CH494579A - Tischfussballspiel - Google Patents

Tischfussballspiel

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Publication number
CH494579A
CH494579A CH58870A CH58870A CH494579A CH 494579 A CH494579 A CH 494579A CH 58870 A CH58870 A CH 58870A CH 58870 A CH58870 A CH 58870A CH 494579 A CH494579 A CH 494579A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rod
tubes
spring
table football
tube
Prior art date
Application number
CH58870A
Other languages
English (en)
Inventor
Haldimann Alfred
Original Assignee
Haldimann Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH677461A external-priority patent/CH390764A/de
Application filed by Haldimann Alfred filed Critical Haldimann Alfred
Priority to CH58870A priority Critical patent/CH494579A/de
Publication of CH494579A publication Critical patent/CH494579A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0672Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures fixed to a rotatable and longitudinally movable shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description


  
 



  Tischfussballspiel
Beim Tischfussballspiel gemäss Hauptpatent sind die Schlägerfiguren mit einer Querbohrung auf drehbar und axial verschiebbar gelagerten Rohren aufgeschoben und auf diesen befestigt. Dabei ist in jeder Schlägerfigur mindestens eine etwa senkrecht zur genannten Querbohrung angeordnete Gewindebuchse verankert, in welche eine sich am Rohr abstützende, dieses nicht durchsetzende Schraube zur Befestigung der Schlägerfigur eingesetzt ist.



   Es kommt oft vor, dass die die Schlägerfiguren tragenden Rohre von den Benützern der   Tischfussball-    spiele derart verbogen werden, dass sie ausgewechselt werden müssen. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen   überstand    zu beseitigen. Das Tischfussballspiel gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes ist gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre federhart gehärtet sind.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile, teilweise im Schnitt,
Fig. 2-5 Axialschnitte durch Einzelteile von Fig. 1.



   Das Tischfussballspiel weist acht Rohre auf, auf welchen eine oder mehrere Schlägerfiguren 2 befestigt sind. Die Befestigung der Schlägerfiguren 2 ist so ausgeführt, wie sie im Beispiel des Hauptpatentes ausführlich erläutert ist.



   Das Ende der Rohre, welches über die Seitenwandung 3 des   Spielfeidrahmens    nach aussen vorsteht, ist mit einem Handgriff 4 versehen.



   Die Rohre sind innen und aussen kalibriert und haben 14 mm Aussendurchmesser. Letzterer könnte grö sser oder kleiner gewählt werden. Um jedoch den Umbau der zahlreichen, bereits im Betrieb stehenden Tischfussballspiele, bei welchen der Rohraussendurchmesser 14 mm beträgt, zu erleichtern, wird diese Abmessung zweckmässig auch bei der neuen Ausführung beibehalten.



   Vorzugsweise bestehen die Rohre aus St. 55 NBK.



  Sie werden vor dem Härten aufgekohlt und anschliessend im Öl federhart gehärtet.



   Die Stangen 5 bestehen aus gehärtetem Silberstahl.



   In den Seitenwandungen 3 und 6 sind koaxial zu den Rohren 1 und Stangen 5 zylindrische Stahlgehäuse 7 und 8 eingelassen (Fig. 1, 2 und 4) und zusammen mit einem Deckel 9 bzw. 10 mit den Seitenwandungen verschraubt. Im Gehäuse 7 ist ein zur Lagerung des Rohres 1 dienendes Gleitlager 11 aus Azetalharz, z. B.



   Delrin  (eingetragene Marke) und ein Federteller 12 aus PVC sowie eine Stahlfeder 13 untergebracht. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Gleitlager 11 ebenfalls als Federteller ausgebildet. Auf die mittleren Windungen der Schraubenfeder 13 ist ein Schlauch 14 aus Kunststoff oder Gummi aufgeschoben. Die Teile 11-14 bilden zusammen eine Stossdämpfvorrichtung.



   Fig. 4 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Fig. 2. Anstelle des Gleitlagers 11 von Fig. 2 ist in Fig. 4 ein Widerlager 15, z. B. aus    Delrins,    vorgesehen, welches zur Verankerung der Stange 5 dient. Zu diesem Zweck ist ein durch die Feder 13 radial nach innen gedrückter Stift 16 vorgesehen, der mit seinem Schaftende in die Bohrung 17 hineinragt. In der Stange 5 (Fig. 5) ist eine Umfangsnut 18 eingedreht, in welche der Stift 16 bei in das Widerlager 15 eingesetzter Stange eingreift, wobei eine konische Fläche 19 an einer Schulter 20 der Bohrung 17 anliegt. Zum Einführen der Stange 5 in das Widerlager 15 weist die Stange eine axiale Nut 21 auf.

