DE1802968U - Photographische kamera mit selbstaetiger belichtungseinstellung. - Google Patents

Photographische kamera mit selbstaetiger belichtungseinstellung.

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DE1802968U
DE1802968U DEG18460U DEG0018460U DE1802968U DE 1802968 U DE1802968 U DE 1802968U DE G18460 U DEG18460 U DE G18460U DE G0018460 U DEG0018460 U DE G0018460U DE 1802968 U DE1802968 U DE 1802968U
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DE
Germany
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setting
diaphragm
camera according
ring
photographic camera
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DEG18460U
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Hittech Prontor GmbH
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Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Bezeichnung : Photographische Kamera mit selbsttätiger Belich-
    cz
    tungseinstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungs-Regelung bzw.-Einstellung und mit jeweils auf mehrere Stellungen einstellbaren Einstell-bzw.
  • Betätigungsorganen für Belichtungszeit und Blende.
  • Kameras dieser Art erleichtern dem Photographierenden die zur Durchführung einer Aufnahme notwendigen Einstellvorgänge, jedoch bringen sie in ihren bisher bekannten Ausführungsarten keine Freistellung des Photographierenden von bestimmten Entscheidungen bezüglich Blende-oder Belichtungszeit-Einstellung. Ferner ist es bei ihnen zwecks Berücksichtigungverschiedener Filmempfindlichkeiten erforderlich, dass in der Verbindung zwischen einem die Belichtungs-Regelungsvorrichtung steuernden Photoelement bzw. einer Photozelle und den Einstell-bzw. Betätigungsorganen für Belichtungszeit und Blende besondere, auf mechanischer, optischer oder elektrischer Basis arbeitende Einstellvorrichtungen eingeschaltet sind. Solche Einstellvorrichtungen benötigen zu ihrer Ausbildung und Anordnung einen erheblichen Aufwand an Bauteilen und Raum, und ausserdem können sie die Arbeitsweise einer Belichtungs-Regelungsvorrichtung hinsichtlich Sicherheit und Genauigkeit beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Kamera der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, dass ohne irgend eine Entscheidung des Photographierenden richtig belichtete und brauchbare Aufnahmen erzielt werden, und daß die Berücksichtigung verschiedener Filmempfindlichkeiten weder einen zusätzlichen Aufwand noch einen Eingriff in die Belichtungsregelungsvorrichtung der Kamera erfordert.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß dem Belichtungszeit-Einstellorgan zur Einstellung auf verschiedene, einem Bereich monoton gestufter und für Aufnahmen aus der Hand geeigneter Belichtungszeiten angehörenden Einstellagen eine Filmempfindlichkeitsskala zugeordnet ist, und daß das Blenden-Einstellorgan in Abhängigkeit der auf die Belichtungsregelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke einstellbar ist.
  • Durch die Erfindung ist eine halb-oder vollselbsttätige Belichtungs-Einstellung bzw.-Regelung geschaffen, bei welcher der Photographierende von jeder Denkarbeit befreit ist ; sowohl der Faktor"Belichtungszeit"als auch der Faktor"Blende"treten für ihn hierbei überhaupt nicht mehr in Erscheinung. Das einzige,
    nach einer Skala einzustellende Organ ist das Filmempfindlichkeits-
    Einstellorgan, welches durch das Belichtungszeit-Einstellorgan dargestellt ist. Auf Grund der Beschränkung auf für Aufnahmen aus der Hand geeignete Belichtungszeiten ist gewährleistet, daß bei jeder Einstellage des Belichtungszeit-Einstellorgans, d. h. bei jeder eingestellten Filmempfindlichkeit, verwacklungsfreie und auch hinsichtlich bewegter Objekte brauchbare Aufnahmen erzielt werden.
