Photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine photograph#i- sehe Kamera mit selbsttätiger BelichtungseinsteIlung und mit jeweils auf mehrere Stellungen einstellbaren Einstelil- bzw. Betätigungsorganen für Belichtungszeit und Blende.
Kameras dieser Art erleichtern dem Photographie renden die zur Durchführung einer Aufnahme, not wendigen Einstellvorgängp, jedoch bringen sie in ihren bisher bekannten Ausführungsarten keine Frei- stellung des Photographierenden von bestimmten Ent scheidungen bezüglich Blende- oder Bülichtungszeit- Einstellung. Ferner ist es bei ihnen zwecks Berück sichtigung verschiedener Filmernpfindlichkeiten er forderlich,
dass in der Verbindung zwischen einem die Belichtungsregelungsvorrichtung steuerndenPhoto- element bzw. einer PhotozelIe und den Einstell- bzw. Betätigungsorganen für Befichtungszeit und Blende besondere, auf mechanischer, optischer oder elektri scher Basis arbeitende EinstdIlvorrichtungen ein- _geschaltet sind.
Solche Einstellvorrichtungen benö tigen zu ihrer Ausbildu-ng und Anordnung einen er heblichen Aufwand an Bauteilen und Raum, Li-nd# ausserdem können sie die Arbeitsweise einer Belich- tungsregelungsvorrichtung hinsichtlich Sicherheit und Genauigkeit beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Kamera der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, dass ohne irgendeine Entschei dung des Photographierenden richtig behehtete und brauchbare Aufnahmen erzielt werden, -und dass die Berücksichtigung verschiedener Filmempfindilichkei- ten weder einen zusätzlichen Aufwand noch einen Eingriff in die Belichtungsregelungsvorrichtung der Kamera c erfordert.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Er findung dadurch erzielt, dass dem Belichtungszeit- Einstellorg,an, zur Einstellung auf verschiedene, einem Bereich monoton gestufter und für Aufnahmen aus der Hand geeigneter Befichtungszeiten angehörenden. Einstellagen eine Filmempfindlichkeitsskala zugeord net ist, und dass das Blenden-EinsteHworgan i.n <B>Ab-</B> hängigkeit der auf die Belichtungs-einstelltvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke #einstellbar ist.
Durch die Erfindung ist eine halb- oder voll,- selbsttätige Belichtungs-Einstell-'ung bzw. -Regelung geschaffen, bei welcher der Photographierende von jeder Denkarbeft befreit ist; -sowohl der Faktor B,e- -1,ichtungszeit als auch der Faktor Blende treten füir ihn hierbei überhaupt nicht mehr in Erscheinung. Das einzige, nach einer Skala einzustellende: Organ ist das Fümempfihdlhchkeits-Einstellorgan, welches durch das Belichtungszeit-Einstellorgan dargestellt ist.
Auf Grund der Beschränkung auf für Aufnah men aus der Hand geeignete Belichtungszeiten ist gewährleistet, dass bei jeder Einstellage, des Be- lichtungszeit:-Einstellorgans, das heisst bei jeder ein gestellten Filmempfindlichkeit, verwacklungsfreie und auch hinsichtlich bewegter Objekte brauch bare Aufnahmen erzielt worden.
Weiterhin bedarf es bei der Berücksichtigung verschiedener Fü, m- empfindlichkeiten nicht des Aufwands einer beson deren Einstell, vorrichtung oder eines Eingriffs in<B>die</B> Belichtungsrege,Ilungsvorrichtung; letztere arbeitet vielmehr bei jeder Filmempfindlichkeits-Einsteliung in ein und der gleichen Weise mit der Blende zu sammen.
Dies führt weiterhin dazu, dass der Arbeits bereich, der selbsttätigen Belichtungs-Regelung bzw. -Einstellung bei aUen Filmempfindlichkeitseinstelliun- gen den gleichen Beleuchtungsstärkenbereich umfasst. Mittels einer Anzeigevorrichtung an sich bekannter Art kann das über- bzw. Unterschreiten dieses<B>zu-</B> lässigen Beleuchtungsstärkenberciches angezeigt wer den, so dass der Photographierende vor Durchfüh rung einer Aufnahme ausschliesslich darauf zu achten hat,
ob die herrschende Beleuchtungsstärke eine Aufnahme zulässt oder nicht.
Bei Aufnahmen mit Dauefbeleuchtung, also ins besondere mit Tageslicht, findet gemäss der Erfindung jeweils die dem eingestellten Filmernpfindlichkeits- wert zugeordnete Belichtungszeit Verwendung. Dem gegenüber ist bei Blitzlichtaufnahmen unter Ver wendung von Verbrennungsblitzlampen. und X-Syn- chronisation eine bestimmte Mindestbelichtungszecit, im allgemeinen 1125 oder 113() sec, erforderlich.
In besonders vorteilhafter Weise, vor allem unter Bei behaltung der jeweiligen FrIhnempfindlichkeitsein- stellung, lässt sich eine Kamera gemäss der Erfindung dadurch zur Durchführung von Bfitzlichtaufnahmen weiterbilden, dass das Belichtungszeiteinstellorgan aus zwei relativ zueinander verstellbaren Teilen aufge baut ist,
von denen der erste mit einer Filmemp- findlichkeitsskala und der zweite mit einer Belich- tungszeit-Regel bzw. -Einstellvorrichtung zusammen arbeitet, und dass zwecks gemeinsamer Verstellung über den Bereich der Filmempfindlichkeitsskala dir, beiden Teile in einer einzigen Relativlage kuppelbar sind, zu deren Kennzeichnung auf das Vorliegen von Dauerficht, beispielsweise Tageslicht, hinweisende Einstellmarken bzw. Symbole angeordnet sind,
und dass der zweite Teil nach Entkupplung vom ersten Teil in eine Einstellage führbar ist, welcher eine führ Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtungszeit zu geordnet ist, und welche durch auf Blitzlichtverwen- dung hinweisende Einstellmarken bzw. Symbole ge kennzeichnet ist.
Für die Einstellung der Blende bei Blitzlichtauf nahmen sind der verwendete Blitzlampentyp und die Orewählte Aufnahmeentfernung massgebend. Umeine <B>C</B> solche Einstellung der Blende auch bei Kameras mit vollselbsttätiger Belichtungsregelung durchführen zu können, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Umschaltvorrichtung angeordnet -sein, mittels welcher die Belichtunggsregelungsvorrichtung abschalt bar und die Blende auf Handeinstellung umschaltbar ist.
Zur Verwirklichung der vollselbsttätigen Belich tungsregelung sowie im Hinblick auf die vorgenannte Umschaltbarkeit ist es besonders zweckmässig, die Blende als Springblende auszubilden, welche durch eine Feder in Richtung der kleinsten bzw. der gröss_ ten öffnung beeinflusst wird'.
Hierbei kann weiterhin ein von der Belichtungsregelungsvorrichtun.. in Ab_ hängigkeit von der herrschenden Beleuchtungsstärke gesteuerter, mechanischer Anschlag angeordnet sein, an welchem das Blendenbetätigungsorgan nach einem grösseren oder kleineren, unter Wirkung der Feder zurückgelegten Bewegungsweg zur Anlage kommt.
