DE19819923C2 - Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen und Verfahren zum Aufbringen eines Gewebes auf einen Träger mit Borsten - Google Patents

Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen und Verfahren zum Aufbringen eines Gewebes auf einen Träger mit Borsten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens mittels Borsten, die an einem Träger angeordnet sind, wobei der Träger teilweise von einem Gewebe umschlungen ist, welches von den Borsten durchsetzbar ist, sowie ein Verfahren zum Aufbringen eines Gewebes auf einen Träger mit Borsten.
Derartige Bürsten sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. Sie dienen bspw. zum Reinigen von Teppichen, Teppichböden, Schuhen oder eben auch zum Kämmen bzw. Bürsten von Haaren. Dies sind nur einige Anwendungsbeispiele, im Rahmen der Erfindung sollen alle möglichen Anwendungen liegen, bei denen Bürsten eingesetzt werden und sich in den Borsten aufgenommene Partikel oder Gegenstände festsetzen können. Bei den Borsten kann es um natürliche oder Kunststoffborsten handeln. Unter dem Begriff Borsten werden jedoch auch metallische Zinken verstanden. Selbstverständlich können die Borsten auch aus Holz sein.
Bei der Tätigkeit mit derartigen Bürsten, werden, wie oben erwähnt, Schmutzpartikel, Teppichflusen, Haare od. dgl. von den Borsten aufgenommen und setzen sich in diesen Borsten fest. Von Zeit zu Zeit müssen diese Borsten ausgekämmt und von diesen Partikeln gereinigt werden, damit sie weiter funktionsfähig bleiben.
Aus der DE 94 00 513 U1 ist eine selbstreinigende Haarbürste mit einem Borstenträger bekannt, welcher eine Aussparung aufweist. Der Borstenträger kann mit einem engmaschigen Perlongewebe umschlungen werden, welches mittels eines Klettverschlusses am Borstenträger festgelegt ist. Dabei ist der Klettverschluss im Bereich der Aussparung angeordnet. Nachteilig ist hier, dass ein Entnehmen und Aufziehen des Gewebes zum Entfernen von Haaren manuell aufwendig und kompliziert erfolgen muss.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Reinigen der Borsten zu erleichtern und insbesondere zu automatisieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe bezüglich der Vorrichtung führt, dass die Borsten aus dem Gewebe entfernbar sind, indem das Gewebe vom Träger teilweise abgehoben um zumindest eine Umlenkrolle geschlungen ist. Bezüglich des Verfahrens erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 15.
Grundgedanke der Erfindung ist, dass der Träger mit den Borsten oder das Gewebe gegenüber dem Träger mit den Borsten gedreht wird, so dass die Borsten aus dem Eingriff mit dem Gewebe herausgleiten und andererseits sie in das Gewebe einstechen. Beim Herausgleiten der Borsten nimmt das Gewebe die Schmutzpartikel, die sich zwischen den Borsten befinden, mit und streift diese Partikel ab. Wenn die Borsten wieder in das Gewebe eintauchen können sie wiederum das Gewebe von den Schmutzpartikeln abreinigen bzw. diese Abreinigung unterstützen.
Das Gewebe kann ebenfalls eine beliebige Ausgestaltung aufweisen. Es muss lediglich den Eingriff der Borsten bzw. Zinken gestatten, wobei hier insbesondere ein entsprechendes Gittergewebe bevorzugt wird.
Damit das Gewebe in geeigneter Weise von dem Träger abgehoben wird und so die Borsten ausser Eingriff mit dem Gewebe gelangen können, wird das Gewebe über zumindest eine Umlenkrolle geführt. Diese Umlenkrolle verläuft bevorzugt achsparalell zu dem Träger, so dass die Borsten ohne Schwierigkeiten aus dem Eingriff mit dem Gewebe gelangen können. Soll der Bereich, in dem die Borsten ausserhalb des Eingriffes mit dem Gewebe sind, vergrössert werden, so bietet sich die Anordnung von mindestens zwei Umlenkrollen an.
