DE102021112010A1 - Staubsaugerdüse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerdüse (1) mit einem Gehäuse (2), einem in dem Gehäuse (2) angeordneten und an eine Saugluftführung anschließbaren Saugraum (6), sowie mit einem in dem Saugraum (6) angeordneten und um eine sich in einer Querrichtung (y) erstreckenden Drehachse (d) drehbar angetriebenen Reinigungselement (7). Das Reinigungselement (7) weist einen um die Drehachse (d) angeordneten Träger (8) sowie eine an einer Außenseite (8a) des Trägers (8) angeordnete Reinigungsanordnung (9) mit zumindest einem an der Außenseite (8a) vorstehenden flexiblen Reinigungsfortsatz (10, 10a, 10b) auf. Die Reinigungsanordnung (9) erstreckt sich in der Querrichtung (y) über einen Reinigungsbereich (I). Ferner ist die Reinigungsanordnung (9) radial innerhalb einer Hüllfläche (13) angeordnet, welche sich rotationssymmetrisch um die Drehachse (d) erstreckt. Erfindungsgemäß ist in dem Saugraum (6) ein feststehendes Abstreifwerkzeug (14) angeordnet, welches ausschließlich in der Querrichtung (y) endseitig über eine Eingriffsbreite (b) zwischen 5 mm und 20 mm, insbesondere von 15 mm, in den Reinigungsbereich (I) hineinragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerdüse mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten und an eine Saugluftführung anschließbarem Saugraum, sowie mit einem in dem Saugraum angeordneten und um eine sich in einer Querrichtung erstreckende Drehachse drehbar angetriebenen Reinigungselement. Das Reinigungselement weist dabei einen um die Drehachse angeordneten Träger sowie eine an eine Außenseite des Trägers angeordnete Reinigungsanordnung mit zumindest einem an der Außenseite vorstehenden flexiblen Reinigungsfortsatz auf. In der Querrichtung erstreckt sich die Reinigungsanordnung dabei über einen Reinigungsbereich. In radialer Richtung - senkrecht zu der Drehachse - ist die Reinigungsanordnung innerhalb einer Hüllfläche angeordnet, welche sich rotationssymmetrisch um die Drehachse erstreckt.
  • Gattungsgemäße Staubsaugerdüsen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei dienen die drehbar angetriebenen Reinigungselemente - auch als sogenannte „Reinigungswalzen“ bezeichnet - dazu, in oder auf einer zu reinigenden Bodenfläche anhaftende oder eingebettete Schmutzpartikel zu lösen, so dass diese von einem Saugluftstrom abgeführt werden können. Dadurch kann ein besonders gründliches Reinigungsergebnis erzielt werden.
  • Auch können durch die Bewegung der Reinigungswalze Fasern und Haare - insbesondere von textilen Bodenflächen - abgehoben und dem Saugluftstrom zugänglich gemacht werden. Hierbei ist es jedoch immer problematisch, dass gerade längere Fasern (d.h. insbesondere Kunstfasern, Naturfasern, Tier- und Menschen-Haare) sich an dem drehbar angetriebenen Reinigungselement verfangen können. Die anhaftenden Fasern wickeln sich dabei typischerweise um das gesamte Reinigungselement herum und verfilzen und verknoten sich zu nur noch schwer zu entfernenden Fasergebilden.
  • Durch diese Fasergebilde wird nicht nur die Reinigungswirkung des drehbar angetriebenen Reinigungselementes herabgesetzt, sondern auch der Strömungsweg des Saugluftstromes behindert. Insgesamt sinkt hierdurch die Reinigungsleistung. Dauerhaft anhaftende Schmutzpartikel und Fasern können überdies eine Brutstätte für Mikroorganismen bilden und so ein hygienisches Risiko darstellen.
