DE102018101646A1 - Reinigungswalze und Boden-Reinigungsmaschine - Google Patents

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cleaning roller
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Rafael Artur Soares Pereira
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Abstract

Es wird eine Reinigungswalze vorgeschlagen, welche eine Trägerwalze (104) mit einer axialen Achse (106), eine Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118), welche an der Trägerwalze (104) angeordnet ist, und mindestsens ein Hakenelement (136), welches stirnseitig an der Trägerwalze (104) angeordnet ist und einen Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) übergreift, umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungswalze, umfassend eine Trägerwalze mit einer axialen Achse und eine Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung, welche an der Trägerwalze angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Boden-Reinigungsmaschine oder Flächen-Reinigungsmaschine, insbesondere für Hartböden.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten PCT/ EP2017/070435 vom 11. August 2017 ist eine Flächen-Reinigungsmaschine bekannt, welche einen Reinigungskopf mit mindestens einer angetriebenen Reinigungswalzeneinheit, eine Schmutzfluidtankeinrichtung, welche an dem Reinigungskopf angeordnet ist, und eine Abstreif-Leiteinrichtung für Schmutzfluid, welche auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit wirkt, bekannt. Die Schmutzfluidtankeinrichtung umfasst eine Behältereinrichtung für Schmutzfluid und eine Deckeleinrichtung für die Behältereinrichtung.
  • Aus der WO 2015/086083 A1 ist eine Bodenreinigungsmaschine bekannt, welche eine Trägereinrichtung, mindestens eine Reinigungswalze, welche an der Trägereinrichtung angeordnet ist, rotierend antreibbar ist und mit einem Besatz versehen ist, eine Gebläseeinrichtung zur Erzeugung eines Saugstroms, und eine Absaugkanaleinrichtung für den Saugstrom umfasst. Die Absaugkanaleinrichtung weist mindestens einen Absaugkanal mit einer fluidwirksamen Verbindung zwischen der Gebläseeinrichtung und der mindestens einen Reinigungswalze auf, wobei der mindestens eine Absaugkanal eine Mündung zu der mindestens einen Reinigungswalze hin aufweist und die Mündung eine erste Mündungswandung und eine beabstandete zweite Mündungswandung aufweist, zwischen welchen eine Mündungsöffnung gebildet ist, wobei bei auf einem zu reinigenden Boden aufgesetzter mindestens einer Reinigungswalze die erste Mündungswandung bezogen auf die Schwerkraftrichtung oberhalb der zweiten Mündungswandung positioniert ist und die erste Mündungswandung und/oder die zweite Mündungswandung an dem Besatz der mindestens einen Reinigungswalze anliegt oder in diesen hineinragt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungswalze der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche eine hohe (Betriebs-)Lebensdauer aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Reinigungswalze erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestsens ein Hakenelement vorgesehen ist, welches stirnseitig an der Trägerwalze angeordnet ist und einen Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung übergreift.
  • Durch das mindestens eine Hakenelement lässt sich eine (zusätzliche) Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an der Trägerwalze über Formschluss erhalten. Zusätzlich kann über das mindestens eine Hakenelement die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung auch noch mit der Trägerwalze verklemmt werden, so dass auch noch eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung erreichbar ist.
  • Es wird dadurch eine zusätzliche Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung randseitig, das heißt im Bereich einer Stirnseite, an der Trägerwalze erreicht. Es ergibt sich eine verbesserte Fixierung, so dass die Gefahr einer Ablösung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägerwalze bei mechanischer Belastung verhindert ist beziehungsweise zumindest verringert ist.
  • Dadurch lässt sich die (Betriebs-)Lebensdauer der Reinigungswalze erhöhen. Ferner ergibt sich eine erhöhte Prozesssicherheit bei der Produktion der Reinigungswalze.
  • Das mindestens eine Hakenelement ist insbesondere so positioniert, dass an Bereichen, an welchen eine erhöhte Ablösegefahr für die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägerwalze besteht, eine zusätzliche Fixierung über Formschluss und gegebenenfalls Kraftschluss erreicht ist.
  • Eine erfindungsgemäße Reinigungswalze lässt sich beispielsweise auf vorteilhafte Weise in einer Flächen-Reinigungsmaschine beziehungsweise Boden-Reinigungsmaschine einsetzen, wobei die entsprechende Reinigungsmaschine beispielsweise eine oder mehrere Reinigungswalzeneinheiten aufweist, und eine Reinigungswalzeneinheit einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich bei entsprechender Positionierung des mindestens einen Hakenelements auch eine effektive Reinigungswirkung randseitig an der Reinigungswalze erreichen; durch entsprechende Anordnung und Ausbildung des mindestens einen Hakenelements lässt sich bei zusätzlicher Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung keine Verschlechterung der Reinigungsleistung durch die Reinigungswalze erreichen.
  • Insbesondere ist die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung in Blattform und/oder Bogenform (als „Sheet“-Material) und ist insbesondere flächig mit der Trägerwalze verbunden. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise eine Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung mit beispielsweise einem textilen Besatz oder einem schwammartigen Besatz beziehungsweise Schaumstoffbesatz realisieren, welcher sich auf einfache und sichere Weise mit der Trägerwalze fixieren lässt. Insbesondere kann dann die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung auf die Trägerwalze aufgewickelt werden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung auf die Trägerwalze aufgewickelt ist, wobei insbesondere eine Wicklungsachse koaxial zur axialen Achse ist. Dadurch lässt sich die Reinigungswalze auf einfache Weise herstellen und es ergibt sich eine sichere Fixierbarkeit der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an der Trägerwalze.
  • Günstigerweise weist dann die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spuren auf. Diese Spuren entstehen dabei insbesondere durch Aufwicklung.
  • Es ist günstig, wenn die Spuren schraubenförmig auf die Trägerwalze gewickelt sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die Reinigungswalze herstellen.
  • Es ist ferner günstig, wenn eine Grenzlinie zwischen nebeneinander liegenden Spuren eine axiale Komponente und eine radiale Komponente (sowie eine Umfangskomponente) aufweist und insbesondere schraubenförmig ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung auf die Trägerwalze wickeln und es ergibt sich eine Flächenbedeckung einer Mantelfläche der Trägerwalze mit der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung. Es lässt sich dadurch die Reinigungswalze auf einfache Weise herstellen.
  • Insbesondere ist die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung durch Kleben, Schweißen oder Thermofusion an der Trägerwalze fixiert und insbesondere flächig fixiert. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise eine Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung erreichen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Hakenelement formschlüssig die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an der Trägerwalze fixiert. Dadurch lässt sich stirnseitig, das heißt an einem Randbereich der Reinigungswalze die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (zusätzlich) fixieren. Ein Abheben in radialer Richtung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägerwalze lässt sich verhindern. Es ergibt sich so eine erhöhte (Betriebs-)Lebensdauer der Reinigungswalze.
  • Es ist günstig, wenn das mindestens eine Hakenelement so angeordnet und ausgebildet ist, dass es einen Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung mit der Trägerwalze verklemmt. Dadurch lässt sich insbesondere zusätzlich eine Kraftschlussverbindung zwischen der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung und der Trägerwalze über das mindestens eine Hakenelement erreichen. Es ergibt sich so eine sichere Fixierung. Ein Lösen der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung durch mechanische Belastung insbesondere im Betrieb der Reinigungswalze oder auch bei einem Waschvorgang der Reinigungswalze in einer Waschmaschine lässt sich so auf effektive Weise verhindern beziehungsweise die Ablösegefahr ist verringert.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Hakenelement in axialer Richtung über oder in die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung ragt und diese in radialer Richtung an der Trägerwalze fixiert. In radialer Richtung liegt insbesondere ein Formschluss und gegebenenfalls zusätzlich ein Kraftschluss vor. Durch das Ragen in axialer Richtung lässt sich die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an einem Teilbereich überdecken, um diesen Formschluss beziehungsweise Kraftschluss zu bewirken.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Hakenelement in radialer Richtung über einer Mantelfläche der Trägerwalze positioniert ist, und insbesondere eine der Mantelfläche der Trägerwalze zugewandte (Anlage-)Seite des mindestens einen Hakenelements in radialer Richtung zu der Mantelfläche der Trägerwalze beabstandet ist. Dadurch lässt sich Material der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung zwischen dem Hakenelement und der Trägerwalze positionieren, um eine effektive Fixierung zu erreichen.