  • Weiterhin bedarf es bei der erfindungsgemässen Berücksichtigung verschiedener Filmempfindlichkeiten nicht des Aufwands einer besonderen Einstellvorrichtung oder eines Eingriffs in die Belichtungsregelungsvorrichtung ; letztere arbeitet vielmehr bei jeder Filmempfindlichkeits-Einstellung in ein und der gleichen Weise mit der Blende zusammen. Dies führt weiterhin dazu, daß der Arbeitsbereich der selbsttätigen Belichtungs-Regelung bzw.-Einstellung bei allen Filmempfindlichkeitseinstellungen den gleichen Beleuchtungsstärkenbereich umfaßt. Mittels einer Anzeigevorrichtung an sich bekannter Art kann das Über-bzw. Unterschreiten dieses zulässigen Beleuchtungsstärkenbereichs angezeigt werden, so daß der Photographierende vor Durchführung einer Aufnahme ausschließlich darauf zu achten hat, ob die herrschende Beleuchtungsstärke eine Aufnahme zuläßt oder nicht.
  • Bei Aufnahmen mit Dauerbeleuchtung, also insbesondere mit Tageslicht, findet gemäß der Erfindung jeweils die dem eingestellten Filmempfindlichkeitswert zugeordnete Belichtungszeit Verwendung. Demgegenüber ist bei Blitzlichtaufnahmen unter Verwendung von Verbrennungsblitzlampen und X-Synchronisation eine bestimmte Mindestbelichtungszeit, im allgemeinen 1/25 oder 1/30 sec, erforderlich. In besonders vorteilhfter weise, vor allem unter Beibehaltung der jeweiligen Filmempfindlichkeitseinstellung, läßt sich eine Kamera gemäß der Erfindung dadurch zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen weiterbilden, daß das Belichtungszeiteinstellorgan aus zwei relativ zueinander verstellbaren Teilen aufgebaut ist, von denen der erste mit einer Filmempfindlichkeitsskala und der zweite mit einer Belichtungszeit-Regel bzw.-instellvorrichtung zusammenarbeitet, und daß zwecks gemeinsamer Verstellung über den Bereich der Filmempfindlichkeitsskala die beiden Teile in einer einzigen Relativlage kuppelbar sind, zu deren Kennzeichnung auf das Vorliegen von Dauerlicht, beispielsweise Tageslicht, hinweisende Einstellmarken bzw. Symbole angeordnet sind, und daß der zweite Teil nach Entkupplung vom ersten Teil in eine Einstellage führbar ist, welcher eine für Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtungszeit zugeordnet ist, und welche durch auf Blitzlichtverwendung hinweisende Einstellmarken bzw. Symbole gekennzeichnet ist.
  • Für die Einstellung der Blende bei Blitzlichtaufnahmen sind der verwendete Blitzlampentyp und die gewählte Aufnahmeentfernung maßgebend. Um eine solche Einstellung der Blende auch bei Kameras mit vollselbsttätiger Belichtungsregelung durchführen zu können, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Umschaltvorrichtung angeordnet sein, mittels welcher die Belichtungsregelungsvorrichtung abschaltbar und die Blende auf Handeinstellung umschaltbar ist.
  • Zur Verwirklichung der vollselbsttätigen Beliohtungsregelung sowie im Hinblick auf die vorgenannte Umschaltbarkeit ist es besonders zweckmässig, die Blende als Springblende auszubilden, welche durch eine Feder in Richtung der kleinsten bzw. der größten öffnung beeinflußt wird. Hierbei ist weiterhin ein von der Belichtungsregelungsvorrichtung in Abhängigkeit von der herrschenden Beleuchtungsstärke gesteuerter, mechanischer Anschlag angeordnet, an welchem das Blendenbetätigungsorgan nach einem grösseren oder kleineren, unter Wirkung der Feder zurückgelegten Bewegungsweg zur Anlage kommt.
