CH372246A - Verfahren zur rationellen Befestigung von Teilen auf Uhrzifferblätter, die eineelektrisch leitende Fläche aufweisen, mittels elektrischer Widerstandsschweissung - Google Patents

Verfahren zur rationellen Befestigung von Teilen auf Uhrzifferblätter, die eineelektrisch leitende Fläche aufweisen, mittels elektrischer Widerstandsschweissung

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CH372246A
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    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/10Ornamental shape of the graduations or the surface of the dial; Attachment of the graduations to the dial
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    • GPHYSICS
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    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Verfahren zur rationellen Befestigung von    Teilen   auf    Uhrzifferblätter,   die eine elektrisch leitende    Fläche   aufweisen,    mittels   elektrischer    Widerstandsschweissung   Bei der automatischen    Verschweissung   kleiner Werkstücke liegt in der    automatischen      Positionie-      rung   und in der einwandfreien    Stromzufuhr   die    Hauptschwierigkeit.   Zudem wird    vielfach   verlangt, dass Präzisionsbestandteile in der    Uhrenindustrie   durch den Schweissprozess keinerlei Veränderungen und Verformungen erleiden sollen. 



  Es ist schon vorgeschlagen worden, kleine Werkstücke als Rohteile aufzuschweissen und    anschlies-      send   durch    mechanische   Bearbeitung oder    durch   Prägen in die    gewünschte      definitive   und genaue Form zu bringen. So sind Maschinen gebaut worden, welche. vollautomatisch Silberkontakte auf    Relaisfedern   aufschweissen.

   Die Kontakte werden der    Maschine   in Form von Draht zugeführt, der zuerst    senkrecht   aufgeschweisst, dann auf eine bestimmte    Länge   abgeschnitten und    schliesslich   mit    einem      Formwerkzeug   in die gewünschte Form    geprägt   wird.    In   vielen Fällen ist eine Formgebung nach dem    Aufschweissen   jedoch technisch undurchführbar oder zu    kostspielig.   



  Das    nachstehend   beschriebene Verfahren gestattet in solchen Fällen das sehr rationelle    Aufschweis-      sen   kleiner, auf Automaten vorfabrizierter Bestandteile, wobei die Probleme des automatischen Nachschubes und der Positionierung auf    einfache   Weise gelöst sind. 



  Die    Erfindung   bezieht    sich   daher auf ein Verfahren zur rationellen Befestigung von Teilen auf    Uhrzifferblätter,   die eine    elektrisch   leitende Fläche aufweisen, mittels elektrischer    Widerstandsschweis-      sung,   und ist dadurch    gekennzeichnet,   dass gleichartige    Teile,   die    untereinander   über    mindestens   je    eine   Verbindungsstelle mit einem    Querschnitt,   der kleiner als die zu schweissende Fläche jedes Teiles ist, verbunden sind,

   auf der leitenden Fläche    angeschweisst   und von den übrigen zusammenhängenden    Teilen   durch Wirkung    mechanischer      Kräfte      und/oder   elektrischer Ströme auf die Verbindungsstelle der benachbarten Teile    getrennt   werden. 



  Das    erfindungsgemässe      Verfahren   ist    nachste-      hend   anhand von Ausführungsformen erläutert. 



  Die    Fig.   1 zeigt die    Anwendung   des    Verfahrens      zum      automatischen   Aufschweissen von    Tragbölzchen   auf    Uhrzifferblätter.   



     Fig.   2 zeigt    die   Anwendung des Verfahrens zum automatischen    Aufschweissen   von    Ziffern   und Zifferzeichen auf    Uhrzifferblätter.   



  In der schematischen    Schnittzeichnung   nach    Fig.   1 ist mit 1 das    Zifferblatt,   mit 2 das    aufzu-      schweissende      Bölzchen   bezeichnet. 3 ist die Verbindungsstelle, die dieses mit den übrigen, kettenförmig    aneinanderhängenden      Bölzchen   4 verbindet. Der als Führung ausgebildete,    feststehende      Teil   5 und die bewegliche Backe 6 bilden die Klemmvorrichtung.

   Diese ist für den    Schweissprozess      angezogen,   um einerseits einen    einwandfreien   Kontakt für den über die    Stromzuführung   7 :hergeleiteten    Schweisstrom   zu erzielen,    andererseits   um    den      Schweissdruck,   mit    welchem   das    Bölzchen   gegen das    Zifferblatt      gepresst   wird,    aufzunehmen.   



  Nach dem Verschweissen der    Schweisstelle   8 wird die bewegliche Klemmbacke gelöst und    das      Zif-      ferblatt   nach    unten   gezogen, so dass das nächste    Bölzchen   in die    Schweisstellung   gelangt.

   Nun wird die Klemmbacke wieder angezogen und das    Ziffer-      blatt   weiter nach unten bewegt, wobei die Verbindungsstelle 3 entweder    durch      rein.      mechanische      Be-      anspruchung      entzweigerissen   wird oder    unter      Zu-      hilfenahme   eines zweiten, den    gleichen   Weg wie der    Schweisstrom      fliessendenStromstosses   durchgeschmol- 

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    zen   wird.

