CH382660A - Spiralrolle zur verbiegungsfreien Befestigung der Spiralfeder eines für Uhrwerke bestimmten Schwingsystems - Google Patents

Spiralrolle zur verbiegungsfreien Befestigung der Spiralfeder eines für Uhrwerke bestimmten Schwingsystems

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CH382660A
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Spiralrolle   zur    verbiegungsfreien      Befestigung   der Spiralfeder eines für    Uhrwerke   bestimmten    Schwingsystems   In für Uhrwerke bestimmten Schwingsystemen ist es bekannt, der innersten Windung der Spiralfeder eine von der archimedischen Spirale abweichende Endkurve    anzubiegen.   Die    Spiralrolle   weist ihrerseits eine dieser Endkurve entsprechende gekrümmte Auflagefläche auf. Vermittels in die    Spiralrolle   eingefügten Klemmstücken wird hierbei das innere Ende der    End-      kurve   an die gekrümmte    Auflagefläche   angedrückt und solchermassen die Spiralfeder an der    Spiralrolle   befestigt.

   Der Zweck solcher Endkurven ist, eine zur    Axe   der    Unruhwelle   konzentrische Entwicklung der Spiralfeder zu erhalten. Richtig bemessene    Endkurven   setzen jedoch einen verhältnismässig grossen Durchmesser der anschliessenden innersten Spiralfederwindung voraus, so dass die Anwendung solcher    End-      kurven   auf Schwingsysteme grösserer Abmessungen beschränkt ist. 



  In für Armbanduhren oder dergleichen bestimmten Schwingsystemen ist man genötigt,    aufgenaubemessene   Endkurven zu verzichten, und es wird lediglich an der innersten    Spiralfederwindung   ein mehr oder weniger ausgeprägter Knick    angebogen.   Das abgeknickte Ende der Spiralfeder wird hierbei meistens in einem in der    Spiralrolle   angebrachten und seitlich neben der Unruhwelle vorbeiführenden Loch    verstiftet.   Der Knick an der Spiralfeder wird derart ausgeführt, dass der mathematische Ursprung der Spiralfeder möglichst genau in die    Axe   der    Unruhwelle   gebracht wird.

   Die richtige Ausführung dieses Knickes stellt somit nicht nur einen zusätzlichen, sondern auch einen sehr kostspieligen Arbeitsvorgang dar, der nur von geübten Arbeitskräften rationell ausgeführt werden kann. 



  Eine weitere bekannte    Spiralrolle   weist eine kreiszylindrische Auflagefläche auf, die zur    Axe   der    Unruhwelle   konzentrisch ist. Durch zwei seitliche    An-      fräsungen   wird diese kreiszylindrische Auflagefläche in zwei einander diametral gegenüberstehende Teilstücke aufgetrennt. In der Mitte des einen Teilstückes dieser Auflagefläche greift ein    Klemmstück   an, vermittels welchem das innere Ende der Spiralfeder an die Auflagefläche angedrückt und damit die Spiralfeder an der    Spiralrolle   befestigt wird.

   Bei dieser Bauart der    Spiralrolle   und bei Anwendung einer von zusätzlichen Verbiegungen freien innersten    Spiralfederwindung   kann die erforderliche Zentrierung der Spiralfeder als Ganzes grundsätzlich nicht erreicht werden. Nebstdem wird sich bei grösseren    Schwingungsamplituden   der Unruh die innerste    Spiralfederwindung   mehr oder weniger weit auf der kreiszylindrischen    Auflagefläche   abwälzen, wodurch erhebliche    Isochronismusfehler   entstehen. 



  Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist vorgeschlagen worden, der    Spiralrolle   eine spiralig gekrümmte Auflagefläche zu geben und diese an der Stelle ihres grössten    Radiusvektors   durch eine radial nach innen weisende Freigabekante zu beenden. Auf einer solchen    Spiralrolle   kann ersichtlich eine Spiralfeder in der gewünschten Weise zentriert und    verbiegungsfrei   befestigt werden, sofern nur die Ganghöhe der Spiralfeder mit der Ganghöhe der spiraligen Auflagefläche übereinstimmt und der    Radiusvektor   der Spiralfeder am Ort der Freigabekante gleich ist dem    Radiusvektor   der letzteren.

