Föhnkamm Bei der Haarpflege werden auf den Kopf zu setzende Haartrocknunghauben verwendet, die einen durch einen Motor angetriebenen Luftförderer und eine Heizquelle. aufweisen. Solche Hauben sind nur für Fachleute bestim#mt. Sie haben den Nachteil, dass sie verhältnismässig viel Platz benötigen und dass ihre Anschaffung kostspielig ist. Man kennt auch Hauben, bei denen die Warmluft durch einen relativ grossen Schlauch zugeführt wird.
Damit kann die Trock- nungszeit zwar etwas abgekürzt werden, doch ist das Resultat nicht rechet befriedigend, weil die ünter der Haube liegenden Haare nich-t zugänglich sind, so dass sie nicht, um den Trocknungsvorgang zu fördern, fortwährend aufgelockert werden können.
Bekannt sind ferner auch sogenannte Föhnkänune, mittels denen ein Warmluftstrahl gegen das zu be handelnde respektive zu trocknende und zu. wellende Haar gerichtet werden kann. Solche Geräte schliessen die Heizung, die Lufterzeugungs- und Luftförder- organe in einem verhältnismässig massiven Griff in sich. Die Handhabung ist wegen des hohen Gesamt gewichtes schwer und mühsarn, so dass sich die Ver wendung auf Berufsleute beschränkt.
Die Erfindung betrifft einen Föhnkamm, bei dem die oben erwähnten Nachteile umgangen- sind. Erfin dungsgemäss zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass drehbar am Griff ein Schlauch angeordnet ist, wel cher mit einem entfernt zum Kamm angeordneten Luftförderer kommuniziert, #so dass dieser bei den Arbeitsbewegungen des Kammes nicht mitbewegt werden, muss.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform. des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht des Anschlusses an einen Luftförderer und Figg. <B>3</B> einen Schnitt des rechten Endes des in der Fi,g. <B>1</B> gezeigten GTiff#e,#s.
In der Fig. <B>1</B> bedeutet<B>1</B> einen Kamm mit Zäh, nen 2, zwischen denen Warmluftaustrittsöffnungen <B>3</B> vorgesehen sind. Der Kamm<B>1</B> weist vorn und hinten mit Bezug auf Fig. <B>1</B> an seinem Rücken<B>je</B> eine Füh rungsnut auf, in welche die umgebogenen Ränder einer Hülse 4 mit U-förmigem Querschnitt, auf wel- chenür aufgeschoben ist,einggreifen, An AX.ern, Unken Ende wird die Hülse 4 durch einen Fortsatz <B>5</B> des Kammes<B>1</B> abgeschlossen, während ihr rechtes Ende eine konische,
Erweiterung<B>6</B> aufweist und miteinern Hahl-griff <B>7</B> verbunden ist. Die Verbindung zwischen Hülse und Griff ist vorzugsweise als Bajonettverbin- dun#g ausgebildet, so dass diese Teile leicht voneinan der getrennt werden können.
Im Griff<B>7</B> ist ein, elektrisches Heizellernent <B>8</B> (Fig. <B>3)</B> untergebracht, das auf einer im Griff dreh bar 'gelagerten Hohlachse<B>9</B> fest angeordnet ist. Die Hohlachse<B>9</B> ist über einen Schlauch<B>10,</B> der an einem Ende der ersteren angeschlossen ist, lösbar mit dem Luftaustrittsteil, <B>11</B> eines in der Fig. 2 weiter nicht dargesteillten, unabhängig vom Heizelement in Betrieb s.etzbaren, entfernt vom Kamm angeordneten, Luftförderers verbunden.
Zufolge der Drehbarkeit der Hohlachse. wird eine Verwicklung des Schlauches beim Gebrauch des Haartrockners ausgeschaltet. Der Anschluss an den Luftförderer erfolgt zweckmässiger- weise überein, konisches, über einen Anschlussstutzen zu stülpendes Kupplungsstück 12 aus elastischem Werkstoff.
Ein Wutst <B>13</B> des Kupplungsstückes sorgt dafür, dass da-s freie Ende des Kupplungsstückes 12 mit genügender Kraft gegen den Luftaustrittsteif <B>11</B> gedrückt gehalten wird.
