CH382496A - Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number
CH382496A
CH382496A CH210260A CH210260A CH382496A CH 382496 A CH382496 A CH 382496A CH 210260 A CH210260 A CH 210260A CH 210260 A CH210260 A CH 210260A CH 382496 A CH382496 A CH 382496A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
control shaft
reversing
valve
cam
blocking
Prior art date
Application number
CH210260A
Other languages
English (en)
Inventor
Henninger Friedrich
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motoren Werke Mannheim Ag filed Critical Motoren Werke Mannheim Ag
Publication of CH382496A publication Critical patent/CH382496A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/002Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for reversing or starting four stroke engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description


      Umsteuervorrichtung        für        Verbrennungskraftmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf     Umsteuervorrich-          tungen    für     Verbrennungskraftmaschinen,    bei denen  die Steuerwelle durch einen doppelwirkenden Ver  schiebezylinder in zwei den Drehrichtungen für   Voraus  und  Zurück  entsprechende Lagen ge  bracht wird, wobei sie einen Mehrfachnocken mit  nimmt, der zwei     Umsteuernocken    aufweist, die bei  Bewegungen des Mehrfachnockens aus der     Betriebs-          in    die     Umsteuerstellung,    die quer zur Steuerwellen  verschieberichtung verläuft,

   jeweils ein zugehöriges       Umsteuerventil    öffnen, so dass dem Verschiebezylin  der Druckmittel im Sinne einer Verschiebung der  Steuerwelle aus der jeweiligen Lage in die andere  Endlage zugeführt wird. Bei derartigen Vorrichtun  gen muss die Steuerwelle in den Endlagen gegen  Längsverschiebung gesichert werden, damit sie nicht  unter dem Einfluss der an ihren Nocken angreifenden       Ventilbetätigungskräfte    aus ihrer Betriebslage in  eine betriebsgefährdende Zwischenstellung verscho  ben wird. Normalerweise wird diese Blockierung  durch eine federbelastete Klinke bewirkt, die ent  weder durch die Verschiebekraft, welche die Längs  kräfte aus der Ventilbetätigung erheblich übertrifft  oder durch eine besondere     Auslösevorrichtung    beim  Umsteuern ausgeklinkt wird.

   In dem einen Fall  treten erhebliche Kräfte an der Klinke auf, die Ver  schleiss- und Deformationen hervorrufen können, im  andern Fall muss ein unerwünschter Aufwand in Kauf  genommen werden.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die  genannten Nachteile zu vermeiden und das Problem  der     Steuerwellenblockierung    mit einem Minimum an  Aufwand zu lösen. Diese Aufgabe wird erfindungs  gemäss an einer     Umsteuervorrichtung    der ein  gangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass der Mehr  fachnocken im Bereich der beiden     Umsteuerventile       je einen     Blockierungsnocken    aufweist, von denen je  einer in einer der beiden Endlagen der Steuerwelle  demjenigen     Umsteuerventil    am nächsten steht, dessen       öffnung    die Steuerwelle in der jeweiligen Lage ver  harren lassen würde,

   so dass die Steuerwelle bei einer  ungewollten Verschiebung aus der Betriebslage mit  einem der     Blockierungsnocken    dasjenige Umsteuer  ventil öffnet, das die Betätigung des Verschiebezylin  ders im Sinne einer Rückverschiebung der Steuer  welle in die Betriebslage bewirkt.  



  Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht  darin, dass mechanische Teile entfallen, an denen       Zwängungen    und Deformationen, beispielsweise bei       Undichtheit    eines der     Umsteuerventile,    auftreten kön  nen. Ausserdem wird der Maschinist durch die bei  dem     Rücksteuervorgang    auftretenden Betätigungs  geräusche der     Ventile    auf Störungen in der Steuer  wellenlage aufmerksam gemacht.  



  Zweckmässig wird die Lage der     Blockierungs-          nocken    so gewählt, dass der     Blockierungsnocken    nur  in der Betriebsstellung des Mehrfachnockens bei un  gewollten Verschiebungen der     Steuerwelle    in den Be  reich der     Umsteuerventile    gelangen können, da in  der     Anlassstellung    die     Umsteuernocken    die Funktion  der Blockierung übernehmen.  



