DE1199539B - Entnahmeeinrichtung fuer Fische aus Behaeltern, insbesondere Sammel- und Vorkuehlbehaeltern auf Fischereifahrzeugen - Google Patents

Entnahmeeinrichtung fuer Fische aus Behaeltern, insbesondere Sammel- und Vorkuehlbehaeltern auf Fischereifahrzeugen

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DE1199539B
DE1199539B DEV26776A DEV0026776A DE1199539B DE 1199539 B DE1199539 B DE 1199539B DE V26776 A DEV26776 A DE V26776A DE V0026776 A DEV0026776 A DE V0026776A DE 1199539 B DE1199539 B DE 1199539B
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DE
Germany
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fish
containers
removal device
container
belt
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Pending
Application number
DEV26776A
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English (en)
Inventor
Heinz Litzow
Rudolf Ende
Franz Woborschil
Willi Hanke
Gerhard Post
Lothar Roemer
Herbert Diessner
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VOLKSWERFT STRALSUND VEB
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VOLKSWERFT STRALSUND VEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K77/00Landing-nets for fishing; Landing-spoons for fishing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/14Fishing vessels
    • B63B35/24Fish holds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h - 63/02
Nummer: 1199 539
Aktenzeichen: V 26776ΙΠ/45 h
Anmeldetag: 14. September 1964
Auslegetag: 26. August 1965
Die Erfindung betrifft eine Entnahmeeinrichtung für Fische aus Behältern, insbesondere Sammel- und Vorkühlbehältern auf Fischereifahrzeugen.
Die Sammel- und Vorkühlbehälter sind insbesondere für Fang- und Verarbeitungsschiffe bestimmt, welche in tropischen Gewässern arbeiten, wo es darauf ankommt, große Fischmengen schnell unter Deck zu bringen und zu unterkühlen, um die Fischqualität gut zu erhalten.
Dazu hat sich die Unterkühlung mit vorgekühltem Seewasser wegen der intensiven Berührung am geeignetsten erwiesen.
Die bekannten Einrichtungen behalten die Fische bis zu ihrer Entnahme und Weitergabe im Wasserbad. Das ist bedingt durch die Art der Entnahmeeinrichtungen, beispielsweise die Entnahme des Fisches mittels eines Becherwerkes, eines Schöpfnetzes od. ä., bei denen es erforderlich ist, daß der Fisch aus einem aufgelockerten Fisch-Wasser-Gemisch geschöpft wird.
Die Becherwerke oder Schöpfnetze sind an geringe Förderleistungen gebunden, welche in der Regel auch erforderlich sind und der wirtschaftlichen Auslegung genügen. Eine zeitweilige oder für bestimmte Zwecke höhere Förderleistung ist jedoch nicht gegeben.
Die Abnutzung, Verschmutzung, Reparatur, Geräuschentwicklung, Fischbeschädigung und Restentleerung sind weitere Gesichtspunkte, bei denen die Becherwerke und Schöpfnetze Nachteile aufweisen, unter anderem deshalb, weil viele bewegliche Teile im Wasser arbeiten müssen.
