CH370904A - Gliederschiebetür - Google Patents

Gliederschiebetür

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Publication number
CH370904A
CH370904A CH7246259A CH7246259A CH370904A CH 370904 A CH370904 A CH 370904A CH 7246259 A CH7246259 A CH 7246259A CH 7246259 A CH7246259 A CH 7246259A CH 370904 A CH370904 A CH 370904A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
lamellar
articulated
sliding door
axes
guide rollers
Prior art date
Application number
CH7246259A
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English (en)
Inventor
Riha Franz
Original Assignee
Rathgeber Ag Waggonfab Jos
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Application filed by Rathgeber Ag Waggonfab Jos filed Critical Rathgeber Ag Waggonfab Jos
Publication of CH370904A publication Critical patent/CH370904A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/485Sectional doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/12Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description


      Gliederschiebetür       Die Erfindung bezieht sich auf eine Glieder  schiebetür, die aus mehreren     aneinander        angelenkten          Lamellengliedern    besteht und die an auf einer Trag  schiene laufenden Tragrollen aufgehängt und zur  seitlichen Führung der     Lamellenglieder    mit Führungs  rollen versehen ist, .deren lotrechte Achsen     jeweils     in der Ebene des Stosses     zweier    benachbarter     Lamel-          lenglieder    angeordnet und untereinander gelenkig mit  Laschen verbunden sind.  



  Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe  besteht darin, eine Gliederschiebetür dieser Art so  auszubilden, dass sie bei einfachster Konstruktion ihre  Funktionsfähigkeit auch bei rauhem Betrieb beibehält  und sich .dabei durch eine besonders einfache Mon  tagemöglichkeit und     Reparierbarkeit    auszeichnet.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung  vor, dass jede Lasche in ihrem mittleren Bereich mit  dem zugehörigen     Lamellenglied    starr verbunden ist  und die die Laschenenden verbindenden Achsen der  Führungsrollen nur über die Laschen mit den     Lamel-          lengliedern    verbunden sind, so dass die Achsen der  Führungsrollen die einzige Gelenkverbindung zwi  schen den     Lamellengliedern    bilden     und    die Längs  ränder zweier benachbarter     Lamellenglieder    stumpf       aneinanderstossen.     



  Durch diese Massnahme soll erreicht werden, dass  die     Lamellenglieder    in ihrem Bereich mit     keinerlei          Scharniermitteln    versehen sind, so dass eine unan  genehme Geräuschbildung beim Bewegen der Glie  derschiebetür vermieden ist. Ferner können die     Ver-          bindungs-    und Führungsmittel für die     Lamellenglie-          der    sowohl oben als auch     unten    in Kästen angeordnet  sein, die im Boden bzw. in .der Decke eingelassen sind,  so dass allein die     Lamel'lenglieder    sichtbar sind.

   Da  durch wird eine Verschmutzung der gleitenden oder  aneinander reibenden Teile weitgehend vermieden und  die Lebensdauer der Schiebetür erhöht.     Ferner    ist         durch    die     Scharnieranordnung    ausserhalb des Bereichs  der     Lamellenglieder    die Auswechselbarkeit eines ein  zelnen Gliedes     möglich,    ohne dass die Tür insgesamt  auseinandergenommen werden müsste.  



  In der beigefügten     Zeichnung    sind     Ausführungs-          formen    der Aufhängung und Führung der     einzelnen          Lame'llenglieder    des näheren beschrieben.  



       Fig.1    gibt einen vollständigen schematischen  Längsschnitt einer Türlamelle mit der oberen Auf  hängung und Führung und     der    unteren Führung wie  der.  



  In     Fig.    2 sind     Einzelheiten    der oberen Führung  näher dargestellt.  



       Fig.    3 und 4 zeigen     Ausführungsformen    der un  teren     Führung,    und       Fig.    5 zeigt in Ansicht eine     Verbindungsart    der  aneinander     angelenkten        Lamellenglieder.     



