CH370379A - Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen

Info

Publication number
CH370379A
CH370379A CH6720558A CH6720558A CH370379A CH 370379 A CH370379 A CH 370379A CH 6720558 A CH6720558 A CH 6720558A CH 6720558 A CH6720558 A CH 6720558A CH 370379 A CH370379 A CH 370379A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
fabric
rollers
web
ink
Prior art date
Application number
CH6720558A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Dr Ing Posch
Original Assignee
Oskar Dr Ing Posch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oskar Dr Ing Posch filed Critical Oskar Dr Ing Posch
Priority to CH6720558A priority Critical patent/CH370379A/de
Publication of CH370379A publication Critical patent/CH370379A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/003Special types of machines for printing textiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Behandeln    laufender     Stoffbahnen       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen. Sie  eignet sich z. B. zum Bedrucken von     Textilien,    Kunst  stoffen oder Papieren mit einer oder mehreren Farben  in einem Arbeitsgang, bei dem der zu bedruckende,  angefeuchtete Stoff gegen eine     Farbmassenwalze    an  gedrückt wird.  



  Bisher bekannten maschinellen Einrichtungen die  ser Art haftet eine Reihe von Fehlern und     Mängeln     an, die einer wirtschaftlichen Verwertung dieses Ver  fahrens hindernd im Wege standen. So wird als Fehler  beispielsweise empfunden, dass der entstehende Druck  nicht sofort sichtbar ist, sondern erst nachdem er über  mehrere Rollen gelaufen ist oder gar erst nach voll  zogener Trocknung. Es ist zur Herstellung verkaufs  fähiger Druckware unerlässlich, dass der Druck unmit  telbar nach dem Entstehen über die ganze Bahnbreite,  gegebenenfalls mit einer Lupe, auf einwandfreien Aus  fall geprüft und auf Fehler abgesucht werden kann, so  dass sofort     Abhilfemassnahmen    eingeleitet werden kön  nen.

   Ein weiterer Mangel bisher bestehender Einrich  tungen ist es, dass das Auswechseln der     Farbmassewal-          zen    umständlich und zeitraubend ist und meist einer  teilweisen Demontage der Maschine gleichkommt.  Ausserdem ist bei bisher bekannten Einrichtungen die  Entfernung vom     Stoffbahneinlauf    bis zur Farbüber  tragung relativ gross, so dass eine exakte     Führung    der  Stoffbahn auf     Kantengradheit    unmöglich ist. Damit  die Stoffbahn unter allen Umständen in ihrer vollen  Breite bedruckt wird, muss die Breite der     Farbmasse-          walze    grösser als die Breite der zu bedruckenden Stoff  bahn genommen werden.

   Damit sich jedoch die     Farb-          massewalze    über die     ganze    Länge gleichmässig ab  nützt und nicht an den überstehenden Enden unver  ändert dick bleibt, muss unter die zu bedruckende  Stoffbahn ein Mitläufer gegeben werden, der breiter  als dieselbe ist. Jeweils nach zweimaliger Benützung    des Mitläufers muss dieser gewaschen und getrocknet  werden. Dies stellt eine Belastung dar, die sich bei  entsprechender Ausbildung des     Wareneinlaufes    ver  meiden lässt.

   Eine weitere Störungsquelle stellt der  Antrieb dar; zum Anfeuchten der zu bedruckenden  Stoffbahnen werden diese durch eine Flüssigkeit ge  zogen und anschliessend     zwischen    zwei elastischen       Walzen    unter Druck abgequetscht, so dass die über  schüssige Flüssigkeit aus dem Stoff entfernt wird. Eine  dieser beiden     Quetschwalzen    wird angetrieben. Eben  so wird aber auch die     Farbmassewalze    angetrieben.

    Nachdem der Umfang der     Farbmassewalze    aus Grün  den der Farbabgabe ständig abnimmt, muss ein stufen  loser Antrieb dafür sorgen, dass die     Stoffbahn    zwi  schen     Quetschwalzen    und     Farbmassewalze    stets die  richtige Spannung aufweist. Die Ein- bzw. ständige  Nachstellung des Getriebes ist eine dauernde Stö  rungsquelle; einmal hängt die Stoffbahn durch, ein  andermal ist sie so sehr gespannt, dass sie Schaden  erleidet.  



