CH376743A - Schlittensteuerung an Werkzeugmaschine - Google Patents

Schlittensteuerung an Werkzeugmaschine

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CH376743A
CH376743A CH7880659A CH7880659A CH376743A CH 376743 A CH376743 A CH 376743A CH 7880659 A CH7880659 A CH 7880659A CH 7880659 A CH7880659 A CH 7880659A CH 376743 A CH376743 A CH 376743A
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Petzoldt Fritz
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    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turning (AREA)
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Description


      Schlittensteuerung    an Werkzeugmaschine    Die Erfindung betrifft eine Schlittensteuerung an  Werkzeugmaschine.  



  Bei Werkzeugmaschinen ist es erforderlich, das  Werkzeug zunächst in Arbeitsstellung zu bringen  und dann dem Werkzeug den eigentlichen Arbeitsvor  schub zu erteilen. Bei den bekannten Werkzeugma  schinen wird dies dadurch erreicht, dass der das Werk  zeug tragende Arbeitsschlitten von einer Kurve vor  geschoben wird, deren Kurvensteigung für den soge  nannten Eilvorschub verhältnismässig steil ist, an die  sich dann die     Kurvensteigung    für den Arbeitsvorschub  anschliesst. Bei einer Änderung des einen oder des  anderen     Vorschubweges    ist es hierbei erforderlich, die  Kurve durch eine andere zu ersetzen, was beträcht  liche Kosten verursacht.  



  Es sind auch schon Werkzeugmaschinen bekannt,  bei denen verschiedene Arbeitswege mit Hilfe von  zwei verschiedenen Kurven und einem verstellbaren  Hebelsystem erreicht werden können, doch ergibt  sich hier der Nachteil, dass sich im gleichen Verhältnis  wie der Arbeitsweg auch der     Eilgangweg    ändert.  



  Diese Nachteile bezweckt die Schlittensteuerung  an Werkzeugmaschine mit einer über ein Hebelsystem  auf den Arbeitsschlitten wirkenden Antriebsvorrich  tung nach der Erfindung zu vermeiden. Erfindungsge  mäss ist ein von der Antriebsvorrichtung geradlinig  bewegbarer Steuerschlitten vorgesehen, der mindestens  ein Kurvenlineal trägt, das durch ein mit dem Hebel  system verbundenes     Abtastorgan        abtastbar    ist. Diese  Schlittensteuerung hat den Vorteil, dass die schwierig  herzustellenden und teuren Arbeitskurven Lineale sein  können, die wesentlich einfacher und billiger herzu  stellen sind. Ferner kann mit Hilfe dieser Schlitten  steuerung der Hub des Arbeitsschlittens stufenlos ohne  Verzerrung verstellbar sein.  



  Der Antrieb kann beliebig, beispielsweise direkt  von der Steuerwelle über eine Kurve, einen Kurbel-    trieb oder dergleichen erfolgen, die bzw. der stets bei  behalten werden kann, das heisst beim Umstellen der  Maschine auf ein anderes Werkstück nicht ausge  wechselt zu werden braucht.    Für eine einfache Ausführungsform der erfin  dungsgemässen Schlittensteuerung sind     zweckmässig     mindestens zwei in Bewegungsrichtung des Steuer  schlittens aufeinanderfolgende, einstellbare Kurven  lineale vorgesehen, so dass durch einfaches     Verschwen-          ken,    das heisst durch Vergrössern oder Verringern der  Steigung der Lineale, beispielsweise der Arbeitsvor  schub verändert werden kann, ohne dass irgendwelche  Montagearbeiten erforderlich sind.  



  Besonders zweckmässig ist eine     Ausführungsform,     bei der ein Kurvenlineal vorgesehen ist, das minde  stens während eines Teiles des     Steuerzyklus,    bei  spielsweise während des Arbeitsvorschubes, zu bewe  gen ist, wobei das Kurvenlineal vorteilhaft an einem  Schwenkhebel angeordnet und seine relative Lage  zum Schwenkhebel veränderbar ist. Mit einer solchen  Steuereinrichtung können auf einfache Weise der  Eilvorschub und der Arbeitsvorschub     unabhängig     voneinander veränderbar sein, indem beispielsweise  ein von der Bewegung des Steuerschlittens unabhän  giges Anheben des Kurvenlineals zur Durchführung  des     Eilvorschubes    erfolgt.  



  Das Bewegen des Schwenkhebels kann beispiels  weise über hydraulische oder pneumatische Antriebs  mittel, einen Kurbeltrieb oder dergleichen erfolgen.  Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführungs  form ist der Schwenkhebel mittels einer mindestens  mittelbar mit der Antriebsvorrichtung verbundenen       Schwenkeinrichtung    bewegbar, die eine von der An  triebsvorrichtung hin und her bewegbare Zahnstange  aufweist. Die Bewegung der Zahnstange kann dabei  über einen     Zahnradsegmenthebel    auf einen Rollen-           hebel    übertragen werden, dessen Rolle auf den  Schwenkhebel wirkt und diesen     hochschwenken    kann.  



