DE1199539B - Entnahmeeinrichtung fuer Fische aus Behaeltern, insbesondere Sammel- und Vorkuehlbehaeltern auf Fischereifahrzeugen - Google Patents
Entnahmeeinrichtung fuer Fische aus Behaeltern, insbesondere Sammel- und Vorkuehlbehaeltern auf FischereifahrzeugenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h - 63/02
Nummer: 1199 539
Aktenzeichen: V 26776ΙΠ/45 h
Anmeldetag: 14. September 1964
Auslegetag: 26. August 1965
Die Erfindung betrifft eine Entnahmeeinrichtung für Fische aus Behältern, insbesondere Sammel- und
Vorkühlbehältern auf Fischereifahrzeugen.
Die Sammel- und Vorkühlbehälter sind insbesondere für Fang- und Verarbeitungsschiffe bestimmt,
welche in tropischen Gewässern arbeiten, wo es darauf ankommt, große Fischmengen schnell unter
Deck zu bringen und zu unterkühlen, um die Fischqualität gut zu erhalten.
Dazu hat sich die Unterkühlung mit vorgekühltem Seewasser wegen der intensiven Berührung am
geeignetsten erwiesen.
Die bekannten Einrichtungen behalten die Fische bis zu ihrer Entnahme und Weitergabe im Wasserbad.
Das ist bedingt durch die Art der Entnahmeeinrichtungen, beispielsweise die Entnahme des
Fisches mittels eines Becherwerkes, eines Schöpfnetzes od. ä., bei denen es erforderlich ist, daß der
Fisch aus einem aufgelockerten Fisch-Wasser-Gemisch geschöpft wird.
Die Becherwerke oder Schöpfnetze sind an geringe Förderleistungen gebunden, welche in der Regel
auch erforderlich sind und der wirtschaftlichen Auslegung genügen. Eine zeitweilige oder für bestimmte
Zwecke höhere Förderleistung ist jedoch nicht gegeben.
Die Abnutzung, Verschmutzung, Reparatur, Geräuschentwicklung, Fischbeschädigung und Restentleerung
sind weitere Gesichtspunkte, bei denen die Becherwerke und Schöpfnetze Nachteile aufweisen,
unter anderem deshalb, weil viele bewegliche Teile im Wasser arbeiten müssen.
Die bekannten Sammel-und Vorkühlbehälter weisen häufig trichterförmige Böden auf, welche den
Bruttoraumbedarf der Einrichtungen erhöhen. Ferner ,sind die Fischbehälter zumeist nicht einzusehen
und schlecht begehbar, da die Entnahmeeinrichtungen dazu keinen Platz lassen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Sammel- und Vorkühlbehältern, welche bei geringstem
Aufwand an Platz, Mitteln und Arbeitskräften eine schnelle und gute Weitergabe der aufbewahrten
Fische an nachfolgende Verarbeitungseinrichtungen od. dgl. gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sammel- und Vorkühlbehälter so auszubilden, daß
Behälterform und -lage sich den Bedingungen der Arbeiten mit den Fanggeräten und den übrigen
Schiffseinrichtungen anpassen und außerdem eine Einrichtung vorhanden sein muß, die eine langsame
und kontinuierliche Entnahme von Fisch aus den Sammel- und Vorkühlbehältern zwecks Weitergabe
Entnahmeeinrichtung für Fische aus Behältern,
insbesondere Sammel- und Vorkühlbehältern auf Fischereifahrzeugen
insbesondere Sammel- und Vorkühlbehältern auf Fischereifahrzeugen
Anmelder:
VEB Volkswerft Stralsund,
Stralsund, Am Boddenufer
Als Erfinder benannt:
Heinz Litzow,
Rudolf Ende,
Franz Woborschil,
Willi Hanke,
Gerhard Post,
Lothar Römer,
Herbert Diessner, Stralsund
an nachfolgende Verarbeitungseinrichtungen oder an Transport- und Verarbeitungsschiffe ermöglicht,
gegebenenfalls allerdings auch die schnelle Entnahme und Weitergabe einer größeren Menge Fisch
gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch folgende Mittel gelöst.