  • Hinsichtlich einer einfachen und schnellen Bedienungsweise der Kamera ist es hierbei von Vorteil, wenn die Blende in Abhängigkeit vom Spannen des Kameraverschlusses aus ihrer jeweiligen, durch
    den mechanischen Anschlag bestimmten Einstellage gegen die Wirkung
    C>
    der Feder in eine der größten bzw. der Kleinsten Lffnung zugeordnete Endlage führbar und in dieser mittels einer lösbaren Sperre festhaltbar ist.
  • Eine weitere Erhöhung in der Bedienungs-Einfachheit und - Sicherheit der Kamera läßt sich dadurch erzielen, daß das Lösen der die Blende in gespannter Stellung festhaltenden Sperre in Abhängigkeit von der Auslösung des Verschlusses, beispielsweise mittels des Verschlußauslösers, erfolgt, wobei die Auslösungen so aufeinander abgestimmt sind, daß die Blende vor dem öffnungbeginn des Verschlusses ihre jeweilige Einstellage erreicht hat.
  • Um bei der vorbeschriebenen, erfindu-ngogemässen Vorrichtung eine selbsttätige Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der auf die Belichtungsregelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke auch dann zu gewährleisten, wenn beim Umschalten der Kamera
    vonStellung"Blitzlicht"in Stellung Bäuerlich !" der Verschluß
    bereits gespannt ist, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung eine besondere Vorrichtung angeordnet sein, mittels welcher die Blende beim Umschalten der Kamera von"Blitzlicht"auf"Dauerlicht" in Spannstellung führbar ist.
  • In den Figuren und der nachfolgenden Beschreibung ist anhand eines Ausführungsbeispiels dargelegt, welche weiteren Ausgestaltungen die Erfindung im einzelnen erhalten kann und welche besonderen Vorteile hierdurch erzielbar sind.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen gemäß der Erfindung ausgebildeten photographischen Objektivverschluß bei Einstellung "Blitzlicht".
  • Fig. 2 zeigt gleichfalls in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, den Verschluß gemäß Fig. 1 bei Einstellung"Dauerlicht".
  • Im Schnittbild sind Einzelheiten des Blendenaufbaus sowie Teile einer mit einem Einstellorgan der Blende zusammenarbeitenden, vom Belichtungszeit-Einstellorgan des Verschlusses gesteuerten Sperrvorrichtung erkennbar.
  • Fig. 3 zeigt im Längsschnitt, in vergrösserter Darstellung, einen Teil des Verschlusses gemäß Fig. 2 mit der Sperrvorrichtung für das Blenden-Einstellorgan. Diese befindet sich in Wirkstellung.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht einen Teil des Belichtungszeit-Einstellorgans in seiner der Wirkstellung der Sperrvorrichtung zugeordneten Einstellage.
  • Fig. 5 zeigt den Verschluß gemäß Fig. 4 mit der Sperrvorrichtung. Diese befindet sich in unwirksamer Lage.
  • Fig. 6 zeigt die Einstellage "Blitzlicht" des Belichtungszeit-Einstellorgans des Verschlusses gemäß Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie die Figuren 3 und 5 einen Teil eines photographischen Objektivverschlusses mit einer weiteren, vom Einstellorgan der Blende gesteuerten und mit dem Belichtungszeit-Einstellorgan zusammenarbeitenden Sperrvorrichtung zur Verriegelung des letzteren in seiner Einstellage gemäß Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung den Aufbau des Belichtungszeit-Einstellorgans.
  • Fig. 9 zeigt im Längsschnitt den Aufbau und die Anordnung des Belichtungszeit-Einstellorgans am Verschluß.
  • Fig. 10 zeigt in einer Rückansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Objektivverschlusses die Anordnung und Ausbildung von Sperr-Betätigungs-und Einstellorganen für die Blende.
  • Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung das Zusammenwirken eines unter Federwirkung stehenden Blenden-Betätigungsorgans mit seinen Einstell-und Spannorganen.
