CH376369A - Einsatzwagen für Feuerwehren - Google Patents

Einsatzwagen für Feuerwehren

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Publication number
CH376369A
CH376369A CH9060A CH9060A CH376369A CH 376369 A CH376369 A CH 376369A CH 9060 A CH9060 A CH 9060A CH 9060 A CH9060 A CH 9060A CH 376369 A CH376369 A CH 376369A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
emergency vehicle
vehicle according
fire
hose reel
emergency
Prior art date
Application number
CH9060A
Other languages
English (en)
Inventor
Burri-Thierstein Hans
Original Assignee
Ruckstuhl Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Ruckstuhl Ag filed Critical Ruckstuhl Ag
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Publication of CH376369A publication Critical patent/CH376369A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Description


  Einsatzwagen für Feuerwehren    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Einsatzwagen für Feuerwehren, der sich auch als       Einheitsgerätewagen    für Zivil- und Betriebsschutz  eignet.  



  Der     erfindungsgemässe    Einsatzwagen ist dadurch  gekennzeichnet, dass er als einsatzbereite, mobile  Einheit ausgebildet und     mit        Brandbekämpfungswerk-          zeugen,    Schläuchen, Feuerlöschern, einer Motor  spritze, technischem Material und Sanitätsmaterial  versehen ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.  



  Es zeigen       Fig.    1 einen Aufriss,       Fig.    2 einen Grundriss,       Fig.    3 eine Vorderansicht,       Fig.    4 eine Ansicht von hinten,       Fig.    5 im grösseren Masstab das Fahrgestell für  die Motorspritze, und       Fig.    6 im grösseren Masstab ein Detail.  



  Der dargestellte Einsatzwagen 1 besteht aus  Stahlelementen, die mit wasserfestem     Sperrholz    ver  kleidet sind. Die Räder 2 sind mit Gummireifen 3,  Einzelabfederung und     Innenbackenbremsen    versehen.  



  Auf dem Dach des Einsatzwagens 1 ist eine       Stahlsteckleiter    4 von beispielsweise 6,60 m befestigt.  Ferner können auf dem Dach ein Pickel, eine Schau  fel und ein Stechspaten je mit Stiel mittels Laschen  oder Klemmen angebracht werden.  



  Die vordere und die hintere Seite des Einsatz  wagens 1 sind je mit einer Türe 5 versehen, die in       Fig.    2, 3 gebrochen dargestellt ist. Der hintere Teil  des Einsatzwagens 1 weist verschiedene Räume,  Schubladen und Fächer auf.  



  Im Fach 6 wird ein     Saugseiher    mit     Rückschlag-          ventil    untergebracht. In den Fächern 7 wird je ein  Saugschlauch von beispielsweise 80 mm Durchmesser    angeordnet. Der Raum 8 dient zum Mitnehmen  eines Luftschaumlöschers, eines Staublöschers und  einer     Eimerspritze    mit einem fünfmetrigen Schlauch.  Im Raume 9 kann eine Tragbahre angeordnet sein.  Die notwendige Sanitätstasche ist in der Schublade 10  vorgesehen.  



  Die     Schlauchhaspeln    11 sind während dem  Transport im Raume 12 angeordnet. Im Raume 13  wird ein Schlauchkorb aus Stahlrohr     mitgeführt.     



  Die Motorspritze, die zweckmässig     mit    einem       luftgekühlten    Motor     ausgerüstet    ist, ist auf einem  besonderen Gestell 27     (Fig.    5) im Raume 15 ange  ordnet. Dieses Gestell 27 wird später     näher    beschrie  ben.

   In den Schubladen 16 werden folgende Werk  zeuge untergebracht: eine Eckrohrzange, ein     Roll-          gabelschlüssel,    eine Metallsäge mit Blatt, ein Schlos  serhammer, ein Gummihammer, eine Beisszange,  eine isolierte Flachzange, zwei isolierte Schrauben  zieher, eine     Bolzenschere,    ein Fuchsschwanz, ein  Handbeil mit Stiel, ein Brecheisen, ein     Spitzeisen,    ein  Fäustel mit Stiel und     Bauklammern.     



  Ferner werden im gleichen Raume wie die Motor  spritze     Schlauchbrücken    transportiert. über diesem  Raum 15 sind weitere Schubladen 17 vorgesehen, die  zum Mitnehmen folgender Werkzeuge dienen: Mehr  zweckstrahlrohre, Übergang- und Anschlusstücke,  Kupplungsteile und ein     Schlauchschlüssel.     



  An seiner hinteren Seite     isst    der Einsatzwagen 1  mit zwei schwenkbaren Stützen 18 versehen. In der  ausgezogenen Stellung dienen sie als Stütze für eine  der Schlauchhaspeln 11 und in der strichpunktierten  Stellung dienen sie als Stütze, um ein Kippen des  Wagens während dem Ausladen zu vermeiden.  