Hinsichtlich einer einfachen und schnellen Be- dienung .,sweise der Kamera ist es hierbei von Vorteil, wenn die Blende in Abhängigkeit vom Spannen des Kameraverschlusses aus ihrer jeweiligen,
durch den mechanischen Anschlag bestimmten Einstellage gegen die Wirkung der Feder in eine der grössten bzw. der kleinsten öffnung zugeordnete Endlage führbar und in dieser mittels einer lösbaren Sperre festhaltbar ist.
Eine weitere Erhöhung in der Bedlienungsein- fachheit und -sicherheit der Kamera lässt sich dadurch erzielen, dass das Lösen der die Blende in gespannter Stellung festhaltenden Sperre in Abhängigkeit von der Auslösung des Verschlusses, beispielsweise mit- telfs des Verschlussauslösers, erfolgt, wobei die Aus lösungen so aufeinander abgestimmt sind, dass die Blende vor dem öffnungsbeginn des Verschlusses ihre jeweilige Einstellage erreicht hat.
Um bei der vorbeschriebenen, erfindungsgemässen Kamera eine selbsttätige Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der auf die Belichtungsregelungs- vorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke auch dann zu gewährleisten, wenn beim Umschalten der Kamera von Stellung Blitzlicht in Stellung Dauer licht der Verschluss bereits gespannt ist, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung eine besondere Vorrichtung angeordnet sein, mittels welcher die Blende beim Umschalten der Kamera von Blitz licht auf Dauerlicht in Spannstellung führbar ist.
In den Figuren und der nachfolgenden Beschrei bung ist anhand eines Ausführungsbeispiels darge legt, welche weiteren Ausgestaltungen der Erfindungs gegenstand im einzelnen erhalten kann und welche besonderen Vorteile hierdurch erzielbar sind.
Fig. <B>1</B> zeigt in Seitenansicht einen photographi- sehen Objektivverschluss bei Einstellung Blitzlicht . Fig. 2 zeigt gleichfalls in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, den Verschluss gemäss Fig. <B>1</B> bei Ein stellung Dauerlicht . Im Schnittbild sind Einzel heiten des Blendenaufbaus sowie Teile einer mit einem Ein#stellorgan der Blende zusammenarbeitenden, vom Belichtungszeit-Einstellorgan des Verschlusses gesteuerten Sperrvorrichtung erkennbar.
Fig. <B>3</B> zeigt im Längsschnitt, in vergrösserter Dar stellung, einen Teil des Verschlusses gemäss Fig. 2 mit der Sperrvorrichtung für das Blenden-Einstell- organ. Diese befindet sich in Wirkstellung.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht einen Teil des Be- lichtungszeit-Einstellorgans in seiner der Wirkstellung der Sperrvorrichtung zugeordneten Einstellage.
Fig. <B>5</B> zeigt den Verschluss gemäss Fig. 4 mit der Sperrvorrichtung. Diese befindet sich in unwirksamer Lage.
Fig. <B>6</B> zeigt die Einstellage Blitzlicht des Belich- tungszeit-Einstellorgans des Verschlusses gemäss Fig. <B>5.</B> Fig. <B>7</B> zeigt in gleicher Darstellungsweise wie die Fig. <B>3</B> und<B>5</B> einen Teil eines photographischen Objektivverschlusses mit einer weiteren,
vom Einste]IL organ der Blende gesteuerten und mit dem Belich- tungszeit-Einstellorgan zusammenarbeitenden Sperr vorrichtung zur Verriegelung des letzteren in seiner Einstellage gemäss Fig. <B>6.</B>
Fig. <B>8</B> zeigt in perspektivischer Darstellung den Aufbau, des Befichtungszeit-Einstellorgans. Fig. <B>9</B> zeigt im Längsschnitt den Aufbau und die Anordnung des Belichtungszeit-Einstell:,organs am Verschluss.
Fig. <B>10</B> zeigt,in einer Rückansicht eines Objektiv- verschlusses die Anordnung und Ausbildung von Sperr-, Betätigungs- und Einsteilorganen für die Blende.
Fig. <B>11</B> zeigt in pcrspektivischer Darstellung das Zusammenwirken -eines unter Federwirkung stehen den Blenden-Betätigungsorgans mit seinen Einstell- und Spannorganen.
Fig. 12 und<B>13</B> zeigen eine durch die Sperrvor richtung für das Blenden-Einstellorgan beeinflussbare, weitere Sperrvorrichtung zur Verriegelung des Blen- denbetätigungsorgans in gespannter Steltung bei Ein stellung Dauedicht . Die, letztgenannte Sperrver richtung ist in Wirkstellung gezeigt.
Fig. 14 und<B>15</B> zeigen in gleicher Darstellungs weise wie die Fig. 12 und<B>13</B> die Sperrvorrichtung für das Blendenbetätigungsorgan bei Einstellung Blitzlicht . Hier befindet sich die Sperrvorrichtung in unwirksamer Stellung.
Fig. <B>16</B> zeigt in perspektivisdher Darstellung das Zusammenwirken des Blendenbetätigungsorgans mit einer vom Belichtungszeit-Einstellorgan betätigbaren Spannvorrichtung.
Fig. <B>17</B> zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. <B>16</B> das Blendenbetätigungsorgan und die Spannvorrich- tun- ausser Eingriff.
Fig. <B>18</B> zeigt in einer graphischen Darstellung die Grösse und Zuordnung der Bjewegungswege der ver schiedenen Einstell- und Bctätiaungsorgane für Be lichtungszeit und Blende.
Fig. <B>19</B> zeigt den Aufbau einer Belichtungsrege- lungsvorrichtung und ihr Zusammenwirken mit dem Blendenbetätiggungsorgan.
Fig. 20 ist ein Schaltplan des elektrischen Teils einer Belichtungsregelungsvorrichtung gemäss Figg. <B>19.</B> In den Figuren ist mit <B>1</B> das Gehäuse eines photo graphischen Objektivverschlusses bezeichnet. Im rück wärtigen Teil des Gehäuses ist eine weiter unten näher beschriebene Objektivblende 2 angeordnet, während an seiner Frontseite ein gleichfalls später näher beschriebener Belichtungszeiteinstellring <B>3</B> gelagert ist. Zur Lagesicherung des Rings<B>3</B> dient<B>in</B> an sich bekannter Weise eine Frontplatte 4.
Diese trägt an ihrem kegelförmigen Aussenmantel eine Ein stellmarke<B>5</B> für eine an einem Entfernungseinstell, <B>-</B> ring<B>6</B> des Objektivs angeordnete Entfernungsskala<B>7.</B>
Gemäss der Erfindung ist nunmehr dem Belich- tungszeit-Einstellring <B>3</B> zur Einstellung auf verschie dene, einem Bereich monoton gestufter und für Auf nahmen aus der Hand geeigneter Bel-ichtungszeiten angehörenden Einstellagen eine Filmempfindlichkeits- skala <B>8</B> zugeordnet, während die Objektivblende, 2 in Abhängigkeit der auf eine weiter unten näher<B>be-</B> schriebene Bolichtungsregelungsvorrichtung einwir kenden Beleuchtungsgtärke einstellbar ist.