   Selbstverständlich können beide Mittel auch    gleichzeitig      angewendet   werden.    Anstelle   des Zifferblattes.    kann   natürlich auch die Klemmvorrichtung bewegt werden. Sollen zwei oder    mehrere      Bölz-      chen      gleichzeitig      aufgeschweisst   werden, so kann der Schweisstrom von einer    Klemmstelle   über    das      Ziffer-      blatt   und zwei    Schweisstellen   in Serie zur anderen    Klemmstelle   geführt werden.

   Nach dem Durchtrennen der Verbindungsstelle kann    das   geschweisste    Zifferblatt   ausgeworfen werden, und nach dem Einschub eines neuen    Zifferblattes   ist die    Maschine   wieder    schweissbereit.   



  Das Verfahren hat im beschriebenen Anwendungsfalle ausser der    grossen      Produktionssteigerung   auch verschiedene    technische   Vorteile.    Zifferblatt-      Bölzehen   wurden    bisher   hart aufgelötet    oder      wider-      standsgeschweisst   und    anschliessend      das      Bölzchen   in einer zweiten Operation auf die gewünschte Länge gekürzt. 



  Bei diesem Kürzen durch    Abklemmen      entstand   ein häufig störend wirkender Grat. Das    beschriebene   Verfahren gestattet das Aufschweissen der    Bölzchen   in der gewünschten Länge in einer Operation, wobei die Form des freien Endes    (Anschrägung,   Abrundung) beliebig gewählt werden kann. 



  Die Fabrikation der    Bölzchen   kann in nahehegender Weise auf einem Drehautomaten mit umlaufenden Drehstählen erfolgen. Der Draht wird nach dem Bearbeiten aufgewickelt und in Rollenform der Schweissmaschine zugeführt. 



     Anstelle   des    Drehens   kann die    gewünschte   Form der    Bölzchen   auch    durch      Einrollen      ähnlich   dem Vorgang    in      einer      Gewinderollmaschine   erzeugt werden. 



  Das zweite Anwendungsbeispiel des    erfindungs-      gemässen      Verfahrens   nach    Fig.   2 bezieht sich auf das Aufschweissen von    Ziffern   und    Zifferzeichen   auf    Uhrenzifferblätter.   



  Mit 1 ist das um die Achse 2 drehbar gelagerte Zifferblatt    bezeichnet.   3 ist ein im    Schnitt   gezeichnetes    Metallband,   in welches die    Ziffern   4    etwas   vorstehend eingeprägt sind. Das Band ist so geprägt und auf seiner    Rückseite   5 wenn notwendig    bearbeitet,   dass die    Ziffern   nach dem Schweissen an den Schweisstellen 6 mit geringem    Kraftaufwand   aus dem Band gerissen werden können. Mit 7 ist die    linien-      förmige   Trennstelle bezeichnet, deren    Durohtrennung   ebenfalls unter Zuhilfenahme von elektrischem Strom    erleichtert   werden kann.

   Auch hier    können   die Ziffern. der    Maschine   in    Rollenform      zugeführt   werden. Nach dem Aufschweissen und Abtrennen eines Elementes wird das    Zifferblatt   um den gewünschten Winkel    (30-)   gedreht und    das   Band um ein Element vorgeschoben. Zur genauen    Situierung   können gleichzeitig mit den Ziffern entsprechende Marken in das Band geprägt werden. Diese Marken 8 korrespondieren mit den auf der festen    Führungsschiene   9    befindlichen   Stiften 10.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur rationellen Befestigung von Teilen auf Uhrzifferblätter, die eine elektrisch leitende Fläche aufweisen, mittels elektrischer Widerstands- schweissung, dadurch gekennzeichnet, dass gleichartige Teile, die untereinander über mindestens je eine Verbindungsstelle mit einem Querschnitt, der kleiner als die zu schweissende Fläche jedes Teiles ist, verbunden sind, auf der leitenden Fläche ange- schweisst und von den übrigen zusammenhängenden Teilen durch Wirkung mechanischer Kräfte und/oder elektrischer Ströme auf die Verbindungsstelle der benachbarten Teile getrennt werden. Il.
    Anwendung des Verfahrens nach dem Patentanspruch I zum Aufschweissen von Bölzehen, Ziffern und Zifferzeichen auf Uhrzifferblätter. III. Uhrzifferblatt, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub der zu verschweis- senden Teile durch Zug am zuletzt geschweissten Teil erfolgt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub der zu verschweis- senden Teile durch Nachschieben an mindestens einem der noch nicht geschweissten Teile erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom zur Durchtrennung der Verbindungsstelle den gleichen Weg wie der Schweisstrom durchfliesst. Entgegengehaltene Schrift. und Bildwerke keine
CH144460A 1960-02-09 1960-02-09 Verfahren zur rationellen Befestigung von Teilen auf Uhrzifferblätter, die eineelektrisch leitende Fläche aufweisen, mittels elektrischer Widerstandsschweissung CH372246A (de)

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