Einer Verbesserung des Herausziehens der Borsten aus dem Gewebe dient auch, wenn die Borsten nicht direkt auf der Walze sondern auf einem besonderen Band angeordnet sind. Dieses Band umschlingt bevorzugt zwei beabstandete Walzen, so dass eine längere Geradführungsstrecke für das Band entsteht. Auf dieser Strecke verbleiben die Borsten in dem Gewebe, werden aber über die Länge der Strecke langsam aus dem Gewebe herausgezogen. Hierdurch wird ein zu starkes Abbiegen der Borsten vermieden.
Auch beim Eintauchen der Borsten in das Gewebe läuft das Band mit dem Gewebe mit, während das Gewebe langsam über die Borsten gestreift wird.
Eine Drehung der Trägers oder der Umlenkrolle bewirkt, dass die Borsten einerseits wieder aus dem Gewebe herausgezogen werden und andererseits in das Gewebe eintauchen. Diese Drehung kann selbstverständlich manuell bewirkt werden, bevorzugt wird jedoch eine Drehung mittels eines Motors, der nun wiederum entweder dem Träger oder der Umlenkrolle zugeordnet sein kann. Je nach Anordnung und Ausgestaltung des Trägers bzw. der Umlenkrolle befindet sich der Motor in dem Träger bzw. der Umlenkrolle selbst oder aber in einem entsprechenden Gehäuse oder in einem Griff. Da die gesamte Anordnung als Handgerät ausgestaltet ist, sollte der Motor akku- oder batteriebetrieben sein.
Zur Aufnahme der abgestreiften Partikel bzw. Haare sind in einem entsprechenden Gehäuse Kammern vorgesehen und dem Gewebe ggfs. Abstreifer zugeordnet, welche die Partikel bzw. Haare von dem Gewebe abnehmen. Auch hier sind viele Möglichkeiten denkbar und sollen von dem Erfindungsgedanken umfasst sein.
Wichtig erscheint auch noch die Aufbringung des Gewebes auf dem Träger mit den Borsten. Da das Gewebe mit dem Träger mitläuft, sollte es relativ gespannt sein. Das Aufbringen erfolgt mittels einer Hülse, welche einen Innendurchmesser aufweist, der es erlaubt, dass die Hülse sowohl auf den Träger mit den Borsten als auch auf die Umlenkrolle/en aufgesteckt wird. Da sich auf dieser Hülse das Gewebe befindet, braucht jetzt lediglich die Hülse aus der Anordnung Träger/Umlenkrolle herausgezogen zu werden, wobei das Gewebe von der Hülse abgestreift wird und auf den Umlenkrollen bzw. dem Träger verbleibt.
Durch die Erfindung wird ein angetriebenes, rotierendes, selbstreinigendes Kämmgerät geschaffen, welches sehr leicht zu handhaben und einfach im Aufbau ist und mit geringem Energiebedarf auskommt. Lautlos werden nach dem Kämmvorgang die Borsten gereinigt, so dass eine haarfreie Vorrichtung hinterlassen wird.
Es soll auch noch die Möglichkeit erwähnt werden, dass anstelle des Trägers oder der Umlenkrolle das Gehäuse mit den Umlenkrollen um den Träger mit den Borsten rotiert. In diesem Fall wäre der Träger als feststehend zu betrachten, allerdings erscheinen die anderen Ausführungsformen geeigneter.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen;
Fig. 2 eine teilweise dargestellte Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen;
Fig. 6 eine Unteransicht der Vorrichtung gemäss Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren, weist gemäss den Fig. 1 und 2 ein Gehäuse 1 auf, an dem ein Griff 2 festliegt. Gehäuse 1 und Griff 2 können durch einfaches Ineinanderstecken oder Verschrauben zusammengefügt sein.