Die monoton gestufte Befichtungszeit-Reihe um- fasst im Ausführungsbeispiel die Beilichtungszeiten von 1/30 bis 11,r,00 sec.
Die Zuordnung der Zeiten dieses Bereichs zu den Filmernpfindilichkeitswerten ist hier bei so vorgenommen, dass der niedrigsten Fümemp- findlichkeit, also dem Wert<B>110 DIN,</B> die. längste Be lichtungszeit 1130 sec und den Werten 14,<B>17,</B> 20 und 230 DIN die Belichtungszeiten<B>1160,</B> 111?5, '1250 und<B>1/500</B> SeC in der hier genannten Reihenfolge zu geordnet sind.
Den Zwischenwerten der Filmemp- findlichkeitsskala, also 12,<B>13,<I>15,</I></B> 16,1 usw. <B>DIN,</B> sind entsprechende Behichtungszeiten zugeordnet. Durch diese Zuordnung ist erreicht, dass die-, Bc- lichtungsregellungsvorrichtung ausschliesslich für eine Zusammenarbeit mit der Blende ausgebil, det zu sein braucht.
Der Belichtungszeit-Einstellring <B>3</B> ist im Ausfüh rungsbeispiel aus zwei relativ zueinander vorstell- baren Teilen<B>9</B> und,<B>10</B> aufgebaut. Von diesen ist der Ring<B>9</B> mittels einer Einstdllmarke <B>11</B> gegen- über der bereits genannten, am Verschluss,- ,ehäuse <B>1</B> angeordneten Filmempfindlichkeitsskala 8,einste111bar,
wobei der Ring in seinen markierten Einstehagen entweder durch Friktion oder mittels einer Rastvor richtung an -sich bekannter Art gesichert ist. Zwecks griffgänstigen Erfassens trägt der Ring<B>9</B> an seinem Aussenumfang eine GriffrändIelung 9a.
Der zweite Ring<B>10</B> dient dagegen zur B-elichtungszeit-Einstellung bzw. -Regelung undist zu diesem Zweck mit einem Ring 12 fest verbunden, welcher eine aus Gründen der übe-rsichtlichkeit nicht dargestellte Steuerkurve an sich bekannter Art zur Einstellung bzw. Regulie rung eines an sich bekannten, gleichfallls nicht dar gestellten Belichtungszeitenhemmwerks besitzt.
Durch die vorbeschriebene. Ausbildung des aus zwei relativ zueinander verstellbaren Teilen beste henden Belichtungszeit-Einstellrings <B>3</B> ist erreicht, dass der zweite Ring<B>10</B> einen grösseren Verstellbzreich als derersteRing9 besitzen kann. Hierdurchlassensich mittels des Rings<B>10</B> auch noch andere als die. der Film- empfindlichkeitsskala zugeordneten Belichtungszeiten einstellen.
Dies ist von besonderer Bedeutung hin sichtlich der Blitzlichtsynchronisation, insbesondere der X-Synchronisation von Verbrennungsblitzlampen, welche sich stets auf eine bestimmte Belichtungszeit, in der Regel auf<B>1125</B> oder 113() sec, gründet.
Zur Erzielung der vorgenannten Einstellungen sind die beiden Ringe<B>9</B> und<B>10</B> über den Bereich der Fihnempfindlichkeitsskala <B>8</B> gemeinsam verstellbar und zu diesem Zweck in einer einzigen, der vor gesehenen Zuordnung der Belichtungszeitwerte<B>zu</B> der Filmempfindlichkeitsskalaentsprechenden, Relativlage miteinander kuppelbar. Zur Kennzeichnung dieser Lage, welche die Einstellage, für Aufnahmen mit Daulerlicht, also insbesondere Tageslicht, ist,
besitzen die Ringe<B>9</B> und<B>10</B> mit einem Sonnensymbol ge kennzeichnete Einstellmarken <B>13</B> und 14.
Zwecks Durchführung von Bilitzlichtaufnahmen ist nach Entkupplung der beiden Ringe<B>9</B> und<B>10</B> dier zweite Ring<B>10</B> in leine Einstellage, führbar, welcher eine für Blitzlichtaufnahmen gel Belichtungs zeit, also beispielsweise die Zeit 113() sec, zugeordnet ist. Diese Einstellage ist im Ausführungsbelspiel durch Marken<B>15</B> und<B>16</B> gekennzeichnet, wobei die Marke <B>15</B> am Ring<B>10</B> und die Marke<B>16</B> an der Frontplatte 4 angeordnet ist.
Zum Zeichen, dass es sich bei dieser Einstellung des Rings<B>10</B> um die Blitzlichteinstellung des Verschlusses handelt, sind den Marken<B>15</B> und <B>16</B> Symbole in Form einer Blitzlampe und eines stili sierten Blitzes, letzterer als Zeichen führ Elektronen blitze, zugeordnet.
Zur Kupplung der beiden Ringe<B>9</B> und<B>10</B> bei Einstelluna Dauerlicht ist am Innenumfang des Rings<B>10</B> ein als Federzunge<B>17</B> ausgebildetes Rast glied befestigt (Fig. <B>8</B> und<B>9).</B> Dieses arbeitet mittels eines an ihm ausgebildeten Rastarins 17a mit einer Rastau,snehmung <B>9b</B> des Ringes<B>9</B> zusammen. Zu ihrer Betätigung trägt die Federzunge an ihrem freien Ende ein Griffstück <B>18,</B> welches durch einen am Ring<B>10</B> ausgebildeten Bewegungsschlitz 10,a nach aussen geführt ist.
Wie aus den Fig. <B>8</B> und<B>9</B> ersicht lich, ist das Rastgl,ied <B>17</B> in teilesparender Weise gleichzeitig als Sicherungsvorrichtung für den Ring <B>10</B> bei Einstellung Blitzlicht ausgebildet. Hierzu trägt die Zunge<B>17</B> einen weiteren Rastarm<B>17b,</B> wel cher mit einer an der Frontplatte 4 ausgebildeten Rastausnehmung 4a zusammenarbeita.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Einstellung der Blende bei Dauerlichtaufnahmen in Abhängigkeit von der auf die Belichtungsregelungsvorrichtung ein wirkenden Beleuchtungsstärke. Bei Blitzlichtaufnah men, bei denen die Lichtverhältnisse vor und während einer Aufnahme verschieden sind, geschieht die Ein stellung der Blende dagegen in Abhängigkeit vom verwendeten Blitzlampentyp und von der gewählten Aufnahmeentfernung.
Um diese Einstellung auch in den Fällen durch führen zu können, in denen die Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der auf die Belichtungs- regelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungs stärke vollselbsttätig erfolgt, ist in weiterer Ausbil dung der Erfindung eine Umschaftvorrichtung ange ordnet, mittels welcher die Belichtungsregelungsvor- richtung abschaltbar und die Blende auf Handein stellung umschaltbar ist.