In einem mit einer Eingabeluke und gegebenenfalls Ausgabeöffnung versehenem Behälter befindet
sich zwischen den Seitenwänden ein bis auf den Boden des Behälters reichendes und diesen sowie zwei
Stirnseiten bedeckendes, die Breite des Abstandes der beiden Seitenwände voneinander besitzendes
Band. Das eine Ende des Bandes ist über eine im Behälteroberteil angeordnete Bandtrommel geführt
und das zweite Ende im Behälteroberteil schwenkbar angeordnet oder ebenfalls über eine Bandtrommel
geführt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Bandes ist eine Regulierung der Entleerung des Behälters
möglich, d. h., die Entleerung kann, je nach Bedarf, schnell oder langsam erfolgen.
Die Eingabeluke ist durch einen Lukendeckel verschließbar. Dieser kann schwenkbar ausgebildet
sein, so daß eine gegebenenfalls an seiner Innenseite vor der Bandtrommel befindliche Umlenktrommel
aus dem Behälter herausschwenkbar ist.
509 658/12
Vor der Ausgabeöffnung kann eine Tischplatte zum Sortieren od. dgl. der entnommenen Fische und
an diese anschließend oder direkt vor der Entnahmestelle des Fisches aus dem Bunker bzw. dem zur
Entnahme dienenden Band eine Transporteinrichtung vorgesehen werden. Sie besteht vorteilhafterweise
aus einem Förderband, um den entnommenen Fisch schnell und ohne manuelle Arbeit weitertransportieren
zu können.
Ist das eine Ende des Bandes schwenkbar im Behälteroberteil angeordnet, so kann dieses Ende, um
ein besseres Herausgleiten des entnommenen Fisches zu ermöglichen, eine klappenartige Vertiefung besitzen.
Um eine gute Rückholung des Bandes in den Behälter zu ermöglichen, kann das Band mit einer Seilzugeinrichtung
versehen sein.
An der Entnahmestelle für den Fisch kann eine Dosiereinrichtung, beispielsweise ein walzenartiges
Zellrad angeordnet werden, um eine kontinuierliche Entnahme zu erreichen.
Jede Bandtrommel des Behälters oder, falls mehrere Behälter zu einem Behälterpaar zusammengefaßt
sind, des Behälterpaares, besitzt einen Antrieb. Am besten eignet sich hierzu ein hydraulischer Kurbelantrieb,
da die Bandtrommeln schnell in verschiedene Laufrichtungen eingestellt werden müssen, wobei
unter Umständen die Erzeugung einer Rüttelbewegung für das Band erforderlich ist.
Hierbei besteht der hydraulische Kurbeltrieb aus zwei in ihrer Arbeitsrichtung um 90° versetzten hydraulischen
Arbeitszylindern, die an einem gemeinsamen Kurbelzapfen angreifen. Bei dieser Ausbildung
können große Kräfte bei kleinster Drehzahl aufgebracht werden.
Die Steuerung der hydraulischen Arbeitszylinder erfolgt hierbei durch eine Steuerscheibe, die mit einem
Kurbelzapfen im Drehzahlverhältnis 1:1 gekoppelt ist.
An Hand der Zeichnungen, welche einige Ausführungsbeispiele darstellen, wird die Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt durch einen mit der erfindungsgemäßen Entnahmeeinrichtung versehenen Behälter
mit Eingabeluke und Entnahmeöffnung,
F i g. 2 den Horizontalschnitt durch ein aus zwei nebeneinander angeordneten Behältern bestehendes
Behälterpaar,
F i g. 3 den Querschnitt durch einen Behälter mit Eingabeluke und Transporteinrichtung vor der Entnahmestelle,
F i g. 4 den Querschnitt durch einen Behälter mit schwenkbarem Lukendeckel und herausschwenkbarer
Umlenktrommel,
F i g. 5 den Querschnitt durch ein übereinander angeordnetes Behälterpaar,
F i g. 6 das Schema des hydraulischen Antriebs und Fi g. 7 eine Bandrolle mit Antrieb.
Bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Behältern erfolgt die Eingabe des gefangenen Fisches durch die
durch einen Lukendeckel 3 verschließbare Eingabeluke.
Zwischen dem eingelagerten Fisch und der hinteren Stirnwand 12, der vorderen Stirnwand 14 sowie
dem Boden 13 befindet sich ein breites von Seitenwand 15 bis Seitenwand 16 reichendes Band 4. Das
eine Ende des Bandes 4 ist an der Bandtrommel 1 und das andere Ende an der Bandtrommel 11 befestigt
und aufwickelbar, wobei sich in den Räumen 2, 10 die Antriebe für die Bandtrommeln 1,11 befinden.