  • Ein besonders großes Risiko für die Funktionsfähigkeit und strukturelle Integrität einer Staubsaugerdüse ist es jedoch, wenn die Fasergebilde oder einzelne Fasern und Haare in axialer Richtung (d. h. parallel zu der Drehachse) über die Enden des Reinigungsbereiches - insbesondere über die Enden des drehbar angetriebenen Reinigungselementes - hinaus bewegt werden. In diesen Fällen ist es möglich, dass sich Faseransammlungen in einem Spalt zwischen dem Reinigungselement und dem Staubsaugerdüsengehäuse ansammeln. Dort können sie erhebliche Reibung hervorrufen, welche eine erhöhte Last auf den Antrieb der Reinigungswalze ausübt und außerdem eine nicht unbeträchtliche Wärmeentwicklung nach sich ziehen kann. Im schlimmsten Fall kann dies zu einer Zerstörung der Lager und/oder des Antriebs für das drehbar angetriebene Reinigungselement führen. Auch kann das Gehäuse der Staubsaugerdüse Schaden nehmen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es bekannt, die drehbar angetriebenen Reinigungselemente wechselbar an der Staubsaugerdüse aufzunehmen. Hierdurch kann ein Benutzer bei Bedarf die Reinigungswalze aus dem Staubsaugerdüsengehäuse entfernen und manuell von Faseransammlungen befreien. Dies wird jedoch von Benutzern aufgrund von Hygienebedenken regelmäßig als unangenehm empfunden und daher nur selten durchgeführt. Ein sicherer Schutz der Staubsaugerdüse sowie der Reinigungswalze und ihrer Lager bzw. ihres Antriebes kann so nicht sicher gewährleistet werden.
  • Als weitere Option ist es beispielsweise aus EP 2 770 892 B1 bekannt, an dem Gehäuse Selbstreinigungselemente vorzusehen. Diese können derart mit der Reinigungswalze in Kontakt gebracht werden, dass angesammelte Fasern von der Außenseite abgelöst und/oder zerkleinert werden. Durch die mechanische Wechselwirkung zwischen Reinigungswalze und dem Selbstreinigungselement kommt es zu einer erheblichen Belastung des Antriebes für die Reinigungswalze. Das Selbstreinigungselement ist daher nicht permanent, d. h. „zuschaltbar“ ausgebildet. Auch hierbei ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Reinigung vom Benutzer bewusst ausgelöst werden muss und ein zuverlässiger Schutz von Lagern und Antrieb nicht gewährleistet werden kann.
  • Als weitere Möglichkeit ist versucht worden, an der Reinigungswalze außenseitig Stege vorzusehen, welche eine axiales „Wandern“ von Fasern und Haaren hemmen soll. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme ist erfahrungsgemäß beschränkt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Staubsaugerdüse mit einer Reinigungswalze anzugeben, welche ohne Zutun des Benutzers selbsttätig und zuverlässig den Antrieb sowie die Lager der Bürstenwalze vor dem Eindringen von Haar- bzw. Faser-Ansammlungen schützt. Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist eine Staubsaugerdüse nach Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Ausgehend von einer gattungsgemäßen Staubsaugerdüse ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Saugraum ein feststehendes Abstreifwerkzeug angeordnet ist, welches ausschließlich in der Querrichtung endseitig über eine Eingriffsbreite zwischen 5 mm und 20 mm, insbesondere ca. 15 mm in den Reinigungsbereich hineinragt.