Die bekannten Sammel-und Vorkühlbehälter weisen häufig trichterförmige Böden auf, welche den Bruttoraumbedarf der Einrichtungen erhöhen. Ferner ,sind die Fischbehälter zumeist nicht einzusehen und schlecht begehbar, da die Entnahmeeinrichtungen dazu keinen Platz lassen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Sammel- und Vorkühlbehältern, welche bei geringstem Aufwand an Platz, Mitteln und Arbeitskräften eine schnelle und gute Weitergabe der aufbewahrten Fische an nachfolgende Verarbeitungseinrichtungen od. dgl. gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sammel- und Vorkühlbehälter so auszubilden, daß Behälterform und -lage sich den Bedingungen der Arbeiten mit den Fanggeräten und den übrigen Schiffseinrichtungen anpassen und außerdem eine Einrichtung vorhanden sein muß, die eine langsame und kontinuierliche Entnahme von Fisch aus den Sammel- und Vorkühlbehältern zwecks Weitergabe Entnahmeeinrichtung für Fische aus Behältern,
insbesondere Sammel- und Vorkühlbehältern auf Fischereifahrzeugen
Anmelder:
VEB Volkswerft Stralsund,
Stralsund, Am Boddenufer
Als Erfinder benannt:
Heinz Litzow,
Rudolf Ende,
Franz Woborschil,
Willi Hanke,
Gerhard Post,
Lothar Römer,
Herbert Diessner, Stralsund
an nachfolgende Verarbeitungseinrichtungen oder an Transport- und Verarbeitungsschiffe ermöglicht, gegebenenfalls allerdings auch die schnelle Entnahme und Weitergabe einer größeren Menge Fisch gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch folgende Mittel gelöst.
In einem mit einer Eingabeluke und gegebenenfalls Ausgabeöffnung versehenem Behälter befindet sich zwischen den Seitenwänden ein bis auf den Boden des Behälters reichendes und diesen sowie zwei Stirnseiten bedeckendes, die Breite des Abstandes der beiden Seitenwände voneinander besitzendes Band. Das eine Ende des Bandes ist über eine im Behälteroberteil angeordnete Bandtrommel geführt und das zweite Ende im Behälteroberteil schwenkbar angeordnet oder ebenfalls über eine Bandtrommel geführt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Bandes ist eine Regulierung der Entleerung des Behälters möglich, d. h., die Entleerung kann, je nach Bedarf, schnell oder langsam erfolgen.
Die Eingabeluke ist durch einen Lukendeckel verschließbar. Dieser kann schwenkbar ausgebildet sein, so daß eine gegebenenfalls an seiner Innenseite vor der Bandtrommel befindliche Umlenktrommel aus dem Behälter herausschwenkbar ist.
509 658/12
Vor der Ausgabeöffnung kann eine Tischplatte zum Sortieren od. dgl. der entnommenen Fische und an diese anschließend oder direkt vor der Entnahmestelle des Fisches aus dem Bunker bzw. dem zur Entnahme dienenden Band eine Transporteinrichtung vorgesehen werden. Sie besteht vorteilhafterweise aus einem Förderband, um den entnommenen Fisch schnell und ohne manuelle Arbeit weitertransportieren zu können.
Ist das eine Ende des Bandes schwenkbar im Behälteroberteil angeordnet, so kann dieses Ende, um ein besseres Herausgleiten des entnommenen Fisches zu ermöglichen, eine klappenartige Vertiefung besitzen.
Um eine gute Rückholung des Bandes in den Behälter zu ermöglichen, kann das Band mit einer Seilzugeinrichtung versehen sein.
An der Entnahmestelle für den Fisch kann eine Dosiereinrichtung, beispielsweise ein walzenartiges Zellrad angeordnet werden, um eine kontinuierliche Entnahme zu erreichen.
Jede Bandtrommel des Behälters oder, falls mehrere Behälter zu einem Behälterpaar zusammengefaßt sind, des Behälterpaares, besitzt einen Antrieb. Am besten eignet sich hierzu ein hydraulischer Kurbelantrieb, da die Bandtrommeln schnell in verschiedene Laufrichtungen eingestellt werden müssen, wobei unter Umständen die Erzeugung einer Rüttelbewegung für das Band erforderlich ist.
Hierbei besteht der hydraulische Kurbeltrieb aus zwei in ihrer Arbeitsrichtung um 90° versetzten hydraulischen Arbeitszylindern, die an einem gemeinsamen Kurbelzapfen angreifen. Bei dieser Ausbildung können große Kräfte bei kleinster Drehzahl aufgebracht werden.