Die Entnahme der Fische aus dem Behälter erfolgt
dadurch, daß das breite Band 4 an seinen Enden auf die Bandtrommeln 1, 11, welche entgegengesetzten
Drehsinn besitzen, aufgewickelt wird, wodurch die Fischmenge angehoben wird.
Bei anschließendem Gleichlauf wird die Fischmenge durch die Ausgabeöffnung 7 aus dem Innenraum
des Behälters gezogen und kann auf der Tischplatte 9 sortiert und auf nicht gezeigte anschließende
Förderbänder oder Verarbeitungseinrichtungen gegeben werden.
Die Entleerung kann auch dadurch erfolgen, daß, nachdem die Fischmenge um ein bestimmtes Stück angehoben wurde, die Bandtrommeln 1,11 in schnellem Wechsel in verschiedenen Richtungen laufen gelassen werden, so daß eine Rüttelbewegung entsteht, wodurch der Fisch aus der Ausgabeöffnung 7 rutscht.
Die Entleerung kann auch dadurch erfolgen, daß, nachdem die Fischmenge um ein bestimmtes Stück angehoben wurde, die Bandtrommeln 1,11 in schnellem Wechsel in verschiedenen Richtungen laufen gelassen werden, so daß eine Rüttelbewegung entsteht, wodurch der Fisch aus der Ausgabeöffnung 7 rutscht.
Nach Leerung des Bandes 4 legt sich dieses bei entsprechendem Rückwärtslauf der Bandtrommeln 1,11
wieder lose auf den Boden 13 und an die Stirnwände 12,18 des Behälters an.
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 bis 5 sind die Behälter entsprechend den örtlichen Gegebenheiten etwas anders gestaltet, und auch die Entnahmeeinrichtungen weisen andere Ausführungen auf.
In F i g. 3 wird das breite Band 4 lediglich an einem Ende auf eine Bandtrommel 1 aufgewickelt. Das zweite Ende ist schwenkbar im Behälter befestigt und ermöglicht die Entnahme bzw. das Herabfallen des entnommenen Fisches auf ein vor der Entnahmestelle angeordnetes Förderband 27, welches ihn an entsprechende Verarbeitungseinrichtungen od. dgl. weiterleitet. Um ein besseres Herabgleiten des Fisches von dem auf die Bandtrommel aufgewickelten breiten Band 4 zu ermöglichen, ist das schwenkbar befestigte Ende mit einer klappenartigen Versteifung 26 versehen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 bis 5 sind die Behälter entsprechend den örtlichen Gegebenheiten etwas anders gestaltet, und auch die Entnahmeeinrichtungen weisen andere Ausführungen auf.
In F i g. 3 wird das breite Band 4 lediglich an einem Ende auf eine Bandtrommel 1 aufgewickelt. Das zweite Ende ist schwenkbar im Behälter befestigt und ermöglicht die Entnahme bzw. das Herabfallen des entnommenen Fisches auf ein vor der Entnahmestelle angeordnetes Förderband 27, welches ihn an entsprechende Verarbeitungseinrichtungen od. dgl. weiterleitet. Um ein besseres Herabgleiten des Fisches von dem auf die Bandtrommel aufgewickelten breiten Band 4 zu ermöglichen, ist das schwenkbar befestigte Ende mit einer klappenartigen Versteifung 26 versehen.
In F i g. 4 ist das eine Ende des breiten Bandes 4 ebenfalls schwenkbar befestigt, und das zweite Ende
wird auf die Bandtrommel 1 aufgewickelt. Die Eingabeluke, welche in diesem Fall durch einen schwenkbaren
Lukendeckel 3 verschließbar ist, dient bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig zur Entnahme
des Fisches. Diese erfolgt dadurch, daß vor der Bandtrommel 1 eine Umlenktrommel 5' vorgesehen ist,
welche am Lukendeckel 3 der Eingabeluke befestigt ist. Durch Aufklappen des Lukendeckels 3 wird die
Umlenktrommel 5' herausgeschwenkt. Wird jetzt das Band 4 auf die Bandtrommel 1 gewickelt, so wird der
eingelagerte Fisch angehoben und rutscht neben die Eingabeluke. Dort kann wiederum eine nicht gezeigte
Transporteinrichtung od. dgl. vorgesehen werden.