Hierbei erweist es #sich im Hinblick auf eine sichere und einfache, vor allem Handgriffe sparende Bedienungsweise der Kamera als vorteilhaft, wenn die Umsdhaltvorrichtung in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des zweiten Teils des Belichtungs- zeit-Einstellorgans, im Ausführungsbeispiel also des Rings<B>10,</B> in die Einstellagen Dauerlicht und Blitz licht betätigbar ist.
Im Ausführungsbeispiel besteht die Unischalt- vorrichtung unter anderem aus einer lösbaren Sperr vorrichtung, deren beweglicher Teil mit einem Hand- einstellorgan der Blende zusammenarbeitet und dieses bei Einstellung der Kamera auf Dauerlichtaufnahmen in einer der grössten bzw. der kleinsten Blendenöff- nung zugeordneten Ausgangglage verriegelt.
Die Sperrvorrichtung besitzt im Ausführungsbei spiel einen Sperrstift<B>19,</B> welcher in raumsparender Weise in einer in der Versch#lussgehäuse-Seitenwand ausgebildeten Bohrung la längsve#rschiebbar ist.
Das durch den Stift<B>19</B> in seiner einen Ausgangslage ver- riegelbare Blenden-Handeinstellorgan ist als ein mit Griffkerben 20a versehener Ring 20 ausgebildet, well- eher an der Verschlussgehäuse-Rückwand an einem Lageransatz lb gelagert ist.
Zur Verriegelu#ng ist am Ring 20 eine Ausneh- mung <B>20b</B> ausgebildet, in welche der Stift<B>19</B> unter Wirkung einer Feder 21 ei#nrastet, wenn der Ring seine eine Ausgangsl,age erreicht hat. Zur Gewähr leistung eines sicheren Einfallens des Stifts<B>19</B> in die Ausnehmun- <B>20b</B> besteht zwischen der Ausgangs lage des Rings 20 und der der betreffenden End stellung der Blende zugeordneten Lage dieses Rings ein überweg, über welchen sich die Ausnehmung 20b als Schlitz erstreckt.
Zur Betätigung des Stifts<B>19</B> dient im Ausfüh rungsbeispiel der zweite Teil<B>10</B> des Belichtungszeit- Einstellrings <B>3.</B> Zu. diesem Zweck besitzt der Ring <B>10</B> eine sich in axialer Richtung erstreckende Auf lauframpe<B>10b,</B> mittels welcher der Stift<B>19</B> bei Ein stellung BIitzlicht gegen die Wirkung seiner Feder 21 ausser Ein-riff mit der Ausnehmung <B>20b</B> des Rings 20 gehalten wird.
Der Stift<B>19</B> ist hierbei in Schlitzen 10c und 12a durch die Ringe<B>10</B> und 12 hindtirchgeführt -und liegt mittels einer in sein Endteil ei#ngeschraubten Kopfschraube 22 unter Federwirkung am Ring<B>10</B> an.
Zum Abschalten der Belichttingsregelungsvorrich- tung bei der Umschaltung der Blende auf Handein- stel#lung dient im Ausfüh#rungsbeispiel ein elektrischer Schalter<B>23</B> (Fi <B>g.</B> 20), bei dessen Schliessen ein Gal vanometer 24 der Belichtungsregelungsvorrichtung kurzgeschlossen wird.
Die Betätigung des Schalters kann hierbei in gleicher Weise wie die Betätigung der Sperrvorrichtung für den Handeinstellring 20 in Abhäng keit von der Verstellbewegung des Rings ,ig <B>10</B> in die Einstellagen Dauerlicht und,' Blitzlicht erfolgen.
Anstelle des beschriebenen Kurzschlussschalters, könnte zum Abschalten der Belichtungsregelungsvor- richtung im Stromkreis des Galvanometers 24 auch ein Unterbrech:erschalter angeordnet sein, oder das Abschalten könnte mittels einer vor dem Photo element bzw. der Photozelle der Bel'ichtungsrege- lungsvorrichtung angeordneten, in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des zweiten Teils des Belich- tungszelteinstellrings von Stellung Dauerlicht in Stellung Blitzlicht sich schliessenden Deckklappe erfolgen.
Die vorbeschriebene Ausbildung des Schalters als Kurzschlusss#chalter besitzt indessen den Vorteil eines geringen Aufwands, und ausserdem ist auf diese Weise ein für die Zuverlässigkeit der Belichtungs- regeltingsvorrichtung sich nachteilig auswirkender Eingriff in den Stromkreis des Galvanometers ver mieden.
Um zu gewährleisten, dass sich der Handeinstell- ring 20 bei der Umschaltung des Verschlusses von Blitzlicht auf Dauerheht -stets in seiner die selbst tätige Einstellung der Blende nicht behindernden Aus gangslage befindet, ist eine weitere, vom Handeinstell- ring 20 steuerbare Sperrvorriichtu-ng angeordnet, wel che den Ring<B>10</B> in Einsstellage Blitzlicht verriegelt, solange sich der Handeinstellring 20 in einer von seiner Ausgangslage verschiedenen EinsteHage <B>be-</B> findet.
Die Sperrvorridhtung für den Ring<B>10</B> ist im Aus- führungsbelspiel in ähnlicher Weise aufgebaut wie die weiter oben beschriebene Sperrvorrichtung für den Handeinstellring 20. Sie umfasst unter anderem einen Sperrstift<B>25</B> (Fig. <B>7),</B> welcher in einer in der Ver- schlussgehäuse-Seitenwand ausgebildeten Bohrung lc längsverschiebbar geführt ist.
Der Stift<B>25</B> liiegt mit seinem einen Ende unter der Wirkung einer in der Bohrung lc angeordneten Feder<B>26</B> am Handeln- stellring 20 an, während er mitseinem anderen Ende mit einer am Belichtungszeiten-Steuerkurvenring 12 ausgebildeten Ausnehmung <B>12b</B> zusammenarbeitet.
Die Darstellung gemäss Fig. <B>7</B> zeigt die Sperrvor richtung in ihrer Wirkstellung, in welcher sich die Ringe<B>10</B> und 12 in Einstellage Blitzlicht befinden, während der Handeinstellring 20,eine von seiner Aus- -angslage verschiedene Einstellage einnimmt. Zum Lösen der Sperre ist am Ring 20 eine sich in axialer Richtung erstreckende Vertiefung 20c ausgebildet, in welche der Stift<B>25</B> einrastet, wenn der Handein- stellring 20 seine Ausgangslage erreicht hat.
Hierbei angt der Stift mit seinem Endteill ausser Eingriff mit der Ausnehmung <B>12b</B> des Rings 12 und gibt damit diesen und den Ring<B>10</B> für eine Vorstellung in die Ei#nstellage Dauerlicht frei.
Die Blende ist im Ausführungsbeispiel als eine an sich bekannte Springbljende ausgebildet, welche durch eine Feder in Richtung der kleinsten bzw. der grössten öffnung beeinflusst wird.