  Schliesslich wird noch als Mangel empfunden, dass  bisher     bekannte    Vorrichtungen zum Drucken mit viel  farbigen Druckstöcken keine     Einrichtung    aufweisen,  mit deren Hilfe die     Farbmassewalze        während    des Be  triebes - also ohne Betriebsunterbrechung - abgezo  gen werden kann. Der Ausbau der     Farbmassewalze     aus der Maschine, um sie auf einer Drehbank wegen  ungleichmässiger Farbabnützung zu     egalisieren    bzw.

    um sie von einem     Filz    feinster Härchen zu befreien,  die von der zu bedruckenden Stoffbahn auf die     Farb-          masse    übergehen, ist stets mit Zeit- und Stoffverlust  verbunden, so dass dieser Arbeitsgang nur im äusser  sten Fall vorgenommen wird. Durch diesen Mangel  wird jedoch die Qualität der fertigen Ware sehr nega  tiv beeinflusst, was der Verbreitung des Druckverfah  rens hindernd im Wege stand.  



  Mit dem vorliegenden     Erfindungsgegenstand         wurde eine maschinelle Einrichtung geschaffen, welche  vollkommen kontinuierlich, also ohne Unterbrechung       Stoffbahnen    nach Anfeuchten im     Mehrfarbendruck    zu  färben gestattet und welche ermöglicht, die vorstehen  den Mängel zu vermeiden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass mehrere     Arbeitswalzen    mit ver  schiedenen Funktionen mittels wahlweise     betätigbarer     Hebel schwenkbar und mit einstellbarem     Druck    an die       Antriebswalze        anpressbar    gelagert sind, derart,

   dass die  schwenkbar gelagerten     Walzen    bei     Anpressung    an die       Antriebswalze    kraftschlüssig     mitgenommen    werden  und zwecks Auswechslung oder bei Nichtgebrauch  durch Betätigung     eines    zugeordneten Steuerorgans von  der     Antriebswalze    selbsttätig wegschwenkbar sind.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an  hand eines     Ausführungsbeispieles    schematisch dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch die Druck  maschine mit     eingeschwenkter        Farbmassewalze.          Fig.2    zeigt denselben Schnitt, jedoch mit aus  geschwenkter     Farbmassewalze    und hochgeschwenkten       Andruckwalzen.     



  Die     unbedruckte    Stoffbahn wird von einer Rolle  abgezogen, die auf einer abgebremsten, vierkantigen  Achse 1 sitzt, läuft über     Walze    2     ins    Flüssigkeits  becken 3 und über die Walze 4 zum Breithalter 5 und  gelangt zwischen die beiden mit elastischer Schicht  überzogenen     Quetschwalzen    6 und 7. Die     Quetsch-          walze    6     wird    mit     Hilfe    des Hebels 8 und des     Pressluft-          zylinders    9 um die Achse 10 gegen die     Quetschwalze     7 gedrückt.

   Die     Quetschwalze    7 wird durch einen im  Bild nicht gezeigten Antriebsmotor regelbar angetrie  ben. Die mit Farbmasse besetzte     Farbmassewalze    11  sitzt reibungsarm auf Rollen gelagert im Schwenk  rahmen 12, der sich um die Achse 13 schwenken lässt  und durch den     Pressluftzylinder    14 sowohl nach links  als auch nach rechts geschwenkt werden kann. Diese  Farbmasse- oder     Druckwalze    kann in kürzester Zeit  gegen eine mit Gummi oder einem anderen elastischen  Material überzogene     Walze    ausgewechselt werden.

    Während des Betriebes der Maschine zieht der     Press-          luftzylinder    14 den Schwenkarm 12 nach links, wo  durch die     Walze    11 gegen die an der     Quetschwalze    7       herumgeführte    Stoffbahn gedrückt wird, so dass z. B.       Farbmasseteilchen    durch die Feuchtigkeit der Stoff  bahn gelöst auf die Stoffbahn übergehen. Der     An-          pressdruck,    mit dem die     Walze    11 gegen die Stoffbahn  gedrückt wird, ist sehr fein regelbar. Der jeweilige       Druck    kann an einem nicht gezeichneten Manometer  abgelesen werden.

   Das Schwenken des Schwenkrah  mens 12 nach rechts erfolgt zwecks Aufnehmens einer  neuen     Farbmassewalze    bzw. zum Ablegen der ver  brauchten alten     Farbmassewalze.    Damit der Um  schlingungswinkel der Stoffbahn um die     Walze    11  kleiner oder grösser gewählt werden kann, und damit  auch der Farbübergang von der     Farbmassewalze    zu  der     Stoffbahn        beeinflusst    werden kann, sind zwei wei  tere     Andruckwalzen    15 und 16 vorgesehen. Beide  können durch     Pressluftzylinder    17 und 18 gegen die    Walze gepresst bzw. von ihr abgehoben werden. Die  fertig veredelte, z.