  • Günstig ist es, wenn die Trägerwalze eine Stirnseite aufweist und das mindestens eine Hakenelement von der Stirnseite weg über einer Mantelfläche der Trägerwalze angeordnet ist. Dadurch lässt sich eine zusätzliche Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung randseitig (im Bereich der Stirnseite) an der Trägerwalze erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung einen Träger auf und einen an dem Träger angeordneten Besatz, welcher insbesondere durch den Träger gehalten ist, wobei insbesondere die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung über den Träger an der Trägerwalze fixiert ist. Dadurch ergibt sich eine effektive Reinigungswirkung und die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung lässt sich um den Träger auf effektive Weise an der Trägerwalze fixieren und insbesondere flächig fixieren.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Besatz ein textiler Besatz. Er ist beispielsweise ein Mikrofaserbesatz oder Vlies-Besatz. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der Besatz beispielsweise schwammartig ist oder aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt ist. Insbesondere bei einem textilen Besatz lassen sich auf effektive Weise Hartböden reinigen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Hakenelement den Träger der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an einem Teilbereich überdeckt. Dadurch lässt sich die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung über das mindestens eine Hakenelement und über den Träger zusätzlich an der Trägerwalze fixieren. Dadurch wiederum wird das Reinigungsergebnis der Reinigungswalze durch die zusätzliche Fixierung über das mindestens eine Hakenelement minimal beeinflusst. Ein Hakenelement kann immer noch über Besatzmaterial überdeckt werden.
  • Es ist dann günstig, wenn das mindestens eine Hakenelement durch Material des Besatzes mindestens teilweise überdeckt ist. Insbesondere wenn der Besatz textil ist, können entsprechende Materialbereiche des Besatzes so „verformt“ werden, dass sie über einem Hakenelement liegen.
  • Es ist ferner günstig, wenn zwischen dem mindestens einen Hakenelement und einer Mantelfläche der Trägerwalze in radialer Richtung Material des Trägers der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung liegt. Dadurch lässt sich eine Formschlussverbindung über das mindestens eine Hakenelement erreichen. Gegebenenfalls lässt sich zusätzlich auch noch eine Kraftschlussverbindung erreichen, indem über das mindestens eine Hakenelement ein Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung gegen die Mantelfläche der Trägerwalze gepresst wird.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Hakenelement so angeordnet und ausgebildet ist, dass es mindestens in einem Teilbereich den Träger gegen die Trägerwalze drückt und insbesondere in radialer Richtung gegen die Mantelfläche der Trägerwalze presst. Es lässt sich dadurch zusätzlich zu einer Formschlussverbindung eine Kraftschlussverbindung erreichen. Dadurch lässt sich effektiv die Ablösegefahr der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägereinrichtung insbesondere randseitig an der Reinigungswalze (im Bereich einer Stirnseite) verringern beziehungsweise verhindern.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Mehrzahl von beabstandeten Hakenelementen vorgesehen ist. Grundsätzlich könnte es ausreichend sein, wenn ein oder wenige Hakenelemente in den Bereichen angeordnet sind, in denen die Ablösegefahr der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägerwalze bei mechanischer Belastung am größten ist. Durch das Vorsehen einer Mehrzahl und insbesondere einer Vielzahl (insbesondere mindestens fünf, vorzugsweise mindestens zehn und besonders vorzugsweise mindestens 15) Hakenelementen lässt sich an einer entsprechenden Mehrzahl beziehungsweise Vielzahl von Stellen an der Trägerwalze eine zusätzliche Fixierung erreichen. Dadurch ist die Ablösegefahr der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägerwalze stark verringert. Es ergibt sich ferner eine einfache Herstellbarkeit. In dem Zwischenraum zwischen beabstandeten Hakenelementen liegt Besatzmaterial, so dass auch in einem randseitigen Ringbereich der Reinigungswalze, in dem Hakenelemente liegen, eine Reinigungswirkung erreichbar ist.
  • Es ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Hakenelemente in einer Umfangsrichtung verteilt und insbesondere gleichmäßig verteilt sind. Dadurch lässt sich über den gesamten Umfang der Trägerwalze eine effektive zusätzliche Fixierung erreichen, um die Ablösegefahr der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägerwalze stark zu verringern. Es ergibt sich ferner eine einfache Herstellbarkeit, da über den gesamten Umfang der Trägerwalze eine zusätzliche Fixierungssicherung erreicht ist.
  • Es ist günstig, wenn zwischen benachbarten Hakenelementen Besatzmaterial der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung liegt. Es lässt sich so randseitig eine effektive Reinigung erreichen. Insbesondere lässt es sich dann erreichen, dass trotz zusätzlicher Fixierung durch die Hakenelemente das Reinigungsergebnis randseitig nicht negativ beeinflusst wird.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform ist mindestens ein Deckelelement vorgesehen, welches an der Trägerwalze fixiert ist und an welchem das mindestens eine Hakenelement angeordnet ist. Es lassen sich dadurch Hakenelemente unabhängig von der Trägerwalze herstellen und bezüglich der Trägerwalze positionieren. Ferner ist es dadurch beispielsweise auf einfache Weise möglich, zunächst die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an der Trägerwalze zu fixieren (beispielsweise durch Kleben oder Thermofusion) und dann durch Positionierung des mindestens einen Deckelelements eine zusätzliche formschlüssige beziehungsweise gegebenenfalls kraftschlüssige Fixierung über das mindestens eine Hakenelement zu erreichen. Ferner kann durch ein Deckelelement insbesondere ein Übergang von der Trägerwalze zu der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung stirnseitig abgedeckt werden. Dadurch wird ebenso der Gefahr eines Ablösens der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung entgegengewirkt.
  • Bei einer Ausführungsform weist das mindestens eine Deckelelement einen Eintauchbereich für einen Innenraum der Trägerwalze auf. Dadurch lässt sich dieses auf einfache Weise an der Trägerwalze fixieren.
  • Bei einer Ausführungsform weist das mindestens eine Deckelelement einen Anlagering für eine Stirnseite der Trägerwalze auf. Dadurch lässt sich auf einfache Weise durch entsprechende Anlage eine Positionierung des mindestens einen Deckelelements an der Trägerwalze erreichen. Ferner lässt sich auf einfache Weise eine Abdeckung des Übergangs zwischen der Trägerwalze und der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an der Stirnseite erreichen.
  • Es ist dann konstruktiv günstig, wenn das mindestens eine Hakenelement an dem Anlagering angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit. Ferner lässt sich auf einfache Weise eine stirnseitige Anordnung des mindestens einen Hakenelements erreichen. Ferner lässt sich bei der Herstellung der Reinigungswalze auf einfache Weise durch Positionierung des mindestens einen Deckelelements ein Angriff des mindestens einen Hakenelements an der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung erreichen.
  • Günstig ist es, wenn eine Fixierungseinrichtung für das mindestens eine Deckelelement an der Trägerwalze vorgesehen ist. Die Fixierung des mindestens einen Deckelelements kann dabei lösbar oder nicht lösbar sein.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Trägerwalze eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite auf (wobei die zweite Stirnseite der ersten Stirnseite gegenüberliegt), wobei an der ersten Stirnseite mindestens ein Hakenelement angeordnet ist und an der zweiten Stirnseite mindestens ein Hakenelement angeordnet ist. Es lässt sich dadurch beidseitig an der Trägerwalze eine stirnseitige (randseitige) zusätzliche Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung an der Trägerwalze erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform weist das mindestens eine Hakenelement eine Anlageseite auf, welche in einem spitzen Winkel zu der axialen Achse orientiert ist. Dadurch lässt sich insbesondere eine Kraft senkrecht zu einer Mantelfläche der Trägerwalze generieren, welche für eine zusätzliche kraftschlüssige Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung randseitig an der Trägerwalze über das mindestens eine Hakenelement sorgt. Insbesondere weist das mindestens eine Hakenelement eine Öffnung auf, in welche ein Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung bei der Herstellung der Reinigungswalze bringbar ist. Ausgehend von der Öffnung zu der entsprechenden Stirnseite hin verringert sich insbesondere der Abstand der Anlageseite zu einer Mantelfläche der Trägerwalze hin. Dadurch lässt sich zum einen eine einfache Positionierung bei der Herstellung der Reinigungswalze erreichen und zum anderen lässt sich eine entsprechende (Klemm-)Kraft ausüben, um einen zusätzlichen Kraftschluss zu bewirken.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Aufnahmeelement für eine Welle vorgesehen, an dem mindestens ein Hakenelement angeordnet ist. Das Aufnahmeelement ist insbesondere als Deckelelement für die Trägerwalze ausgebildet. Es lässt sich so die Reinigungswalze auf einfache Weise drehfest mit einer Welle verbinden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Boden-Reinigungsmaschine oder Flächen-Reinigungsmaschine bereitgestellt, welche mindestens eine erfindungsgemäße Reinigungswalze umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Boden-Reinigungsmaschine beziehungsweise Flächen-Reinigungsmaschine, welche insbesondere zum Reinigen von Hartböden ausgebildet ist, weißt die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Reinigungswalze erläuterten Vorteile auf.