  An der vorderen Seite des Wagens ist ein     U-          förmiger    Bügel 19 schwenkbar gelagert. Die Deichsel  20 ist in die Mitte des mittleren Teiles dieses Bügels  19 einsetzbar und mittels eines Stiftes in vorstehender      Stellung     (Fig.    2) oder in zurückgezogener Stellung       (Fig.    1 strichpunktiert) feststellbar.  



  Die beiden Schlauchhaspeln 11 weisen eine Achse  22 auf, deren Enden als Vierkant ausgebildet sind       (Fig.    6). Ferner sind an den Enden der Achse 22  Hülsen 21 frei drehbar gelagert, an welchen je ein  Ring 23 angeschweisst ist. An den Stützen 18 sowie  an den Armen des Bügels 19 sind Nocken 2,4 sowie  nach oben gerichtete     L-förmige    Stifte 25 befestigt.  Wenn der Wagen mit den einsatzbereiten Schlauch  haspeln 11, nach dem Ausladen der Werkzeuge  herumgefahren wird, so werden die Haspeln 11 zwi  schen den Nocken 24 derart gelagert,     dass.    die Has  peln sich nicht drehen können. Somit wird ein uner  wünschtes Abwickeln der Schläuche vermieden.

   Um  die Schläuche abzuwickeln, werden die Ringe 23 auf  die aufrechten Teile der     Stifte    25 aufgeschoben. Um  ein Kippen des, Wagens während diesem Herum  fahren zu vermeiden, sind zusätzliche Stützen 26 mit  Rollen 27 an der Wagenseite verstellbar     montiert          (Fig.    1, 3, 4).  



  In     Fig.    5 ist das Gestell 27 der Motorspritze  schematisch dargestellt. Es weist einen oberen Teil  28 und einen unteren Teil 29 auf. Zwischen diesen  Teilen 28, 29, sind vertikale Streben 30 und zwischen  diesen Streben 30 eine horizontale Strebe 31 vorge  sehen. Ferner ist auf dem unteren Teil 2.9 ein     U-          förmiger    Bügel 32 schwenkbar gelagert, der Rollen  33 trägt. An der Strebe 30 ist eine     L-förmige    Klinke  34 schwenkbar     gelagert,    die mittels einer Stange 35       betätigbar    ist. Normalerweise liegt die Motorspritze  auf dem Teil 28 und der Teil 29 liegt     flach    auf dem  Boden 36 des Wagens.

   Wenn die Motorspritze  herausgenommen werden muss, so wird das Gestell  27 von Hand an einem seiner Enden gehoben, so  dass die Klinke 34 zwischen den mittleren Teil des  Bügels 32. und der Strebe 31 gelangt und die Räder  33 in der in     Fig.    5 dargestellten Lage hält, so dass    das Gestell 27     mit    der Motorspritze     herausgerollt     werden kann. Es genügt, nachher die Stange 35 ein  wärts zu verschieben, um das Gestell 27 wieder flach  auf den Boden 36 zu stellen.  



  Sämtliche Gegenstände und Werkzeuge können  ohne Lösen von Befestigungsorganen aufgegriffen  werden, wodurch eine besonders hohe Einsatzbereit  schaft gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einsatzwagen für Feuerwehren, dadurch gekenn zeichnet, dass er als einsatzbereite, mobile Einheit ausgebildet und mit Brandbekämpfungswerkzeugen, Schläuchen, Feuerlöschern, einer Motorspritze, tech nischem Material und Sanitätsmaterial versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Einsatzwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine vordere und eine hintere Türe aufweist. 2. Einsatzwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel in einem schwenk bar gelagerten, als Stütze verwendbaren Bügel ver schiebbar gelagert ist. 3. Einsatzwagen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel gleichzeitig als Trag teil für eine Schlauchhaspel dient. 4.
    Einsatzwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung einer Schlauch haspel Stützen vorgesehen sind, die derart schwenk bar gelagert sind, dass sie in einer Stellung als Trag teil für die Schlauchhaspel und in der anderen als Stütze für den Einsatzwagen dienen. 5. Einsatzwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorspritze auf einem fahrbaren Gestell gelagert ist. 6. Einsatzwagen nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-5.
CH9060A 1960-01-07 1960-01-07 Einsatzwagen für Feuerwehren CH376369A (de)

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CH376369A true CH376369A (de) 1964-03-31

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ID=4179022

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616668A1 (fr) * 1987-06-18 1988-12-23 Gadchaux Christian Remorque de premiere intervention anti-feu equipee d'une motopompe et d'une citerne amovible
DE102005020930B4 (de) * 2004-06-09 2007-08-16 Brandschutztechnik Müller GmbH Rahmen zur Aufnahme von Gerätschaften für die Feuerwehr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2616668A1 (fr) * 1987-06-18 1988-12-23 Gadchaux Christian Remorque de premiere intervention anti-feu equipee d'une motopompe et d'une citerne amovible
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