In F i g. 5 sind flasche, langgezogene, übereinander angeordnete Behälter vorgesehen. Die Anordnung
derartiger Behälter kann sich auf Grund der Schiffsform ergeben bzw. deshalb erforderlich machen, weil
die Stauhöhe, für den Fisch gering gehalten werden soll.
Um hierbei die Fische in ganzen Behältern gut stauen zu können, wird das breite Band 4 beim Füllen
der Behälter zuerst nur ein bestimmtes Stück von den Bandtrommeln 1,11 bzw. 1', 11' abgerollt und
dann im Tempo der Fischeingabe, unterstützt durch eine Seilzugeinrichtung 8, weiter abgerollt. Bei der
Entnahme muß aus den Eingabeluken, welche in diesem Fall auch als Ausgabeöffnung dienen, austreten-
der Fisch entfernt und beispielsweise auf ein neben den Luken befindliches nicht gezeigtes zum Weitertransport
dienendes Förderband gebracht werden.
Um die eingelagerten Fische von Schmutz zu befreien, kann bei allen Ausführungsbeispielen vor dem
Ablassen des kalten Seewassers aus den Behältern das breite Band 4 etwas angezogen werden.
Der Antrieb der Bandtrommeln erfolgt auf folgende Weise (F i g. 6 und 7):
Die Bandtrommeln 1 sind mittels einer oder mehrerer wechselweise schaltbarer Kupplungen 31 mit der
Bandtrommelwelle 32 verbunden. Der Antrieb der Bandtrommelwelle 32 erfolgt durch zwei in ihrer Arbeitsrichtung
um 90° versetzte hydraulische Arbeitszylinder 33, 34, die an einem gemeinsamen Kurbelzapfen
35 angreifen, dessen Kurbelwange 36 mit der Bandtrommelwelle 32 starr verbunden ist.
Die Steuerung der hydraulischen Arbeitszylinder 33, 34 erfolgt durch eine mit der Bandtrommelwelle
32 im Übersetzungsverhältnis 1:1 gleichsinnig um- ao
laufende Steuerscheibe 37. Diese Steuerscheibe 37 verbindet die Druckleitung der Hydraulikpumpe 38
mit den der jeweiligen Kurbelstellung entsprechenden Hydraulikkolbenseiten.
Der Hydraulikfluß bei Vorausdrehrichtung erfolgt in der Weise, daß die Hydraulikpumpe 38 durch die
Leitung 55 aus dem Hydraulikbehälter 65 das Hydrauliköl ansaugt und über das federbelastete Sicherheitsrückschlagventil
66 und Leitung 46 zur Steuerscheibe 37 sowie Leitung 67 und 39 zur Druckseite des Arbeitszylinders 33 drückt. Die Leitungen 40, 41,
42 sind dabei über die Leitungen 44, 43, 45, 47 freigegeben. Nach Erreichen einer durch die Steuerscheibe
37 festgelegten Drehung des Kurbeltriebes von 30° greift der Arbeitszylinder 34 ebenfalls in die
Drehungsarbeit ein, indem er über die Leitungen 45, 42 druckbeaufschlagt wird.
Die Leitungen 40, 41 sind wieder über die Leitungen 44, 43 freigegeben.
Die Kompensierventile 61 ermöglichen über die Leitungen 56, 57, 58, 59, 60 den Volumenausgleich
für die kurzzeitige Steuerkantenüberdeckung der Steuerscheibe 37.
Der Rückwärtslauf erfolgt in der Weise, daß das Wegeventil 64 um 90° verstellt wird und damit die
bis zu diesem Zeitpunkt druckbeaufschlagten Leitungen 49, 51, 53 über die Leitung 52 druckentlastet und
nunmehr die Steuerschieber 62, 63 mit dem Druck der Leitungen 46, 49, 50, 54 nach rechts verschoben
werden. Hierdurch werden die Leitungen 39, 40, 41, 42 druckmäßig vertauscht.
Durch wechselweise Verstellung des Drosselventils 68 wird eine diskontinuierliche Drehbewegung der
Bandtrommelwelle 32 erzeugt, aus welcher im Band eine Rüttelbewegung zur Restentleerung entsteht.