  Auf den     Fig.    1 und 2 ist die     Türlamelle    mit 1  bezeichnet. Jede Lamelle ist im Normalfall     mit    einer  Tragrolle 2 und zur seitlichen Führung     mit        einer     Führungsrolle 3 über einen Arm 4 und ein Tragstück  5 verbunden. Wie aus der Zeichnung     ersichtlich    ist,  läuft die Tragrolle auf der oberen Flachseite einer       U-Schiene    6, während die Führungsrolle im Inneren  der     U-Schiene    durch deren Seitenflansche     geführt     wird, wobei die Achsen beider Rollen 2 und 3 senk  recht     zueinander    stehen.

   Die     Führungsrolle    3 ist ober  halb der Trennfuge zweier Lamellen in der Ebene des  Stosses angeordnet, und     zwar    ist ihre vertikale Achse  15 in eine Lasche 13 eingesetzt, die     in    ihrem mittle  ren Bereich am Tragstück 5 befestigt ist. Die Achse  15 dient zugleich als Drehzapfen zur     Anlenkung    der  Lasche 13 der     benachbarten    Lamelle.

   Die Achsen 15  sind nur über die Laschen 13     mit    den     Lamellen-          gliedern    1 verbunden und bilden die einzige Gelenk  verbindung zwischen je zwei     Lame'llengliedern,    deren  Längsränder stumpf     aneinanderstossen.         Man kann     die    gleiche     Anordnung    auch für die  untere     Führung    innerhalb der Schwelle     verwenden,     wie in     Fig.    3 und 4 gezeigt ist.

   Bisher war es üblich,  die unteren Laufrollen der Gleitstücke lediglich in  einem     U-Profil    laufen zu lassen, wobei die Rillen  breite etwa dem Rollendurchmesser entsprach. Hier  durch war diese Rille einer starken Verschmutzung  ausgesetzt und führte überdies     zu    einer starken Ab  nutzung der unteren Laufrolle.  



  Wenn man nun die Führungsweise, wie sie für die  obere Seite des     Lamellengliedes    vorgesehen ist, auch  für die Führung des unteren Endes der     einzelnen          Lamellenglieder    anwendet, kann man die breite Rille  bis auf einen schmalen Schlitz verengen, wodurch be  reits wesentlich weniger Schmutz in die     Rille        fallen     kann. Ausserdem bietet die vorzugsweise vorgesehene       seitliche    Versetzung der Rollenführung noch den Vor  teil, dass der Schmutz nicht in die Rille selbst, son  dern     seitlich    daneben fällt und von dort leicht ent  fernt werden kann.  



  Die untere Führung der     einzelnen        Lamellenglieder     innerhalb der Schwelle kann nach dem oben geschil  derten Prinzip so ausgebildet sein, dass die Führungs  rolle 3 ebenfalls in einer     U-Schiene        verläuft,    deren  flacher Verbindungssteg oben liegt, vgl.     Fig.    4. Man  kann aber auch, wie das in     Fig.    3 gezeigt ist, eine  nach oben offene     U-Schiene    verwenden.

   Diese Art  der     Rollenführung    innerhalb der Schwelle erfolgt also  in einem     Führungskasten    7, in den die unten abge  winkelte Führungsstange 8 hineinreicht, so dass die  Achse 15 der Rolle 10 gegenüber der mittleren Tür  ebene versetzt ist, wie auch die nach oben offene       U-Schiene    11, in welcher diese Rolle 10 läuft. Nach  oben ist der     Führungskasten    7 durch die     Schwelle    12  bis auf einen schmalen Spalt abgedeckt.  



  Die     Verteilung    der Aufhängung und der     Führung     auf zwei verschiedene Rollen sieht zunächst für jedes       Lamellenglied    1 eine Tragrolle 2 und     eine    Führungs  rolle 3 vor. Es hat sich aber herausgestellt, dass es in  vielen Fällen, besonders wenn die Führung zwischen  den einzelnen     Lamellengliedern    gut ist, genügt, weni  ger Tragrollen, z. B. nur eine Tragrolle für jedes  zweite oder jedes dritte     Lamellenglied,    vorzusehen.  