In dem Gehäuse 1 befindet sich ein Träger 3, an dessen Mantel 4 Borsten 5 festgelegt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Träger 3 als Walze ausgebildet und beidseits in dem Gehäuse 1 gelagert. Nur gestrichelt ist ein in der Walze 3 angeordneter Motor 6 angedeutet, dem ggfs. noch ein Getriebe zugeordnet sein kann. Über den Motor 6 wird die Walze 3 in Drehbewegung versetzt. Zum Antreiben des Motors sind in dem Griff 2 Batterien 7.1 und 7.2 vorgesehen, die sich gegen eine Feder 8 abstützen.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass der Träger 3 zumindest teilweise von einem Gewebe 9 umschlungen ist, welches als Endlosband ausgebildet ist. Dieses Gewebe 9 ist ferner über zwei Umlenkrollen 10.1 und 10.2 geführt. Beidseits des Gewebes 9 sind Kammern 11.1 und 11.2 zur Aufnahme von abgestreiften Gegenständen, insbesondere Haare, vorgesehen. Um die Abnahme dieser Gegenstände und die Überführung in die Kammern 11.1 und 11.2 zu verbessern, sind dem Gewebe 9 noch jeweils beidseits Abstreifer 12.1 und 12.2 zugeordnet.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Um bspw. einen Hund zu bürsten, wird die erfindungsgemässe Vorrichtung mit feststehendem Träger und damit feststehenden Borsten 5 über den Rücken des Hundes geführt. Beim Bürsten werden eine Vielzahl von Haaren durch die Borsten 5 ausgekämmt, die zwischen die Borsten 5 nach innen gelangen und sich dort zwischen den Borsten 5 festlegen.
Um nun die Borsten 5 von den Haaren zu reinigen, wird von Zeit zu Zeit der Motor 6 in Gang gesetzt, so dass sich die Welle 3 dreht und mit ihr auch das Gewebe 9. Nach einer bestimmten Drehung wird das Gewebe 9 von dem Träger 3 abgehoben und die Borsten gleiten aus dem Gewebe. Dabei streift das Gewebe die Haare, die sich zwischen den Borsten befinden, von den Borsten ab, so dass sie in die Kammern 11.1 bzw. 11.2 gelangen können. Das Abstreifen wird noch durch die Abstreifer 12.1 und 12.2 unterstützt.
Sollten noch Haare auf dem Gewebe verbleiben, so werden diese andererseits beim Wiedereintauchen der Borsten 5 in das Gewebe 9 von dem Gewebe abgehoben und gelangen entweder in die gegenüberliegende Kammer oder werden beim Drehen mitgenommen und zu gegebener Zeit abgestreift.
Bei dem Gewebe 9 kann es sich um ein beliebiges Gewebe handeln, welches einen Durchtritt der Borsten 5 zulässt. Dies kann ein Gittergewebe sein, ein synthetisches oder textiles od. dgl. Gewebe. Hier sind viel Möglichkeiten denkbar und sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
Der Motor 6 ist bevorzugt so geschaltet, dass er einen Rechts-/Links-Lauf ermöglicht, so dass vermehrt einmal in die eine oder in die andere Kammer die Haare abgestreift werden können.
Nach dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen gemäss den Fig. 3 und 4 soll der Träger 3 in Längsrichtung des Griffes 2 und mit diesem coaxial angeordnet sein. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit, dass ein Motor 6.1, der von den Batterien 7.1 und 7.2 gespeist wird, direkt über eine Drehwelle 13 mit dem Träger 3 verbunden ist. In diesem Fall soll gemäss Fig. 4 in dem Gehäuse 1 auch nur eine Kammer 11 vorgesehen sein, da hier eine Drehrichtung genügt. Ferner ist gezeigt, dass die Umlenkrollen 10.1 und 10.2 etwas versetzt zu der Kammer 11 angeordnet sind, so dass für die Kammer 11 mehr Raum im Gehäuse 1 verbleibt.
