CH376216A - Fördervorrichtung an Trennmaschinen - Google Patents

Fördervorrichtung an Trennmaschinen

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CH376216A
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CH
Switzerland
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knife
roller
cutter bar
conveyor device
edge
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CH5612958A
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Inventor
Bruendler Hans
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Bruendler Ag Maschf
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out

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Description


  Fördervorrichtung an Trennmaschinen    Vorliegende     Erfiindung    bezieht sich. auf eine För  dervorrichtung an     Trennmaschinen,    wie z. B.     Fleisch-          abschwartmaschInen,        Lederspadtmasichinen    usw., die  gegenüber bereits bekannten eine saubere     Trennung     des Gutes, eine     gleichmässige    Förderung     zwischen          Förderwalze    und Druckfläche sowie eine rasche  Demontage des. Messers mit Messerbalken zwecks  Reinigung der Maschine ermöglicht.  



  Das Messer mit Messerbalken verläuft parallel  neben     einer        gezahnten    Förderwalze entlang und be  sitzen     eine    der Walze zugekehrte konkave Druck  fläche,     die    mit Messer und     Messerbalken    zur     Ver-          änderung    des     Durchlassspaltes    in, Anpassung an die       Fördergutdicke    von der     Walze    weg und zu     dieser     bewegbar .ist, derart,

   dass zur Erzielung einer För  derung während des Trennvorganges das     Fördergut     von der     Messerschneide    weg     zwischen    Förderwalze       und    Druckfläche einem Druck gegen die Walze  unterworfen wird.  



  Das Messer mit     Messerbalken    ist erfindungs  gemäss     beiderends        rittlings    lose und ohne     weiteres          aushebbar        zwischen        zwei    unter Federzug stehenden  Hebeln pendelartig schwenkbar aufgehängt, wobei       zur    Regulierung ein verstellbarer     Exzenter    eines       Messerbalkenarmes    während der Hubbewegungen  des Messers an einer festen Schrägfläche entlang  gleitbar ist, welche     Steuerorgane    den     Messerbalken     mit Messer derart steuern,

   dass einerseits     bei    jeweili  ger     Veränderung    des     Durchlassspältes    die Messer  schneide und die     hintere        Druckflächenkante    jeweils       zwangläufig    den nämlichen Abstand vom Walzen  umfang     haben    und damit den nämlichen konzen  trischen     Kreisbogen,    zum Walzenumfang     berühren,     und dass     ferner    die Messerschneide praktisch     immer     konstant senkrecht über der     Förderwalzenachse        steht.     



  Der Erfindungsgegenstand ist auf     beiliegender     Zeichnung     dargestellt,        und    zwar ist die Förder-         vorrichtung        beispielsweise    in einer     Fieischabschwart-          maschine    eingebaut.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch eine solche,       Füg.    2 einen     teilweisen        Längsschnitt,    die     Förder-          walze    weggelassen,       Fig.    3 eine Draufsicht mit teilweisem     Hocizontal-          schnitt    durch den einen Ständer.  



       Fig.    4 stellt die     Fördervorrichtung    bei maximaler  Hubstellung dar.  



  Zwischen zwei Ständern 1, die auf deiner nicht  gezeichneten Bodenplatte ruhen, lagert die     Förder-          walze    2,     bestehend    aus der Welle 3 und aufgereihten  Zahnringen 4. Diese     Förderwalze    wird von einem  nicht     dargestellten        Elektromotor    über ein     Kettenrad     5     angetrieben.    Vor der     Förderwalze    befindet sich  ein Tisch 6,

   der mit     einer        Blechverlängerung    7 über  die Walze 2 greift und nach     dieser    schräg abwärts  als     Gleitbahn    für den einen,     abgetrennten        Förde.r-          gutteil,        beispielsweise    für die     Schwarte,    dient. Die       Tischverlängerung    7 ist mit     Schlitzen    8 versehen,  durch welche die Zahnringe 4     hindurchgreifen,    so  dass die     Tischverlängerung        in    den Ringnuten 9 ruht.