   B. bedruckte Stoffbahn wird um die       Andruckwalze    16 nach oben gelenkt, wo sie in einem  über der     Druckmaschine    im Bilde nicht gezeigten  Trockner getrocknet wird.  



  Bei einer so ausgestalteten Vorrichtung ist die  volle     Stoffbahnbreite    unmittelbar nach dem Verlas  sen der     Farbmassewalze    frei sichtbar und zugänglich.  Die Länge der Bahn, die gleichzeitig überblickt wer  den kann, ist so lang, dass auch der grösste übliche       Rapport    auf seine Farbwirkung hin kontrolliert wer  den kann. Das Auswechseln der     Farbwalzen    geschieht  in weiter unten beschriebener Weise automatisch auf  pneumatischem oder hydraulischem Wege unter voll  ständigem Verzicht auf die     Inanspruchnahme    irgend  eines Werkzeuges.

   Das Ausschwenken der     Farbmasse-          walze    erfolgt derart, dass dieselbe, ohne von Hand  berührt werden zu müssen, auf den Wagen abgelegt  wird, der zum An- und Abtransport der     Farbwalzen     bestimmt ist. Dadurch wird auch die Gefahr einer  Verletzung der leicht verletzbaren Farbmasse auf ein  Mindestmass herabgesetzt.  



  Die Länge der Stoffbahn vom Einlauf bis zur       Druckstelle    ist so kurz als möglich gehalten. Zur Er  zielung der am Einlauf notwendigen Spannung in der  Stoffbahn wird die Warenrolle selbst abgebremst. Da  durch ist es möglich, ein     Schieflaufen    der Stoffkante  durch     Längsverstellen    der Warenrolle sofort zu be  heben. Überstehende Farbmassen und der teure, zu  sätzliche Arbeit     verursachende    Mitläufer werden ein  gespart.  



  Ein weiterer, wesentlicher Vorteil ergibt sich aus  der     Einsparung    eines Getriebes, welches die Um  fangsgeschwindigkeiten von Quetschwalze und     Farb-          massewalze    zur     Übereinstimmung        bringt.    Es wird nur  eine der beiden Quetschwalzen angetrieben; die     Farb-          massewalze    hingegen wird so an die Quetschwalze an  gedrückt, dass sie von dieser mitgenommen wird. Sie  erhält auf diese Weise eine vollkommen synchrone  Umfangsgeschwindigkeit, ungeachtet ihres jeweiligen  Durchmessers.

   Jedwedes Nachregeln eines Getriebes  entfällt, und der Übergang von einem Muster mit klei  nem Rapport zu einem solchen mit grossem Rapport  stellt kein Problem dar, weil weder Antriebsräder aus  getauscht werden müssen noch irgendein Getriebe  auf seine richtige Einstellung gebracht werden muss.  Damit vereinfacht sich der Aufbau, die Bedienung und  Wartung der Maschine ganz wesentlich, und eine  dauernde     Störungsquelle    ist vermieden.  



  Wenn im     Schwenkarm    12 eine     Farbmassewalze     11 gelagert ist, so lässt sich diese leicht austauschen.  Das Aufnehmen neuer     Farbmassewalzen    und das Ab  legen alter, verbrauchter     Farbmassewalzen    geht fol  gendermassen vor sich:  Durch Betätigen eines im Bilde nicht gezeigten  Steuerventils wird der     Pressluftzylinder    17 so mit  Druckluft beschickt, dass er den Hebel 21 nach links  zieht und damit die     Andruckwalze    15 von der     Farb-          massewalze    11 abhebt.

   Bei Erreichen seiner oberen  Endlage beschicken weitere, im Bilde nicht gezeigte      Steuerventile den     Pressluftzylinder    18 so, dass er die  am Hebel 22 drehbar gelagerte Andruckwalze 16 von  der     Farbmassewalze    11 abhebt und nach rechts aus  schwenkt. Beim Erreichen der Endlage wird der     Press-          luftzylinder    23 so mit Luft beschickt, dass er den Rah  men 19 in die Höhe schwenkt, bis dieser fast senk  recht in die Höhe steht. Dadurch werden die An  druckwalzen 15 und 16 so hoch gehoben, dass die       Farbmassewalze    11 ungehindert nach rechts aus  geschwenkt werden kann.