  • Fig. 12 und 13 zeigen eine durch die Sperrvorrichtung für das Blenden-Einstellorgan beeinflußbare weitere Sperrvorrichtung zur Verriegelung des Blendenbetätigungsorgans in gespannter Stellung bei Einstellung"Dauerlicht". Die letztgenannte Sperrvorrichtung ist in Wirkstellung gezeigt.
  • Fig. 14 und 15 zeigen in gleicher Darstellungsweise wie die Fig. 12 und 13 die Sperrvorrichtung für das Blendenbetätigungsorgan bei Einstellung"Blitzlicht". Hier befindet sich die Sperrvorrichtung in unwirksamer Stellung.
  • Fig. 16 zeigt in perspektivischer Darstellung das Zusammenwirken des Blendenbetätigungsorgans mit einer vom Belichtungszeit-Einstellorgan betätigbaren Spannvorrichtung.
  • Fig. 17 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 16 das Blendebetätigungsorgan und die Spannvorrichtung ausser Eingriff Fig. 18 zeigt in einer graphischen Darstellung die rdsse und Zuordnung der Bewegungswege der verschiedenen Einstell-und Betätigungsorgane für Belichtungszeit und Blende.
  • Fig. 19 zeigt den Aufbau einer Belichtungsregelungsvorrichtung und ihr Zusammenwirken mit dem Blendenbetätigungsorgan.
  • /Fig. 20 ist ein Schaltplan des elektrischen Teils einer Belichtungsregelungsvorrichtung gemäß Fig. 19.
  • In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse eines photographischen Objektivverschlusses bezeichnet. Im rückwärtigen Teil des Gehäuses ist eine weiter unten näher beschriebene Objektivblende 2 angeordnet, während an seiner Frontseite ein gleichfalls später näher beschriebener Delichtungszeiteinstellring 3 gelagert ist. Zur Lagesicherung des Rings 3 dient in an sich bekannter Weise eine Frontplatte 4.
  • Diese trägt an ihrem kegelförmigen Aussenmantel eine Einstellmarke 5 für eine an einem Entfernungseinstellring 6 des Objektivs angeordnete Entfernungsskala 7.
  • Gemäß der Erfindung ist nunmehr dem Belichtungszeit-Einstellring 3 zur Einstellung auf verschiedene, einem Bereich monoton gestufter und für Aufnahmen aus der Hand geeigneter Belichtungszeiten angehörenden Einstellagen eine Filmempfindlichkeitsskala 8 zugeordnet, während die Objektiv-Blende 2 in Abhängigkeit der auf eine weiter unten näher beschriebene Belichtungsregelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke einstellbar ist.
  • Die monoton gestufte Belichtungszeit-Reihe umfaßt im Ausführungsbeispiel die Belichtungszeiten von 1/30 sec bis 1/500 sec.
  • Die Zuordnung der Zeiten dieses Bereichs zu den Filmempfindlichkeitswerten ist hierbei so vorgenommen, daß der niedrigsten Filmempfindlichkeit, also dem Wert 110DIN, die längste Belichtungszeit
    0
    1/30 sec und den Werten 14,17,20 und 23 DIN die Belichtungszeiten
    1/60 sec, 1/125 sec, 1/250 sec und 1/500 sec in der hier genannten Reihenfolge zugeordnet sind. Den Zwischenwerten der Filmempfindlichkeitsskala, also 12°, 13 ? 15l6°usw. DIN, sind entsprechende Belichtungszeiten zugeordnet. Durch diese Zuordnung ist erreicht, daß die Belichtungsregelungsvorrichtung ausschließlich für eine Zusammenarbeit mit der Blende ausgebildet zu sein braucht.
  • Der Belichtungszeit-Einstellring 3 ist im Ausführungsbeispiel aus zwei relativ zueinander verstellbaren Teilen 9 und 10 aufgebaut.