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, dass zum Schutz der axialen Enden der Bürstenwalze eine Entfernung von Fasern und Haaren im äußersten Randbereich ausreichend ist. Hierbei hat sich gezeigt, dass eine relative Überdeckung zwischen 5 mm und 20 mm die Aufgabe sicher lösen kann. Durch diesen geringen Überlapp ist es auch möglich, das Abstreifwerkzeug statisch, d. h. unbeweglich an dem Saugraum anzuordnen. Selbst für den Fall eines dauerhaften Kontaktes zwischen dem Abstreifwerkzeug und einem oder mehreren flexiblen Reinigungselementen der Reinigungswalze ist die hierbei erzeugte Reibung - und infolgedessen Belastung des Motors und Materialbeanspruchung - vernachlässigbar gering. Gleichzeitig kann jedoch bei einer erfindungsgemäßen randseitigen Anordnung des Abstreifwerkzeugs sicher ausgeschlossen werden, dass Haar- und Faser-Gebilde in axialer Richtung über das Ende des Reinigungselementes hinaus transportiert werden, wo sie in die Lager oder den Antrieb des Reinigungselementes gelangen könnten.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Abstreifwerkzeug in radialer Richtung nicht mehr als 2 mm, vorzugsweise nicht mehr als 1 mm in die Hüllfläche hineinreicht. Im Rahmen der Erfindung hat die Anmelderin festgestellt, dass ein derartig geringer radialer Eingriff ausreicht, um einen Fasertransport nach außen sicher zu unterbinden. Gleichzeitig begünstigt der geringe radiale Eingriff einen besonders geringen Drehwiderstand. Es kommt dabei zum Tragen, dass tiefer in der Reinigungsanordnung eingebettete Fasern und Haare nicht in axialer Richtung beweglich sind. Diese können daher für die erfindungsgemäße Aufgabe unberücksichtigt bleiben.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung reicht das Abstreifwerkzeug in Radialrichtung nicht in die Hüllfläche hinein. Im Rahmen der Erfindung wurde überraschenderweise festgestellt, dass auch ein Abstreifwerkzeug eine außenseitige Übertragung von Fasern verhindern kann, wenn es außerhalb der Hüllfläche in einem geringen Abstand angeordnet ist. Dabei kommt insbesondere die Erkenntnis zum Tragen, dass ein solcher Transport stets an der Außenseite der Reinigungselemente erfolgt und daher ein mechanischer Eingriff nicht erforderlich ist, um eine Bewegung in der Axialrichtung zu verhindern. Hierdurch wird - trotz der statischen Anordnung des Abstreifwerkzeuges - im Normalbetrieb keinerlei zusätzlicher Drehwiderstand durch einen Kontakt mit der Reinigungsanordnung hervorgerufen. Lediglich in dem Fall, dass Fasern bzw. Haare - unter anderem durch die Drehbewegung des Reinigungselements - radial vorstehen und mit dem Abstreifwerkzeug in Berührung kommen, findet eine Kraftübertragung statt um ein Ablösen und/oder Zerteilen dieser Fasergebilde zu bewirken.
  • Insbesondere weist das Abstreifwerkzeug einen minimalen Abstand zu der Hüllfläche zwischen 0 mm und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0 mm und 0,5 mm auf. Es wurde dabei festgestellt, dass ein Abstand des Abstreifwerkzeuges in diesem Parameterbereich einerseits einen ungewollten Kontakt mit den flexiblen Reinigungselementen verhindert, so dass ein dortiger Verschleiß und ein unnötiger ständiger Drehwiderstand sicher vermieden werden kann. Andererseits lässt sich so eine effiziente und wirksame Ablösung von Fasern erreichen. Diese abgelösten Fasern können nicht mehr über das Ende des Reinigungselementes in Axialrichtung hinaus „wandern“.
  • Grundsätzlich muss bzw. müssen im Rahmen der Erfindung lediglich ein oder mehrere Abstreifwerkzeuge an einem der axialen Enden der Reinigungsanordnung angeordnet sein. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass in dem Saugraum in der Querrichtung gegenüberliegend zumindest ein zweites Abstreifwerkzeug angeordnet ist, welches ausschließlich in der Querrichtung endseitig über eine zweite Eingriffsbreite zwischen 5 mm und 20 mm, insbesondere von ca. 15 mm in den Reinigungsbereich hineinragt. Somit kann wirksam auf beiden Seiten der Reinigungsanordnung ein Übertragen von Fasern in die dort angeordneten Lager und/oder Antriebseinheiten verhindert werden.