  An der der Nut 21   gegenüberliegen-    den Seite der Stange besitzt die Umfangsnut 18 eine Abflachung 22, auf welche der Stift 16 aufsteht, so dass die Stange 5 nicht unbeabsichtigt aus dem Widerlager herausgezogen werden kann.



   Das Rohr 1 ist in dem bereits erwähnten Gleitlager 11 sowie mit den beiden Gleitbuchsen 23 und 24 auf der Stange 5 gelagert und auf dieser teleskopartig verschiebbar. Die Buchse 23 ist am freien Ende der Stange 5 und die Buchse 24 an dem dem Griff 4 gegen überliegenden Ende des Rohres 1 befestigt.



   Jedes Rohr trägt zwei Puffer 25 und 26, die mit den Stossdämpfvorrichtungen 11-14 bzw. 12-15 zusammenwirken. Diese Puffer bestehen aus einem Ring 27 mit  konischer Bohrung und einer Hülse 28, z. B. aus PVC.



  Die Bohrung des Ringes 27 ist so dimensioniert, dass dieser die Hülse 28 fest auf das Rohr presst. Die Puffer sind im Abstand von den Schlägerfiguren angeordnet, um zu vermeiden, dass der beim Auftreffen des Puffers auf die Stossdämpfvorrichtung erzeugte Schlag auf die Schlägerfiguren übertragen wird und deren Befestigung am Rohr 1 beschädigt. Wenn die Federteller durch den Puffer in das Gehäuse eingeschoben werden, so drücken sie die Schraubenfeder zusammen, wobei sich diese etwas aufweitert, derart, dass der Schlauch 14 an der Gehäusewandung reibt und dadurch die Feder 13 beim Auffangen des Pufferstosses unterstützt.



   Ausser der Beseitigung der Unfallgefahr, wie sie bei den bisher bekannten   Tischfussballspieien    durch die aus den Seitenwandungen austretenden freien Rohrenden auftritt, wird dank der beschriebenen Ausbildung der Rohrlagerung und der Puffer der Lärm beim Gebrauch des Tischfussballspieles weitestgehend vermieden.

 

   Die Rohre 1 mit den darauf befestigten Teilen sowie die Stangen 5 können leicht ein- und ausgebaut werden.



  Zum Einbau werden die Teile 1, 5 ineinandergeschoben, worauf die Stange 5 in die Bohrung 17 eingeschoben und um 1800 gedreht wird, so dass die Stange in der bajonettverschlussartigen Vorrichtung 16-22 arretiert ist.



  Anschliessend wird noch das Rohr 1 in das Lager 11 eingeschoben und der Griff am betreffenden Rohrende angeschraubt.



   Dank der bajonettverschlussartigen Vorrichtung 16-22 müssen die Seitenwandungen 6 bzw. 3 nicht durchgebohrt werden, was in ästhetischer Hinsicht von Vorteil ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Tischfussballspiel nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (1) federhart gehärtet sind.
    UNTERANSPRUCH Tischfussballspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Rohre (1) in einem Gleitlager (11), das in der dem Handgriff (4) benachbarten Seitenwandung (3) des Spielfeldrahmens eingebaut ist, sowie auf einer Stange (5) gelagert ist, auf weicher das Rohr (1) teleskopartig verschiebbar ist und welche Stange (5) in einem Widerlager (15) in der gegenüberliegenden Seitenwandung (6) verankert ist, wobei koaxial zum Gleitlager (11) und zum Widerlager (15) Stoss- dämpfvorrichtungen (11-14) in den Seitenwandungen (3, 6) eingelassen sind, welche dazu bestimmt sind, mit auf dem Rohr befestigten Puffern (25, 26) zusammenzuwirken.
CH58870A 1961-05-29 1970-01-16 Tischfussballspiel CH494579A (de)

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CH58870A CH494579A (de) 1961-05-29 1970-01-16 Tischfussballspiel

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CH677461A CH390764A (de) 1961-05-29 1961-05-29 Tischfussballspiel
CH58870A CH494579A (de) 1961-05-29 1970-01-16 Tischfussballspiel

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CH494579A true CH494579A (de) 1970-08-15

Family

ID=25685040

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0664143A1 (de) * 1994-01-19 1995-07-26 GRAZIOLI S.p.A. Fussballtisch
FR2810254A1 (fr) * 2000-06-20 2001-12-21 Smoby Element d'habillage pour jouet, et jeu de table du type baby-foot pourvu d'au moins un tel element
EP3372287A1 (de) * 2017-03-09 2018-09-12 José Presas Zobra Spieltische für tischfussball

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0664143A1 (de) * 1994-01-19 1995-07-26 GRAZIOLI S.p.A. Fussballtisch
FR2810254A1 (fr) * 2000-06-20 2001-12-21 Smoby Element d'habillage pour jouet, et jeu de table du type baby-foot pourvu d'au moins un tel element
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