Zur selbsttätigen Einstellung gelangt ein Betätigungsorgan der Blende nach einem grösseren oder kleineren, unter Wirkung der Feder zurückgelegten Bewegungsweg zur Anlage an einen von der Belichtungsregelungsvorrichtung in Abhängigkeit von der herrschenden Beleuchtungs stärke gesteuerten mechanischen Anschlag. Dass Blendenbetätigungsorgan -ist im Ausführungsbei spiel ein Ring<B>27,</B> in welchem Steuerschlitze 27a für die an sich bekannten, aus Grü!nden der Über- sichtlichke,it nicht dargestellten Blendelamellen aus- "ebildet:
sind. (Y Eine Feder 28, welche mit ihrem einen Ende am Ring<B>27</B> und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Stift<B>26</B> eingehängt ist, beeinflusst den Ring in Richtung auf kleinste Bilendenöffnung (Fi <B>g. 11).</B>
Die Steuerung des mit dem Blendenbetätigungs- ring zusammenarbeitenden mechanischen Anschlags der Belichtungsregelungsvorrichtung erfolgt in<B>Ab-</B> hängigkeit von der Stellung des beweglichen Teils 24a des bereits genannten Galvanometers 24. Zu diesem Zweck wird die Stellung des Teils 24a mit- tels eines aus den beiden zweiarmigen Hebeln<B>29</B> und<B>30</B> bestehenden ersten Hebelsystems zweiseitig abgetastet.
Die beiden Hebel sind um Achsen<B>31</B> und<B>32</B> gelagert und mittels einer Stift-Schlitzverbin- düng 29a,<B>33</B> miteinander gekuppelt. Die Arme<B>2,9b</B> und 30a sind als Tastarme ausgebildet und wirken mit zwei kongruenten, am beweglichen Teil 24a des Ga-l- vanometers angeordneten Steuerkurventeilen 24b zu sammen.
Im Ausgangszustand der Vorrichtung sind hierbei die Tastarme in an sich bekannter Weise von den Steuerkurvent##üi en abgehoben, um ein freies, Ein spielen der Drehspule 24a zu gewährleisten.<B>Je</B> nach der Intensität des auf ein mit dem Gallvanometer 24 elektrisch verbundenes Photoelement 34 auffallen den Lichts nimmt der bewegliche Teil 24a des Gal vanometers durch Drehung um seine Achse<B>35</B> eine bestimmte Stellung ein, wodurch die Steuerkurven- teile 24b in eineentsprechendc Winkellage gelangen.
Zur Aufeinanderabstimmung von Photoelement 34 und Galvanometer 24 ist im Stromkreis derselben ein Eichwiderstand <B>60</B> angeordnet. Die gesamte, das Galvanometer und die Hebel umfassende Anord nung ist in an sich bekannter Weise im Verschluss untergebracht.
Zur übertragung der dem Abtastsystem <B>29, 30</B> mitgeteilten jeweiligen Stellung des beweglichen Teils 24a auf den Blendenbetätigungsring <B>27</B> ist ein mit dem ersten Hebelsystem verbundenes zweites Hebel system angeordnet, das im Ausfühlungsbeis-piel aus ,einem um eine Achse<B>36</B> gelagerten zweiarmigen Hebel<B>37</B> besteht. Der eine Arm 37a dieses Hebels ist mittels einer Stift-Schlitzverbindung mit dem<B>Arm</B> 30a des Hebels<B>30</B> verbunden.
Eine leichte Feder<B>38</B> sucht den Hebel<B>37</B> -entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, wodurch die Arme<B>29b</B> und 30a an die Steuerkurven 24b angelegt werden. Der zweite Arm <B>37b</B> des Hebels dient zur Zusammenarbeit miteiner am Blendenbetätigungsring <B>27</B> ausgebildeten Stufen- einstellkurve <B>27b.</B> Hierbei ist am Arm <B>37b</B> ein An schlag 37c ausgebildet,
der mit den verschiedenen Stufen der Einstellkurve<B>27b</B> -in Eingriff kommen und damit den Bewegungsweg des Blendlenbetätigungs- rings <B>27</B> in Wirkrichtung der Feder<B>28</B> begrenzen kann. Die Grösse dieses Wegs richtet sich nach der jeweiligen Stellung des Arins <B>37b,</B> die wiederum von der Winkelstellung des beweglichen Teils 24a des Galvanometers 24 abhängt.
Somit lässt sich der Blen- denbetätigungsring <B>27</B> unter Wirkung seiner Feder <B>28</B> so weit in Uhrzeigerrichtung bewegen, bis: eine Stufe der Kurve<B>27b</B> am Anschlag 37c des Arms <B>37b</B> anliegt.
Durch die Ausbildung der Blende als Spring blende und die Verwendung eines von einer Belich- tungsregellungsvorrichtung in Abhängigkeit von der herrschenden Bieleuchtungs9tärke gesteuerten, mecha nischen Anschlags, welcher ein unter Federwirkung stehendes Blende-Betätigungsorgan bei Erreichen einer bestimmten, den herrschenden Beleuchtungs verhältnissen entsprechenden Einstellage gegen ein Weiterbeweg ,en sperrt, ist in unvermAckelter,
aufwand- sparender und funktionssicherer Weise eine vollselbst tätige Blendeneinstellung gewährleistet.
Anstelle eines Galvanorneters zur Steuerung des Anschlags könnte in gleicher Weise auch ein von einer Photozelle bzw. einem Photoelement gesteuerter elektronischer Verstärker Anwendung finden, durch den eine einen Anschlag bzw. eine Sperre einschal tende, elektromagnetisch-mechanische Schaltvorrich tung derart steuerbar ist, dass bei Vorhandensein einer bestimmten Grösse einer durch Belichtung der Photo zelle bzw. des Photoclements erzielten Steuerspannung oder -eines Steuerstroms die Schaltvorrichtung zwecks Einschaltens der Sperre an-spricht.
Ferner könnte eine selbsttätige Blendenregehing bzw. -einstellung auch in der Weise erfolgen, dass direkt von einem Photoelement bzw. einer Photo zelle oder über einen zwischengschalteten Verstärker ein Blendeneinstellorgan angetrieben und in Abhän gigkeit von dem Grad der Beleuchtung der photo elektrischen Zelle in eine bestimmte Einstellage ge führt wird.
Eine Erhöhung der BediemingseInfachheit und -schnellfigkeit lässt sich bei einer Kamera mit Spring blende dadurch erzielen, dass die Blende in Abhängig keit vom Spannen des Kameraverschlusses au-, ihrer jeweiligen, durch den mechanischen Anschlag der Belichtungsre,gelungsvorrichtun,g, bestimmten Einstel#l- Jage gegen die Wirkung der Feder in eine der gröss ten bzw. der kleinsten öffnung zugeordnete End lage führbar und in dieser mittels einer lösbaren Sperre festhaltbar ist.
Im Ausführungsbeispiel dient zum Spannen der Blende ein Ring<B>39.</B> Dieser ist um einen an der Verschlussgehäuse-Rückwand ausgebildeten Lager ansatz ld drehbar gelagert undsteht unter der Wir kung einer Feder 40, welche ihn in der in Fig. <B>10</B> dargestellten Endlage zu halten sucht.