  In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Vor  richtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 das Gesamtschaltbild der     Umsteuervorrich-          tung,    während       Fig.    2 einen Schnitt durch den Verschiebezylin  der zeigt.  



  Die     Fig.    3 bis 6 zeigen Abwicklungen des     Mehr-          fachnockens    in den zwei Betriebsstellungen sowie in  Stellung Umsteuern und Anlassen  Zurück .  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand des Bei  spiels einer pneumatischen     Fernbedienungsanlage    für      eine umsteuerbare Dieselmaschine zum Antrieb von  Schiffen beschrieben.  



  Auf der Kommandobrücke oder auf einem an  anderer Stelle in einiger Entfernung von der Ma  schine eingebauten Bedienungsstand befinden sich  ein Ventil 1 für Umsteuern und Anlassen in Dreh  richtung  Voraus , ein Ventil 2 für Umsteuern und  Anlassen in Drehrichtung  Zurück  und das Stop  ventil 3. Die Ventile können, wie dargestellt, in  einem gemeinsamen Gehäuse 4 untergebracht sein,  welches einen mit Druckluft versorgten Raum 5 ent  hält. Die Ventile 1, 2, 3 können an Stelle der dar  gestellten Einzelbetätigung durch Druckknöpfe auch  mit Hilfe einer Nockenwelle, an der ein Hebel be  festigt ist,     betätigt    werden.

   Jedes     @    Ventil besteht aus  einem Ventilkegel<I>la, 2a,</I> 3a, einer Druckfeder     1b,     2b und 3b, welche den Kegel auf seinem Sitz hält,  dem hohlen Druckknopf     1c,   <I>2c,</I> 3c und der Feder       1d,   <I>2d,</I> 3d, die den Druckknopf in die Ruhestellung  bringt, in der die von dem betreffenden Ventil be  herrschte Leitung entlüftet ist.  



  Alle übrigen Teile sind an der Maschine selbst  angebaut. Von dem Ventil 1 führt die Leitung 6  zu dem Raum 7 des Betätigungszylinders 8, in dem  der Kolben 9 gleitet, der von den Federn 10 und 11  bei entlüfteten Räumen 7 und 12 in die gezeigte  Mittelstellung gebracht wird. Den andern Raum 12  des Zylinders 8 verbindet die Leitung 13 mit dem  Ventil 2. Mit dem Kolben 9 ist die Kolbenstange 14  verbunden, in deren Kulisse 15 der     Umsteuerhebel     16 angreift und die durch die Führung 17 geführt  ist. Der Hebel 16 kann die Stellungen V (Voraus)  und Z (Zurück) sowie die dargestellte Mittelstellung  einnehmen.

   Mit dem     Umsteuerhebel    16 in Drehrich  tung fest, in Achsrichtung des Nockens verschiebbar  verbunden ist der Mehrfachnocken 18, der Einzel  nocken 18a für     Umsteuern     Voraus , 18b für Um  steuern  Zurück , 18c für Anlassen  Voraus  und  18d für Anlassen  Zurück  aufweist. Der Nocken  18 ist drehbar auf einer Verlängerung 19 der Steuer  welle 20 befestigt und gegen Längsverschiebung  durch die Wellenbunde 21 und 22 gesichert, so dass  er jeder Längsverschiebung der Steuerwelle 20 folgt  (siehe     Fig.    2). Der     Umsteuerhebel    16 gleitet in einer  Nut 23 des     Mehrfachnockens    18, so dass er der  Längsbewegung des     Nockens    nicht folgt.

   Der Einzel  nocken 18a befindet sich in Stellung      Zurück     der  Steuerwelle 20 im Eingriffsbereich des Umsteuer  ventils 24 für Umsteuern  Voraus . Der Einzel  nocken 18b befindet sich in Stellung  Voraus  der  Steuerwelle 20 im Eingriffsbereich des Umsteuer  ventils 25 für Umsteuern      Zurück .    Der Einzel  nocken 18c befindet sich in Stellung  Voraus  der  Steuerwelle 20 im     Eingriffsbereich    des     Anlassventils     26. Der Einzelnocken 18d befindet sich in Stellung   Zurück  der     Steuerwelle    20 im Eingriffsbereich des       Anlassventils    26.