Die Steuerung der hydraulischen Arbeitszylinder erfolgt hierbei durch eine Steuerscheibe, die mit einem Kurbelzapfen im Drehzahlverhältnis 1:1 gekoppelt ist.
An Hand der Zeichnungen, welche einige Ausführungsbeispiele darstellen, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt durch einen mit der erfindungsgemäßen Entnahmeeinrichtung versehenen Behälter mit Eingabeluke und Entnahmeöffnung,
F i g. 2 den Horizontalschnitt durch ein aus zwei nebeneinander angeordneten Behältern bestehendes Behälterpaar,
F i g. 3 den Querschnitt durch einen Behälter mit Eingabeluke und Transporteinrichtung vor der Entnahmestelle,
F i g. 4 den Querschnitt durch einen Behälter mit schwenkbarem Lukendeckel und herausschwenkbarer Umlenktrommel,
F i g. 5 den Querschnitt durch ein übereinander angeordnetes Behälterpaar,
F i g. 6 das Schema des hydraulischen Antriebs und Fi g. 7 eine Bandrolle mit Antrieb.
Bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Behältern erfolgt die Eingabe des gefangenen Fisches durch die durch einen Lukendeckel 3 verschließbare Eingabeluke.
Zwischen dem eingelagerten Fisch und der hinteren Stirnwand 12, der vorderen Stirnwand 14 sowie dem Boden 13 befindet sich ein breites von Seitenwand 15 bis Seitenwand 16 reichendes Band 4. Das eine Ende des Bandes 4 ist an der Bandtrommel 1 und das andere Ende an der Bandtrommel 11 befestigt und aufwickelbar, wobei sich in den Räumen 2, 10 die Antriebe für die Bandtrommeln 1,11 befinden.
Die Entnahme der Fische aus dem Behälter erfolgt
dadurch, daß das breite Band 4 an seinen Enden auf die Bandtrommeln 1, 11, welche entgegengesetzten Drehsinn besitzen, aufgewickelt wird, wodurch die Fischmenge angehoben wird.
Bei anschließendem Gleichlauf wird die Fischmenge durch die Ausgabeöffnung 7 aus dem Innenraum des Behälters gezogen und kann auf der Tischplatte 9 sortiert und auf nicht gezeigte anschließende Förderbänder oder Verarbeitungseinrichtungen gegeben werden.
Die Entleerung kann auch dadurch erfolgen, daß, nachdem die Fischmenge um ein bestimmtes Stück angehoben wurde, die Bandtrommeln 1,11 in schnellem Wechsel in verschiedenen Richtungen laufen gelassen werden, so daß eine Rüttelbewegung entsteht, wodurch der Fisch aus der Ausgabeöffnung 7 rutscht.
Nach Leerung des Bandes 4 legt sich dieses bei entsprechendem Rückwärtslauf der Bandtrommeln 1,11 wieder lose auf den Boden 13 und an die Stirnwände 12,18 des Behälters an.
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 bis 5 sind die Behälter entsprechend den örtlichen Gegebenheiten etwas anders gestaltet, und auch die Entnahmeeinrichtungen weisen andere Ausführungen auf.
In F i g. 3 wird das breite Band 4 lediglich an einem Ende auf eine Bandtrommel 1 aufgewickelt. Das zweite Ende ist schwenkbar im Behälter befestigt und ermöglicht die Entnahme bzw. das Herabfallen des entnommenen Fisches auf ein vor der Entnahmestelle angeordnetes Förderband 27, welches ihn an entsprechende Verarbeitungseinrichtungen od. dgl. weiterleitet. Um ein besseres Herabgleiten des Fisches von dem auf die Bandtrommel aufgewickelten breiten Band 4 zu ermöglichen, ist das schwenkbar befestigte Ende mit einer klappenartigen Versteifung 26 versehen.