Zur Zusam menarbeit mit dem Blendenbetätigungsring <B>27</B> ist am Ring<B>39</B> ein Arm 39a ausgebildet, welcher in den Bewegungsweg eines am Blendenbetätigungsring <B>27</B> angeordneten Anschlagarms 27c hinein-ragt und bei einer Bewegung im Uhrzeigerdrehsinn diesen in seine in Fig. <B>10</B> gestrichelt: gezeichnete Spannlage führt.
Die Betätigung des Rings<B>39</B> zwecks Spannens der Blende erfolgt in Abhängigkeit vom Spannen des Verschlusses mittels der Spannvorrichtung desselben. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Ring<B>39</B> und einer Spannachse 41 des Verschlusses ein die Teile<B>39b,</B> 42 und 44 umfassendes Zahnrad-getriebe angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Zahnrad 44 und der Spannachse 41 ist hierbei in Form einer Leerweg- v,erbindung so ausgebildet, dass der Ring<B>39</B> nach erfcolgtern. Spannen unter Wirkung der Feder 40 wie der in seine Ausgangslage zurückkehren kann.
Zum Festhalten des Blendenbetätigungsrings <B>27</B> in gespannter Stellung ist an der Verschlussgehäuse- Rückwand um eine Achse 45 ein Sperrhebel 46 schwenkbar gelagert. Der Hebel wird, durch eine leichte Feder 47 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn be- einflusst und arbeitet mittels einer Sperrnase 46a mit dem Anschlagarm 27c des Blendenbetätigungsrings <B>27</B> in der in Fig. <B>10</B> dargestellten Weise zusammen.
Zur Gewährleistung eines sicheren Verriegelns der Blende in gespannter Stellung ist es hierbei zweck mässig, wenn zwischen der Einstellung des Betäti gungsrings und der der grössten Blendenöffnung zu geordneten Lage dieses Rings ein überweg besteht.
Das Lösen der Sperre zwecks Einstellung der Blende auf den durch die Stellung des Anschlags 37c bestimmten Öffnungswert erfolgt im Ausführungs- beispiel, ebenso wie das Spannen der Blende ohne das Erfordernis zusätzlicher Bedienungshandgriffe in<B>Ab-</B> hängigkeit von der Auslösu#ng des Verschlusses mittels des Verschlussauslösers 48. Hierzu arbeitet dieser einerseits mit einem Arm 49 einer an sich bekannten, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher gezeig ten Verschlussauslösevorrichtüng und anderseits mit einem Arm 46b des Sperrhebels 46 zusammen.
Die beiden Auslösungen sind hierbei so aufeinander ab gestimmt, dass die Blende vor dem Öffnungsbeginn des Verschlusses ihre jeweilige, durch den Anschlag 37c bestimmte Einstellage erreicht hat.
Zur Gewährleistung einer verwacklungsfreien und sicheren Auslösung ist es hierbei zweckmässig, die Be tätigung der beiden Vorrichtungen 46 und 49 durch den Verschlussau#slöser 48 gleichzeitig vorzunehmen.
Die für den öffnungsbeginn d!es Verschlusses erfor- derlich,e Verzögerung bezüglich seiner Auslösung lässt sich hierbei beispielsweise mittels eines an sich be kannten Vorlauf- oder Synchronisierwerks erzielen, dessen Ablaufzeit so bemessen werden kann, dass das öffnen des Verschlusses erst nach einer Zeitspanne erfolgt, die gleich oder grösser als das dem maximalen Bewegungsweg des Blendenbetätigungsrings zugeord nete Zeitintervall ist.
Eine Einstellung der Blende bei Blitzlichtaufnah men mittels des bereits genannten Handeinstellrings 20 ist im Ausführtingsbeispiel in unverwickelter und teilesparender Weise dadurch erzielt, dass am Hand- einstellring ein Anschlagarm<B>20d</B> angeordnet ist,
an dem der mit dem Spannringarm 39a Bund dem Sperr hebel 46 zusammenarbeitende Anschlagarm 27c des BlIendenbetätigungsrings <B>27</B> bei abgeschalteter Be- lichtungsregelungsvorrichtung unter Wirkung der Springblendenfeder <B>28</B> anliegt. Um hierbei ein un beabsichtigtes Verstellen des Hand'einstellrings 20 unter Wirkung der Springblendenfeder <B>28</B> auszu schliessen, ist dieser in seinen jeweiligen Einstellagen gesichert.
Dies kann entweder durch Friktion oder mittels einer an sich bekannten, am Handeinstell- ring und an einem gegenüber diesem ortsfest bleiben den Teil, des Verschlusses angeordneten bzw. aus gebildeten Rastvorrichtung erfolgen.
Da bei Handeinstellung der Blende ein Festhalten derselben in gespannter Stellung nicht bestehen darf, ist es hinsichtlich einer einfachen Kamerabedienungs- weise von Vorteil, wenn die die Blende bei Ein stellung Dauerlicht in Spannstellung festhaltende Sperre in Abhängigkeit von der Verstellbewegung der Unischaltverrichtung von Stellung Dauerlicht in Stellung Blitzlicht ausser Wirkung setzbar ist.
Das Ausserwirkungsetzen der Sperre bei Einstel lung Blitzlicht erfolgt im Ausführungsbeispiel( selbsttätig und ohne das Erfordernis eines zusätz lichen Aufwand's mittels des den Handeinstellring 20 der Blende in seiner Ausgangslage festhaltenden Sperrstifts<B>19.</B> Zu diesem Zweck besitzt der Stift<B>19</B> einen konischen Ansatz 19a, welcher mit einem Arm 46c des Sperrhebäls 46 in der Weise zusammen arbeitet, dass sich der Sperrliebel 46 bei Einstellung Dauerlicht frei bewegen kann,
während er bei Ein stellung Blitzlicht durch den Ansatz 19a in -eine ausserhalb des Bewegungswegs des Anschlagarms 27c des Blendenbetätigungsrings <B>27</B> befindliche. Lage ver- schwenkt und in dieser Lage gegen die Wirkung der Feder<B>27</B> gehalten wird (Fig. 12 bis<B>15).</B>
Um auch in den Fällen, in denen beim Um schalten der Kamera von Einstellung BIitzlicht auf Einstellung Dauerlicht der Verschluss bereits ge spannt ist, bei der nun folgenden Verschlussaus- lösung eine selbsttätige Einstellung der Blende. in Abhängigkeit der auf<B>die</B> Belichtungsregelungsvor- richtung einwirkenden Beleuchtungsstärke zu gewähr leisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung -eine besondere Vorrichtung angeordnet, mittels welcher die Blende beim Umschalten der Kamera von Ein stellung Blitzlicht auf Einstellung Dauerlicht in Spannstellung führbar ist.
Im Ausführungsbeispiel ist ein solches naöhträg- liches Spannen der Blende in aufwandsparender und die Bedienung des Verschlusses bzw. der Kamera nicht erschwerender Weise mittels des zweiten Teils <B>10</B> des Belichtungszeit-Einstellrings <B>3</B> erzielt.