  Der Beginn des     Hochschwenkens    des Schwenk  hebels und     Beaufschlagen    des     Abtastorgans    des Vor  schubhebelsystems über das Lineal zur Änderung des       Eilvorschubweges    kann auf einfache Weise     verzöger-          bar    sein durch ein     Vorschubhebelsystem    mit zwei  relativ zueinander verstellbaren, um eine gemeinsame  Schwenkachse schwenkbaren     Vorschubhebeln,    von  denen einer das mit dem Kurvenlineal zusammen  wirkende     Abtastorgan,    beispielsweise eine Rolle, trägt  und der andere ein an ihm befestigtes Zahnrad  segment, das mit einer Zahnstange des Arbeitsschlit  tens kämmt.  



  In der Zeichnung sind von der Erfindung mehrere  Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine einzelne Teile geschnitten zeigende  Seitenansicht einer ersten     Schlittensteuereinrichtung     an Werkzeugmaschine in schematischer Darstellung,       Fig.2    eine teilweise nach Linie 2-2 der     Fig.    1  geschnittene Draufsicht.  



       Fig.    3 eine Variante des Kurvensystems gemäss  den     Fig.    1 und 2,       Fig.4    einen Schnitt nach Linie 4-4 der     Fig.    5  durch eine zweite     Schlittensteuereinrichtung    an Werk  zeugmaschine in schematischer Darstellung und       Fig.    5 eine teilweise nach     Linie    5-5 in     Fig.    4 ge  schnittene Draufsicht.  



  In den Figuren sind einander entsprechende Teile  mit gleichen Bezugszeichen versehen.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    1 und  2 ist ein am nur teilweise dargestellten Maschinen  gestell 10, z. B. eines Drehautomaten, geradlinig ver  schiebbarer Steuerschlitten 11 angeordnet, der eine       Mitnahmerolle    12 aufweist, die in eine Nut einer auf  einer ständig angetriebenen Steuerwelle 15 sitzenden  Kurventrommel 16 eingreift. An seinem in der Zeich  nung linken Ende ist am Steuerschlitten ein Tragarm  18 befestigt, an dem ein     Linealträger    20 um einen  Bolzen 21 schwenkbar und mittels einer einen Längs  schlitz 23 des Trägers durchgreifenden und in den  Tragarm 18 eingeschraubten Feststellschraube 24  feststellbar ist.

   Eine Einstellskala am Träger ist mit  25 und eine am     Tragarm    18 angebrachte Einstell  marke mit 26 bezeichnet.  



  Mit dem Tragarm 18 ist ein Lineal 28 fest ver  bunden, dessen obere Kante in Verlängerung der  Drehachse A des Bolzens 21 mit einem Lineal 30, das  am schwenkbaren     Linealträger    20 befestigt ist, in Be  rührung steht.  



  Auf den Linealen 28 und 30 kann eine     Tastrolle     35 ablaufen, die an dem Rollenarm 36 eines als  Ganzes mit 37 bezeichneten     übertragungshebels    ge  lagert ist. Der     Übertragungshebel    ist in einem am  Maschinengestell befestigten Lagerbock 40 um einen  Schwenkbolzen 31 schwenkbar und steht durch ein  am Ende seines anderen Hebelarms 38 angeordnetes  Zahnradsegment 39 mit einer Zahnstange 43 in Ein  griff, die ihrerseits an einem mit 45 bezeichneten, ein  Werkzeug 46 tragenden Arbeitsschlitten befestigt ist.

      Der am Maschinengestell verschiebbare Arbeitsschlit  ten 45, der beispielsweise ein Seitenschlitten des Dreh  automaten sein kann, steht unter Einwirkung einer  sich gegen das Maschinengestell abstützenden Druck  feder 48, die den Arbeitsschlitten in der in der Zeich  nung gezeigten Ausgangsstellung zu halten sucht. Eine  schematisch dargestellte Arbeitsspindel ist mit 49, ein  in der Spindel befindliches Werkstück mit 50 bezeich  net.  



  Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Ein  richtung ist folgende:  Wird die Kurventrommel 16 aus der eingezeich  neten Stellung in Richtung a gedreht, so bewegt sich  der Steuerschlitten 11 durch die     Mitnahmerolle    12       zwangläufig    in Richtung b. Dabei läuft die     Tastrolle     35 zunächst auf dem Lineal 28 und anschliessend auf  dem Lineal 30 aufwärts, so dass der     übertragungs-          hebel    37 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und  durch das Zahnsegment 39 und die Zahnstange 43  den Arbeitsschlitten 45 entgegen der Wirkung der  Druckfeder 48 in Richtung b gegen das Werkstück 50  bewegt.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Anstieg  des Lineals 28 steiler als der des Lineals 30, woraus  sich beim Vorschub des Steuerschlittens<B>11</B> zunächst  ein Vorführen des Arbeitsschlittens im Eilgang bis  an das Werkstück heran und dann ein langsameres  Vorführen während des eigentlichen Arbeitsvorgan  ges ergibt. Der Anstieg des Lineals 30 und damit die       Vorschubgeschwindigkeit    und der Weg des     Werk-          zeuges    ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel  durch ein Schwenken des     Linealträgers    20 um die  Achse A veränderbar. Die Skala 25 ermöglicht eine  genaue Einstellung des Winkels, den das Lineal 30  mit der Bewegungsebene des Steuerschlittens 11 bil  den soll.

   Das Lineal 28 kann bei dem Ausführungs  beispiel gegebenenfalls vom Tragarm 18, an dem es  festgeschraubt oder     sonstwie    befestigt sein kann, ent  fernt und durch ein anderes mit grösserem Steigungs  winkel oder mit verschiedenen Steigungen ersetzt wer  den.  



       Fig.    3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an  einem Tragarm 55 ein Kurvenstück 56 um einen  Bolzen 59 drehbar gelagert und mit Hilfe einer ein  Langloch 57 des Kurvenstückes durchgreifenden  Schraube 58 befestigt ist. Das Kurvenstück weist eine  gerade Anlauffläche 56a und eine gerade Arbeits  fläche 56b auf, die in ihrer relativen Lage zueinander  nicht veränderbar sind. Durch entsprechendes  Schwenken des Kurvenstückes 56 um einen Bolzen 59  kann bei diesem Ausführungsbeispiel die Gesamtzeit  des Vorschubs des Arbeitsschlittens verändert wer  den, doch bleibt das Verhältnis von Eilgang und  Arbeitsgang stets gleich, was bei der geringen Höchst  steigung des Kurvenstückes 56b in bezug auf das  Kurvenstück 56a ohne Bedeutung für die Gesamtzeit  ist.  



  In den     Fig.    4 und 5 ist eine Schlittensteuerung  gezeigt, die an einem Drehautomaten mit zwei Arbeits  schlitten angeordnet ist und die gleichzeitig beide      Arbeitsschlitten steuert. An dem geradlinig beweg  baren Steuerschlitten 11 ist in Lagern 60     eine    Welle  61 gelagert, auf der entsprechend den beiden Schlitten  zwei Schwingarme 65 angeordnet sind, die einen  schwenkbaren     Linealträger    66 tragen, die entspre  chend dem     Linealträger    20 in den     Fig.    1 und 2 ver  stellbar und mit je einem Lineal 67 versehen     sind.     An den Unterseiten der Schwingarme sind Laufflächen  68 vorgesehen, gegen die Druckrollen 71 anliegen,

   die  zu einer insgesamt mit 70 bezeichneten Schwenkvor  richtung gehören.  



  Diese Schwenkvorrichtung 70 greift in eine am  Maschinengestell 10 verschiebbar gelagerte Zahn  stange 72 ein, die an ihrem einen Ende eine mit einer  Kurventrommel 73, die zusammen mit der mit dem  Schlitten 11 mit     Mitnehmerrolle    12 zusammenwirken  den Kurventrommel 16 zum Antreiben des Steuer  schlittens 11 auf der Steuerwelle 15 befestigt ist, zu  sammenwirkende     Mitnahmerolle    74 trägt und deren  anderes Ende mit einem Zahnradsegment 76 kämmt.  Das Zahnradsegment 76 ist drehfest auf einer  Schwenkwelle 77 befestigt, die an ihren Enden im  Maschinengestell gelagert ist und die zwei je eine  Druckrolle 71 tragende Schwenkarme 79 trägt.

   Das       Übertragungshebelsystem    weist entsprechend zwei um  einen gemeinsamen, im Maschinengestell gelagerten  Bolzen 80 schwenkbare     Tasthebel    auf. Jeder     doppel-          armige        Tasthebel    82/85 trägt an seinem     Tastarm    82  eine gegen das zugeordnete Lineal 67 anliegende       Tastrolle    83 und ist an seinem anderen Arm 85 mit  einem Längsschlitz 86 versehen, den eine in einen       Zahnradsegmenthebel    90 eingeschraubte Schraube 87  durchgreift, so dass also der     Tasthebel    und der       Segmenthebel    relativ zueinander verstellbar sind.  



