CH376617A - Föhnkamm - Google Patents

Föhnkamm

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CH376617A
CH376617A CH8150459A CH8150459A CH376617A CH 376617 A CH376617 A CH 376617A CH 8150459 A CH8150459 A CH 8150459A CH 8150459 A CH8150459 A CH 8150459A CH 376617 A CH376617 A CH 376617A
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CH
Switzerland
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hair dryer
hose
comb
heating device
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CH8150459A
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English (en)
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Press Guenter
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Press Guenter
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/48Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means
    • A45D20/50Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means and provision for an air stream

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description


  Föhnkamm    Bei der Haarpflege werden auf den Kopf zu  setzende     Haartrocknunghauben    verwendet, die einen  durch einen Motor angetriebenen Luftförderer und  eine     Heizquelle.    aufweisen. Solche Hauben sind nur  für Fachleute     bestim#mt.    Sie haben den Nachteil,     dass     sie verhältnismässig viel Platz benötigen und     dass    ihre  Anschaffung kostspielig ist. Man kennt auch Hauben,  bei denen die Warmluft durch einen relativ grossen  Schlauch zugeführt wird.

   Damit kann die     Trock-          nungszeit    zwar etwas abgekürzt werden, doch ist das  Resultat nicht     rechet    befriedigend, weil die     ünter    der  Haube liegenden Haare     nich-t    zugänglich sind, so     dass     sie nicht, um den     Trocknungsvorgang    zu fördern,  fortwährend aufgelockert werden können.  



  Bekannt sind ferner auch     sogenannte        Föhnkänune,     mittels denen ein     Warmluftstrahl    gegen das zu be  handelnde respektive zu trocknende und zu.     wellende     Haar gerichtet werden kann. Solche Geräte schliessen  die Heizung, die     Lufterzeugungs-    und     Luftförder-          organe    in einem verhältnismässig massiven Griff in  sich. Die Handhabung ist wegen des hohen Gesamt  gewichtes schwer und     mühsarn,    so     dass    sich die Ver  wendung auf Berufsleute beschränkt.  



  Die Erfindung betrifft einen     Föhnkamm,    bei dem  die oben erwähnten Nachteile umgangen- sind. Erfin  dungsgemäss zeichnet sich derselbe dadurch aus,     dass     drehbar am Griff ein Schlauch angeordnet ist, wel  cher mit einem entfernt zum Kamm angeordneten  Luftförderer kommuniziert,     #so        dass    dieser bei den  Arbeitsbewegungen des Kammes nicht mitbewegt  werden,     muss.     



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform. des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Ansicht des Anschlusses an einen  Luftförderer und         Figg.   <B>3</B> einen Schnitt des rechten Endes des in der       Fi,g.   <B>1</B> gezeigten     GTiff#e,#s.     



  In der     Fig.   <B>1</B> bedeutet<B>1</B> einen Kamm mit Zäh,       nen    2, zwischen denen     Warmluftaustrittsöffnungen   <B>3</B>  vorgesehen sind. Der Kamm<B>1</B> weist vorn und hinten  mit Bezug auf     Fig.   <B>1</B> an seinem Rücken<B>je</B> eine Füh  rungsnut auf, in welche die umgebogenen Ränder  einer Hülse 4 mit U-förmigem Querschnitt, auf     wel-          chenür    aufgeschoben     ist,einggreifen,    An     AX.ern,    Unken  Ende wird die Hülse 4 durch einen     Fortsatz   <B>5</B> des  Kammes<B>1</B> abgeschlossen, während ihr rechtes Ende  eine konische,

   Erweiterung<B>6</B> aufweist und     miteinern          Hahl-griff   <B>7</B> verbunden ist. Die Verbindung zwischen  Hülse und Griff ist vorzugsweise als     Bajonettverbin-          dun#g    ausgebildet, so     dass    diese Teile leicht voneinan  der getrennt werden können.  



  Im Griff<B>7</B> ist ein, elektrisches     Heizellernent   <B>8</B>       (Fig.   <B>3)</B> untergebracht, das auf einer im Griff dreh  bar 'gelagerten Hohlachse<B>9</B> fest angeordnet ist. Die  Hohlachse<B>9</B> ist über einen Schlauch<B>10,</B> der an  einem Ende der ersteren angeschlossen ist, lösbar  mit dem     Luftaustrittsteil,   <B>11</B> eines in der     Fig.    2 weiter  nicht     dargesteillten,    unabhängig vom Heizelement in  Betrieb     s.etzbaren,    entfernt vom Kamm angeordneten,       Luftförderers    verbunden.

   Zufolge der     Drehbarkeit     der Hohlachse. wird eine Verwicklung des Schlauches  beim Gebrauch des Haartrockners ausgeschaltet. Der       Anschluss    an den     Luftförderer    erfolgt     zweckmässiger-          weise    überein, konisches, über einen     Anschlussstutzen     zu stülpendes Kupplungsstück 12 aus elastischem  Werkstoff.

   Ein     Wutst   <B>13</B> des     Kupplungsstückes    sorgt  dafür,     dass        da-s    freie Ende des Kupplungsstückes 12  mit genügender Kraft gegen     den        Luftaustrittsteif   <B>11</B>  gedrückt gehalten wird.  



  Für die ungehinderte Handhabung des beschrie  benen Föhnkammes ist es zweckmässig, wenn die       Stromzufuhrleitungen    14 zu dem im Griff<B>7</B> unter-      gebrachten Heizelement<B>8</B> bis in die Nähe des     Luft-          förd#erers    parallel zum Schlauch<B>10</B> geführt werden.