In F i g. 4 ist das eine Ende des breiten Bandes 4 ebenfalls schwenkbar befestigt, und das zweite Ende wird auf die Bandtrommel 1 aufgewickelt. Die Eingabeluke, welche in diesem Fall durch einen schwenkbaren Lukendeckel 3 verschließbar ist, dient bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig zur Entnahme des Fisches. Diese erfolgt dadurch, daß vor der Bandtrommel 1 eine Umlenktrommel 5' vorgesehen ist, welche am Lukendeckel 3 der Eingabeluke befestigt ist. Durch Aufklappen des Lukendeckels 3 wird die Umlenktrommel 5' herausgeschwenkt. Wird jetzt das Band 4 auf die Bandtrommel 1 gewickelt, so wird der eingelagerte Fisch angehoben und rutscht neben die Eingabeluke. Dort kann wiederum eine nicht gezeigte Transporteinrichtung od. dgl. vorgesehen werden.
In F i g. 5 sind flasche, langgezogene, übereinander angeordnete Behälter vorgesehen. Die Anordnung derartiger Behälter kann sich auf Grund der Schiffsform ergeben bzw. deshalb erforderlich machen, weil die Stauhöhe, für den Fisch gering gehalten werden soll.
Um hierbei die Fische in ganzen Behältern gut stauen zu können, wird das breite Band 4 beim Füllen der Behälter zuerst nur ein bestimmtes Stück von den Bandtrommeln 1,11 bzw. 1', 11' abgerollt und dann im Tempo der Fischeingabe, unterstützt durch eine Seilzugeinrichtung 8, weiter abgerollt. Bei der Entnahme muß aus den Eingabeluken, welche in diesem Fall auch als Ausgabeöffnung dienen, austreten-
der Fisch entfernt und beispielsweise auf ein neben den Luken befindliches nicht gezeigtes zum Weitertransport dienendes Förderband gebracht werden.
Um die eingelagerten Fische von Schmutz zu befreien, kann bei allen Ausführungsbeispielen vor dem Ablassen des kalten Seewassers aus den Behältern das breite Band 4 etwas angezogen werden.
Der Antrieb der Bandtrommeln erfolgt auf folgende Weise (F i g. 6 und 7):
Die Bandtrommeln 1 sind mittels einer oder mehrerer wechselweise schaltbarer Kupplungen 31 mit der Bandtrommelwelle 32 verbunden. Der Antrieb der Bandtrommelwelle 32 erfolgt durch zwei in ihrer Arbeitsrichtung um 90° versetzte hydraulische Arbeitszylinder 33, 34, die an einem gemeinsamen Kurbelzapfen 35 angreifen, dessen Kurbelwange 36 mit der Bandtrommelwelle 32 starr verbunden ist.
Die Steuerung der hydraulischen Arbeitszylinder 33, 34 erfolgt durch eine mit der Bandtrommelwelle 32 im Übersetzungsverhältnis 1:1 gleichsinnig um- ao laufende Steuerscheibe 37. Diese Steuerscheibe 37 verbindet die Druckleitung der Hydraulikpumpe 38 mit den der jeweiligen Kurbelstellung entsprechenden Hydraulikkolbenseiten.
Der Hydraulikfluß bei Vorausdrehrichtung erfolgt in der Weise, daß die Hydraulikpumpe 38 durch die Leitung 55 aus dem Hydraulikbehälter 65 das Hydrauliköl ansaugt und über das federbelastete Sicherheitsrückschlagventil 66 und Leitung 46 zur Steuerscheibe 37 sowie Leitung 67 und 39 zur Druckseite des Arbeitszylinders 33 drückt. Die Leitungen 40, 41, 42 sind dabei über die Leitungen 44, 43, 45, 47 freigegeben. Nach Erreichen einer durch die Steuerscheibe 37 festgelegten Drehung des Kurbeltriebes von 30° greift der Arbeitszylinder 34 ebenfalls in die Drehungsarbeit ein, indem er über die Leitungen 45, 42 druckbeaufschlagt wird.