  • Insbesondere ist eine Befeuchtungseinrichtung für die mindestens eine Reinigungswalze vorgesehen. Es lässt sich dadurch die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung anfeuchten, bevor sie eine zu reinigende Fläche kontaktiert. Es lässt sich dadurch eine verbesserte Schmutzablösung an der zu reinigenden Fläche erreichen.
  • Es ist ferner günstig, wenn das mindestens eine Hakenelement an einer Außenseite der mindestens einen Reinigungswalze angeordnet ist, das heißt stirnseitig angeordnet ist. Es lässt sich dadurch an einen Bereich, der besonders starken mechanischen Belastungen unterliegt, eine verbesserte Fixierung erreichen und damit die Ablösegefahr der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung von der Trägerwalze stark verringern.
  • Eine erfindungsgemäße Reinigungswalze lässt sich auf effektive Weise an einer Boden-Reinigungsmaschine oder Flächen-Reinigungsmaschine insbesondere für Hartböden verwenden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Teil-Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswalze;
    • 2 die Reinigungswalze gemäß 1 in einer anderen Schnittansicht;
    • 3 eine Detaildarstellung des Bereichs A gemäß 2;
    • 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 gemäß 2;
    • 5 eine Detaildarstellung des Bereichs B gemäß 5;
    • 6 eine Explosionsdarstellung der Reinigungswalze gemäß 1;
    • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Deckelelement mit Hakenelementen der Reinigungswalze gemäß 1;
    • 8 eine Seitenansicht in der Richtung D gemäß 7;
    • 9 eine Unteransicht des Deckelelements gemäß 7 in der Richtung E gemäß 8;
    • 10 eine Schnittansicht des Deckelelements in der Linie 10-10 gemäß 9;
    • 11 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs C gemäß 10;
    • 12 schematisch einen Aufbau einer beispielhaften Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung mit Anordnung an einer Trägerwalze und ein Hakenelement;
    • 13 schematisch eine Trägerwalze, wobei ein Teilbereich einer Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung gelöst ist;
    • 14 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Flächen-Rei nigungsmaschi ne;
    • 15 eine Schnittansicht der Flächen-Reinigungsmaschine gemäß 14; und
    • 16 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches F gemäß 15.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Flächen-Reinigungsmaschine, welches in den 14 bis 16 gezeigt ist und mit 10 bezeichnet ist, ist insbesondere als handgehaltene und handgeführte Boden-Reinigungsmaschine für Hartböden ausgebildet.
  • Die Flächen-Reinigungsmaschine 10 umfasst einen Gerätekörper 12 und einen Reinigungskopf 14. Der Reinigungskopf 14 ist an dem Gerätekörper 12 angeordnet.
  • Bei einem Reinigungsvorgang an einer zu reinigenden Fläche 16 stützt sich die Flächen-Reinigungsmaschine 10 über eine Reinigungswalzeneinheit 18 und insbesondere eine einzige Reinigungswalzeneinheit 18 an der zu reinigenden Fläche 16 ab. Die Reinigungswalzeneinheit 18 weist eine einzige Rotationsachse 58 auf. Die Reinigungswalzeneinheit 18 umfasst eine oder mehrere Reinigungswalzen. Bei der unten beschriebenen Ausführungsform ist oder umfasst die Reinigungswalzeneinheit 18 zwei Reinigungswalzen, die als zweiteilige Reinigungswalze angesehen werden können.
  • Der Gerätekörper 12 weist eine Längsachse 20 auf. Die Flächen-Reinigungsmaschine 10 ist stielgehalten beziehungsweise stielgeführt. Dazu sitzt an dem Gerätekörper 12 eine Haltestabeinrichtung 22.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Haltestabeinrichtung 22 einen (insbesondere genau einen) Haltestab 24, welcher eine Längserstreckung parallel zur Längsachse 20 aufweist. An einem oberen Bereich der Haltestabeinrichtung 22 ist ein Griff 26 und insbesondere ein Bügelgriff angeordnet. Ein Bediener kann an diesem Griff 26 einhändig die Flächen-Reinigungsmaschine 10 halten und auf der zu reinigenden Fläche 16 (mit aufgestützter Reinigungswalzeneinheit 18) führen.
  • Die Haltestabeinrichtung 22 kann bezüglich einer Länge in der Längsachse 20 längenveränderlich oder längenfest ausgebildet sein.
  • Die Flächen-Reinigungsmaschine 10 ist in ihren Abmessungen so ausgebildet, dass bei auf der zu reinigenden Fläche 16 aufgestützter Reinigungswalzeneinheit 18 ein Bediener ein Reinigungsvorgang an der zu reinigenden Fläche 16 bequem mit einem abgewinkelten Haltearm durchführen kann. Insbesondere liegt eine Länge der Flächen-Reinigungsmaschine 10 in der Längsachse 20 zwischen der Reinigungswalzeneinheit 18 und dem Bügelgriff 26 in einem Bereich zwischen 60 cm und 130 cm.
  • An dem Griff 26 sind insbesondere ein oder mehrere Bedienungselemente angeordnet. Beispielsweise ist ein Schalter angeordnet, über den die Flächen-Reinigungsmaschine 10 für einen Reinigungsbetrieb einschaltbar beziehungsweise ausschaltbar ist. Durch diesen Schalter ist der Betrieb eines Antriebsmotors 28 (2) für einen Rotationsbetrieb der Reinigungswalzeneinheit 18 schaltbar. Ferner kann ein Schalter zur Betätigung einer Ventileinrichtung 38 (siehe unten) vorgesehen sein.
  • Der Gerätekörper 12 umfasst ein Gehäuse 30, in welchem Komponenten der Flächen-Reinigungsmaschine 10 geschützt angeordnet sind.
  • An dem Gehäuse 30 ist ein Halter 32 angeordnet. An dem Halter 32 ist eine Tankeinrichtung 34 für Reinigungsflüssigkeit (insbesondere Wasser mit oder ohne ein zusätzliches Reinigungsmittel) abnehmbar angeordnet.
  • An dem Gehäuse 30 ist am Halter 32 eine Tankaufnahme 36 für die Tankeinrichtung 34 angeordnet. Ein entsprechender Auslass der Tankeinrichtung 34 ist mit der Tankaufnahme 36 verbindbar.
  • In dem Gehäuse 30 ist der Tankaufnahme 36 nachgeordnet eine Ventileinrichtung 38 positioniert.
  • Von der Ventileinrichtung 38 führen eine oder mehrere Fluidleitungen 40 zu dem Reinigungskopf 14.
  • Die Ventileinrichtung 38 weist ein Sperrventil auf, über welches die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit aus der Tankeinrichtung 34 zu dem Reinigungskopf 14 schaltbar sperrbar ist. Der Ventileinrichtung 38 kann eine Filtereinrichtung 39 für Reinigungsflüssigkeit zugeordnet sein. Die Filtereinrichtung 39 ist insbesondere dem Sperrventil vorgeschaltet und zwischen der Ventileinrichtung 38 und der Tankaufnahme 36 angeordnet.
