DE1086084B - Steuerwellenblockierung fuer Umsteuervorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Steuerwellenblockierung fuer Umsteuervorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen

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DE1086084B
DE1086084B DEM40608A DEM0040608A DE1086084B DE 1086084 B DE1086084 B DE 1086084B DE M40608 A DEM40608 A DE M40608A DE M0040608 A DEM0040608 A DE M0040608A DE 1086084 B DE1086084 B DE 1086084B
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DE
Germany
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control shaft
reversing
valve
blocking
cam
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DEM40608A
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English (en)
Inventor
Friedrich Henninger
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Caterpillar Energy Solutions GmbH
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/002Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for reversing or starting four stroke engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Steuerwellenblockierung für Umsteuervorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerwellenblockierung für Umsteuervorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen, bei denen die Steuerwelle durch einen @doppeltwirkenden Verschiebezylinder in zwei den Drehrichtungen für »Voraus« und »Zurück« entsprechende Lagen gebracht wird, wobei sie einen Mehrfachnocken mitnimmt, dessen zwei Umsteuernocken bei Bewegungen des Mehrfachnockens aus der Betriebs- in die Umsteuerstellung, die quer zur Steuerwellenverschieberichtung verläuft; jeweils ein zugehöriges Umsteuerventil öffnen, das dem Verschiebezvlinder Druckmittel im Sinne einer Verschiebung der Steuerwelle aus der jeweiligen Lage in die andere Endlage zuführt. Bei derartigen Vorrichtungen muß die Steuerwelle in den Endlagen gegen Längsverschiebung gesichert werden, damit sie nicht unter dem Einfluß der an ihren Nocken angreifenden Ventilbetätigungskräfte aus ihrer Betriebslage in eine betriebsgefährdende Zwischenstellung verschoben wird. Normalerweise wird diese Blockierung durch eine federbelastete Klinke bewirkt, die entweder durch die Verschiebekraft, welche die Längskräfte aus der Ventilbetätigung erheblich übertrifft, oder durch eine besondere Auslösevorrichtung beim Umsteuern ausgeklinkt wird. In dem einen Fall treten erhebliche Kräfte an der Klinke auf, die Verschleiß- und Deformationen hervorrufen können, im anderen Fall muß ein unerwünschter Aufwand in Kauf genommen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu vermeiden und das Problem der Steuerwellenblockierung mit einem Minimum an Aufwand zu lösen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einer Umsteuervorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Mehrfachnocken im Bereich der beiden Umsteuerventile je einen Blockierungsnocken aufweist, von denen je einer in einer der beiden Endlagen der Steuerwelle demjenigen Umsteuerventil am nächsten steht, dessen Öffnung die Steuerwelle in der jeweiligen Lage verharren lassen würde, so daß die Steuerwelle bei einer ungewollten Verschiebung aus der Betriebslage mit einem der Blokkierungßnocken dasjenige Umsteuerventil öffnet, das den Verschiebezylinder im Sinne einer Rückverschiebung der Steuerwelle in die Betriebslage beaufschlagt.
  • Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß mechanische Teile entfallen, an denen Zwängungen und Deformationen, beispielsweise bei Undichtheit eines der Umsteuerventile, auftreten können. Außerdem wird der Maschinist durch die bei dem Rücksteuervorgang auftretenden Betätigungsgeräusche der Ventile auf Störungen in der Steuerwellenlage aufmerksam gemacht.
  • Zweckmäßig wird die Lage der Blockierungsnocken gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so gewählt, daß der Blockierungsnocken nur in der Betriebsstellung des Mehrfachnockens bei ungewollten Verschiebungen der Steuerwelle in den Bereich der Umsteuerventile gelangen können, da in der Anlaßstellung die Umsteuernocken die Funktion der Blockierung übernehmen.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Gesamtschaltbild der Umsteuervorrichtung, während Fig.2 einen Schnitt durch den Verschiebezylinder zeigt; Fig.3 bis 6 zeigen Abwicklungen des Mehrfachnockens in den zwei Betriebsstellungen sowie in Stellung Umsteuern und Anlassen »Zurück«.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des Beispieles einer pneumatischen Fernbedienungsanlage für eine umsteuerbare Dieselmaschine zum Antrieb von Schiffen beschrieben.