   Die Ventile 24, 25, 26 enthalten  die Ventilkegel 24a, 25a und 26a sowie die Druck  federn 24b, 25b und 26b, welche die Ventilkegel auf  ihrem Sitz halten. Zu den Ventilen 24 und 25 führt    die von dem     Druckminderventil    27 kommende Lei  tung 28, in der ein Druck von etwa 8     kg/cmz    herrscht.  Zu dem Ventil 27 führt der Zweig 29a der Hoch  druckluftleitung 29 und zu dem Ventil 26 der Zweig  29b derselben Leitung, während die Leitung 29 selbst  mit dem     Hauptanlassventil    30 verbunden ist. Das       Hauptanlassventil    30 enthält das Kolbenventil 30a.  In den Raum 30b über dem Kegel 30c des Kolben  ventils 30a mündet die Leitung 29.

   Der Raum 30b  ist durch die Leitung 31 mit den nicht dargestellten,  auf den Maschinenzylindern sitzenden     Anlassventilen     verbunden. In den Raum 30d über dem Kolben 30e  führt die von dem     Anlassventil    26 kommende Leitung  32. Von dem Ventil 24 führt die Leitung 33 mit  ihrem Zweig 33a zu dem Ölzylinder 35a. Von dem  Ventil 25 führt die Leitung 34 mit ihrem Zweig 34a  zu dem Ölzylinder 35b des Verschiebezylinders 35.  Die Ölzylinder 35a, 35b stehen mit den Räumen 35c  und 35d vor und hinter dem Verschiebekolben     35e     in Verbindung, der auf der     Steuerwellenverlängerung     19 befestigt ist.

   Die     Steuerwellenverlängerung    19 ist  mit der Steuerwelle 20 gegenüber derselben drehbar,  in Achsrichtung jedoch fest verbunden. Von dem       Druckminderventil    27 führt die Leitung 36 über das  Absperrventil 37 zu dem Raum 5 des Gehäuses 4.  Von dem     Stopventil    3 führt die Leitung 38 zu der  Öffnung 39b des     Doppelrückschlagventils    39, in  dem der Ventilkolben 39a gleitet und entweder die  Öffnung 39b oder 39c mit der Öffnung 39d verbin  det. Die Zweige 33b und 34b der Leitungen 33 und  34 sind an die Öffnungen 40c und 40b des Doppel  rückschlagventils 40 angeschlossen, in dem der  Ventilkolben 40a gleitet und entweder die Öffnung  40b oder 40c mit der Öffnung 40d verbindet.

   Die  Öffnung 40d ist über die Leitung 41 mit der Öffnung  39c des     Doppelrückschlagventils    39 verbunden. Von  der Öffnung 39d des     Doppelrückschlagventils    39  führt die Leitung 42 zu dem Betätigungszylinder 43,  in dem der Kolben 43a gleitet, der durch die Feder  43b in die Ruhelage gebracht wird. Die mit dem  Kolben 43a verbundene Kolbenstange 43c ist an  dem Abstellhebel 44     angelenkt,    an dem die Regel  stange 45 der nicht dargestellten Einspritzpumpe  angreift.

   Der Abstellhebel 44 kann die Stellungen B       (Betrieb)    und S (Stop) einnehmen, wobei er die Re  gelstange 45 lediglich in     Abstellrichtung    zu ver  schieben vermag, während sie in der Gegenrichtung  frei dem Einfluss des nicht dargestellten Drehzahl  reglers überlassen ist.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nach  stehend anhand eines     Umsteuervorganges    beschrie  ben.  



  In     Fig.    3 ist die Steuerwelle 20 in der Betriebs  stellung  Voraus  dargestellt. Die Stellung der ver  schiedenen Einzelnocken des     Mehrfachnockens    ist  aus der Abwicklung klar erkennbar. Hierin ist, wie  in den folgenden Bildern, der     Blockierungsnocken     für Stellung  Voraus  mit 50, der     Blockierungs-          nocken    für Stellung  Zurück  mit 51 bezeichnet.