Für die ungehinderte Handhabung des beschrie benen Föhnkammes ist es zweckmässig, wenn die Stromzufuhrleitungen 14 zu dem im Griff<B>7</B> unter- gebrachten Heizelement<B>8</B> bis in die Nähe des Luft- förd#erers parallel zum Schlauch<B>10</B> geführt werden.
Dazu können diese Leitungen an der Aussenseite des Schlauches<B>10</B> befestigt werden, oder sie können in das Innere des Schlauches<B>10</B> verlegt werden. Vor- zu gsweise findet jedoch eine Lösung Anwendung, gemäss der die Stromleitungen 14 in die Wan#dung des Schlauches<B>10</B> eingebettet sind und über ein An- schlussstück <B>15</B> im Kupplungsstück 12 ins Freie (zu einem Stecker) geführt werden.
Aus der Fig. <B>3</B> geht hervor, wie das Heizelement <B>8</B> auf einem Dornfortsatz <B>16</B> der Hohlachse<B>9</B> ange ordnet ist. Letztere ist für den Durchtritt der zuge- führt-en Luft mit Luftdurchtrittsöffnungen <B>17</B> ver sehen. Durch zwei solche öffnungen sind die Strom zuleitungen 14 zu den Heizspiralen<B>18</B> des Heiz- elementes <B>8</B> hindurchgeführt.
Die Hohlachse<B>9</B> ist in einem Kugellager<B>19</B> frei drehbar gelagert, welch letzteres seinerseits in einem mittels Schrauben 20 am rechten Ende des Griffes<B>7</B> befestigten Kugellagerring 21 angeordnet ist und durch leinen am Kugellagerring 21 mittels Schrauben 22 befestigten Absichlussdeckel <B>23</B> festgehahen, wird.
Das rechte Ende der Hohlachse<B>9</B> weist eine konische Verjüng 24 und eine Eindrehung<B>25</B> auf, Cung die -einer einwandfreien Verbindung zwischen <B>C</B> Schlauch,<B>10</B> und Hohlachse<B>9</B> dienen. Mit Pfeilen<B>26</B> ist die Luftströmung durch die Hohlachse<B>9</B> zum H#eizdlement <B>8</B> angedeutet.
Der beschriebene Föhnkamm weist einen ver hältnismässig einfachen Aufbau auf und ist in der Handhabung sehr bequem, da keine Behinderung durch einen sich tordierenden Schlauch auftreten kann.
Da mit dem beschriebenen Gerät die zugeführte warme Luft nicht nur auf, sondern auch unter die zu trocknenden Haare geleitet werden kann, ergibt sich trotz leichterer Ausführuna bei der Behandlung des Haare, im Vergleich zum berufsmässigen Föhn kamm, kein Nachteil. Der für sich unabhängig' ent fernt angeordnete Luftförderer ist zweckmässig ein ;cre er und in den meisten Haushaltungen <B>,</B> wöhnliche bereits vorhandener Föhnapparat.
Die Gestehungs, kosten des beschriebenen für Privatgebrauch beson ders geeigneten Föhnkammes sind relativ tief, das Gewicht ist leicht, was der Handlichkeit bzw. Hand habung zum Vorteil gereicht. Derselbe ist z. B. beim Trocknen und Wellen so wirksam wie teure und schwere Berufsföhnkämme. Die Drehbarkeit des Schlauches und der Leitungen zum Griff machen die Handhabung leicht, da keine Rücksicht auf mögliche Verwicklungen und Beschädigungen derselben zu nehmen ist.
Hair dryer comb For hair care, hair-drying hoods that can be placed on the head are used, which have an air conveyor driven by a motor and a heat source. exhibit. Such hoods are only intended for professionals. They have the disadvantage that they require a relatively large amount of space and that they are expensive to purchase. Hoods are also known in which the warm air is supplied through a relatively large hose.
This allows the drying time to be shortened somewhat, but the result is not exactly satisfactory because the hair lying under the hood is not accessible, so that it cannot be continuously loosened to promote the drying process.
Also known are so-called Föhnkänune, by means of which a jet of warm air against the to be treated or to be dried and to. Wavy hair can be straightened. Such devices include the heating, the air generating and air conveying organs in a relatively massive handle. The handling is heavy and laborious because of the high total weight, so that the use is limited to professionals.