  • Auf der Kommandobrücke oder auf einem an anderer Stelle in einiger Entfernung von der Maschine eingebauten Bedienungsstand befinden sich ein Ventil 1 für Umsteuern und Anlassen in Drehrichtung »Voraus«, ein Ventil 2 für Umsteuern und Anlassen in Drehrichtung »Zurück« und das Stopventil 3. Die Ventile können, wie dargestellt, in einem gemeinsamen Gehäuse4 untergebracht sein, welches einen mitDruckluft versorgten Raum 5 enthält. Die Ventile 1, 2, 3 können an Stelle der dargestellten Einzelbetätigung durch Druckknöpfe auch mit Hilfe einer Nockenwelle, an der ein Hebel befestigt ist, betätigt werden. Jedes Ventil besteht aus einem Ventilkegel l a, 2a, 3a, einer Druckfeder 1 b, 2 b und 3 b, welche den Kegel auf seinem Sitz hält, dem hohlen Druckknopf 1 c, 2 c, 3 c und der Feder 1 d, 2 d, 3 d, die den Druckknopf in die Ruhestellung bringt, in der die von dem betreffenden Ventil beherrschte Leitung entlüftet ist.
  • Alle übrigen Teile sind an der Maschine selbst angebaut. Von dem Ventil 1 führt die Leitung 6 zu dem Raum 7 des Betätigungszylinders 8, in dem der Kolben 9 gleitet, der von den Federn 10 und 11 bei entlüfteten Räumen 7 und 12 in die gezeigte Mittelstellung gebracht wird. Den anderen Raum 12 des Zylinders 8 verbindet die Leitung 13 mit dem Ventil 2. Mit dem Kolben 9 ist die Kolbenstange 14 verbunden, in deren Kulisse 15 der Umsteuerhebel 16 angreift und die durch die Führung 17 geführt ist. Der Hebel 16 kann die Stellungen V (Voraus) und Z (Zurück) sowie die dargestellte Mittelstellung einnehmen. Mit dem Umsteuerhebel 16 in Drehrichtung fest, in Achsrichtung des Nockens verschiebbar verbunden ist der Mehrfachnocken 18, der Einzelnocken 18 a für Umsteuern »Voraus«, 18b für Umsteuern »Zurück«, 18c für Anlassen »Voraus« und 18d für Anlassen »Zurück« aufweist. Der Nocken 18 ist drehbar auf einer Verlängerung 19 der Steuerwelle 20 befestigt und gegen Längsverschiebung durch die Wellenbunde 21 und 22 gesichert, so daß er jeder Längsverschiebung der Steuerwelle 20 folgt (s. Fig. 2). Der Umsteuerhebel 16 gleitet in einer Nut 23 des Mehrfachnockens 18, so daß er der Längsbewegung des Nockens nicht folgt. Der Einzelnocken 18a befindet sich in Stellung »Zurück« der Steuerwelle 20 im Eingriffsbereich des Umsteuerventils 24 für Umsteuern »Voraus«. Der Einzelnocken 18b befindet sich in Stellung »Voraus« der Steuerwelle 20 im Eingriffsbereich des Umsteuerventils 25 für Umsteuern »Zurück«. Der Einzelnocken 18 c befindet sich in Stellung »Voraus« der Steuerwelle 20 im Eingriffsbereich des Anlaßventils 26. Der Einzelnocken 18 d befindet sich in Stellung »Zurück« der Steuerwelle 20 im Eingriffsbereich des Anlaßvontils 26. Die Ventile 24, 25, 26 enthalten die Ventilkegel 24 a, 25 a und 26a sowie die Druckfedern 24 b, 25 b und 26b, welche die Ventilkegel auf ihrem Sitz halten. Zu den Ventilen 24 und 25 führt die von dem Druckminderventi127 kommende Leitung 28, in der ein Druck von etwa 8 kg/cm2 herrscht. Zu dem Ventil 27 führt der Zweig 29 a der Hochdruckluftleitung 29 und zu dem Ventil 26 der Zweig 29 b derselben Leitung, während die Leitung 29 selbst mit dem Hauptanlaßventil 30 verbunden ist. Das Hauptanlaßventil 30 enthält das Kolbenventil 30 a. In den Raum 30 b über dem Kegel 30 c des Kolbenventils 30a mündet,die Leitung 29. Der Raum 30b ist durch die Leitung 31 mit den nicht dargestellten, auf den Maschinenzylindern sitzenden Anlaßventilen verbunden. In den Raum 30 d über dem Kolben 30 e führt die von dem Anlaßventil 26 kommende Leitung 32. Von dem Ventil 24 führt die Leitung 33 mit ihrem Zweig 33 a zu dem Ölzylinder 35 a. Von dem Ventil 25 führt die Leitung 34 mit