  • Bei offenem Sperrventil kann Reinigungsflüssigkeit aus der Tankeinrichtung 34 durch die Fluidleitung oder Fluidleitungen 40 zu dem Reinigungskopf 14 strömen und die zu reinigende Fläche 16 beaufschlagen.
  • An dem Reinigungskopf 14 sind dazu eine oder mehrere Auslassmündungen für Reinigungsflüssigkeit vorgesehen.
  • Die Auslassmündung oder Auslassmündungen sind so angeordnet, dass die Reinigungswalzeneinheit 18 und insbesondere ein Besatz 42 der Reinigungswalzeneinheit 18 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird. Bei einer Beaufschlagung der Reinigungswalzeneinheit 18 über Reinigungsflüssigkeit wird dann die zu reinigende Fläche 16 indirekt mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.
  • Der Besatz 42 ist insbesondere aus einem textilen Material hergestellt.
  • Er kann beispielsweise aus einem Vliesmaterial hergestellt sein.
  • Er kann beispielsweise alternativ auch aus einem Schaumstoffmaterial sein.
  • Der Ventileinrichtung 38 ist ein Schalter zugeordnet, durch welchen der Benutzer einstellen kann, ob das Sperrventil der Ventileinrichtung 38 gesperrt ist (das heißt der Zufluss von Reinigungsflüssigkeit zu dem Reinigungskopf 14 gesperrt ist), oder ob das Sperrventil offen ist (das heißt der Zufluss für Reinigungsflüssigkeit aus der Tankeinrichtung 34 zu dem Reinigungskopf 14 freigegeben ist).
  • Dieser Schalter kann an dem Gehäuse 30 angeordnet sein. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der Schalter an dem Griff 26 angeordnet ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist in oder an dem Gehäuse 30 eine Batterieeinrichtung 44 zur elektrischen Energieversorgung des Antriebsmotors 28 angeordnet. Die Batterieeinrichtung 44 ist wiederaufladbar. Dadurch lässt sich die Flächen-Reinigungsmaschine 10 unabhängig von einer Netzversorgung betreiben.
  • Es ist aber grundsätzlich auch möglich, dass die Flächen-Reinigungsmaschine 10 über Netzstrom betrieben wird. Es ist dann eine entsprechende Anschlusseinrichtung für Netzstrom an der Flächen-Reinigungsmaschine 10 angeordnet.
  • Die Batterieeinrichtung 44 kann dabei abnehmbar von dem Gerätekörper 12 sein, um an einem entsprechenden Ladegerät eine Wiederaufladung durchführen zu können.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass in den Gerätekörper 12 eine entsprechende Ladeeinrichtung integriert ist und eine Wiederaufladung ohne Entfernen der Batterieeinrichtung 44 von dem Gerätekörper 12 durchführbar ist. Entsprechende Anschlussbuchsen sind beispielsweise an dem Haltestab 24 angeordnet.
  • Der Antriebsmotor 28 ist ein Elektromotor. Er weist eine Motorachse 46 auf. Die Motorachse 46 ist koaxial zu einer Rotationsachse des Antriebsmotors 28.
  • Der Antriebsmotor 28 sitzt zwischen dem Reinigungskopf 14 und dem Gehäuse 30 an dem Gerätekörper 12.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Motorachse 46 in einem Winkel zu der Längsachse 20 des Gerätekörpers 12 (und des Haltestabs 24) orientiert. Der Winkel zwischen der Motorachse 46 und der Längsachse 20 liegt beispielsweise im Bereich zwischen 130° und 170°.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Reinigungskopf 14 um eine Schwenkachse 48 bezüglich des Gerätekörpers 12 schwenkbar. Diese Schwenkbarkeit ist in 14 durch den Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen 50 angedeutet.
  • Insbesondere ist die Schwenkachse 48 koaxial zu der Motorachse 46.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Antriebsmotor 28 an einer Innenhülse 52 angeordnet. Diese Innenhülse 52 bildet vorzugsweise eine Kapselung des Antriebsmotors 28.
  • An dem Gerätekörper 12 sitzt fest eine Außenhülse 54. Die Innenhülse 52 sitzt in der Außenhülse 54. Die Innenhülse 52 ist dabei um die Schwenkachse 48 relativ zu der Außenhülse 54 schwenkbar, wobei die Innenhülse 52 in der Außenhülse 54 schwenkbar gelagert ist. Die Innenhülse 52 und die Außenhülse 54 bilden ein Schwenklager 56 für die Schwenkbarkeit des Reinigungskopfes 14 relativ zu dem Gerätekörper 12. Der Antriebsmotor 28 ist dabei um die Schwenkachse 48 relativ zu dem Gerätekörper 12 schwenkbar. Entsprechende Zuleitungen von der Batterieeinrichtung 44 zu dem Antriebsmotor 28 sind so angeordnet und ausgebildet, dass sie die Schwenkbarkeit erlauben. Entsprechend sind die Fluidleitung 40 oder die Fluidleitungen 40 so ausgebildet, dass sie diese Schwenkbarkeit erlauben.
  • Das Schwenklager 56 weist eine Grundstellung auf, welche beispielsweise dadurch definiert ist, dass (die einzige) eine Rotationsachse 58 der Reinigungswalzeneinheit 18 senkrecht zu der Zeichenebene gemäß 2 orientiert ist. Eine Verschwenkung um die Schwenkachse 58 gegenüber dieser Grundstellung äußert sich in einer Winkelstellung der Rotationsachse 58 zu der Zeichenebene gemäß 2, wenn der Reinigungskopf 14 frei schwenkbar ist (d.h. nicht aufgestützt ist).
  • Das Schwenklager 56 ist insbesondere derart eingestellt, dass ein bezogen auf einen normalen Reinigungsbetrieb besonderer Kraftaufwand notwendig ist, um eine Verschwenkung des Reinigungskopfes 14 aus seiner Grundstellung zu bewirken.
  • Die Schwenkbarkeit des Reinigungskopfes 14 um die Schwenkachse 48 ermöglicht verbesserte Reinigungsmöglichkeiten auch an schwerer zugänglichen Stellen, indem gewissermaßen der Gerätekörper 12 mit der Haltestabeinrichtung 22 gegenüber der zu reinigenden Fläche 16 „umpositioniert“ werden kann.
  • Der Reinigungskopf 14 weist einen Reinigungswalzenhalter 60 auf, an welchem die Reinigungswalzeneinheit 18 um die Rotationsachse 58 rotierbar sitzt. Der Reinigungswalzenhalter 60 ist drehfest mit der Innenhülse 52 verbunden.
  • Der Reinigungswalzenhalter 60 weist einen Haltebereich 62 für die Reinigungswalzeneinheit 18 auf, und einen Aufnahmebereich 64 für eine Schmutzfluidtankeinrichtung 66 (vgl. beispielsweise 3).
  • Der Aufnahmebereich 64 ist zwischen dem Haltebereich 62 und der Innenhülse 52 positioniert. Die Innenhülse 52 ist insbesondere mit einer Außenseite des Aufnahmebereichs 64 fest verbunden.
  • Die Reinigungswalzeneinheit 18 ist über eine Getriebeeinrichtung 68 drehmomentwirksam an den Antriebsmotor 28 gekoppelt.
  • Die Getriebeeinrichtung 68 verbindet drehmomentwirksam eine Motorwelle des Antriebsmotors 28 (welche um die Motorachse 46 rotiert) mit einer Welle 70 für die Reinigungswalzeneinheit 18.
  • Die Getriebeeinrichtung 68 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel einen Drehzahluntersetzer. Dieser dient zu einer Herabsetzung einer Drehzahl im Vergleich zur Drehzahl der Motorwelle. Beispielsweise weist ein Standard-Elektromotor Drehzahlen in der Größenordnung von 7000 Umdrehungen pro Minute auf. Der Drehzahluntersetzer sorgt für eine Herabsetzung der Drehzahl auf beispielsweise circa 400 Umdrehungen pro Minute.
  • Der Drehzahluntersetzer kann in der Innenhülse 52 oder außerhalb der Innenhülse 52 an dem Reinigungswalzenhalter 60 angeordnet sein.
  • Der Drehzahluntersetzer ist beispielsweise als Planetenradgetriebe ausgebildet.