    Dazu können diese Leitungen an der Aussenseite des  Schlauches<B>10</B> befestigt werden, oder sie können in  das Innere des Schlauches<B>10</B> verlegt werden.     Vor-          zu        gsweise    findet jedoch eine Lösung Anwendung,  gemäss der die Stromleitungen 14 in die     Wan#dung    des  Schlauches<B>10</B> eingebettet sind und über ein     An-          schlussstück   <B>15</B> im Kupplungsstück 12 ins Freie (zu  einem Stecker) geführt werden.  



  Aus der     Fig.   <B>3</B> geht hervor, wie das Heizelement  <B>8</B> auf einem     Dornfortsatz   <B>16</B> der Hohlachse<B>9</B> ange  ordnet ist. Letztere ist für den Durchtritt der     zuge-          führt-en    Luft mit     Luftdurchtrittsöffnungen   <B>17</B> ver  sehen. Durch zwei solche     öffnungen    sind die Strom  zuleitungen 14 zu den Heizspiralen<B>18</B> des     Heiz-          elementes   <B>8</B> hindurchgeführt.  



  Die Hohlachse<B>9</B> ist in einem Kugellager<B>19</B> frei  drehbar gelagert, welch letzteres seinerseits in einem  mittels Schrauben 20 am rechten Ende des Griffes<B>7</B>  befestigten     Kugellagerring    21 angeordnet ist und  durch leinen am     Kugellagerring    21 mittels Schrauben  22 befestigten     Absichlussdeckel   <B>23</B>     festgehahen,    wird.  



  Das rechte Ende der Hohlachse<B>9</B> weist eine       konische        Verjüng    24 und eine Eindrehung<B>25</B> auf,       Cung     die -einer einwandfreien Verbindung zwischen  <B>C</B>  Schlauch,<B>10</B> und Hohlachse<B>9</B> dienen. Mit Pfeilen<B>26</B>  ist die Luftströmung durch die Hohlachse<B>9</B> zum       H#eizdlement   <B>8</B> angedeutet.  



  Der beschriebene Föhnkamm weist einen ver  hältnismässig einfachen Aufbau auf und ist in der  Handhabung sehr bequem, da keine Behinderung  durch einen sich tordierenden Schlauch auftreten  kann.  



  Da mit dem beschriebenen Gerät die zugeführte  warme Luft nicht nur auf, sondern auch unter die  zu trocknenden Haare geleitet werden kann, ergibt  sich trotz leichterer     Ausführuna    bei der Behandlung  des Haare, im Vergleich zum berufsmässigen Föhn  kamm, kein Nachteil. Der für sich unabhängig' ent  fernt angeordnete     Luftförderer    ist zweckmässig     ein          ;cre    er     und    in den meisten Haushaltungen  <B>,</B>     wöhnliche     bereits vorhandener Föhnapparat.

   Die     Gestehungs,       kosten des beschriebenen für Privatgebrauch beson  ders geeigneten Föhnkammes sind relativ tief, das  Gewicht ist leicht, was der Handlichkeit     bzw.    Hand  habung zum Vorteil gereicht. Derselbe ist z. B. beim  Trocknen und Wellen so wirksam wie teure und  schwere     Berufsföhnkämme.    Die     Drehbarkeit    des  Schlauches und der Leitungen zum Griff machen die  Handhabung leicht, da keine Rücksicht auf mögliche  Verwicklungen und Beschädigungen derselben zu  nehmen ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Föhnkamm mit zwischen den Zähnen angeordne ten Warmluftaustrittsöffnungen und mit einem mit einer Heizeinrichtung versehenen Griff, dadurch gekennzeichnet, dass drehbar am Griff ein Schlauch angeordnet ist, welcher mit einem entfernt zum Kamm angeordneten Luftförderer kommuniziert, so dass letzterer bei den Arbeitsbewegungen des Kam mes nicht mitbewegt werden muss. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Föhnkamm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung<B>(8)</B> auf einer im Griff<B>(7)</B> drehbar gelägerten Hohllachse <B>(9)</B> angeordnet ist. 2.
    Föhnkamm nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchtlinenends an die im Griff drehbar gelagerte Hohilachse angeschlossen ist. <B>3.</B> Föhnkamm nach Patentanspruch und Unter ansprüchen,<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strornzuführungsleitungen- zur Heizeinrichtung so verlegt sind, dass sie gleich wie der Schlauch beim Drehen des Griffes nicht tordiert werden.
    4. Föhn-kamm nach Paten#tanspruch: und Unter- an#sprüchen, <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuleitungen (14) zur Heizvorrichtung<B>(8)</B> in der Wandun.g des Schlauches<B>(10)</B> eingebettet sind. <B>5.</B> Föh#nkamm nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohilach#se in einem am hinteren Stirnende des Griffes angeordneten KugdlIager frei drehbar ange ordnet ist.
CH8150459A 1959-12-05 1959-12-05 Föhnkamm CH376617A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3386185A (en) * 1966-09-13 1968-06-04 Angelillo Elena Heated air circulating hair brush
US3599345A (en) * 1969-10-13 1971-08-17 Sperry Rand Corp Hair-styling device
WO2002024022A3 (en) * 2000-09-15 2002-10-31 Koninkl Philips Electronics Nv Device for applying an additive to hair

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