ihrem Zweig 34a zu dem Ölzylinder 35 b des Verschiebezvlinders 35. Die Ölzylinder 35 a, 35 b stehen mit den Räumen 35 c und 35 d vor und hinter dem Verschiebekolben 35 e in Verbindung, der auf der Steuerwellenverlängerung 19 befestigt ist. Die Steuerwellenverlängerung 19 ist mit der Steuerwelle 20 gegenüber derselben drehbar, in Achsrichtung jedoch fest verbunden. Von dem Druckminderventil 27 führt die Leitung 36 über das Absperrventil 37 zu dem Raum 5 des Gehäuses 4. Von dem Stopventil 3 führt die Leitung 38 zu !der Öffnung 39 b des Dopp.elrückschlagventils 39, .in dem der Ventilkolben 39 a gleitet und entweder die Öffnung 39 b oder 39 c mit der Öffnung 39 d verbindet. Die Zweige 33 b und 34 b der Leitungen 33 und 34 sind an die Öffnungen 40 c und 40 b des Doppelrückschlagventi.ls 40 angeschlossen, in dem der Ventilkolben 40a gleitet und entweder die Öffnung 40 b oder 40 c mit der Öffnung 40 d verbindet. Die Öffnung 40 d ist über die Leitung 41 mit der Öffnung 39 c des Doppelrückschlagventils 39 verbunden. Von der Öffnung 39 d des Doppelrückschl,agvenüils 39 führt die Leitung 42 zu dem Betätigungszylinder 43, in dem der Kolben 43 a gleitet, der durch die Feder 43 b in die Ruhelage gebracht wird. Die mit dem Kolben 43 a verbundene Kolbenstange 43 c ist an dem Abstellhebel 44 angelenkt, an dem die Regelstange 45 der nicht dargestellten Einspritzpumpe angreift. Der Abstellhebel 44 kann die Stellungen B (Betrieb) und S (Stop) einnehmen, wobei er die Regelstange 45 lediglich in Abstellrichtung zu verschieben vermag, während sie in der Gegenrichtung frei dem Einffuß des nicht dargestellten Drehzahlreglers überlassen ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nachstehend an Hand eines Umsteuervorganges beschrieben. In Fig. 3 ist die Steuerwelle 20 in Stellung »Voraus« dargestellt. Die Stellung der verschiedenen Einzelnocken des Mehrfachnockens ist aus der Abwicklung klar erkennbar. Hierin ist, wie in den folgenden Bildern, der Blockiexungsnocken für Stellung »Voraus« mit 50, der Blockierungsnocken für Stellung »Zurück« mit 51 bezeichnet. Falls sich die Steuerwelle 20 und damit der Nocken 18 ungewollt in Richtung der Steuerwellenachse 52 in Richtung auf den Anschlag 54 verschieben würde, so würde der Blockierungsnöcken 50 das Umsteuerventi124 öffnen und den Verschiebezylinder 35 beaufschlagen, so daß die Steuerwelle 20 und der Mehrfachnocken 18 in Richtung auf den Anschlag 53 zurückbewegt werden. Durch diese Bewegung würde der Blockierungsnocken 50 außer Eingriff des Ventils kommen. Dieses würde wieder schließen, wodurch der Ausgangszustand hergestellt wäre. Wird der Druckknopf 2 c niedergedrückt, so wird der Raum 12 des Betätigungszylinders 8 über die Leitung 13 mit Druckluft beaufschlagt, und ,der Hebel 16 geht in,die Stellung Z (Fig. 1). Der Hebel 16 kann auch von Hand in diese Stellung gelegt werden. Dadurch wird der Mehrfachnocken 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und oder Einzelnocken 18 b öffnet das Umsteuerventil 25, welches den Ölbehälter 35 b über die Leitungen 34 und 34a beaufschlagt. Die entsprechende Stellung des Mehrfachnockens 18 ist in Fig. 4 dargestellt. Gleichzeitig strömt Druckluft über die Leitung 34 b zu :der öfl?nung 40 b des Doppelrückschlagventi:ls 40, preßt den Ventilkolben 40a auf die Öffnung 40c, welcher der Druckluft den Weg zur Öffnung 40 d freigibt, wobei die Druckluft über die Leitung 41 zur Öffnung 39 c des Doppelrückschlagventils 39 iströmt, dort den Ventilkolben 39 a auf die Öffnung 39 b preßt, die Öffnung 39d somit freilegt und über die Leitung 42 den Betätigungszylinder 43 beaufschlagt. Der Kolben 43 