   Dies erfolgt mit     Hilfe    des       Pressluftzylinders    14, der mit einer hydraulischen Ver  zögerungseinrichtung versehen ist. Zum Austausch der       Farbmassewalze    11 wird der für den An- und Ab  transport der     Farbmassewalzen    bestimmte Transport  wagen 27 so an die Druckmaschine herangefahren,  dass sich die Achsstummel 25     (Fig.    2) der     Farbmasse-          walze    11 auf die Laschen 26 des Transportwagens 27  setzen. Durch öffnen des     Lagerschnellverschlusses    24  wird die     Farbmassewalze    11 freigegeben und kann mit  dem Transportwagen 27 weggefahren werden.

   Das  Einlegen einer neuen     Farbmassewalze        erfolgt    in um  gekehrter Reihenfolge. Das Steuern der Ventile zur  Betätigung aller     Pressluftzylinder    geht automatisch  vor sich, so dass der gesamte Schwenkvorgang nur  Sekunden dauert.  



  Um ungleiche Abnützungserscheinungen der     Farb-          masse    während des Betriebes auszugleichen, ander  seits aber auch Verunreinigungen zu beseitigen, die  durch Härchen entstehen, die während des Druckes  von der Stoffbahn auf die Farbmasse gelangen, wird  während des Druckvorganges - also ohne Betriebs  unterbrechung - eine     Abzievorrichtung    gegen die  rotierende     Farbmassewalze    11 zugestellt.

   Die Abzieh  vorrichtung besteht aus einem Messer 28     (Fig.    1), das  etwas länger ist als die     Farbmassewalze    11, und wäh  rend des Abziehvorganges eine Schwingbewegung  achsparallel zur     Farbmassewalze    11     ausführt.    Die Zu  stellung des Messers 28 erfolgt mittels Mikrometer  schraube 29. Das Messer 28 kann auch durch eine  schnellaufende Messerwelle ersetzt werden, sofern die  Zusammensetzung der Farbmasse dies erfordert. Bei  besonders klebrigen Farbmassen wird die Schneide  des Messers durch einen mit     öldunst    angereicherten  Luftstrom geschmiert.

   Der Luftstrom ist dabei so  gerichtet, dass er den vom Messer 28 abgelösten     Farb-          masseschleier    von der Schneide des Messers wegbläst  und verhindert, dass sich die Farbmasse auf dem Mes  ser zu einem Klumpen aufbaut.  



  Nachdem die Druckmaschine unmittelbar vor  einem Trockner aufgestellt wird, lassen sich auf der  Druckmaschine zu Zeiten, in denen sie nicht zum       Drucken    benötigt wird, Arbeitsverrichtungen     ausfüh-          ren,    die zur Vor- und Nachbehandlung der zu be  druckenden Stoffbahn gehören. Damit bei diesen  Arbeitsgängen die hochgeschwenkte Andruckwalze 16  nicht störend wirkt, wird sie während dieser Arbeits  gänge entsprechend     Fig.    2 abwärts geschwenkt. Da  durch kann die     Stoffbahn    nach Verlassen der     Quetsch-          walze    7 unbehindert senkrecht nach oben zum Trock  ner geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbah nen mittels einer gegen die angefeuchtete Stoffbahn angedrückten Arbeitswalze, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arbeitswalzen (6 und 11) mit verschie denen Funktionen mittels wahlweise betätigbarer Hebel (8 bzw.
    12) schwenkbar und mit einstellbarem Druck an die Antriebswalze (7) anpressbar gelagert sind, derart, dass die schwenkbar gelagerten Walzen bei Anpressung an die Antriebswalze (7) kraftschlüs sig mitgenommen werden und zwecks Auswechslung oder bei Nichtgebrauch durch Betätigung eines zu geordneten Steuerorgans von der Antriebswalze (7) selbsttätig wegschwenkbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, zum Bedruk- ken von Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbmassewalze (11) an einem Schwenkarm (12) gelagert ist, der mittels einer Kraftquelle (14) zum Auswechseln der Farbmassewalze (11) frei aus der Maschine herausschwenkbar ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Farb- massewalze (11) zwecks Vergrösserung des Um- schlingungswinkels für die Stoffbahn Andruckwalzen (15 und 16) zugeordnet sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die An- druckwalzen (15 und 16) je auf durch Kraftkolben betätigten Hebeln (15a bzw. 22) sitzen, die zusam men mit ihren Betätigungsmitteln (17 bzw. 18) in eine Lage ausserhalb des Schwenkbereiches der Walze (11) verschwenkbar sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traghebel (15a und 22) der Andruckwalzen (15 und 16) und ihre Betätigungszylinder (17 und 18) mit einem Rahmen (19) verbunden sind, dessen Dreh achse (20) wenigstens annähernd oberhalb der Achse der Antriebswalze (7) oder links davon liegt, derart, dass der Rahmen (19) zusammen mit den Zylindern (17 und 18) und Walzen (15 und 16) in eine genau lotrechte Lage verschwenkbar ist und sich die Stoff= bahn (S)
    unmittelbar von der Walze (7) lotrecht nach oben wegführen lässt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (1) der Stoffbahnwalze (la) abbremsbar ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbmassewalze (11) eine Abziehvorrichtung in Form eines einstellbaren Messers (28) oder einer rotierenden Messerwelle zugeordnet ist, derart, dass die Farbmasse während des Betriebes abziehbar ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein die genannten Teile umgebendes Maschinengehäuse und eine an der Vorderseite des Gehäuses (G) angeordnete Stoffbahnrolle (la), der nachgeschaltet innerhalb des Gehäuses (G) ein Flüssigkeitsbecken (3) mit Walze (4) sowie die wenigstens annähernd zentral im Ge häuse (G) befindliche Antriebswalze (7) mit unterhalb und seitlich zu ihr wegschwenkbaren Walzen (6 und 11) angeordnet sind und oberhalb der Walzen (7 und 11) die Betätigungszylinder und Hebel (15a und 22) für die Andruckwalzen (15 und 16) liegen. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn (S) auf der Rück seite des Gehäuses (G) zwecks Prüfung des Behand lungsvorganges gut zugänglich geführt ist.
CH6720558A 1958-12-11 1958-12-11 Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen CH370379A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6720558A CH370379A (de) 1958-12-11 1958-12-11 Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6720558A CH370379A (de) 1958-12-11 1958-12-11 Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH370379A true CH370379A (de) 1963-07-15