    10 ist das     auswechselbare    und     nachstellbare    Mes  ser, das zwischen dem zweiteiligen     Messerbalken;    11       festgeklemmt    ist, derart, dass die     Schneide    12     senk-          rec'hb    über der     Förderwalzenachsc    sich befindet. 13  .ist eine     konkave,    der     Förderwalze        zugekehrte,    hinter  dem Messer 10     beginnende        Druckfläche.     



  Das Messer 10 mit     Messerbafiken@    11 ist nun.       beiderends        rittlings    lose und     aushebbar    auf Zapfen  14 zweier in den Ständern 1 um Achsen 15 schwenk  bare     Kniehebel    16 pendelartig     schwenkbar    abgestützt,  welche Zapfen 14     Schlitze    der     Ständer    1 durchsetzen  und nach aussen treten.

   Die     Messerbalkenausrrehmun-          gen    16' für die Zapfen 14 sind sattelartig     ausgebildet,     so dass der     Messerbalken    nach oben ohne weiteres       abhebbar    ist, wenn     vorgängig        die    Winkelgelenke 17      gelöst werden.

       Letztere    verbinden am Messerbalken  11 festgeschraubte     Arme    18 mit dem     Zuggestänge     19, das unten an     einem    nicht gezeichneten, an sich  bekannten Tretbalken endigt, mit welchem der Mes  serbalken durch Schwenken der Kniehebel 16 um  die Achsen 15 hoch und tief     bewegt    werden kann.

    An den anderen Armen der     Kniehebel        angreifende          Zugschraubenfedern    20 sind bestrebt, die Kniehebel  16 von     verstellbaren    Anschlägen 21     wegzus.chwen-          ken    bzw. das Messer 10 mit     Messerbalken    11 in die  gemäss     Fig.    4 gezeichnete     Hochlage    mit maximal brei  tem     Durchlassspalt    22 zu     führen.     



  Am einen Arm 18 sitzt ein verstellbarer Exzen  ter 23, der an einer festen     Schrägfläche    24 des einen  Ständers 1     entlang    gleiten kann, wenn der Messer  balken gehoben und gesenkt wird. Durch diese  Steuerorgane 23, 24 wird während. den     Hubbewe-          gungen    der Messerbalken 11 geringfügig um die  Zapfen 14     verschwenkt    und das Messer 10 dadurch,  wie aus     Fig.    4     ersichtlich,    etwas schief gestellt, zum  Zwecke, die Schneide 12 im gleichen Abstand wie  die     hintere    Kante der Druckfläche 13     in        bezug    zum  Walzenumfang zu halten bzw.

   einzustellen. In An  passung an die     Fördergu.tdicke    berühren die Schneide  12 und die hintere     Druckflächenkante    in jeder Hub  höhe jeweils den     nämlichen    konzentrischen Kreis  bogen 25. Dadurch wird das     Fördergut    von der  Schneide weg bis zur hinteren     D.ruckflächenkante     unter gleichbleibendem Förderdruck in     Anpressung     an die Förderwalze 2 gehalten, was ein sauberes       Abtrennen        durch    die Schneide gewährleistet, bei  grösstmöglicher     Förderleistung.    Durch die eigenartige  Aufhängung dies Messers 10 und der     Steuerorgane     23,

   24 wird ferner erreicht, dass die Schneide 12       praktisch    konstant senkrecht über der     Förderwalzen-          achse    liegt, wie dies in den     Fig.    1 und 4 ersichtlich  ist.  



  Bei Verwendung     der        Fördervorrichtung    in Fleisch  abschwartmaschinen gemäss     Ausführungsbeispiel    wird  das     Fleischgut    vom Tisch 6 her mit nach unten  liegender Schwarte dem Messer 10 zugestossen,     wenn          dieses    angehoben ist.