  Das Zahnradsegment 91 jedes     Segmenthebels     steht mit einer Zahnstange 92 des betreffenden  Arbeitsschlittens 95 in Eingriff, der unter Einwirkung  einer Druckfeder 96 steht, die den Arbeitsschlitten 95  ständig gegen einen verstellbaren Anschlag 98 in die  Ausgangsstellung zu drücken sucht.  



  Die Arbeitsweise dieser Steuereinrichtung ist fol  gende:  Beim Beginn eines Arbeitszyklus befinden sich  die dargestellten Teile in der mit vollen Linien bzw.  strichpunktiert dargestellten Stellung. Wird jetzt die  Steuerwelle 15 zusammen mit den Kurventrommeln  16 und 73 gedreht, so bewegt sich zunächst die Zahn  stange 72 in Richtung d, wodurch die Schwenkarme  79 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden  und die Schwingen 65 anheben, wobei die Lineale  67 auf die     Tastrollen    83 treffen und den Arbeits  schlitten durch die Hebel 82/85, 90 eine Vorschub  bewegung in Richtung e erteilt wird.

   Diese Bewegung  erfolgt bei jedem Schlitten im Eilgang und ist in ihrer  Dauer, durch die auch die Länge des Eilvorschubes  bestimmt ist, von der Stellung des     Segmenthebels    90  zum     Tasthebel    82/85 abhängig. Je mehr die Lage der  Hebel zueinander abgewinkelt ist, um so länger dauert  es, bis das Lineal 67 beim Anheben auf die     Tastrolle     trifft und um so kürzer ist dann der Eilvorschub.    Nach dem Eilvorschub beginnt der eigentliche  Arbeitsvorschub. Jetzt erst bewegt sich der Steuer  schlitten in Richtung     f    und bewirkt, dass die     Tastrollen     83 auf den Linealen 67 rollen und dabei ansteigen und  dadurch den Arbeitsschlitten einen Arbeitsvorschub  erteilen.

   Die Geschwindigkeit dieser Bewegung ist für  jeden Schlitten von der Steigung des Lineals 67  abhängig und durch Verstellen des     Linealträgers    66  einstellbar. Diese Steuereinrichtung ist besonders für       Mehrspindelautomaten    mit zwei oder mehr Arbeits  spindeln geeignet, deren zugeordnete Schlitten gleich  zeitig mit voneinander unabhängigen Wegen arbeiten  können, wobei nur eine Antriebsvorrichtung erforder  lich ist. Sind mehr als zwei Arbeitsschlitten zu     steuern,     so sind auf den entsprechend längeren Wellen bzw.

    Bolzen 61 und 80 eine der     Anzahl    der Arbeitsschlitten  entsprechende Anzahl von     Schwingarmen    und Hebel  systemen angeordnet, die dann gemeinsam von einer  Kurventrommel bewegt werden, jedoch den einzelnen  Arbeitsschlitten voneinander unabhängige Vorschub  bewegungen erteilen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlittensteuerung an Werkzeugmaschine mit einer über ein Hebelsystem auf den Arbeitsschlitten wir kenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Antriebsvorrichtung (15, 16) gerad linig bewegbarer Steuerschlitten (11) vorgesehen ist, der mindestens ein Kurvenlineal (30 bzw. 67) trägt, das durch ein mit dem Hebelsystem (37) verbundenes Abtastorgan (35) abtastbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schlittensteuerung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei in Be wegungsrichtung des Steuerschlittens aufeinanderfol- gende, einstellbare Kurvenlineale (28, 30) vorgesehen sind. 2.
    Schlittensteuerung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kurvenlineal (67) vorgesehen ist, das mindestens während eines Teiles des Steuerzyklus zu bewegen ist. 3. Schlittensteuerung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenlineal (67) an einem Schwenkhebel (65) angeordnet und seine rela tive Lage zum Schwenkhebel veränderbar ist. 4. Schlittensteuerung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (65) mittels einer Schwenkvor richtung (70) bewegbar ist, die mindestens mittelbar mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist. 5.
    Schlittensteuerung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (70) eine von der Antriebs vorrichtung hin und her bewegbare Zahnstange (72) aufweist, deren Bewegung über einen Zahnrad segmenthebel (76) auf einen Rollenhebel (79) über tragen wird, dessen Rolle auf den Schwenkhebel (65) wirkt und diesen hochschwenken kann. 6. Schlittensteuerung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem zwei relativ zueinander verstellbare, um eine gemeinsame. Schwenkachse schwenkbare Vorschubhebel (82 bzw.
    90) aufweist, von denen einer das mit dem Kurven lineal (67) zusammenwirkende Abtastorgan (83) trägt, während der andere ein an ihm befestigtes Zahnrad segment (91) aufweist, das mit einer Zahnstange (92) des Arbeitsschlittens (95) kämmt.
CH7880659A 1958-10-30 1959-09-29 Schlittensteuerung an Werkzeugmaschine CH376743A (de)

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