   Es    zeigt   sich indessen, dass insbesondere die reihenweise Fertigung von    Spiralrollen   mit in vorgegebener Weise spiralig gekrümmter    Auflagefläche   auf beträchtliche praktische Schwierigkeiten stösst. Nebstdem ist es bisher nicht gelungen, die Herstellungskosten derartiger    Spiralrollen   in einem noch tragbaren Rahmen zu halten. 



  Die vorliegende    Erfindung   befasst sich demgemäss mit einer    Spiralrolle   zur    verbiegungsfreien   Befestigung der Spiralfeder eines für Uhrwerke bestimmten 

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 Schwingsystems, bei welcher ein Befestigungsloch zum Aufstecken der    Spiralrolle   auf der    Unruhwelle,   eine gekrümmte Auflagefläche für das innere Endstück der Spiralfeder sowie eine die gekrümmte Auflagefläche beendende Freigabekante vorgesehen ist, von welcher aus die Spiralfeder gemäss ihrer natürlichen Form sich    erweitert   und von der    Spiralrolle   absteht.

   Die oben kurz erläuterten Mängel derartiger    Spiralrollen   werden    erfindungsgemäss   dadurch behoben, dass die gekrümmte    Auflagefläche   durch eire kreiszylindrische Fläche gebildet ist, die zur    Axe   der kreiszylindrischen Auflagefläche parallele    Axe   des Befestigungsloches den dritten Quadranten eines rechtwinkligen Koordinatenkreuzes x, y durchstösst, welch letzteres sich in einer zur    Axe   der    Auflagefläche   senkrechten Ebene erstreckt, dessen Ursprung in der    Axe   der Auflagefläche liegt, dessen    x-Axe   durch die Freigabekante verläuft, und dessen Quadranten von der Freigabekante aus in demjenigen Drehsinn gezählt werden,

   mit welchem die an der    Spiralrolle   zu befestigende Spiralfeder sich erweitert, und dass ferner der senkrechte Abstand der    Axe   des Befestigungsloches von der    x-Axe   des Koordinatenkreuzes x, y wenigstens    näherungsweise   dem 
 EMI2.18 
 fachen Ganghöhe der an der    Spiralrolle   zu befestigenden Spiralfeder gleich ist. 



  Ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:    Fig.   1 die Ansicht eines Schnittes durch die Spiralrolle und des inneren Teiles einer auf ihr knickfrei befestigten Spiralfeder gemäss einer durch die    Axe   des Befestigungsloches gelegten Schnittebene 1-1 in    Fig.   2 und    Fig.   2 eine Ansicht eines der    Fig.   1 entsprechenden Querschnittes gemäss einer senkrecht zur    Axe   des Befestigungsloches geführten Schnittebene 2-2 in    Fig.   1. 



  Die    Spiralrolle   R, auf deren nähere Formgebung noch weiter unten eingegangen wird, ist mit einer Nut oder Rinne N versehen, deren Boden als Auflagefläche F für die in diese Nut N einzufügende Spiralfeder S dient. Die Auflagefläche F ist kreiszylindrisch ausgebildet und hat die    Rotationsaxe   f. Die Höhe der Nut N ist so bemessen, dass die Spiralfeder S ohne    Klemmung   eingesetzt und in derselben praktisch ohne Spiel in Richtung der    Axe,   f gehalten wird. Dadurch wird erreicht, dass die Spiralfeder S sich in zur    Axe   , f senkrechten Ebenen erstreckt. Die Tiefe der Nut oder Rinne N ist zweckmässig etwas grösser als die Dicke der Spiralfeder S, wie dies die    Fig.   1 veranschaulicht.

   Vermittels eines radial nach innen weisenden Einschnittes und einer anschliessenden    Ausnehmung   G wird eine Freigabekante K erzeugt, welche gemäss der    Fig.   2 die kreiszylindrische Auflagefläche F und damit auch die Nut N an dieser Stelle beendet. Die    Ausnehmung   G ist dabei derart bemessen, dass eine in die Nut N eingesetzte Spiralfeder S von der Freigabekante K aus gemäss ihrer natürlichen Form sich erweitern kann und die anschliessenden    Spiralwindungen   von der    Spiralrolle   R abstehen, wie dies die    Fig.   2 zeigt.