Zu die- sein Zweck ist am Belichtungszeiten,-Steuerkurven- ring 12 ein Arm<B>50</B> angeordnet, welcher mit einem am Blendenbetätigungsring abgebogenen Lappen<B>27d</B> in der Weise zusammenarbeitet,
dass der Arm <B>50</B> bei der Verstellung des Rings<B>10</B> von Einstellung Blitzlicht in Einstellung Dauerlicht am Lappen <B>27d</B> zur Anlage gelangt und den Ring<B>27</B> ül Spann stellung füh#rt. Eine am Innenumfang der Verschluss- gehäuse-Seitenwand angeordnete Auflauframpe<B>51</B> bewirkt, dass der Arm<B>50</B> bei Erreichen der Spann stellung des Rings<B>27</B> ausser Eingriff mit dem Lap pen<B>27d</B> gebracht wird, (Fig. <B>17).</B>
Zum besseren Verständnis des Zusaminenwirkens der verschiedenen Einstell- und Betätigungsringe des vorstehend beschriebenen Verschlusses sind in Fig. <B>18</B> die Verstellwege der einzelnen Ringe. graphisch dar gestellt.
Als Bezugsbasis für die Grösse dieser Ver- stellwege sowie für die Teilung der den Ringen<B>zu-</B> geordneten Einstellskalen<B>8, 52</B> und<B>53</B> für Filinemp- findlichkeit, Bälichtungszeit und Blende dient hierbei die auf einem Strahl, a abgetragene Winkelgrösse a, die dem Winkelverställweg von einem Blendenwert entspricht.
Auf vier weiteren Strahlen<B><I>b,</I></B><I> c,<B>d</B></I> und e sind die Bewegungswege samt Einstellskalen des Einstellrings<B>9</B> für Fihnempfindlichkeit <B>(b),</B> dies Be- lichtungszeiteinstellrings <B>10,</B> 12 (c), des Blenden- betätigungsrings <B>27 (d)</B> und des Handeinstellrings 20 <I>(e)</I> der Blende abgetragen.
Die genannten Ringe besitzen hierbei Bewegungs wege folgender Grösse:
EMI0007.0060
<I>Ring</I> <SEP> <B>9:</B> <SEP> 4a <SEP> Fäniempfindlichkeitseinstellweg
<tb> <I>Ring</I> <SEP> <B>10,</B> <SEP> 12: <SEP> 4a <SEP> BelfichtungszeiteinstellWeg <SEP> <B>+</B> <SEP> a <SEP> Über weg <SEP> <B>+</B> <SEP> 7a <SEP> Blendeverstellweg
<tb> Ring <SEP> <B>27:</B> <SEP> 7a <SEP> Blendeverställweg <SEP> <B>+</B> <SEP> a <SEP> Überweg
<tb> Ring <SEP> 20: <SEP> 7a <SEP> Blendeversteliweg <SEP> <B>+</B> <SEP> a <SEP> Überweg Die Bewegungswege erstrecken sich am Bezugs strahl, a wie folgt:
EMI0007.0061
für <SEP> Ring <SEP> <B>9:</B> <SEP> von <SEP> <B>0</B> <SEP> bis <SEP> 4a
<tb> für <SEP> Ring <SEP> <B>10,</B> <SEP> 12: <SEP> von <SEP> <B>0</B> <SEP> bis <SEP> 12a, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Wirikelweg
<tb> 4a <SEP> bis <SEP> 12a <SEP> einer <SEP> Befichtungszeit
<tb> von <SEP> <B>1130</B> <SEP> sec <SEP> zugeordnet <SEP> ist.
<tb> für <SEP> Ring <SEP> <B>27:</B> <SEP> von <SEP> 4a <SEP> bis <SEP> 12a, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Winkel weg <SEP> von, <SEP> 4a <SEP> bis <SEP> 5a <SEP> den, <SEP> überweg
<tb> des <SEP> Rings <SEP> <B>27</B> <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> gröss ten <SEP> Blendeöffnung <SEP> 2,0 <SEP> darstellt.
<tb> für <SEP> Ring <SEP> 20:
<SEP> von <SEP> 5a <SEP> bis <SEP> 13a, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Winkel weg <SEP> zwischen <SEP> 12a <SEP> und <SEP> 13a <SEP> den
<tb> überweg <SEP> des <SEP> Rings <SEP> 20 <SEP> gegenüber
<tb> derkleinsten <SEP> Blendenöffnung <SEP> 22
<tb> darstellt. In weiter-er Ausbildung dies Erfindungsgegenstan des kann eine optisch, akustisch oder mechanisch wirksame Warnvorrichtung an sich bekannter Art, insbesondere eine im Kamerasucher sichtbare Warn anzeige, angeordnet sein, welche bei Unter- bzw. bei überschreitung des dem Arbeitsbereich der Kamera entsprechenden Beleuchtungsstärkenbereichs, in Tätig keit tritt.
Durch eine solche Warnvorrichtung wird, die Be dienungsperson bei Durchführung von Dauerlicht- aufnahmen, bei denen die Einstellung der Blende selbsttätig in Abhängigkeit der auf die Belichtungs- regelungsvorrichtungeinwirkenden.Beleuchtungsstärke erfolgt, darauf aufmerksam gemacht, wenn sich für c]ic Blende ein Wert ergeben würde, der ausserhalb des Wertevorrats der Kamera liegt.
Die Wirkungs- und Bledienungsweise des vorste hend beschriebenen Verschlusses ist folgende: <I>a)</I> Dauerlichtaufnahmen: Bei dieser Aufnahmeart befindet sich der Ring<B>10</B> in der in Fig. 2 dargestell'- ten Einstellage, in welcher er mittels der Kupplungs vorrichtung<B>9b,</B> 17a mit dem Ring<B>9</B> gekuppelt ist.
Ein Verstellen des Rings<B>9</B> zum Zwecke- der Einstel lung einer neuen Filinernpfindlichkeit bewirkt somit Über den mit dem Ring<B>10</B> fest verbundenen Be- lichtungszeiten-Steuerkurvertring 12 ein Einstellen der dieser Filmempfindlichkeit zugeordneten Belichtungs zeit.
Die Einstellung der Blende bei der vorgenannten Einstellage des Rings<B>10</B> geschieht selbsttätig in<B>Ab-</B> hängigkeit von der auf die Belichtungsregelungsvor- richtung,einwirkenden Beleuchtungsstärke.
Der Hand- einstellring 20 der Blende ist in seiner Ausgangslage durch den Sperrstift<B>19</B> verriegelt, während sich der Sperrhebel 46 in Wirkstellung befindet und den Blen- denbetätigungsring <B>27</B> nach erfolgtem Spannen des selben, das entweder mittels der mit dem Verschluss- aufzug gekuppelten Spannvorrichtung<B>27e</B> und <B>39</B> bis 44 oder mittels der Handspannvorrichtung <B>10,</B> 12,<B>27d, 50</B> geschehen ist, in gespannter Stellung gegen die Wirkung der Feder<B>28</B> festhält.