  • Besonders bevorzugt sind das Abstreifwerkzeug und das zweite Abstreifwerkzeug spiegelsymmetrisch bezüglich einer Längsmittelebene der Reinigungsanordnung und/oder der Staubsaugerdüse ausgebildet. So kann eine gleichmäßige Schutzwirkung auf beiden Seiten des Reinigungselementes erzielt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Hüllfläche zylindrisch ausgebildet und weist einen Hüll-Radius zu der Drehachse und eine Hüll-Breite entlang der Drehachse auf, welche der Reinigungsbreite entspricht. Eine solche Ausgestaltung lässt sich besonders einfach herstellen und bietet eine gleichmäßige Reinigungswirkung für eine Bodenfläche durch einen über die Breite gleichmäßigen - insbesondere linien- bzw. rechteckförmigen - Kontaktbereich mit dem Boden.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist die Hüllfläche (konvex oder konkav) tonnenförmig um die Drehachse ausgebildet. Ganz besonders bevorzugt ist die tonnenförmige Hüllkurve dabei auch spiegelsymmetrisch bezüglich einer Längsmittelebene.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind in der Umfangsrichtung in der Eingriffsbreite mehrere, vorzugsweise äquidistant angeordnete Abstreifwerkzeuge angeordnet. Entsprechend können auch auf der gegenüberliegenden Seite in der zweiten Eingriffsbreite mehrere, ebenfalls vorzugsweise äquidistant angeordnete, zweite Abstreifwerkzeuge angeordnet sein. Durch den Einsatz mehrerer Abstreifwerkzeuge werden die dadurch auf das Reinigungselement übertragenen radialen Lasten gleichmäßiger verteilt. Neben einer Schonung der Radiallager kann hierdurch auch eine Verbesserung der Laufruhe erzielt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist insbesondere bevorzugt vorgesehen, dass über die Reinigungsbreite außerhalb der Eingriffsbreite (bzw. ebenfalls außerhalb der zweiten Eingriffsbreite) keine zusätzlichen Abstreifwerkzeuge vorgesehen sind. Die im Rahmen der Erfindung vorgesehen statischen Abstreifwerkzeuge dienen ausschließlich dem automatischen Entfernen gefährlicher Faser- und Haar-Ansammlungen in den axialen Endbereichen. Die Entfernung solcher Ansammlungen im mittleren Reinigungsbereich - wo sie keine technische Gefahr für die Integrität und Funktionsfähigkeit der Staubsaugerdüse darstellen - kann auf herkömmlichem Weg durch eine manuelle Entfernung behoben werden. Hierzu ist das Reinigungselement vorzugsweise entnehmbar an der Staubsaugerdüse gelagert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Saugraum mit einer Innenfläche ausgebildet, welche über die gesamte Reinigungsbreite mit Ausnahme des Eingriffsbereichs - und gegebenenfalls des zweiten Eingriffsbereichs - zu der Hüllfläche einen minimalen Abstand von mehr als 1 mm, vorzugsweise mehr als 2 mm aufweist. In diesem mittleren Reinigungsbereich soll der Saugluftstrom das rotierende Reinigungselement frei umfassen können, um Schmutzpartikel und insbesondere auch abzutransportieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Abstreifwerkzeug zumindest eine Abstreifkante auf. Die Abstreifkante ist dabei so ausgerichtet und positioniert, dass an der Außenseite des Reinigungselementes anhaftende Fasern und Haare bei einer Drehbewegung anschlagen und hierdurch gelöst, herausgezogen und/oder zerteilt werden können. Besonders bevorzugt weist die Abstreifkante in die Hüllfläche einen maximalen Eingriff von nicht mehr 2 mm, vorzugsweise nicht mehr als 1 mm auf. Andererseits kann die Abstreifkante auch einen oder mehrere Bereich aufweisen, in denen sie einen positiven Abstand zwischen 0 mm und 0,5 mm, höchstens bis zu 1 mm zu der Hüllfläche aufweist. Hierdurch kann die Abstreifkante in besonders wirksamer Weise für die an der Außenseite geführten Fasern und Haare wirksam werden.
  • Zweckmäßigerweise schließt die Abstreifkante mit der Richtung der Drehachse einen Winkel von nicht mehr als 45° ein und ist insbesondere parallel dazu ausgerichtet.
  • Vorzugsweise ist die Abstreifkante als scharfe Kante mit einem Keilwinkel von höchstens 45° und vorzugsweise einem Krümmungsradius von nicht mehr als 0,5 mm ausgebildet. Dabei ist die Abstreifkante besonders bevorzugt so ausgerichtet, dass sie der tangentialen Rotationsrichtung an der Hüllkurve entgegengerichtet ist. Eine derartig ausgebildete (und angeordnete) Abstreifkante kann im Zusammenhang mit der Relativbewegung zu den zu lösenden Faser- und/oder Haar-Gebilden zu einem Abheben, Auftrennen und Abstreifen führen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Abstreifwerkzeug eine Zähnung auf. Unter einer Zähnung ist eine Anordnung zu verstehen, welche mehrere weiter vorstehende und zurückgesetzte Bereiche aufweist. Dies kann beispielsweise als Form von Ausschnitten in einer Abstreifkante ausgebildet sein. Diese Ausschnitte können insbesondere dreieckförmig in die Kante hineingetrieben sein. Weiterhin ist es möglich, dass das Abstreifwerkzeug als Kammstruktur mit vorstehenden Zähnen bzw. Zinken ausgebildet ist.