   Zur weiteren Erläuterung der erfindungsgemässen    Spiralrolle   R wird zweckmässig ein rechtwinkliges Koordinatenkreuz x, y gemäss der    Fig.   2 eingeführt, welches sich in einer zur    Axe   f der Auflagefläche F senkrechten Ebene erstreckt. Der Ursprung des Koordinatenkreuzes x, y soll in der    Axe      _f   der Auflagefläche F liegen. Ferner verläuft die    x-Axe   des Koordinatenkreuzes x, y durch die Freigabekante K. Die durch die    Axen   x, y bestimmten Quadranten sind in    Fig.   2 mit römischen Ziffern 1, 11,    I11,   IV angeschrieben.

   Die Quadranten werden von der Freigabekante K aus im    Gegenuhrzeigerdrehsinn   gezählt, da auch die auf der    Spiralrolle   R aufzusetzende Spiralfeder S sich im    Gegenuhrzeigerdrehsinn   erweitert. 



  Um nun zu ermöglichen, dass die Spiralfeder S    verbiegungsfrei   von der Freigabekante K aus und im    Gegenuhrzeigerdrehsinn   betrachtet von der    Spiralrolle   R gemäss ihrer natürlichen    Spiralform   abstehen kann, ist eine in bestimmter Weise exzentrisch versetzte Anordnung des Befestigungsloches B vorgesehen, vermittels welchem die    Spiralrolle   R auf die    Unruhwelle   aufgesteckt wird. Dieses Befestigungsloch ist wie üblich leicht konisch ausgeführt    (Fig.   1).

   Die    Rota-      tionsaxe   b des Befestigungsloches B wird so angeordnet, dass sie parallel zur    Axe.f   der Auflagefläche F verläuft und den    11I.   Quadranten des Koordinatenkreuzes x, y durchstösst. Dabei soll die    Axe   b des Befestigungsloches B von der    v-Axe   des Koordinatenkreuzes x, y einen senkrechten Abstand haben, der wenigstens    näherungsweise   gleich dem 
 EMI2.65 
 -fachen der Ganghöhe der an der    Spiralrolle   R zu befestigenden Spiralfeder S ist. Unter der Ganghöhe der Spiralfeder S ist dabei wie üblich der bei archimedischen Spiralen konstante Zuwachs ihres    Radiusvektors   im Verlauf einer vollen    Spiralwindung   verstanden.

   An weicher Stelle nun die    Axe   b des Befestigungsloches B des 111. Quadranten des Koordinatenkreuzes x, y durchstösst, ist vorerst nur von untergeordneter Bedeutung; massgebend ist vielmehr die Einhaltung des genannten senkrechten Abstandes der    Axe   b des Befestigungsloches B von der    x-Axe   des Koordinatenkreuzes x, y, welcher somit, mit 2    rc   multipliziert, die Ganghöhe der aufzusetzenden Spiralfeder S ergeben soll. Die Spiralfeder S wird nun derart in die Nut N der    Spiralrolle   R eingesetzt, dass der    Radiusvektor   der Spiralfeder S am Ort der Freigabekante K gleich ist dem senkrechten Abstand zwischen der Freigabekante K und der    Axe   b des Befestigungsloches.

   Das innere Endstück der Spiralfeder S wird darauf von der Freigabekante K an, d. h. im anschliessenden Bereich des IV. Quadranten, zum Anliegen an die kreiszylindrische Auflagefläche F gebracht. Dann wird ohne weitere Massnahmen die ganze von der Freigabekante K aus sich im Gegenuhrzeigerdrehsinn frei erweiternde Spiralfeder S genau zentriert sein oder es wird mit andern Worten ihr Ursprung in die    Axe   b des Befestigungsloches B zu liegen kommen. An der Freigabekante K selbst fallen die Tangenten an die kreiszylindrische Auflagefläche F 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und an die Spiralfeder S zusammen, so dass sich die Ausführung einer zusätzlichen Verbiegung erübrigt. 