  • Die Getriebeeinrichtung 68 weist ferner ein Winkelgetriebe auf, welches für eine Drehmomentumlenkung sorgt, um einen Antrieb der Reinigungswalzeneinheit 18 mit der Rotationsachse 58 quer (und insbesondere senkrecht) zur Motorachse 46 zu bewirken. Das Winkelgetriebe ist insbesondere dem Drehzahluntersetzer nachgeschaltet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Winkelgetriebe ein oder mehrere Zahnräder auf, welche drehfest an eine entsprechende Welle des Drehzahluntersetzers gekoppelt sind. Diese wirken auf ein Kegelzahnrad zur Winkelumsetzung.
  • Es kann in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Winkelradgetriebe für eine Drehzahluntersetzung sorgt.
  • Die Getriebeeinrichtung 68 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel ferner einen Riemen, welcher drehmomentwirksam an das Winkelgetriebe gekoppelt ist und auf die Welle 70 wirkt. Der Riemen überbrückt den Abstand zwischen der Welle 70 und dem Winkelgetriebe und sorgt für eine Drehzahluntersetzung.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungswalzeneinheit 18 zweiteilig ausgebildet mit einem ersten Teil 72 und einem zweiten Teil 74. Der erste Teil 72 sitzt drehfest an einer ersten Seite der Welle 70 und der zweite Teil 74 sitzt drehfest an einer der ersten Seite der Welle 70 gegenüberliegenden zweiten Seite der Welle 70.
  • In einem Zwischenbereich 76 zwischen dem ersten Teil 72 und dem zweiten Teil 74 ist die Getriebeeinrichtung 68 an die Welle 70 geführt und an die Welle 70 angekoppelt.
  • Der erste Teil 72 und der zweite Teil 74 weisen die gleiche Rotationsachse 58 auf.
  • Die Reinigungswalzeneinheit 18 beziehungsweise der erste Teil 72 und der zweite Teil 74 der Reinigungswalzeneinheit 18 weisen (jeweils) eine Hülse 78 auf (vgl. beispielsweise 3), welche zylindrisch ausgebildet ist. Diese wird untenstehend als Trägerwalze bezeichnet. An der Hülse 78 ist der Besatz 42 angeordnet. Über die Hülse 78 ist die Reinigungswalzeneinheit 18 beziehungsweise der erste Teil 72 und der zweite Teil 74 an der Welle 70 fixiert.
  • Die Reinigungswalzeneinheit 18 ist so an dem Reinigungskopf 14 angeordnet, dass die Rotationsachse 58 senkrecht zu der Längsachse 20 orientiert ist.
  • Die Reinigungswalzeneinheit 18 weist eine Länge längs der Rotationsachse 58 zwischen einer ersten Stirnseite 80 (welche an dem ersten Teil 72 gebildet ist) und einer zweiten Stirnseite 82 (welche an dem zweiten Teil 74 gebildet ist) auf, welche erheblich größer ist als eine entsprechende Breite des Gerätekörpers 12 senkrecht zu der Längsachse 20. Insbesondere liegt eine Länge der Reinigungswalzeneinheit 18 zwischen der ersten Stirnseite 80 und der zweiten Stirnseite 82 bei mindestens 20 cm und vorzugsweise bei mindestens 25 cm und beispielsweise bei ca. 30 cm.
  • Der Aufnahmebereich 64 weist einen Boden 84 (vgl. beispielsweise 15) auf. An dem Boden 84 ist quer zu diesem orientiert eine Aufnahmebereichswandung 86 angeordnet. Die Aufnahmebereichswandung 86 und der Boden 84 des Aufnahmebereichs 64 definieren einen Aufnahmeraum 88 für die Schmutzfluidtankeinrichtung 66.
  • Dem Boden 84 gegenüberliegend ist der Aufnahmeraum 88 offen. Über eine entsprechende Seite 90 ist die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 aus dem Aufnahmeraum 88 entnehmbar beziehungsweise in diesen einsetzbar. Eine Entnahmerichtung beziehungsweise Einsetzrichtung 92 (vgl. 16) ist im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden 84 (und senkrecht zu der Rotationsachse 58).
  • Die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 umfasst eine Behältereinrichtung 98 und eine Deckeleinrichtung 100 (insbesondere 16). Die Deckeleinrichtung 100 schließt die Behältereinrichtung 98 insbesondere nach oben hin, um ein Auslaufen bzw. Herausschwappen von in der Behältereinrichtung gesammeltem Schmutzfluid zu verhindern.
  • Die Deckeleinrichtung 100 ist derart lösbar bzw. beweglich an der Behältereinrichtung 98 angeordnet, dass durch Öffnen der Deckeleinrichtung 100 die Behältereinrichtung 98 von gesammeltem Schmutzfluid entleerbar ist bzw. die Behältereinrichtung 98 zu deren Reinigung zugänglich ist.
  • Eine entsprechende Flächen-Reinigungsmaschine ist in der nicht vorveröffentlichten Anmeldung PCT/ EP2017/070435 vom 11. August 2017 beschrieben. Auf dieses Dokument wird ausdrücklich und vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Bei der Flächen-Reinigungsmaschine 10 erfolgt keine Absaugung von Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit 18.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass eine entsprechende Flächen-Reinigungsmaschine eine Saugaggregateinrichtung zum Absaugen von Schmutzfluid und eine Tankeinrichtung für Schmutzflüssigkeit aufweist. Eine solche Flächen-Reinigungsmaschine ist beispielsweise in der WO 2016/058879 A1 beschrieben. Auf dieses Dokument wird ausdrücklich und vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine Mündungswandung an dem Besatz 42 der Reinigungswalzeneinheit 18 anliegt oder in diesen hineinragt. Eine entsprechende Bodenreinigungsmaschine ist in der WO 2015/086083 A1 beschrieben. Auf dieses Dokument wird ausdrücklich und vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Die oben beschriebene Flächen-Reinigungsmaschine 10 ist handgehalten und handgeführt. Sie weist eine einzige Reinigungswalzeneinheit 18 mit zwei (Teil-)Reinigungswalzen auf.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass eine Flächen-Reinigungsmaschine zwei beabstandete Reinigungswalzeneinheiten aufweist, welche grundsätzlich jeweils einteilig oder zweiteilig sein können, wobei beispielsweise diese beiden Reinigungswalzeneinheiten entgegengerichtete Drehrichtungen haben können. Eine entsprechende Flächen-Reinigungsmaschine ist in der oben erwähnten Anmeldung PCT/ EP2017/070435 beschrieben.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Flächen-Reinigungsmaschine selbstfahrend und selbststeuernd ausgebildet ist und eine (oder mehrere) entsprechende Reinigungswalzeneinheiten aufweist. Es wird hier ebenfalls auf die PCT/ EP2017/070435 verwiesen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungswalze 102 (1 bis 13), welche dem ersten Teil 72 beziehungsweise dem zweiten Teil 74 entspricht, weist eine Trägerwalze 104 („Hülse“) auf. Die Trägerwalze 104 hat mindestens näherungsweise die Form eines Hohlzylinders und erstreckt sich längs einer axialen Achse 106. Die axiale Achse 106 ist insbesondere eine (Rotations-)Symmetrieachse der Trägerwalze 104.
  • Die Trägerwalze 104 weist eine Mantelwandung 108 mit einer äußeren Mantelfläche 110 auf.
  • Die Mantelwandung 108 umgibt einen Innenraum 112, welcher (hohl-)zylindrisch ist.
  • Die Trägerwalze 104 hat eine erste Stirnseite 114 und eine gegenüberliegende zweite Stirnseite 116.
  • An der Mantelwandung 108 der Trägerwalze 104 ist eine Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 angeordnet. Die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 dient zur Reinigungsbeaufschlagung einer zu reinigenden Fläche 16; sie wirkt mechanisch auf die zu reinigende Fläche. Insbesondere wird die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 vor der Einwirkung auf die zu reinigende Fläche angefeuchtet, um eine verbesserte Schmutzlösung an der zu reinigenden Fläche zu erreichen.
  • Die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 weist einen Träger 120 und einen Besatz 122 auf (vgl. beispielsweise 12). Über den Träger 120 ist die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 an der Trägerwalze 104 und dabei an der Mantelwandung 108 fixiert. Der Besatz 122 ist wiederum durch den Träger 120 gehalten.