Die Leitungen 40, 41 sind wieder über die Leitungen 44, 43 freigegeben.
Die Kompensierventile 61 ermöglichen über die Leitungen 56, 57, 58, 59, 60 den Volumenausgleich für die kurzzeitige Steuerkantenüberdeckung der Steuerscheibe 37.
Der Rückwärtslauf erfolgt in der Weise, daß das Wegeventil 64 um 90° verstellt wird und damit die bis zu diesem Zeitpunkt druckbeaufschlagten Leitungen 49, 51, 53 über die Leitung 52 druckentlastet und nunmehr die Steuerschieber 62, 63 mit dem Druck der Leitungen 46, 49, 50, 54 nach rechts verschoben werden. Hierdurch werden die Leitungen 39, 40, 41, 42 druckmäßig vertauscht.
Durch wechselweise Verstellung des Drosselventils 68 wird eine diskontinuierliche Drehbewegung der Bandtrommelwelle 32 erzeugt, aus welcher im Band eine Rüttelbewegung zur Restentleerung entsteht.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Entnahmeeinrichtung für Fische aus Behältern, insbesondere Sammel- und Vorkühlbehältern auf Fischereifahrzeugen, in denen die gefangenen Fische mit vorgekühltem Seewasser unterkühlt werden, um später an Verarbeitungseinrichtungen oder andere Schiffe, wie Transport- und Verarbeitungsschiffe, übergeben zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem mit einer Eingabeluke und gegebenenfalls Ausgabeöffnung (7) versehenen Behälter zwischen den Seitenwänden (15; 16) ein bis auf den Boden (13; 13') des Behälters reichendes und diesen sowie zwei Stirnseiten (12; 14) bedeckendes, die Breite des Abstandes der beiden Seitenwände (15; 16) voneinander besitzendes Band (4) befindet, dessen eines Ende über eine im Behälteroberteil angeordnete Bandtrommel (1; 1') geführt ist und dessen zweites Ende im Behälteroberteil schwenkbar angeordnet oder ebenfalls über eine Bandtrommel (11; 11') geführt ist.
2. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeluke einen schwenkbaren Lukendeckel (3; 3') besitzt, an dem gegebenenfalls eine vor der Bandtrommel (1) befindliche Umlenktrommel (5') befestigt ist.
3. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausgabeöffnung (7) eine Tischplatte (9) angeordnet ist.
4. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entnahmestelle des Fisches aus dem Band (4) eine Transporteinrichtung, vorzugsweise ein Förderband (27) vorgesehen ist.
5. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Behälteroberteil schwenkbar angeordnete Ende des Bandes (4) eine klappenartige Versteifung (26) besitzt.
6. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Band (4) eine Seilzugeinrichtung (8) angebracht ist.
7. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entnahmestelle für den Fisch eine Dosiereinrichtung, beispielsweise ein walzenartiges Zellrad, angeordnet ist.
8. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bandtrommel (1; 1'; 11; 11') des Behälters oder, falls mehrere Behälter zu einem Behälterpaar zusammengefaßt sind, des Behälterpaares, mit einem Antrieb, vorzugsweise einem hydraulischen Kurbeltrieb versehen ist.
9. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kurbeltrieb aus zwei in ihrer Arbeitsrichtung um 90° versetzten hydraulischen Arbeitszylindern (33; 34) besteht, die an einem gemeinsamen Kurbelzapfen (35) angreifen.
10. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der hydraulischen Arbeitszylinder (33; 34) durch eine Steuerscheibe (37) erfolgt, die mit dem Kurbelzapfen (35) im Drehzahlverhältnis 1:1 gekoppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 658/12 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4762084A (en) * 1985-06-21 1988-08-09 Stissing Havbrugsartikler Aps Fish breeding net
US4811692A (en) * 1985-04-12 1989-03-14 Musholm Lax A/S Method of emptying a barge of fish and a barge for use in the performance of the method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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