Gemäss den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen gezeigt, bei der nur eine Umlenkrolle 10 für das Gewebe 9 vorgesehen ist. Ferner befindet sich zwischen dem Gehäuse 1.1 und dem Griff 2.1 noch ein Aufnahmekammer 11.3, wobei die Umlenkrolle 10 über einer Öffnung der Aufnahmekammer 11.3 angeordnet ist, so dass die Haare od. dgl. über ebenfalls dort angeordnete Abstreifer 12.1 in geeigneter Weise in diese Kammer 11.3 fallen können.
In Fig. 6 ist angedeutet, dass auch in diesem Fall Motor 6 ggfs. mit Getriebe 14 in dem Träger 3 selbst integriert ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss Fig. 7 ist der Träger als ein Band 3.1 ausgebildet, auf dem sich die entsprechenden Borsten befinden. Dieses Band umschlingt zwei voneinander beabstandete Walzen 15.1 und 15.2, wobei bspw. auch die Walze 15.2 einen geringeren Durchmesser als die Walze 15.1 aufweisen kann.
Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass die Borsten über eine längere Strecke hinweg dem Verlauf des Gewebes 9 folgen, so dass sie nicht sehr stark abgebogen werden, wenn sie aus dem Gewebe herausgezogen werden. Damit ist das Herausziehen der Borsten verbessert.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Griff
3
Träger
4
Mantel
5
Borsten
6
Motor
7
Batterie
8
Feder
9
Gewebe
10
Umlenkrolle
11
Kammer
12
Abstreifer
13
Drehwelle
14
Getriebe

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens mittels Borsten (5), die an einem Träger (3, 3.1) angeordnet sind, wobei der Träger (3, 3.1) teilweise von einem Gewebe (9) umschlungen ist, welches von den Borsten (5) durchsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Borsten (5) aus dem Gewebe (9) entfernbar sind, indem das Gewebe (9) vom Träger (3, 3.1) teilweise abgehoben um zumindest eine Umlenkrolle (10, 10.1, 10.2) geschlungen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als ein Band (3.1) ausgebildet ist, an dem sich die Borsten (5) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (3.1) zwei Walzen (15.1, 15.2) umschlingt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze einen geringeren Durchmesser als die andere aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) selbst als eine Walze ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Walze (3, 15.1) angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motor (6) und der Walze (3) noch ein Getriebe (14) eingeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (10, 10.1, 10.2) angetrieben ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3, 3.1) mit den Borsten (5) teilweise von einem Gehäuse (1, 1.1) umfangen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (1, 1.1) eine Kammer (11 bis 11.3) zur Übernahme von beispielsweise Haaren von dem Gewebe (9) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Umlenkrollen (10.1, 10.2), diese aber seitlich versetzt von der Kammer (11) weg, angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits des Trägers (3) Kammern (11.1, 11.2) vorgesehen sind und der Motor (6) mit einem Rechts-/Links- Lauf versehen ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gewebe (9) eine Abstreifeinrichtung (12, 12.1) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gehäuse (1) ein Griff (2) anschliesst, in dem sich Batterien (7.1, 7.2) oder ein Akku für den Motor (6) befinden.
15. Verfahren zum Aufbringen eines Gewebes (9) auf einen Träger (3, 3.1) mit Borsten (5), wobei das Gewebe (9) in Gebrauchslage den Träger (3, 3.1) teilweise und zumindest eine Umlenkrolle (10 bis 10.2) umschlingt, bei dem auf den Träger (3, 3.1) mit Borsten (5) eine Hülse aufgeschoben und auf diese Hülse vorher oder danach das Gewebe (9) aufgezogen wird, wobei ein Innendurchmesser der Hülse so gross wie der Abstand zwischen einem Aussenradius der Umlenkrolle (10 bis 10.2) und einem von diesem entferntesten Aussenradius des Borstenmantels ist und bei dem anschliessend die Hülse abgezogen wird, sodass das Gewebe (9) auf dem Träger (3, 3.1) sowie auf der Umlenkrolle (10 bis 10.2) verbleibt.
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