   Alsdann     wird    der Messerbalken  11 mit Messer 10 und Druckfläche 13 entgegen der  Wirkung der Federn 20     mit        Fussdruckbetätigung    ge  senkt und dadurch die Schwarte von     der    Druck  fläche 13 gegen die     Förderwalze    2     gedrückt    und  somit gefördert, während welchem Vorgang die       Schneide    12 das Fleisch von der Haut     trennt.    Das       entschwartete    Fleischstück     gleitet    über den Messer  balken hinweg, während die Haut der Tischverlänge  rung 7     entlang    abwärts ,in eine Auffangschüssel glei  tet.

   Die Tischverlängerung sorgt dafür,     dass    die Haut    nach Passieren der Druckfläche von der gezähnten  Walze gelöst wird. Die Anschläge 21 begrenzen  den Schwenkweg der Kniehebel 16 derart, dass die  Schneide 10 nicht     mit    der Zahnwalze in Berührung  kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fördervorrichtung an Trennmaschinen, bei wel chen ein Messer mit Messerbalken über einer ge zähnten Förderwalze zu deren Achse parallel ver läuft und mit der Walze zugekehrter, konkaver Druckfläche zur Veränderuing des Durchlassspaltes in Anpassung an die Fördergutdicke von der Walze weg und zu dieser bewegbar ist, derart,
    dass zur Erzielung einer Förderung während des Schneid vorganges das Fördergut nach der Schneide zwi schen Förderwalze und Druckfläche einem Press- druck gegen die Walze unterworfen wird,, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (10) mixt Messer balken (11) beiderends rittlings lose und ohne wei teres aushebbar zwischen zwei unter Federzug ste henden Hebeln pendelartig schwenkbar aufgehängt ist, wobei zur Regulierung ein verstellbarer Exzenter (23) eines Messerbalkenarmes (18)
    während der Hubbewegungen des Messers an einer festen Schräg fläche (24) entlang gleitbar ist, welche Sbeuerorgan; (23, 24) den Messerbalken (11) mit Messer (10) derart steuern, dass einerseits bei Veränderung des Durchlassspaltes (22) die Messerschneide (12) und die hintere Druckflächenkante (13) jeweils zwang läufig den nämlichen Abstand vom Walzenumfang haben und damit den nämlichen konzentrischen Kreis bogen (25) zum Walzenumfang berühren, und d'ass ferner die Messerschneide (12)
    praktisch immer konstant senkrecht über der Förderwalzenachse steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Messerbalken (11) mit an den Enden sattelartigen Ausnehmung, n (16') lose auf Zapfen (14) von schwenkbaren Kniehebeln (16) abhebbar ruht, der dann ohne weiteres abhebbar ist, wenn Kniegelenke des zu einem Fusspedal füh renden Gestänges (19) gelöst sind, welche Zapfen (14) an den freien Enden der einen Arme d.er Knie hebel sitzen, während an den anderen Armen Zug federn (20) angreifen, die bestrebt sind, den Mes serbalken von der Förderwalze (2) wegzubewegen.
    2. Fördervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schiefe Gleitfläche (24) für den versteilbaren Exzen ter (23) durch -eine am einen Ständer festsitzende Führungsschiene gebildet .ist.
CH5612958A 1958-02-19 1958-02-19 Fördervorrichtung an Trennmaschinen CH376216A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3360026A (en) * 1965-02-16 1967-12-26 Schill Maja Masch Machine for removing the rind from bacon or like machine having an adjustable blade holder and a feed roll
FR2086688A5 (en) * 1970-04-06 1971-12-31 Townsend Engineering Co Meat skinning machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3360026A (en) * 1965-02-16 1967-12-26 Schill Maja Masch Machine for removing the rind from bacon or like machine having an adjustable blade holder and a feed roll
FR2086688A5 (en) * 1970-04-06 1971-12-31 Townsend Engineering Co Meat skinning machine

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