  • Der Besatz 122 ist insbesondere ein textiler Besatz und beispielsweise ein Mikrofaser-Besatz oder Vliesbesatz.
  • Grundsätzlich ist es beispielsweise auch möglich, dass der Besatz 122 aus einem Schwammmaterial oder Schaumstoffmaterial ist.
  • Die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 ist über ihren Träger 120 an der Trägerwalze 104 beispielsweise adhäsiv über einen Klebstoff, durch Schweißen oder durch Thermofusion flächig fixiert; der Träger 120 ist flächig an der Mantelfläche 110 insbesondere stoffschlüssig fixiert.
  • Beispielsweise ist die Trägerwalze 104 aus einem Kunststoffmaterial und insbesondere thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Der Träger 120 ist ebenfalls beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Bei der Thermofusion werden die entsprechenden Werkstücke Trägerwalze 104 und Träger 120 erhitzt und gegeneinander gepresst und es entsteht eine permanente Verbindung.
  • Die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 mit ihrem Träger 120 und dem Besatz 122 erstreckt sich dabei von der ersten Stirnseite 114 zu der zweiten Stirnseite 116 der Trägerwalze 104. Sie ist insbesondere in Blattform beziehungsweise Bogenform und auf die Mantelwandung 108 aufgewickelt. Eine Wicklungsachse 124 ist dabei koaxial zu der axialen Achse 106.
  • Insbesondere ist die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 schraubenförmig auf die Trägerwalze 104 gewickelt. Sie umfasst dabei eine Mehrzahl von Spuren 126, welche nebeneinander liegen und dabei aneinandergrenzen. Eine Grenzlinie 128 zwischen benachbarten Spuren weist neben einer axialen Komponente (in einer Richtung parallel zur axialen Achse 106) auch eine radiale Komponente (parallel zu einer radialen Richtung 130) und eine Komponente in einer Umfangsrichtung 132 auf. Insbesondere weist die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 eine einzige Grenzlinie 128 auf, welche schraubenförmig ist.
  • Die Spuren 126 weisen dadurch variierende Höhen parallel zur axialen Achse 106 auf.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, um eine Flächenbedeckung der Mantelfläche 110 mit der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 zu erreichen, dass im Bereich einer Stirnseite wie beispielsweise der ersten Stirnseite 114 eine Spur 126' in einer Spitze 134 ausläuft; vgl. insbesondere die 2, 6 und 13, wobei in 13 diese „letzte Spur“ 126' abgehoben gezeigt ist.
  • An der Trägerwalze 104 und dabei an der ersten Stirnseite 114 sind Hakenelemente 136 angeordnet, welche zusätzlich zu der Fixierung des Trägers 120 an der Mantelfläche 110 für eine weitere randseitige (stirnseitige) Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 in Relation zu der Trägerwalze 104 sorgen.
  • Es ist die Aufgabe der Hakenelemente 136, über eine Formschlussverbindung die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 zusätzlich zu fixieren. Es kann dabei auch weiterhin vorgesehen sein, dass die Hakenelemente 136 eine Kraftschlussverbindung zwischen der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 und der Trägerwalze 104 bereitstellen und insbesondere die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 in einem Teilbereich gegen die Trägerwalze 104 drücken.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Reinigungswalze 102 ein (erstes) Deckelelement 138. Dieses erste Deckelelement 138 (vgl. auch die 7 bis 11) hat einen Anlagering 140. Der Anlagering 140 ist so dimensioniert, dass er (mit einem Teilbereich) an die erste Stirnseite 140 der Trägerwalze 104 angelegt ist, wenn das erste Deckelelement 138 an der Trägerwalze 104 positioniert ist.
  • Das erste Deckelelement 138 weist ferner einen Eintauchbereich 142 auf, welcher mit dem Anlagering 140 verbunden und insbesondere einstückig verbunden ist.
  • Der Eintauchbereich 142 ist insbesondere hohlzylindrisch ausgebildet und angepasst an den Innenraum 112.
  • Wenn das erste Deckelelement 138 an der Trägerwalze 104 sitzt, dann ist der Eintauchbereich 142 in den Innenraum 112, welcher durch die Mantelwandung 108 umgeben ist, eingetaucht, wobei der Anlagering, wie oben erwähnt, in einem Teilbereich an der ersten Stirnseite 140 der Trägerwalze 104 und damit der Mantelwandung 108 anliegt.
  • Es ist eine Fixierungseinrichtung 144 vorgesehen, welche ein in den Innenraum 112 eingetauchtes erstes Deckelelement 138 mit der Trägerwalze 104 fixiert.
  • An dem Anlagering 140 sind die Hakenelemente 136 angeordnet. Wenn das erste Deckelelement 138 stirnseitig (an der ersten Stirnseite 114) an der Trägerwalze 104 sitzt, dann sind dadurch auch die Hakenelemente 136 stirnseitig (an der ersten Stirnseite 114) der Trägerwalze 104 angeordnet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind eine Mehrzahl von Hakenelementen 136 vorgesehen, welche beabstandet zueinander sind und in der Umfangsrichtung 132 verteilt an dem Anlagering 140 angeordnet sind.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel sind 20 Hakenelemente 136 an dem Anlagering 140 angeordnet. Eine Breite eines Hakenelements 136 in der Umfangsrichtung 132 liegt bei einem konkreten Ausführungsbeispiel bei circa 2 mm.
  • Der Anlagering 140 weist einen ersten Ringbereich 146 auf, an welchem die Hakenelemente 136 angeordnet sind. Er weist ferner einen zu dem ersten Ringbereich 146 benachbarten zweiten Ringbereich 148 auf (vgl. 9), welcher an den Eintauchbereich 142 grenzt. In dem zweiten Ringbereich 148 liegen keine Hakenelemente. Die Hakenelemente 136 sind über den zweiten Ringbereich 148 beabstandet zu dem Eintauchbereich 142. Über den zweiten Ringbereich 148 ist das erste Deckelelement 138 an die erste Stirnseite 140 anlegbar.
  • Der zweite Ringbereich 148 deckt stirnseitig einen Übergang von der Trägerwalze 104 zur Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 ab.
  • Ein Hakenelement 136 ist in radialer Richtung 130 aufgrund des zweiten Ringbereichs 148 beabstandet zu dem Eintauchbereich 142. Es ist dadurch auch bei an der Trägerwalze 104 sitzendem ersten Deckelelement 138 beabstandet zu der Mantelfläche 110 der Trägerwalze 104 (vgl. 12). Dadurch kann Material 150 der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 und insbesondere des Trägers 120 zwischen dem Hakenelement 136 und der Mantelfläche 110 liegen. Dies ermöglicht eine Formschlussverbindung zwischen der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 und der Trägerwalze 104 über Hakenelemente 136. Ferner kann zusätzlich eine Kraftschlussverbindung durch Pressen der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 in einem Teilbereich mit dem Material 150 gegen die Trägerwalze 104 vorliegen, das heißt der entsprechende Teilbereich wird zwischen einem Hakenelement 136 und der Mantelfläche 110 eingeklemmt.
  • Die Hakenelemente 136 erstrecken sich in Richtung der axialen Achse 106 von der ersten Stirnseite 114 weg über die Trägerwalze 104, wobei sie erwähnt in radialer Richtung 130 beabstandet zu der Mantelfläche 110 sind.
  • Dies ermöglicht ein Überlappen der Hakenelemente 136 mit einem Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 in Richtung der axialen Achse 106 und dadurch einen Formschluss zur zusätzlichen Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 an der Trägerwalze 104.
  • Die Hakenelemente 136 weisen jeweils eine Anlageseite 152 (11, 12) auf, welche beabstandet zu der Mantelfläche 110 ist. Zwischen der Anlageseite 152 und der Mantelfläche 110 ist das Material 150 positioniert. Diese Anlageseite 152 ist in einem spitzen Winkel 154 (vgl. 12) zu der Mantelfläche 110 orientiert. Dadurch lässt sich eine Presskraft auf das Material 150 ausüben, um für einen zusätzlichen Kraftschluss zu sorgen.
