CH381405A - Sprunggrube für Sporthallen - Google Patents
Sprunggrube für SporthallenInfo
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B6/00—Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
- A63B6/02—Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like for landing, e.g. for pole vaulting
- A63B6/025—Sand landing pits, e.g. for long jumping
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/14—Gymnasiums; Other sporting buildings
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04H3/14—Gymnasiums; Other sporting buildings
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Description
Sprunggrube für Sporthallen Die Erfindung betrifft eine Sprunggrube für Sporthallen. Eine solche Sprunggrube kann insbeson dere für Mehrzweckhallen besonders vorteilhaft sein. Die bekannten Sprunggruben in Sporthallen bestehen aus einem rechteckigen, mit Sand oder anderem Material gefüllten, in den Fussboden eingelassenen und fest in ihm angeordneten Kasten. Sobald der von der Sprunggrube eingenommene Platz für andere Zwecke benötigt wird, wie das oft, insbesondere in Mehrzweckhallen, der Fall ist, wird die Sprunggrube mittels Holzbohlen abgedeckt, deren Sandoberfläche daher entsprechend unter dem Fussboden liegen muss. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche primitive Anordnung zu verbessern, die Hand habung zu vereinfachen und eine schnellere Durch führung des Wechsels zwischen Fussbodenabdeckung und Sprunggrube zu ermöglichen. Dies wird erfin dungsgemäss dadurch erreicht, dass der Sandkasten aus einer Stellung, in der er sich unter einer Ab deckplatte in der Ausnehmung befindet, in eine Stellung, in der sein Rand bündig mit der Fussboden oberfläche ist, hebbar und wieder in die Ausneh- mung versenkbar ist und dass die Abdeckplatte aus einer Stellung, in der sie die Ausnehmung abdeckt, seitlich wegführbar und wieder in ihre Abdeckstel lung rückführbar ist. Für die Bewegungen des Sand kastens und der Abdeckplatte kann eine pneuma tische oder hydraulische Antriebsvorrichtung vor gesehen sein. Gemäss einer ersten Ausführungsform des Gegen standes der Erfindung kann die Anordnung so ge troffen sein, dass der Sandkasten und die Abdeck- platte mittels der senkrecht angeordneten Kolben stange mindestens eines Zylinder-Kolben-Aggregates heb- und senkbar sind und dass die Abdeckplatte in ihrer gesenkten Stellung seitlich unter den Fuss boden rollbar ist. In diesem Falle ist es sehr zweck- mässig, wenn ein doppeltwirkendes Zylinder-Kolben- Aggregat für die Bewegung der Deckplatte vorge sehen ist, das eine durchgehende Kolbenstange auf weist, an deren beiden Enden Rollen angeordnet sind, über die ein Zugmittel läuf, dessen Enden an Fest punkten, vorzugsweise am Zylinder, und dessen Mitte mit einer Kante der Deckplatte- verbunden sind. Gemäss einer zweiten Ausführungsform kann die Anordnung so getroffen sein, dass lediglich der Sand kasten mittels einer senkrecht angeordneten Kolben stange mindestens eines Zylinder-Kolben-Aggregates heb- und senkbar und die Abdeckplatte um eine neben einer ihrer Kanten im Fussboden angeordnete Schwenkachse mittels eines schwenkbar gelagerten doppeltwirkenden Zylinder-Kolben-Aggregates um über 90 schwenkbar ist, dessen Kolbenstange im Abstand von der Schwenkachse der Deckplatte an dieser angelenkt ist. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin dung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig.1 bis 3 Schnitte durch die Sprunggrube, und zwar Fig. 1 bei abgedeckter Sprunggrube, Fig. 2 im Stadium des Ausfahrens der gesenkten Deckplatte, Fig. 3 bei zur Benutzung zur Verfügung .stehendem Sandkasten, Fig. 4 einen Schnitt durch die Sprunggrube nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Sprunggrube, Fig. 6 einen Schnitt durch die Sprunggrube nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch ein zweites Ausfüh rungsbeispiel einer Sprunggrube in abgedecktem Zu stand, Fig. 8 denselben Schnitt bei zur Verfügung ste hendem Sandkasten, Fig. 9 einen Schnitt durch die Sprunggrube nach der Linie IX-IX der Fig. B. Die Sprunggrube besteht bei beiden Ausführungs formen aus einer im Fussboden 1 der Sporthalle vorgesehenen Ausnehmung 2, aus einer Abdeckplatte 3 für die Ausnehmung 2 und aus dem Sandkasten 4. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. l@ bisi 6 werden der Sandkasten 4 und die in eingefahrenem Zustand auf ihm lagernde, in ihrer Oberfläche mit dem Fussboden 1 bündige Deckplatte 3 von den Kol benstangen 5 zweier Zylinder-Kolben-Aggregate 6 getragen, die in den Boden der Ausnehmung 2 ein gelassen sind. Wenn die Deckplatte 3 durch die Sprunggrube 4 ausgewechselt werden soll, werden die Deckplatte 3 und die Sprunggrube 4 so weit gesenkt, dass sich die Deckplatte 3 unterhalb des Fussbodens 1 befin det und in einen seitlich an die Ausnehmung 2 vor gesehenen Raum 7 ausgefahren werden kann. Dafür sind im Raum 7 auf Konsolen oder Stufen 8 zweier einander gegenüberliegender Wände Schienen vorge sehen, auf denen die Deckplatte 3 mittels Rollen 9 läuft. Die Bewegung der