  • Ein gezähntes Abstreifwerkzeug kann derart angeordnet sein, dass die weiter vorstehenden Bereiche in die Hüllfläche hineinragen, während die zurückgesetzten Bereiche in einem Bereich außerhalb der Hüllfläche enden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein flexibler Reinigungsfortsatz als Wischleiste, insbesondere als Gummilippe ausgebildet. Derartige Wischleisten kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn die Staubsaugerdüse auch zur Feuchtreinigung geeignet sein soll. Entsprechende Wischleisten transportieren auf einer Bodenfläche aufstehende Flüssigkeitsmengen durch die Drehbewegung in den Saugraum hinein.
  • Ebenso kann ein Reinigungselement - insbesondere auch eine Wischleiste - schraubenförmig ausgebildet sein, so dass infolge der Drehbewegung auch ein Längstransport entlang der Drehachse erfolgt. Hierbei kann insbesondere eine Wischleiste auch zwei entgegengesetzt schraubenförmig ausgebildete Bereiche aufweisen, so dass insbesondere bei einer Drehbewegung eine Zentrierung in Richtung der Längsmittelebene erfolgt.
  • Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass zumindest ein flexibler Reinigungsfortsatz als Borstenanordnung, insbesondere als Borstenstreifen oder als Mehrzahl von Borstenbüscheln ausgebildet ist. Borstenanordnungen können insbesondere zum Reinigen von anhaftenden Verschmutzungen - auch auf textilen Bodenbelägen - genutzt werden. Dabei spricht man insbesondere von einem Borstenstreifen, wenn die Borstenanordnung eine gleichmäßige homogene Besteckung einzelner Borstenfasern aufweist. Borstenbüschel hingegen bilden konzentrierte Bereiche von mehreren gemeinsam angeordneten Borsten, welche mit einigem Abstand zu einem folgenden Borstenbüschel angeordnet sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Reinigungsanordnung eine Mehrzahl von - gleichartigen und/oder verschiedenen - flexiblen Reinigungsfortsätzen auf. Durch eine entsprechende Auswahl können die Reinigungseigenschaften der Staubsaugerdüse eingestellt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung wird insbesondere davon ausgegangen, dass die Hüllfläche durch die minimale rotationssymmetrische Hülle der Reinigungsanordnung gebildet wird. Zur besonderen Vereinfachung kann darauf abgestellt werden, dass die minimale konvexe rotationssymmetrische Hülle als Hüllfläche definiert wird. Hierdurch kann auch bei einer komplexen und mehrteiligen Reinigungsanordnung eine sichere Bezugsebene zur erfindungsgemäßen Anordnung des oder der Abstreifelemente angegeben werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von lediglich verschiedene Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren erläutert. Es zeigen dabei:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Staubsaugerdüse mit teilweise aufgebrochenem Gehäuse,
    • 2 eine Unteransicht der Staubsaugerdüse aus 1,
    • 3 eine teilweise Schnittdarstellung der Staubsaugerdüse der 1 und 2 entlang der Längsmittelebene,