    Falls sich die Steuerwelle 20 und damit der Nocken      18 ungewollt in Richtung der     Steuerwellenachse    52  in Richtung auf den Anschlag 54 verschieben würde,  so würde der     Blockierungsnocken    50 das Umsteuer  ventil 24 öffnen und eine Betätigung des Verschiebe  zylinders 35 bewirken, so dass die Steuerwelle 20  und der Mehrfachnocken 18 in Richtung auf den  Anschlag 53 zurückbewegt werden. Durch diese  Bewegung würde der     Blockierungsnocken    50 ausser  Eingriff des Ventils kommen. Dieses würde wieder  schliessen, wodurch der Ausgangszustand hergestellt  wäre.

   Wird der     Druckknopf    2c niedergedrückt, so  wird der Raum 12 des Betätigungszylinders 8 über  die Leitung 13 mit     Druckluft        beaufschlagt    und der  Hebel 16 geht in die Stellung Z     (Fig.    1). Der Hebel 16  kann auch von Hand in diese Stellung gelegt werden.  Dadurch wird der Mehrfachnocken 18 entgegen dem  Uhrzeigersinn gedreht und der Einzelnocken 18b  öffnet das     Umsteuerventil    25, durch welches dem  Ölbehälter 35b über die Leitungen 34 und     34ca     Druckluft zugeführt wird. Die entsprechende Um  steuerstellung des Mehrfachnockens 18 ist in     Fig.    4  dargestellt.

   Gleichzeitig strömt     Druckluft    über die  Leitung 34b zu der Öffnung 40b des     Doppelrück-          schlagventils    40, presst den Ventilkolben 40a auf die  Öffnung 40c, welcher der     Druckluft    den Weg zur  Öffnung 40d freigibt, wobei die     Druckluft    über die  Leitung 41 zur Öffnung 39c des Doppelrückschlag  ventils 39 strömt, dort den Ventilkolben 39a auf die  Öffnung 39b presst, die Öffnung 39d somit freilegt  und über die Leitung 42 in den Betätigungszylinder  43 gelangt.

   Der Kolben 43a verschiebt mit     Hilfe    der  Kolbenstange 43b und des     Abstellhebels    44 die  Regelstange 45 in die     Stopstellung,    wodurch die  Drehzahl der Maschine etwa auf     ?!,    der Höchstdreh  zahl sinkt. Inzwischen ist die Steuerwelle nach     links     gewandert, wobei der Nocken 18b kurz vor Erreichen  der linken Endlage ausser Eingriff des     Ventilkegels     25b gekommen ist, während der     Einzelnocken        18cl     das     Ventil'    26 geöffnet hat.

   Diese     Umsteuerstellung     des     Mehrfachnockens    ist in     Fig.    5 dargestellt. Durch  das Schliessen des Ventils 25 wird der Betätigungs  zylinder 43 entlüftet und damit die Regelstange 45  dem Einfluss des Drehzahlreglers überlassen. Durch  das Öffnen des Ventils 26 strömt Druckluft hohen  Druckes zu dem     Hauptanlassventil    30 und öffnet  dieses, wodurch die Maschinenzylinder Druckluft er  halten. Dadurch wird die Maschine abgebremst und  in Drehrichtung  Zurück  angelassen. Wird der       Druckknopf    2c bzw. der Hebel 16 losgelassen, so  kehrt dieser unter der Wirkung der Feder 11 bzw.    weil die Kammer 12 entlüftet ist, in die Mittelstel  lung zurück.