a verschiebt mit Hilfe der Kolbenstange 43c und des Abstellhebels 44 die Regelstange 45 in die Stopstellung, wodurch die Drehzahl der Maschine etwa auf r/4 der Höchstdrehzahl sinkt. Inzwischen ist die Steuerwelle nach links gewandert, wobei der Nocken 18 b kurz vor Erreichender linkenEndlage außerEingriff des-Ventilkegels 25 b gekommen ist, während der Einzelnocken 18 d das Ventil 26 geöffnet hat. Diese Stellung des Mehrfachnockens ist in Fig.5 dargestellt. Durch das Schließen des Ventils 25 wind :der Betätigungszylinder 43 entlüftet und damit die Regelstange 45 dem Einfluß des Drehzahlreglers überlassen. Durch das Öffnen des Ventils 26 strömt Druckluft hohen Druckes zu dem Hauptanlaßventi130 und öffnet dieses, wodurch die Maschinenzylinder Druckluft erhalten. Dadurch wird die Maschine abgebremst und in Drehrichtung »Zurück« angelassen. Wird der Druckknopf 2 c bzw. der Hebel 16 losgelassen, so kehrt dieser unter der Wirkung der Feder 10, bzw. weil die Kammer 12 entlüftet ist, in die Mittelstellung zurück. Dadurch gerät der Nocken 18d außer Eingriff des Ventils 26, dieses und das Hauptanlaßventi130 schließen, und die Anlaßluftzufuhr hört auf, so daß die Maschine normal arbeitet. Diese Stellung ist in Fig. 6 dargestellt. Es ist leicht zu erkennen, daß der Blockierungsnocken 51 im Zusammenwirken mit dem Umsteuerventi125 in dieser Stellung die Lagesicherung der Steuerwelle20 in der weiter oben beschriebenen Weise übernimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerwellenblockierung für die Umsteuervorrichtung von Verbrennungskraftmaschinen, bei denen die Steuerwelle durch einen doppeltwirkenden Verschiebezylinder in zwei den Drehrichtungen für »Voraus« und »Zurück« entsprechende Lagen gebracht wird, wobei sie einen Mehrfachnocken mitnimmt, dessen zwei Umsteuernocken bei Bewegungen des Mehrfachnockens aus der Betriebsin die Umsteuerstellung, die quer zur Steuerwellenverschieberichtung verläuft, jeweils ein zugehöriges Umsteuerventil öffnen, das dem Verschiebezylinder Druckmittel im Sinne einer Verschiebung der Steuerwelle aus der jeweiligen Lage in die andere Endlage zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachnocken (18) im Bereich der beiden Umsteuerventile (24, 25) je einen Blockierungsnocken (50,51) aufweist, von denen je einer in einer der beiden Endlagen (53, 54) der Steuerwelle (20) demjenigen Umsteuerventil (24, 25) am nächsten steht, dessen Öffnung die Steuerwelle (20) in der jeweiligen Lage verharren lassen würde, so. daß die Steuerwelle (20) bei einer ungewollten Verschiebung aus der Betriebslage mit einem der Blockierungsnocken (50, 51) dasjenige Umsteuerventil (24, 25) öffnet, das den Verschiebezylinder (35) im Sinne einer Rückverschiebung der Steuerwelle in die Betriebslage beaufschlagt.
  2. 2. Umsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsnocken (50, 51) nur in der Betriebsstellung des Mehrfachnockens (18) bei ungewollten Verschiebungen der Steuerwelle (20)- in den Bereich der Umsteuerventile (24, 25) gelangen können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 038, 1002 218, 1007 206; deutsche Auslegeschrift Nr. 10(Y1559.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929038C (de) * 1951-10-23 1955-06-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Manoevriereinrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer den unmittelbaren Antrieb von Schiffen
DE1007559B (de) * 1952-06-10 1957-05-02 Hans List Dipl Ing Dr Techn Verfahren und Vorrichtung zur Umsteuerung der Drehrichtung von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschinen

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