    • 4A bis 4C die relative Anordnung von Reinigungselement und Abstreifwerkzeugen in einer vereinfachten Frontaldarstellung.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Staubsaugerdüse 1 mit einem als Saugkopf ausgebildeten Gehäuse 2, welches sich in einer Arbeitsrichtung x, in einer Querrichtung y sowie in einer Vertikalrichtung z erstreckt. Die Staubsaugerdüse ist dazu eingerichtet, auf einer normal zu der Vertikalrichtung z ausgerichteten Bodenebene aufgelegt zu werden und in der Arbeitsrichtung x zu Reinigungszwecken vor- und zurückbewegt zu werden.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Staubsaugerdüse 1 ist als klassische Doppelgelenksdüse ausgebildet, bei der das als Saugkopf ausgebildete Gehäuse 2 um eine in der Querrichtung y verlaufende erste Achse - nicht dargestellt - schwenkbeweglich mit einem Koppelstück 3 verbunden ist. An dem Koppelstück 3 sind in der Arbeitsrichtung x rückseitig zwei Laufrollen 4 befestigt sowie rückwärtig ein um eine zweite in der Querrichtung y verlaufende Schwenkachse beweglich gelagerter Sauganschlussstutzen 5 befestigt. Der Sauganschlussstutzen 5 dient zum Anschluss an die Saugleitung eines Saugreinigungsgerätes wie beispielsweise ein Saugrohr, einen Saugschlauch oder dient auch dem direkten Anschluss an ein Sauggerät. In dem Sauggerät ist ein Gebläse angeordnet, durch welches ein Saugluftstrom erzeugt werden kann sowie zumindest eine Abscheidevorrichtung, in der in dem Saugluftstrom mitgeführte Schmutzpartikel und Fasern abgetrennt werden können. In der Staubsaugerdüse 1 ist innenseitig eine Saugluftführung aufgenommen, welche einen an dem Gehäuse 2 ausgebildeten Saugraum 6 mit dem Sauganschlussstutzen verbindet.
  • In dem Saugraum 6 ist ein um eine Drehachse d drehbar angetriebenes Reinigungselement 7 angeordnet. Dabei weist das Reinigungselement 7 einen um die Drehachse d angeordneten und als Rundstab ausgebildeten Träger 8, sowie an der Außenseite 8a des Trägers angeordnete Reinigungsanordnung 9 mit einer Vielzahl von an der Außenseite 8a vorstehenden flexiblen Reinigungfortsätzen 10a, 10b auf.
  • Durch das aufgebrochene Sichtfenster des Gehäuses 2 ist erkennbar, dass als Reinigungfortsätze einerseits eine Wischleiste 10a vorgesehen ist, welche bezüglich einer Längsmittelebene A-A der Staubsaugerdüse 1 symmetrisch in zwei entgegengesetzten Bereichen helikal gewendelt um den Träger 8 angeordnet ist. Ein zweiter flexibler Reinigungsfortsatz wird durch eine Borstenanordnung 10b gebildet, welcher eine Vielzahl von entlang einer ebenfalls helikal gewendelten Linie angeordnete Borstenbüschel umfasst.
  • In der 2 ist die Unteransicht der Staubsaugerdüse aus 1 dargestellt. Dort ist an der Unterseite des Gehäuses 2 erkennbar eine Gleitsohle 11 ausgebildet, in der durch einen Saugmund 12 das Innere des Saugraumes 6 mit dem darin angeordneten drehbar angetriebenen Reinigungselement 7 sichtbar ist. Der Saugmund 12 dient dabei als Eintrittsweg des Saugluftstromes in das Innere der Staubsaugerdüse 1.
  • Die 3 zeigt eine schematisch geschnittene Seitenansicht des Gehäuses 2 mit einem Fokus auf den Saugraum 6. Darin angeordnet ist das drehbar angetriebene Reinigungselement 7 mit dem Träger 8 und den darum angeordneten flexiblen Reinigungfortsätzen 10a, 10b dargestellt. Es ist erkennbar, dass die flexiblen Reinigungsfortsätze 10a, 10b sich innerhalb einer gestrichelt dargestellten Hüllfläche befinden, welche rotationssymmetrisch um die Drehachse d angeordnet ist. Ferner ist endseitig in dem Saugraum 6 eine Anordnung aus drei Abstreifwerkzeugen 14 dargestellt, welche sich parallel zueinander in Richtung der Hüllfläche 13 erstrecken.