  • Insbesondere ist ein Hakenelement 136 stirnseitig mit einer Abrundung 156 versehen. Ein Abstand zwischen einer solchen Stirnseite 158 und der Mantelfläche 110 verringert sich längs der Anlageseite 152. Es ist eine entsprechende Verjüngung vorgesehen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 mit dem Träger 120 an dem Besatz 122 so angeordnet, dass die Hakenelemente 136 für eine Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 über den Träger 120 sorgen. Ein Hakenelement 136 ist so angeordnet und ausgebildet, dass es auf den Träger 120 wirkt und diesen in einem Teilbereich 160 überdeckt. Ferner drückt es den Träger 120 über das Material 150 gegen die Mantelfläche 110.
  • Zwischen benachbarten Hakenelementen 136 liegt dann Material des Trägers 120 mit Besatz 122.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass mindestens teilweise ein Hakenelement 136 über Besatz 122, insbesondere wenn dieser aus einem textilen Material ist, überdeckt ist. Dadurch wird durch die Hakenelemente 136 eine Reinigungswirkung im Bereich der ersten Stirnseite 114 der Reinigungswalze 102 nicht wesentlich beeinträchtigt.
  • Bei der Reinigungswalze 102 umgeben die Hakenelemente 136 ringförmig, in Form eines durchbrochenen Rings, an der ersten Stirnseite 114 den entsprechenden Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 und überlappen deren Träger 120 beziehungsweise überragen diesen in Richtung der axialen Achse 106 von der ersten Stirnseite 114 weg.
  • Die Hakenelemente 136 sind dabei insbesondere gleich verteilt in der Umfangsrichtung 132 angeordnet, so dass eine gleichmäßige Überdeckung erreicht ist. Dadurch ist sichergestellt, dass kritische Bereiche wie an der Spitze 134 überdeckt sind und eine zusätzliche Fixierung über Hakenelemente 136 erreicht ist.
  • Es sind insbesondere mindestens fünf Hakenelemente 136 vorgesehen, welche voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise sind mindestens zehn und besonders bevorzugt mindestens 15 Hakenelemente 136 vorgesehen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass beispielsweise ein einziges Hakenelement in Form eines durchgehenden Rings vorhanden ist.
  • Alternativ kann es vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Hakenelemente nur an „kritischen“ Bereichen positioniert sind wie beispielsweise im Bereich der Spitze 134. Ein entsprechendes Hakenelement kann dann eine Erstreckung in der Umfangsrichtung 132 aufweisen, welche beispielsweise einem Halbring, einem Viertelring oder dergleichen entspricht.
  • Ein Vorsehen einer Mehrzahl von beabstandeten Hakenelementen 136, welche insbesondere gleichmäßig beabstandet sind, ermöglicht es, dass zwischen benachbarten Hakenelementen 136 Besatzmaterial 122 positioniert ist, so dass auch im Bereich der Hakenelemente 136, wie oben erwähnt, eine effektive Reinigungswirkung und damit eine Reinigungswirkung bis zum Rand der Reinigungswalze 102, das heißt bis zu der ersten Stirnseite 114 erreicht wird.
  • Die Reinigungswalze 102 ist mit einem zweiten Deckelelement 162 versehen (6). Dieses zweite Deckelelement 162 ist ebenfalls mit entsprechenden Hakenelementen en 136 versehen, um im Bereich der zweiten Stirnseite 116 eine zusätzliche Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 an der Trägerwalze 104 zu erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist dieses zweite Deckelelement 162 als Aufnahmeelement 164 für die Welle 70. Dieses Aufnahmeelement 164 hat eine Aufnahme 166 (4), in welche die Welle 70 eintauchbar ist und an welcher die Welle 70 drehfest mit der Reinigungswalze 102 fixierbar ist beziehungsweise fixiert ist.
  • Insbesondere ist die Reinigungswalze 102 über das Aufnahmeelement 164 lösbar an der Welle 70 fixiert, so dass sie abnehmbar ist und eine Reinigungswalze ausgetauscht werden kann beziehungsweise diese selber reinigbar ist, beispielsweise über Waschen in einer Waschmaschine.
  • Erfindungsgemäß ist eine Reinigungswalze 102 bereitgestellt, bei der die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 an der Trägerwalze 104 flächig fixiert ist, beispielsweise durch Kleben oder Thermofusion. Zusätzlich bewirkt das mindestens eine Hakenelement 136 eine stirnseitige Fixierung über Formschluss. Das mindestens eine Hakenelement 136 ragt von der entsprechenden Stirnseite 114 beziehungsweise 116 weg über die Trägerwalze 104 in axialer Richtung 106 und ist dabei beabstandet zu der Mantelfläche 110. Eine Länge eines Hakenelements 136, mit dem dieses über die Trägerwalze 104 und damit über einen Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 ragt, liegt typischerweise im Millimeter-Bereich und beispielsweise bei circa 1 mm oder 2 mm.
  • Zusätzlich kann über das mindestens eine Hakenelement 136 auch noch eine Klemmfixierung (Kraftschlussfixierung) erreicht werden, indem insbesondere das mindestens eine Hakenelement 136 Material 150 der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 gegen die Mantelwandung 108 presst.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das mindestens eine Hakenelement 136 auf einen Träger 120 der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 wirkt und diesen formschlüssig hält und insbesondere auch noch kraftschlüssig an der Trägerwalze 104 fixiert.
  • Es können ein oder mehrere Hakenelemente 136 vorgesehen werden, je nach Ausbildung der Reinigungswalze 102. Beispielsweise kann ein Hakenelement vorgesehen sein, welches als geschlossener Ring ausgebildet ist, oder als Teilring ausgebildet ist.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind eine Mehrzahl von beabstandeten Hakenelementen 136 vorgesehen, welche insbesondere in Umfangsrichtung 132 gleichmäßig verteilt sind (in Form eines durchbrochenen Rings) und dadurch eine „gleichmäßige“ radiale Formschlussfixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 an der Trägerwalze 104 ermöglichen.
  • Zwischen benachbarten Hakenelementen 136 liegt Besatzmaterial. Ferner kann es mindestens teilweise vorgesehen sein, dass ein Hakenelement 136 mit Besatzmaterial überdeckt ist. Dadurch lässt sich eine effektive Reinigungswirkung bis zu der entsprechenden Stirnseite 114 beziehungsweise 116 erzielen.
  • Durch das mindestens eine Hakenelement 136 lässt sich bei entsprechender Positionierung eine Lösung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 von der Trägerwalze 104 im Bereich der entsprechenden Stirnseite 114 beziehungsweise 116 verhindern.
  • Es wird dadurch die Lebensdauer der Reinigungswalze 102 erhöht.
  • Insbesondere lässt sich über das mindestens eine Hakenelement 136 eine Lösung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 im Bereich der Spitze 134 verhindern.
  • Bei der Herstellung der Reinigungswalze 102 ist es insbesondere vorgesehen, dass zunächst die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 flächig (beispielsweise über Kleben oder Thermofusion) an der Trägerwalze 104 fixiert wird. Diese Fixierung erfolgt dabei bei getrennten Deckelelementen 138 und 162. Anschließend werden die Deckelelemente 138 und 162 aufgesetzt und dabei an der Trägerwalze 104 fixiert. Dadurch können dann die entsprechenden Hakenelemente 136 eine formschlüssige und gegebenenfalls auch kraftschlüssige zusätzliche Fixierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 an der Trägerwalze 104 bewirken, wobei diese Fixierung stirnseitig und damit randseitig an der Reinigungswalze 102 ist, das heißt im Bereich der entsprechenden ersten Stirnseite 114 beziehungsweise der zweiten Stirnseite 116 erfolgt.