Das Auslösen der Blende erfolgt durch den Ver- schlussauslöser 48 beim Auslösen des Verschlusses. Hierbei wird der Sperrhebel 46 gegen die Wirkung seiner Feder 47 ausser Eingriff mit dem Arm 27c des Blendenbetätigungsrings <B>27</B> gebracht, so dass letz terer unter Wirkung der Feder<B>28</B> abläuft.
Nach einem längeren oder kürzeren Ablaufweg wird der Ring<B>27</B> durch den Anschlag 37c der Belichtungs- regelungsvorrichtung gestoppt, indem eine Stufe der am Rino, g 27 ausgebildeten Kurve 27b am Anschla- 37c zur Anlage gelangt. Damit ist die den herrschen den Lichtverhältnissen entsprechende Blende voll selbsttätig am Verschluss eingestellt.
<B><I>b)</I></B><I> Blitzlichtaufnahmen:</I> Hierzu wird zuerst die Kupplungsverbindung<B><I>9b,</I></B><I> 17a</I> zwischen den Ringen<B>9</B> und<B>10</B> durch Niederdrücken des Griffstücks<B>18 ge-</B> löst und sodann der Ring<B>10</B> allein in die in Fig. <B>1</B> dargestellte Einstellage gebracht, in welcher die<B>d</B> h <B>g</B> ule Blitzlampensymbole gekennzeichneten Marken<B>15</B> und<B>16</B> einander gegenüberstehen. Durch diese Ver- steliung des Rings<B>10</B> wird folgendes bewirkt: <B>1.</B> Abschalten der Belichtungsregelungsvorrichtung <B>Z,</B> durch Schliessen des Kurzschlussschalters <B>23.</B>
2. Freigabe des Handeinstellrings 20 der Blende durch den Sperrstift<B>19.</B>
<B>3.</B> Ausserwirkungsetzen des die Blende in Spann stellung festhaltenden Sperrhebels 46 durch den Teil 19a des Sperrstifts.
Der Blendenbetätigungsring <B>27</B> liegt nunmehr so wohl in gespanntem als auch 'in ungespanntem Zu stand des Verschlusses mit seinem Arm 27c am Anschlagarin <B>20d</B> des Handeinstellrings 20 an und kann durch diesen zwecks Einstellung der Blende verstellt werden.
Diese Einstellung geschieht bei Blitzlichtaufnahmen bekanntlich inAbhängigkeit vom verwendeten Blitzlampentyp und der eingestellten Aufnahmeentfernung und erfolgt bei dem im Aus führungsbeispiel gezeigten Verschluss halbseilbsttäti.a. Zu diesem Zweck sind am Aussenumfang eines die Verschlussgehäuse-Rückwand übergreifenden Zylin dermantels 20e des Blenden-Handeinstellrings 20 zwei Skalenrin,o",e 54 und<B>55</B> angeordnet (Fig. <B>1</B> und 2).
Von diesen ist der Ring 54 mit dem Handeinstell!- ring 20 fest verbunden und trägt eine BlitzJampen- kennmarkenskala <B>56,</B> während der Ring<B>55</B> gegen über dem Ring 54 relativ verstellbar ist -und eine mit der Kennmarkenskala <B>56</B> zusammenarbeitende, Ein stellmarke<B>57</B> sowie eine mit der Filmempfindlich- keits-Einstellmarke <B>11</B> zusammenarbeitende Skala<B>58</B> der Entfernungswerte besitzt. Ein am Ring 54 an- geordnetes Griffstück<B>59</B> ermöglicht ein müheloses Verstellen des Rings.
Zur richtigen Einstellung der Blende bei Blitz lichtaufnahmen ist es nunmehr lediglich erforderlich, mittels der Marke<B>57 die</B> Kennzahl der verwen deten Blitzlampe an der Skala<B>56</B> einzustellen und sodann den Handeinsteillring 20 so weit zu drehen, bis der Marke<B>11</B> diejenige Entfernungszahl der Skala<B>58</B> gegenübersteht, welche an der Entfernungs skala<B>7</B> des Objektivs eingestellt ist.
Anstelle der vorbeschriebenen Art der Blenden- einstellung bei Blitzlichtaufnahmen könnte die Ein stellung auch in der üblichen Weise unter Benützung einer auf dem Handeinstellring 20 angebrachten Blen- denska,la erfolgen. In diesem Falle würden die Skalen ringe 54 und<B><I>5 5</I></B> entfallen, und die Blenden:skala würde sich z. B. auf dem Zylindermantel des Rings 20 be finden.
Diese Einstel:lweise erreicht jedoch nicht das der Anordnung des Ausführungsbeispiels zukom mende hohe Mass von Bedienungseinfachheit, da sich hierbei die Bedien#ungsperson mit dem nicht ohne wei teres verständlichen Begriff Blende auseinander setzen muss.
Im Ausführungsbeispiel ist der Erfindungsgegen standanHandeinesfüreinevollselbsttätigeBelichtungs- einstellung ausgebildeten Objektivverschlusses. gezeigt. Die Bedeutung der Erfindung erstreckt sich indessen auf jede Art von Kameras mit halb- oder vollselbst tätiger Belichtungseinstellung bzw. -regelung, also z. B. auch auf Kameras, bei denen in Abhängigkeit von der Blendenverstellung der Nachführzeiger eines Belichtungsmessers beeinflusst wird.
Sowohl bei moto rischer als auch bei von Hand vorgenommener Ver stellung der Blende werden die durch die Erfindung geschaffenen, eingangs ausführlich dargelegten Fort schritte und Vorteile in gleich vollständiger Weise erreicht.
Im Rahmen der Erfindung liegt es weiterhin, den Lichtdurchgang zum Film anstelle der Objektivblende oder zusätzlich zu dieser durch andere, eine Licht- begrenzuing bewirkende Mittel zu beeinflussen und diese Mittel in Abhängigkeit der auf die Belichtungs- Regelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungs stärke entsprechend einzustellen. Solche Mittel sind z. B. Graukeile oder Polarisationsfilter an sich be kannter Art.
Die Kombination einer Lichtbegrenzung mittels der Objektivblende und einer solchen mittels eines anderen Lichtbegrenzungsmittels führt zu dem Vor teil eines umfassenden Arbeitsbereichs einer Kamera gemäss der Erfindung. Beispielsweise könnte man der kleinsten Blendenöffnung, also z.
B. der Blende 22, eine bestimmte Zahl von Filterstufen zuordnen, wodurch sich der Arbeitsbereich einer so ausgebil deten Kamera um die Anzahl der Filterstufen gegen über einer Kamera mit ausschliesslicher Lichtbegren zung durch die Objektivblende erhöhen würde.
Dass Einschalten der Filterstufen könnte mit Vorteil durch das Blendenbetätigungsorgan selbst erfolgen, bei spielsweise derart, dass dieses über die dem Wert 22 entsprechende Einstellage hinaus bewegbar ist, all-so in Richtung BleM-- <B>32</B> und noch höherer Blenden- werte, wobei jedoch durch entsprechende Gestaltung der BlIendensteuerkurven. der Blendenöffnungswert 22 konstant bleibt.