  • Die Erfindung wird anhand der verschiedenen Schemata der 4A bis 4 C erläutert: Dabei zeigt die 4A eine erste Ausführungsform. Dabei dargestellt ist nur der für die Erfindung wesentliche Bereich mit dem drehbar angetriebenen Reinigungselement 7 sowie den zugeordneten Reinigungswerkzeugen 14. Das Reinigungselement 7 ist dargestellt mit dem rotierend antreibbaren Träger 8. Die an der Außenseite vorstehenden flexiblen Reinigungsfortsätze 10 sind lediglich gestrichelt angedeutet und nicht auf eine konkrete Ausführungsform beschränkt. Der Mittelbereich ist in der Darstellung ausgelassen. Ebenso ist die konkrete Ausgestaltung des Gehäuses 2 nur gestrichelt hinsichtlich der Funktion angedeutet.
  • Zum Antrieb des Reinigungselementes 7 ist an einem axialen Ende ein Ritzel 15 angeordnet, welches - wie in der 1 gestrichelt angedeutet ist - über einen Riementrieb 16 durch einen Elektromotor 17 betrieben wird. Die Erfindung ist aber auch mit anderen Antriebsformen und/oder zusätzlichen Kupplungen möglich. Ebenso sind in den 4A bis 4C die Lager zur axialen und radialen Abstützung des Trägers 7 an dem Gehäuse 2 nicht dargestellt. Die Reinigungsanordnung mit den flexiblen Reinigungfortsätzen 10 erstreckt sich in der Querrichtung y über einen Reinigungsbereich I mit einer Reinigungsbreite B.
  • Erfindungsgemäß ist dabei das Abstreifwerkzeug 14 feststehend in dem Saugraum 6 angeordnet. In axialer Richtung - d. h. in der Querrichtung y - erstreckt sich das Abstreifwerkzeug 14 endseitig über eine Eingriffsbereite b zwischen 5 mm und 20 mm in den Reinigungsbereich I hinein.
  • Spiegelsymmetrisch bezüglich der Längsebene A-A ist ein zweites identisch ausgebildetes Abstreifwerkzeug 14' angeordnet, welches sich über eine zweite Eingriffsbereite b' von ebenfalls zwischen 5 mm und 20 mm in den Reinigungsbereich I hinein erstreckt.
  • In dem gemäß 4A gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Abstreifwerkzeug 14 mit einer Abstreifkante 19 ausgebildet, welche gegenüber der Drehachse d um einen Winkel α von ca. 30° geneigt ist. Zusätzlich sind in der Abstreifkante 19 Aussparungen 20 ausgebildet, so dass sich eine kammartige Struktur ergibt. Die Abstreifkante 19 reicht am nächsten an die zylindrische Hüllkurve 13 der Reinigungsanordnung 9 heran und berührt diese mit einem minimalen Abstand von 0 mm. Zur Mitte des Reinigungsbereiches I hin weist die Abstreifkante 19 aufgrund der Neigung einen größeren Abstand zu der Reinigungsanordnung 9 auf. Zwischen den beiden Abstreifwerkzeugen 14, 14' ist in einem mittleren Bereich II zwischen einer Innenwandung 18 des Saugraumes 6 und der Hüllfläche 13 der Reinigungsanordnung 9 zumindest ein Abstand s von 2 mm ausgebildet.