   Dadurch gerät der Nocken 18d ausser       Eingriff    des Ventils 26, dieses und das     Hauptanl'ass-          ventil    30 schliessen und die     Anlassluftzufuhr    hört auf,  so dass die Maschine normal arbeitet. Diese Betriebs  stellung ist in     Fig.    6 dargestellt. Es ist leicht zu er  kennen, dass der     Blockierungsnocken    51 im Zusam  menwirken mit dem     Umsteuerventil    25 in dieser Stel  lung die Lagesicherung der Steuerwelle 20 in der  weiter oben beschriebenen Weise übernimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftma- schinen, bei denen die Steuerwelle durch einen doppeltwirkenden Verschiebezylinder in zwei den Drehrichtungen für Voraus und Zurück entspre chende Lagen gebracht wird, wobei sie einen Mehr fachnocken mitnimmt, der zwei Umsteuernocken auf weist, die bei Bewegungen des Mehrfachnockens aus der Betriebs- in die Umsteuerstellung, die quer zur Steuerwellenverschieberichtung verläuft, jeweils ein zugehöriges Umsteuerventil öffnen,
    so dass dem Ver schiebezylinder Druckmittel im Sinne einer Verschie bung der Steuerwelle aus der jeweiligen Lage in die andere Endlage ausgeführt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mehrfachnocken (18) im Bereich der beiden Umsteuerventile (24, 25) je einen Blok- kierungsnocken (50, 51) aufweist, von denen je einer in einer der beiden Endlagen (53, 54) der Steuer welle (20) demjenigen Umsteuerventil (24, 25) am nächsten steht, dessen Öffnung die Steuerwelle (20) in der jeweiligen Lage verharren lassen würde, so dass die Steuerwelle (20)
    bei einer ungewollten Ver schiebung aus der Betriebslage mit einem der Blok- kierungsnocken (50, 51) dasjenige Umsteuerventil (24, 25) öffnet, das die Betätigung des Verschiebe zylinders (35) im Sinne einer Rückverschiebung der Steuerwelle in die Betriebslage bewirkt. UNTERANSPRUCH Umsteuervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blockierungsnocken (50, 51) nur in der Betriebsstellung des Mehrfach nockens (18) bei ungewollten Verschiebungen der Steuerwelle (20) in den Bereich der Umsteuerventile (24, 25) gelangen können.
CH210260A 1959-02-25 1960-02-24 Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen CH382496A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM40608A DE1086084B (de) 1959-02-25 1959-02-25 Steuerwellenblockierung fuer Umsteuervorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH382496A true CH382496A (de) 1964-09-30

Family

ID=7303753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH210260A CH382496A (de) 1959-02-25 1960-02-24 Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE587960A (de)
CH (1) CH382496A (de)
DE (1) DE1086084B (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929038C (de) * 1951-10-23 1955-06-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Manoevriereinrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer den unmittelbaren Antrieb von Schiffen
DE1007559B (de) * 1952-06-10 1957-05-02 Hans List Dipl Ing Dr Techn Verfahren und Vorrichtung zur Umsteuerung der Drehrichtung von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1086084B (de) 1960-07-28
BE587960A (fr) 1960-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE704328C (de) Druckmittelschaltvorrichtung
DE3222949C2 (de) Automatische Abschußvorrichtung für ein pneumatisch betriebenes Werkzeug
DE2518681C2 (de) Vorrichtung zur Fernsteuerung des Öffnens und/oder Schließens eines Drehventils
CH382496A (de) Umsteuervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen
DE852348C (de) Sicherungseinrichtung fuer oelhydraulische Schaltungen, insbesondere fuer Schiffsmotoren
DE268458C (de)
DE384715C (de) Pressdruckbetaetigung von Absperrvorrichtungen
DE654823C (de) Druckluftschlagniethammer
DE1117346B (de) Sicherheitsvorrichtung fuer umsteuerbare Verbrennungskraftmaschinen
DE725760C (de) Umsteuervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
AT159470B (de) Steuervorrichtung für das Druckmittel einer Schaltvorrichtung, z. B. für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen.
DE682949C (de) Steuervorrichtung fuer das Druckmittel einer Schaltvorrichtung, z.B. fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE618941C (de) Steuerschalter fuer pneumatisch oder hydraulisch gesteuerte Kraftfahrzeuge
DE262297C (de)
DE884609C (de) Einrichtung zur planmaessig verzoegerten Steuerung von Betriebswerten, z. B. Druckmitteldruecken, insbesondere fuer Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeugen
AT209630B (de) Fernbedienungsanlage für umsteuerbare Brennkraftmaschinen
DE1775239A1 (de) Druckmittelbetriebene Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung
DE1165340B (de) Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Anspringens umsteuerbarer Brennkraftmaschinen in falscher Drehrichtung
DE1476831C (de) Brennstoffregeleinrichtung fur eine Gasturbine
DE180193C (de)
DE528253C (de) Pressmaschine
DE673001C (de) Steuervorrichtung fuer das Druckmittel einer Schaltvorrichtung mit Waehleinrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE884140C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraeder-Wechselgetriebe
DE1002218B (de) Fernbedienungsanlage fuer umsteuerbare Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, zum Antrieb von Schiffen
DE453957C (de) Umstellvorrichtung fuer Viertaktgaskraftmaschinen mit Spuel- und Aufladebetrieb