  Die angestrebte Genauigkeit der Halterung und Zentrierung der Spiralfeder S vermittels der kreiszylindrischen Auflagefläche F wird jedoch nur dann erreicht, wenn der Radius der kreiszylindrischen Auflagefläche F nicht zu stark vom natürlichen    Krümmungsradius   der Spiralfeder S abweicht, welchen dieselbe am Ort der Freigabekante K besitzt. Durchstösst die    Axe   b des Befestigungsloches B gemäss der    Fig.   2 den    1I1.   Quadranten, dann ist der am Ort der Freigabekante K zu wählende    Krümmungsrädius   der Spiralfeder S grösser als der Radius der    Auflagefläche   F.

   Es wurde nun gefunden, dass sich bei den üblichen Spiralfedern S zulässige Verhältnisse dann ergeben, wenn die    Axe   b des Befestigungsloches B von der    y-Axe   nicht weiter als die halbe Ganghöhe der Spiralfeder entfernt ist. Wie schon erwähnt, ist aber stets vorauszusetzen, dass der    Radiusvektor   der Spiralfeder S am Ort der Freigabekante K gleich gross gemacht wird wie der Abstand zwischen der Freigabekante K und der    Axe   b des Befestigungsloches B. 



  Die nähere Wahl der Exzentrizität der Anordnung der    Axe   b in bezug auf die kreiszylindrische Auflagefläche F ist nun innerhalb der angeführten Grenzwerte durch vorwiegend fertigungstechnische Erwägungen bestimmt. Für die richtige Halterung und Zentrierung der Spiralfeder S würde es an sich genügen, wenn die kreiszylindrische Auflagefläche F, von der Freigabekante K an, sich nur so weit im IV. Quadranten des Koordinatenkreuzes x, y erstreckt, als dies für eine einwandfreie Befestigung des Endstückes der Spiralfeder S in der Nut N der    Spiralrolle   R erforderlich wäre. Bei dieser Befestigung ist aber darauf zu achten, dass das Endstück der Spiralfeder S überall gut am Boden der Nut N, d. h. an der Auflagefläche F, anliegt.

   Unmittelbar vor und während der Befestigung der Spiralfeder S an der    Spiralrolle   R sind demnach entsprechende Arbeitsvorgänge und Werkzeuge anzuwenden, welche dieses Anliegen des Endstückes der Spiralfeder S an der Auflagefläche F gewährleisten. 



  Gemäss einer Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung können diese zusätzlichen Arbeitsvorgänge und Werkzeuge dann vermieden werden, wenn die kreiszylindrische Auflagefläche F nicht nur im IV. Quadranten, sondern auch im    II.   Quadranten des Koordinatenkreuzes x, y ausgebildet und durch im I. und    1I1.   Quadranten verlaufende    Ausnehmungen   G und H unterbrochen ist, wie dies die    Fig.   2 zeigt. Das von der Freigabekante K an im    Uhrzeigerdrehsinn   sich erstreckende innere Endstück der Spiralfeder S kann sodann einen    Umschlingungswinkel   von über 180 Winkelgraden haben und wird sich vermöge der Federwirkung selbsttätig an den Boden der Nut N und damit an die    Auflagefläche   F andrücken.

   Voraussetzung dabei ist natürlich ein derart bemessener Radius der    Auflagefläche   F in bezug auf den    Krüm-      mungsradius   der Spiralfeder S am Ort der Freigabekante K, dass das Endstück der Spiralfeder S leicht    aufgespreizt   werden muss, um es in die in der    Fig.   2 gezeigte Lage zu bringen. Anderseits sind aber dem Radius der Auflagefläche F insofern Grenzen gesetzt, da die im    1I.   Quadranten ausgebildete Auflagefläche F in radialer Richtung genügend weit. von der nächstfolgenden freien    Spiralwindung   der    Spiralfeder   S zurückstehen muss, um eine Berührung mit der letzteren zu vermeiden.

   Alle diese Anforderungen können nun nur dann erfüllt werden, wenn die    Axe   b des Befestigungsloches B den dritten Quadranten des Koordinatenkreuzes x, y durchstösst und von der    y-Axe   desselben einen senkrechten Abstand aufweist, der nicht grösser ist als die halbe Ganghöhe der Spiralfeder S. Günstige Verhältnisse werden gemäss der    Fig.   2 erhalten, wenn der Abstand der    Axe   b von der    y-Axe   ungefähr    %3   der Ganghöhe der Spiralfeder S gewählt wird. 