  • In der 4B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer abweichenden Gestaltung dargestellt. Hierbei ist das Abstreifwerkzeug 14 mit einer Abstreifkante 19 parallel zu der Drehachse d ausgerichtet. Zwischen der Abstreifkante 19 und der Hüllfläche 13 der Reinigungsanordnung 9 ist ein minimaler Abstand a von 0,5 mm vorgesehen. In dieser Gestaltungsform sind die Reinigungsanordnung 9 und das Abstreifwerkzeug 14 zueinander berührungsfrei und daher auch ohne Reibung angeordnet. Infolge des geringen minimalen Abstandes a von lediglich 0,5 mm ist dennoch ein Abtrennen von an der Außenseite der Reinigungsvorrichtung angesammelten Fasergebilden möglich.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in der 4C dargestellt. Dort ist die Außenhülle 13 der Reinigungsanordnung tonnenförmig mit einer konvex zu der Längsmittelebene hin ausgewölbten Fläche ausgebildet. Die Abstreifwerkzeuge 14 sind wiederum mit einer Abstreifkante 19 parallel zu der Drehachse d angeordnet. Aufgrund des tonnenförmigen Verlaufes der Außenkontur taucht das Abstreifwerkzeug 14 mit einer Eindringtiefe b von nicht mehr als 2 mm in die Reinigungsanordnung 9 ein. Hierbei kommt es lediglich zu einem geringen mechanischen Kontakt zwischen dem Abstreifwerkzeug 14 und den flexiblen Reinigungfortsätzen 10 der Reinigungsanordnung 9.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2770892 B1 [0007]

Claims (15)

  1. Staubsaugerdüse (1) mit einem Gehäuse (2), einem in dem Gehäuse (2) angeordneten und an eine Saugluftführung anschließbaren Saugraum (6), sowie mit einem in dem Saugraum (6) angeordneten und um eine sich in einer Querrichtung (y) erstreckenden Drehachse (d) drehbar angetriebenen Reinigungselement (7), wobei das Reinigungselement (7) einen um die Drehachse (d) angeordneten Träger (8) sowie eine an einer Außenseite (8a) des Trägers (8) angeordnete Reinigungsanordnung (9) mit zumindest einem an der Außenseite (8a) vorstehenden flexiblen Reinigungsfortsatz (10, 10a, 10b) aufweist, wobei sich die Reinigungsanordnung (9) in der Querrichtung (y) über einen Reinigungsbereich (I) erstreckt und wobei die Reinigungsanordnung (9) radial innerhalb einer Hüllfläche (13) angeordnet ist, welche sich rotationssymmetrisch um die Drehachse (d) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Saugraum (6) ein feststehendes Abstreifwerkzeug (14) angeordnet ist, welches ausschließlich in der Querrichtung (y) endseitig über eine Eingriffsbreite (b) zwischen 5 mm und 20 mm, insbesondere von 15 mm, in den Reinigungsbereich (I) hineinragt.
  2. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifwerkzeug (14) in radialer Richtung nicht mehr als 2 mm, vorzugsweise nicht mehr als 1 mm in die Hüllfläche (13) hineinreicht.
  3. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifwerkzeug (14) in radialer Richtung nicht in die Hüllfläche (13) hineinreicht.
  4. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifwerkzeug (14) einen minimalen Abstand (b) zu der Hüllfläche (13) zwischen 0 mm und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0 mm und 0,5 mm aufweist.
  5. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Saugraum (6) in der Querrichtung (y) gegenüberliegend ein feststehendes zweites Abstreifwerkzeug (14') angeordnet ist, welches ausschließlich in der Querrichtung (y) endseitig über eine zweite Eingriffsbreite (b) zwischen 5 mm und 20 mm, insbesondere von 15 mm, in den Reinigungsbereich (I) hineinragt.
  6. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifwerkzeug (14) und das zweite Abstreifwerkzeug (14') spiegelsymmetrisch bezüglich einer Längsmittelebene (A-A) der Reinigungsanordnung (9) ausgebildet sind.
  7. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllfläche (13) zylindrisch ausgebildet ist und einen Radius (R) zu der Drehachse und eine Breite (B) entlang der Drehachse (d) aufweist, welche der Breite des Reinigungsbereichs (I) entspricht.
  8. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung mehrere, vorzugsweise äquidistant angeordnete, Abstreifwerkzeuge (14) angeordnet sind.
  9. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifwerkzeug (14) zumindest eine Abstreifkante (19) aufweist.
  10. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifkante (19) als scharfe Kante mit einem Keilwinkel von höchsten 45° und vorzugsweise einem Krümmungsradius von nicht mehr als 0,5 mm aufweist.
  11. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifwerkzeug (14) eine Zähnung (18) aufweist.
  12. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein flexibler Reinigungsfortsatz (10a) als Wischleiste, insbesondere als Gummilippe ausgebildet ist.
  13. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein flexibler Reinigungsfortsatz (10b) als Borstenanordnung, insbesondere als Bürstenstreifen oder mit Borstenbüscheln ausgebildet ist.
  14. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsanordnung (9) eine Mehrzahl von flexiblen Reinigungsfortsätzen (10, 10a, 10b) aufweist.
  15. Staubsaugerdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllfläche (13) durch die minimale konvexe, rotationssymmetrische Hülle der Reinigungsanordnung (9) gebildet wird
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