The invention relates to a hair dryer comb in which the above-mentioned disadvantages are avoided. According to the invention, the same is characterized in that a hose is rotatably arranged on the handle, which communicates with an air conveyor arranged at a distance from the comb, so that it does not have to be moved along with the working movements of the comb.
In the drawing is an example Ausfüh approximate form. of the subject matter of the invention shown schematically. They show: FIG. 1 a side view, FIG. 2 a view of the connection to an air conveyor, and FIG. <B> 3 </B> a section of the right end of the in the Fi, g. <B> 1 </B> shown GTiff # e, # s.
In FIG. 1, <B> 1 </B> means a comb with teeth 2, between which hot air outlet openings <B> 3 </B> are provided. The comb <B> 1 </B> has at the front and rear, with reference to FIG. 1, on its back a guide groove, into which the bent edges of a sleeve 4 with a U-shaped cross-section, on which it is pushed, engage, at the AX.ern, toe end, the sleeve 4 is closed by an extension <B> 5 </B> of the comb <B> 1 </B>, while its right end is a conical,
Has extension <B> 6 </B> and is connected to a Hahl handle <B> 7 </B>. The connection between the sleeve and the handle is preferably designed as a bayonet connection so that these parts can easily be separated from one another.
The handle <B> 7 </B> houses an electrical heating element <B> 8 </B> (Fig. <B> 3) </B>, which is mounted on a hollow axle <B> 9 is fixedly arranged. The hollow axle <B> 9 </B> is detachable to the air outlet part <B> 11 </B> via a hose <B> 10 </B> which is connected to one end of the former, <B> 11 </B> one in FIG. 2 further not shown, which can be operated independently of the heating element, and which are connected to an air conveyor which is arranged remotely from the comb.
Due to the rotatability of the hollow axle. tangling of the hose when using the hair dryer is eliminated. The connection to the air conveyor expediently takes place via a conical coupling piece 12 made of elastic material, which is to be slipped over a connecting piece.
A rage <B> 13 </B> of the coupling piece ensures that the free end of the coupling piece 12 is kept pressed with sufficient force against the air outlet stiffener 11.
For the unimpeded handling of the described hair dryer comb, it is expedient if the power supply lines 14 to the heating element 8 housed in the handle are in the vicinity of the air conveyor parallel to the hose <B> 10 </B>.
For this purpose, these lines can be attached to the outside of the hose <B> 10 </B>, or they can be laid inside the hose <B> 10 </B>. A solution is preferably used, however, according to which the power lines 14 are embedded in the wall of the hose 10 and are inserted into the coupling piece 12 via a connection piece 15 Free (to a plug) are led.
From FIG. 3 it can be seen how the heating element <B> 8 </B> is arranged on a spinous process <B> 16 </B> of the hollow axis <B> 9 </B> . The latter is provided with air passage openings <B> 17 </B> for the passage of the supplied air. The power supply lines 14 to the heating coils <B> 18 </B> of the heating element <B> 8 </B> are passed through two such openings.
The hollow axle <B> 9 </B> is freely rotatably mounted in a ball bearing <B> 19 </B>, the latter in turn in a ball bearing ring 21 fastened by means of screws 20 to the right end of the handle <B> 7 </B> is arranged and is fixed by means of cords on the ball bearing ring 21 fastened by means of screws 22 closing cover 23.
The right end of the hollow axis <B> 9 </B> has a conical taper 24 and a recess <B> 25 </B>, Cung the - a perfect connection between <B> C </B> hose, <B > 10 </B> and hollow axle <B> 9 </B> serve. The air flow through the hollow axis <B> 9 </B> to the heating element <B> 8 </B> is indicated by arrows <B> 26 </B>.
The hair dryer comb described has a relatively simple structure and is very convenient to use, since no obstruction can occur due to a twisting hose.
Since with the described device the supplied warm air can be directed not only on but also under the hair to be dried, there is no disadvantage in the treatment of the hair compared to the professional hair dryer comb, despite the easier execution. The air conveyor, which is arranged independently at a distance, is a useful one, and in most households <B>, </B> a common hair dryer is already available.
The cost of the described Föhnkammes especially suitable for private use are relatively low, the weight is light, which gives the handiness or handling to the advantage. The same is e.g. B. As effective as expensive and heavy professional hair dryer combs for drying and waving. The rotatability of the hose and the lines to the handle make handling easy, since no consideration needs to be given to possible entanglements and damage to the same.