Family

ID=4527749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6720558A CH370379A (de) 1958-12-11 1958-12-11 Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH370379A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0010237B1 (de) Kombiniertes Feucht-Farbwerk für Offsetdruckwerke und Verfahren zum Einfärben und Einfeuchten einer Offsettdruckplatte
EP0415881B1 (de) Kombinierte Rotations-Rollendruckmaschine, insbesondere zum Druck von Wertscheinen
EP0093879B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren der Farbe bei Offsetdruckmaschinen
DE836793C (de) Maschine zum Bedrucken von Textilgewebe
DE1460800B1 (de) Siebdruckmaschine für Mehrfarbendrucke
DE826435C (de) Vorrichtung zum Praegen und Bedrucken von Textil-, Papiergeweben, Tapeten u. dgl. Bahnen
DD141068A5 (de) Test-vorrichtung fuer formzylinder zur be-oder verarbeitung bandfoermigen materials
DE4326794A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von flachen Einzelobjekten
CH370379A (de) Vorrichtung zum Behandeln laufender Stoffbahnen
DE3221632A1 (de) Druckwerk fuer zigarettenfertigungsmaschine
DE2221423B2 (de) Feuchtwerk einer Offsetdruckmaschine
DE3023678B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken flexibler Warenbahnen,wie Papier- oder Folienbahnen im Mehrfarbendruck
DE3136175A1 (de) "mit gegendruckzylinder arbeitende druckmaschine"
DE1129446B (de) Vorrichtung zum Bedrucken laufender Stoffbahnen
DE4327421A1 (de) Vorrichtung zum Einfärben von strukturierten, flächigen Teilen
EP1717032B1 (de) Druckwerk mit einer Schmiermittelauftragseinrichtung
DE878054C (de) Rotationssiebdruck
DE973869C (de) Maschine zum Bedrucken von Gewebe mit mehreren Farben
DE517501C (de) Zylinderschnellpresse mit hin und her schwingendem Druckzylinder
DE553269C (de) Vorrichtung zur Veraenderung der Druckbreite bei Walzendruckmaschinen
AT211335B (de) Bandbedruckeinrichtung
EP0425855B1 (de) Farbwerk einer Druckmaschine mit einer changierenden Auftragswalze
DE43941C (de) Rotirende Maschine zum Drucken von ebenen Schriftformen
DE46810C (de) Maschine zum Drucken von Fufsbodendecken, Geweben und sonstigen Stoffen
AT106858B (de) Maschine zum Bedrucken von Zeug, Tuch, Seide, Papier od. dgl.