  • Durch die erfindungsgemäße technische Lehre lässt sich ein Lösen der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 an Randbereichen verhindern. Es lässt sich dadurch eine verbesserte Fixierung und Stabilisierung der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung 118 und insbesondere des Besatzes 122 (des Plüsches) an der Trägerwalze 104 erreichen. Die Lebensdauer einer entsprechenden Reinigungswalze 102 wird dadurch erhöht. Ferner lässt sich durch die erfindungsgemäße Lösung die Prozesssicherheit in der Produktion erhöhen. Eine Verschlechterung der Reinigungsleistung lässt sich verhindern, insbesondere wenn eine Mehrzahl (Vielzahl) von in Umfangsrichtung 132 beabstandeten Hakenelementen 136 vorgesehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flächen Reinigungsmaschine
    12
    Gerätekörper
    14
    Reinigungskopf
    16
    Zu reinigende Fläche
    18
    Reinigungswalzeneinheit
    20
    Längsachse
    22
    Haltestabeinrichtung
    24
    Haltestab
    26
    Griff
    28
    Antriebsmotor
    30
    Gehäuse
    32
    Halter
    34
    Tankeinrichtung für Reinigungsflüssigkeit
    36
    Tankaufnahme
    38
    Ventileinrichtung
    39
    Filtereinrichtung
    40
    Fluidleitung
    42
    Besatz
    44
    Batterieeinrichtung
    46
    Motorachse
    48
    Schwenkachse
    50
    Doppelpfeil
    52
    Innenhülse
    54
    Außenhülse
    56
    Schwenklager
    58
    Rotationsachse
    60
    Reinigungswalzenhalter
    62
    Haltebereich
    64
    Aufnahmebereich
    66
    Schmutzfluidtankeinrichtung
    68
    Getriebeeinrichtung
    70
    Welle
    72
    Erster Teil
    74
    Zweiter Teil
    76
    Zwischenbereich
    78
    Hülse
    80
    Erste Stirnseite
    82
    Zweite Stirnseite
    84
    Boden
    86
    Aufnahmebereichswandung
    88
    Aufnahmeraum
    90
    Seite
    92
    Entnahme-/Einsetzrichtung
    98
    Behältereinrichtung
    100
    Deckeleinrichtung
    102
    Reinigungswalze
    104
    Trägerwalze
    106
    Axiale Achse
    108
    Mantelwandung
    110
    Mantelfläche
    112
    Innenraum
    114
    Erste Stirnseite
    116
    Zweite Stirnseite
    118
    Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung
    120
    Träger
    122
    Besatz
    124
    Wicklungsachse
    126
    Spuren
    126'
    Spuren
    128
    Grenzlinie
    130
    Radiale Richtung
    132
    Umfangsrichtung
    134
    Spitze
    136
    Hakenelement
    138
    Erstes Deckelelement
    140
    Anlagering
    142
    Eintauchbereich
    144
    Fixierungseinrichtung
    146
    Erster Ringbereich
    148
    Zweiter Ringbereich
    150
    Material
    152
    Anlageseite
    154
    Spitzer Winkel
    156
    Abrundung
    158
    Stirnseite
    160
    Teilbereich
    162
    Zweites Deckelelement
    164
    Aufnahmeelement
    166
    Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2017/070435 [0003, 0105, 0110, 0111]
    • WO 2015/086083 A1 [0004, 0108]
    • WO 2016/058879 A1 [0107]

Claims (33)

  1. Reinigungswalze, umfassend eine Trägerwalze (104) mit einer axialen Achse (106), eine Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118), welche an der Trägerwalze (104) angeordnet ist, und mindestsens ein Hakenelement (136), welches stirnseitig an der Trägerwalze (104) angeordnet ist und einen Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) übergreift.
  2. Reinigungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) in Blattform und/oder Bogenform ist und insbesondere flächig mit der Trägerwalze (104) verbunden ist.
  3. Reinigungswalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) auf die Trägerwalze (104) aufgewickelt ist, wobei insbesondere eine Wicklungsachse (124) koaxial zur axialen Achse (106) ist.
  4. Reinigungswalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spuren (126, 126') aufweist.
  5. Reinigungswalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spuren (126, 126') schraubenförmig auf die Trägerwalze (104) gewickelt sind.
  6. Reinigungswalze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grenzlinie (128) zwischen nebeneinander liegenden Spuren (126) eine axiale Komponente und eine radiale Komponente aufweist und insbesondere schraubenförmig ist.
  7. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) durch Kleben, Schweißen oder Thermofusion an der Trägerwalze fixiert ist und insbesondere flächig fixiert ist.
  8. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) formschlüssig die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) an der Trägerwalze fixiert.
  9. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) so angeordnet und ausgebildet ist, dass es einen Teilbereich der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) mit der Trägerwalze (104) verklemmt.
  10. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) in axialer Richtung über oder in die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) ragt und diese in radialer Richtung (130) an der Trägerwalze (134) fixiert.
  11. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) in radialer Richtung (130) über einer Mantelfläche (110) der Trägerwalze positioniert ist, und insbesondere eine der Mantelfläche (110) der Trägerwalze (106) zugewandte Seite (152) des mindestens einen Hakenelements (136) in radialer Richtung (130) zu der Mantelfläche (110) der Trägerwalze (106) beabstandet ist.
  12. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwalze (106) eine Stirnseite (114; 116) aufweist und dass das mindestens eine Hakenelement (136) von der Stirnseite (114; 116) weg über einer Mantelfläche (110) der Trägerwalze (106) angeordnet ist.
  13. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) einen Träger (120) aufweist und einen an dem Träger (120) angeordneten Besatz (122), welcher insbesondere durch den Träger (120) gehalten ist, und wobei insbesondere die Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) über den Träger (120) an der Trägerwalze (104) fixiert ist.
  14. Reinigungswalze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Besatz (122) ein textiler Besatz ist.
  15. Reinigungswalze nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) den Träger (120) der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) in einem Teilbereich (160) überdeckt.
  16. Reinigungswalze nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) durch Material des Besatzes (122) mindestens teilweise überdeckt ist.
  17. Reinigungswalze nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Hakenelement (136) und einer Mantelfläche (110) der Trägerwalze (104) in radialer Richtung (130) Material (150) des Trägers (120) der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) liegt.
  18. Reinigungswalze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) so angeordnet und ausgebildet ist, dass es mindestens in einem Teilbereich den Träger (120) gegen die Trägerwalze (104) drückt und insbesondere in radialer Richtung (130) gegen die Mantelfläche (110) der Trägerwalze (104) presst.
  19. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von beabstandeten Hakenelementen (136).
  20. Reinigungswalze nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente in einer Umfangsrichtung (132) verteilt und insbesondere gleichmäßig verteilt sind.
  21. Reinigungswalze nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Hakenelementen (136) Besatzmaterial der Reinigungsbeaufschlagungseinrichtung (118) liegt.
  22. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Deckelelement (138; 162), welches an der Trägerwalze (104) fixiert ist und an welchem das mindestens eine Hakenelement (136) angeordnet ist.
  23. Reinigungswalze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Deckelelement (138; 162) einen Eintauchbereich (142) für einen Innenraum (112) der Trägerwalze (104) aufweist.
  24. Reinigungswalze nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Deckelelement (138; 162) einen Anlagering (140) für eine Stirnseite (114; 116) der Trägerwalze (104) aufweist.
  25. Reinigungswalze nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) an dem Anlagering (140) angeordnet ist.
  26. Reinigungswalze nach einem der Ansprüche 22 bis 25, gekennzeichnet durch eine Fixierungseinrichtung (144) für das mindestens eine Deckelelement (138; 162) an der Trägerwalze (104).
  27. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwalze (104) eine erste Stirnseite (114) und eine zweite Stirnseite (116) aufweist, wobei an der ersten Stirnseite (114) mindestens ein Hakenelement (136) angeordnet ist und an der zweiten Stirnseite (116) mindestens ein Hakenelement angeordnet ist.
  28. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) eine Anlageseite (152) aufweist, welche in einem spitzen Winkel (154) zu der axialen Achse (106) orientiert ist.
  29. Reinigungswalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Aufnahmeelement (164) für eine Welle (70) mindestens ein Hakenelement (136) angeordnet ist.
  30. Boden-Reinigungsmaschine oder Flächen-Reinigungsmaschine, umfassend mindestens eine Reinigungswalze (102) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  31. Boden-Reinigungsmaschine oder Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Befeuchtungseinrichtung für die mindestens eine Reinigungswalze (102).
  32. Boden-Reinigungsmaschine oder Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hakenelement (136) an einer Außenseite der mindestens einen Reinigungswalze (102) angeordnet ist.
  33. Verwendung einer Reinigungswalze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 29 an einer Boden-Reinigungsmaschine oder Flächen-Reinigungsmaschine.
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