  Die     Verteilung    von Aufhängung und     Führung    auf  zwei verschiedene Rollen 2 und 3 bietet     ferner    den       Vorteil,    dass die Verbindung zwischen .den     einzelnen          Lamellengliedern    einfacher gestaltet werden kann,  dass z.

   B. die bekannten     Gliederscharniere    zwischen  den einzelnen Gliedern in Fortfall kommen können  und     vielmehr    eine Verbindung der     einzelnen        Lamel-          lenglieder    durch oberhalb dieser angebrachte     glieder-          kettenartige    Verbindung der Laschen 13     erfolgen     kann.  



  In     Fig.    5 ist schematisch eine solche Kettenver  bindung dargestellt. Am     Lamellengfiied    1 sind oben  und unten Laschen 13 befestigt, die auch auf den       Fig.        1-4    im Schnitt zu sehen sind. Diese Laschen sind  an dem einen Ende nach oben abgebogen, wie bei    14 zu sehen ist, so dass durch die abgebogenen Enden  Zapfen 15 geführt werden können, die gleichzeitig  zur     Anlenkung    der Laschen 13 der Nachbarlamellen  und als Achsen für Führungsrollen 3 bzw. 10 dienen.  Ferner sind oben die Tragrollen 2 mit den Tragarmen  4 zu sehen.  



  Durch die beschriebene     Bauart    wird also auch die  Möglichkeit geschaffen, die     Verbindung    zwischen den       einzelnen        Lamellengliedern    einfach und gut zugäng  lich zu gestalten, so dass auch hier Reparaturen vor  genommen werden können, ohne die gesamten Tür  glieder     auseinandernehmen    zu müssen. Diese Auf  hängungsweise ermöglicht ferner auch     eine    Auswechs  lung einzelner     Lamellengl'ieder,    ohne sämtliche La  mellenglieder von der Laufschiene abnehmen zu  müssen.  



  Gliederschiebetüren der beschriebenen     Bauart     können für die verschiedensten Zwecke dienen, vor  allem für Aufzüge, aber auch für Garagentore, Hal  lentore und dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gliederschiebetür, die aus mehreren einander an gelenkten Lamellengliedern besteht und die an auf einer Tragschiene laufenden Tragrollen aufgehängt und zur seitlichen Führung der Lamellenglieder mit Führungs rollen versehen ist, deren lotrechte Achsen jeweils in der Ebene des Stosses zweier benachbarter Lamel- lenglieder angeordnet und untereinander gelenkig mit Laschen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (13) in ihrem mittleren Bereich mit dem zugehörigen Lamellenglied (1) starr verbunden ist und die die Laschenenden verbindenden Achsen (15) der Führungsrollen (3 bzw.
    10) nur über die Laschen (13) mit den Lamellengliedern (1) verbunden sind, so dass die Achsen (15) der Führungsrollen (3 bzw. 10) die einzige Gelenkverbindung zwischen den Lamellen gliedern (1) bilden und die Längsränder zweier be nachbarter Lamellenglieder (1) stumpf aneinander stossen. UNTERANSPRüCHE 1. Gliederschiebetür nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Laschen (13) mit einander verbindenden Achsen (15) der Führungs rollen (3 bzw. 10) aus der Mittelebene der Lamellen glieder (1) seitlich versetzt angeordnet sind. 2.
    Gliederschiebetür nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Achsen (15) der Füh rungsrollen (3 bzw. 10) für Türinnenseite zu bis über die Oberfläche der Lamellenglieder (1) hinaus ver setzt angeordnet sind. 3. Gliederschiebetür nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (13) mit dem zugehörigen Lamellenglied (1) durch eine abgewinkelte Führungsstange (8) verbunden ist.
CH7246259A 1958-04-30 1959-04-23 Gliederschiebetür CH370904A (de)

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DEW23255A DE1169331B (de) 1958-04-30 1958-04-30 Beschlag fuer eine aus Lamellengliedern bestehende Schiebetuer

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CH370904A true CH370904A (de) 1963-07-31

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ID=7597522

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CH7246259A CH370904A (de) 1958-04-30 1959-04-23 Gliederschiebetür

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DE1169331B (de) 1964-04-30

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