Deckplatte 3 erfolgt mit tels eines liegenden doppeltwirkenden Zylinder- Kolben-Aggregates 10, das eine durchgehende Kol benstange 11 aufweist, an deren beiden Enden Rol len 12 angeordnet sind, über die ein Zugmittel 13 läuft, dessen Enden mit Festpunkten 14, im dar gestellten Beispiel am Zylinder 10, und dessen Mitte 15 mit einer Kante -16 der Deckplatte 3 verbunden ist. Die Deckplatte 3 kann also, nachdem .sie und der Sandkasten 4 entsprechend gesenkt worden sind, in den am Fussboden 1 befindlichen Raum 7 einge fahren werden (Fig.2), worauf der Sandkasten 4 mittels der Zylinder-Kolben-Aggregate 6 wieder so weit gehoben wird, dass seine Kanten bündig mit dem Fussboden 1 sind. In diesem Stadium ist der Sandkasten 4 benutzbar. Zur Führung des Sandkastens 4 bei ungleich wirkenden Kolben können mit ihm verbundene Zahn stangen 17 senkrecht angeordnet sein, die mit auf einer ortsfest und waagrecht gelagerten Welle 18 befestigten Zahnrädern in Eingriff stehen. Die zweite Ausführungsform gemäss Fig.7 bis 9 unterscheidet sieh von :der .ersten Ausführungsform dadurch, dass die Deckplatte 3 nicht nach Versenken seitlich ausgefahren, sondern hochgeklappt wird, wenn der Sandkasten 4 durch das oder die Zylinder- Kolben-Aggregate 6 in eine Stellung gehoben wer den soll, dass seine Oberkanten bündig mit dem Fussboden 1 sind. In diesem Fall ist die Abdeek- platte 3 um eine neben einer ihrer Kanten im Fuss boden 1 angeordnete Schwenkachse 19 um minde stens 90 schwenkbar, und zwar mittels eines bei 20 schwenkbar gelagerten .doppeltwirkenden Zylinder- Kolben-Aggregates 21, dessen zweckmässig durch eine Harmonika 22 umhüllte Kolbenstange 23 im Ab stand von der Schwenkachse 19 an .der Deckplatte 3 bei 24 mittels eines Bolzens oder dergleichen ange- lenkt ist. Bei der Ausführungsform gemäss Fig.7 bis 9 ist es zweckmässig, wenn die Unterseite der Deckplatte gepolstert ist. Im übrigen kann bei beiden Ausfüh- rungsformen der Sandkasten 4 mit einem besonderen, gegebenenfalls elastischen Kantenschutz versehen sein, der auch die Abdichtung gegenüber den Rän dern der Ausnehmung 2 übernimmt. Die Sprungrube der Erfindung weist auch noch den Vorteil auf, dass der Sandkasten vollständig vom Fussboden isoliert ist, so dass im Sand enthaltene Feuchtigkeit nicht auf den Fussboden übergehen kann. Die Steuerung der Teile der Sprunggrube kann auf elektrischem Weg vollautomatisch erfolgen. Ferner kann bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 6 die Deckplatte mit dem Fussboden, bei spielsweise auf elektrisch-magnetischem Wege, ver- riegelbar sein, -so dass bei abgesenktem Sandkasten 4 das Zylinder-Kolben-Aggregat 6 entlastet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Sprunggrube für Sporthallen mit einem in einer Ausnehmung des Fussbodens angeordneten Sandka sten und einer Abdeckung für die Ausnehmung, da durch gekennzeichnet, dass der Sandkasten (4) aus einer Stellung, in der er sich unter einer Abdeck- platte (3) in der Ausnehmung (2) befindet, in eine Stellung, in der sein Rand bündig mit der Fuss bodenoberfläche (1) ist,hebbar und wieder in die Ausnehmung versenkbar ist und dass die Abdeck- platte (3) aus einer Stellung, in der sie die Aus- nehmung (2) abdeckt, seitlich wegführbar und wie der in ihre Abdeckstellüng rückführbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sprunggrube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegungen des Sand kastens (4) und der Abdeckplatte (1) eine pneu matische Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.2. Sprunggrube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegungen des Sand kastens (4) und der Abdeckplatte (D eine hydrau lische Antriebsvorrichtung vorgesehen ist.3. Sprunggrube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sandkasten (4) und die Ab deckplatte (3) mittels einer senkrecht angeordneten Kolbenstange (5) mindestens eines Zylinder-Kolben- Aggregates (6) hebbar und senkbar sind und dass die Abdeckplatte (3) in ihrer gesenkten Stellung seit lich unter den Fussboden (1) rollbar ist.4. Sprunggrube nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein doppeltwirkendes Zylinder- Kolben-Aggregat (10) für die Bewegung der Ab- deekplatte (3) vorgesehen isst, das eine durchgehende Kolbenstange (11) aufweist, an deren beiden Enden Rallen (12) angeordnet sind, über die ein Zugmittel (13) läuft, dessen Enden mit Festpunkten (14) und dessen Mitte (15)mit einer Kante (16) der Deck platte (.3) verbunden sind, 5. Sprunggrube nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sandkasten (4) mittels der senkrecht angeordneten Kolbenstange (5) mindestens eines Zylinder-Kolben-Aggregates (6) heb- und senk bar ist und dass die Abdeckplatte (3) um über 90 um eine neben einer ihrer Kanten im Fussboden (1) angeordnete Schwenkachse (19) mittels eines schwenk- bar gelagerten doppeltwirkenden Zylinder-Kolben- Aggregates (21) schwenkbar ist,dessen Kolbenstange (23) im Abstand von der Schwenkachse (19) der Deckplatte (3) an dieser angelenkt ist. '
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