  Im übrigen bietet die im    II.   und IV. Quadranten des Koordinatenkreuzes x, y ausgebildete Auflagefläche F noch die Möglichkeit, die    Spiralrolle   R durch entsprechende Formgebung der    Ausnehmungen   G und H bezüglich der    Axe   b des    Befestigungsloches   B auszuwuchten. An die genaue Formgebung der    Aus-      nehmungen   G, H sowie an die Oberflächenbeschaffenheit der    Spiralrolle   R am Ort dieser    Ausnehmungen   werden jedoch keine hohen Anforderungen gestellt. Es sind lediglich die kreiszylindrische Auflagefläche F sowie das Befestigungsloch B mit der vorgeschriebenen exzentrischen Versetzung seiner    Axe   b genau herzustellen.

   Zu diesem Zweck können die üblichen Drehautomaten verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spiralrolle zur verbiegungsfreien Befestigung der Spiralfeder (S) eines für Uhrwerke bestimmten Schwingsystems, bei welcher ein Befestigungsloch (B) zum Aufstecken der Spiralrolle (R) auf der Unruhwelle, eine gekrümmte Auflagefläche (F) für das innere Endstück der Spiralfeder (S) sowie eine die gekrümmte Auflagefläche (F) beendende Freigabekante (K) vorgesehen ist, von welcher aus die Spiralfeder (S) gemäss ihrer natürlichen Form sich erweitert und von der Spiralrolle (R) absteht, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Auflagefläche (F) durch eine kreiszylindrische Fläche gebildet ist, die zur Axe (f) der kreiszylindrischen Auflagefläche (F)
    parallele Axe (b) des Befestigungsloches (B) des III. Quadranten eines rechtwinkligen Koordinatenkreuzes (x, y) durchstösst, welch letzteres sich in einer zur Axe (f) der Auflagefläche (F) senkrechten Ebene erstreckt, dessen Ursprung in der Axe (f) der Auflagefläche (F) liegt, dessen x-Axe durch die Freigabekante (K) verläuft, und dessen Quadranten (I, 1I, 1I1, IV) von der Freigabekante (K) an in demjenigen Drehsinn gezählt werden, mit welchem die an der Spiralrolle (R) zu befestigende Spiralfeder (S) sich erweitert, und dass ferner der senkrechte Abstand der Axe (b) des Befestigungsloches (B)
    von der x-Axe des Koordinatenkreuzes (x, y) wenigstens näherungsweise dem EMI3.66 fachen der <Desc/Clms Page number 4> Ganghöhe der an der Spiralrolle (R) zu befestigenden Spiralfeder (S) gleich ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spiralrolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kreiszylindrische Auflagefläche (F) nur im II. und IV.
    Quadranten des Koordinatenkreuzes (x, y) ausgebildet ist und durch im I. und 17I. Quadranten verlaufende Ausnehmungen (G, H) unterbrochen ist, von welchen die eine Ausnehmung (G) an die Freigabekante (K) anschliesst. 2. Spiralrolle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Axe (b) des Befestigungsloches (B) von der y-Axe des Koordinatenkreuzes (x, y) einen Abstand hat, der höchstens gleich ist der Hälfte der Ganghöhe der auf der Spiralrolle (R) zu befestigenden Spiralfeder (S). 3. Spiralrolle nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2.
    Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Schweizerische Patentschrift Nr. 49000 USA-Patentschrift Nr. 23978I6
CH752760A 1960-07-01 1960-07-01 Spiralrolle zur verbiegungsfreien Befestigung der Spiralfeder eines für Uhrwerke bestimmten Schwingsystems CH382660A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258802B (de) * 1964-01-31 1968-01-11 Tissot Horlogerie Verfahren zum Befestigen des inneren Endes einer reglierten Spiralfeder an der Spiralrolle bei einer Uhr sowie Spiralrolle und Formteil zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1258802B (de) * 1964-01-31 1968-01-11 Tissot Horlogerie Verfahren zum Befestigen des inneren Endes einer reglierten Spiralfeder an der Spiralrolle bei einer Uhr sowie Spiralrolle und Formteil zur Durchfuehrung des Verfahrens

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