Claims (10)
1. Entnahmeeinrichtung für Fische aus Behältern, insbesondere Sammel- und Vorkühlbehältern
auf Fischereifahrzeugen, in denen die gefangenen Fische mit vorgekühltem Seewasser
unterkühlt werden, um später an Verarbeitungseinrichtungen oder andere Schiffe, wie Transport-
und Verarbeitungsschiffe, übergeben zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich in
einem mit einer Eingabeluke und gegebenenfalls Ausgabeöffnung (7) versehenen Behälter zwischen
den Seitenwänden (15; 16) ein bis auf den Boden (13; 13') des Behälters reichendes und diesen
sowie zwei Stirnseiten (12; 14) bedeckendes, die Breite des Abstandes der beiden Seitenwände
(15; 16) voneinander besitzendes Band (4) befindet, dessen eines Ende über eine im Behälteroberteil
angeordnete Bandtrommel (1; 1') geführt ist und dessen zweites Ende im Behälteroberteil
schwenkbar angeordnet oder ebenfalls über eine Bandtrommel (11; 11') geführt ist.
2. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeluke einen
schwenkbaren Lukendeckel (3; 3') besitzt, an dem gegebenenfalls eine vor der Bandtrommel (1) befindliche
Umlenktrommel (5') befestigt ist.
3. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
Ausgabeöffnung (7) eine Tischplatte (9) angeordnet ist.
4. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der Entnahmestelle des Fisches aus dem Band (4) eine Transporteinrichtung, vorzugsweise ein
Förderband (27) vorgesehen ist.
5. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das im Behälteroberteil schwenkbar angeordnete Ende des Bandes (4) eine klappenartige Versteifung
(26) besitzt.
6. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am
Band (4) eine Seilzugeinrichtung (8) angebracht ist.
7. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Entnahmestelle für den Fisch eine Dosiereinrichtung, beispielsweise ein walzenartiges Zellrad,
angeordnet ist.
8. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Bandtrommel (1; 1'; 11; 11') des Behälters oder, falls mehrere Behälter zu einem Behälterpaar
zusammengefaßt sind, des Behälterpaares, mit einem Antrieb, vorzugsweise einem hydraulischen
Kurbeltrieb versehen ist.
9. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische
Kurbeltrieb aus zwei in ihrer Arbeitsrichtung um 90° versetzten hydraulischen Arbeitszylindern
(33; 34) besteht, die an einem gemeinsamen Kurbelzapfen (35) angreifen.
10. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der
hydraulischen Arbeitszylinder (33; 34) durch eine Steuerscheibe (37) erfolgt, die mit dem Kurbelzapfen
(35) im Drehzahlverhältnis 1:1 gekoppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 658/12 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV26776A DE1199539B (de) | 1964-09-14 | 1964-09-14 | Entnahmeeinrichtung fuer Fische aus Behaeltern, insbesondere Sammel- und Vorkuehlbehaeltern auf Fischereifahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEV26776A DE1199539B (de) | 1964-09-14 | 1964-09-14 | Entnahmeeinrichtung fuer Fische aus Behaeltern, insbesondere Sammel- und Vorkuehlbehaeltern auf Fischereifahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1199539B true DE1199539B (de) | 1965-08-26 |
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ID=7582901
Family Applications (1)
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DEV26776A Pending DE1199539B (de) | 1964-09-14 | 1964-09-14 | Entnahmeeinrichtung fuer Fische aus Behaeltern, insbesondere Sammel- und Vorkuehlbehaeltern auf Fischereifahrzeugen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1199539B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4762084A (en) * | 1985-06-21 | 1988-08-09 | Stissing Havbrugsartikler Aps | Fish breeding net |
US4811692A (en) * | 1985-04-12 | 1989-03-14 | Musholm Lax A/S | Method of emptying a barge of fish and a barge for use in the performance of the method |
-
1964
- 1964-09-14 DE DEV26776A patent/DE1199539B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4811692A (en) * | 1985-04-12 | 1989-03-14 | Musholm Lax A/S | Method of emptying a barge of fish and a barge for use in the performance of the method |
US4762084A (en) * | 1985-06-21 | 1988-08-09 | Stissing Havbrugsartikler Aps | Fish breeding net |
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