearbeitet wird. Folglich folgt  eine weitere Drehung um 90  entgegen dem Uhr  zeigersinn, wobei die Kanten<I>D E F</I> bearbeitet wer-    den. Zur Bearbeitung der Kante F G wird der Längs  schlitten von rechts nach links     (Fig.    3) verschoben.

    Nach einer weiteren Drehung um 90  wird die  Kante G H und durch eine Verschiebung des Quer  schlittens 23 die Kante H 1 bearbeitet. Eine weitere  Drehung um 90  führt zur Bearbeitung der Kante  J K und schliesslich eine Längsverschiebung des  Längsschlittens nach links zur Bearbeitung der restli  chen Kante KA.  



  In dieser Weise wurde gezeigt, wie sich die Ein  richtung zum Bearbeiten von grossen Werkstücken  eignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Beschneiden und Formen von runden und unrunden Blechteilen, welche Einrichtung zwei Werkzeugwellen aufweist, von denen die eine in einem beweglichen Lagerorgan und die andere im Maschinengestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mit der festen Welle (1) mitdrehend be festigten Träger (4) ein Längsschlitten (5) zur Auf nahme des zu bearbeitenden Werkstückes (20) ver schiebbar gelagert ist, gegen welchen Längsschlitten sich eine axial verschiebbare Betätigungsstange (10) abstützt, die mit einem Antrieb (11, 12) zur Verschie bung des Schlittens in lösbarer Verbindung steht, wel cher Antrieb während der Rotation des Schlittens ausgeschaltet bleibt und anschliessend eine axiale Verschiebung des Schlittens bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verschiebung der Betätigungs stange (10) unter Federwirkung stehende, in je einer Gabel (14, 15) gelagerte Reibräder (11, 12) vorhan den sind, die mittels einer Kniehebeleinrichtung (17) entgegen der Federwirkung von der Stange abgehoben werden können. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Längsschlitten (22) ein Quer schlitten (23) verschiebbar angeordnet ist.
CH795461A 1960-07-21 1961-07-05 Einrichtung zum Beschneiden und Formen von runden und unrunden Blechteilen CH384329A (de)

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