  • Von diesen ist der Ring 9 mittels einer Einstellmarke 11 gegenüber aer bereits genannten, am VerschluSgeh. use 1 angeordneten Filmempf chkeitsskala 8 einstellbar, wobei der Ring in seinen mar-
    iierLen inutellaen entweder durch Friktion oder mittels einef
    Rastvorrichtung an sich bekannter Art gesichert ist. Zwecks griffe
    günstigen Erfassens trägt der Ring 9 an seinem Außenumfang eine
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    Griffrndelung 9a. Der zweite Ring 10 dient dagegen zur Belichtungszeit-Einstellung bzw.-Regelung und ist zu diesem Zweck mit einem Ring 12 fest verbunden, welcher eine aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Steuerkurve an sich bekannter Art zur Einstellung
    , leichfalls nicht dar-
    bzw. Regulierung eines an sich bekannten, gleichfalls nicht dar-
    gestellten Belichtungszeitenhemmwerks besitzt.
  • Durch die vorbeschriebene Ausbildung des aus zwei relativ zueinander verstellbaren Teilen bestehenden Belichtungszeit-Einstellring 3 ist erreicht, daß der zweite Ring 10 einen grösseren Verstellbereich als der erste Ring 9 besitzen kann. Hierdurch lassen sich mittels des Rings 10 auch noch andere als die der Filmempfindlichkeitsskala zugeordneten Belichtungszeiten einstellen. Dies ist von besonderer Bedeutung hinsichtlich der Blitzlichtsynchronisation, insbesondere der X-Synchronisation von Verbrennungsblitzlampen,. velche sich stets auf eine bestimmte Belichtungszeit, in der Regel auf 1/25 sec oder 1/30 sec, gründet.
  • Zur Erzielung der vorgenannten Einstellungen sind die beiden Ringe 9 und 10 über den Bereich der Filmempfindlichkeitsskala 8 gemeinsam verstellbar und zu diesem Zweck in einer einzigen, der
    vorgesehenen Zuordnung der Belichtungszeitwerte zu der Filme-
    pfindlichkeitsskala entsprechenden Relativlage miteinander kuppelbar.
  • Zur Kennzeichnung dieser Lage, welche die Einstellage für Aufnahmen mit Dauerlicht, also insbesondere Tageslicht, ist, besitzen die Ringe 9 und 10 mit einem Sonnensymbol gekennzeichnete Einstellmarken 13 und 14.
  • Zwecks Durchführung von Blitzlichtaufnahmen ist nach Entkupplung der beiden Ringe 9 und 10 der zweite Ring 10 in eine Einstellage führbar, welcher eine für Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtungszeit, also beispielsweise die Zeit 1/30 sec, zugeordnet ist. Diese Einstellage ist im Ausführungsbeispiel durch Marken 15 und 16 gekennzeichnet, wobei die Marke 15 am Ring 10 und die Marke 16 an der Frontplatte 4 angeordnet ist. Zum Zeichen, daß es sich bei dieser Einstellung des Rings 10 um die Blitzlichteinstellung des Verschlusses handelt, sind den Marken 15 und 16 Symbole in Form einer Blitzlampe und eines stilisierten Blitzes, letzterer als Zeichen für Elektronenblitze, zugeordnet.
  • Zur Kupplung der beiden Ringe 9 und 10 bei Einstellung "Dauerlicht"ist am Innenumfang des Rings 10 ein als Federzunge 17 ausgebildetes Rastglied befestigt. (Fig. 8 und 9). Dieses arbeitet mittels eines an ihm ausgebildeten Rastarms 17a mit einer Rastausnehmung 9b des Rings 9 zusammen. Zu ihrer Betätigung trägt die Federzunge an ihrem freien Ende ein Griffstück 18, welches durch einen am Ring 10 ausgebildeten Bewegungsschlitz 10a nach aussen geführt ist. Wie aus den Figuren 8 und 9 ersichtlich, ist das Rastglied 17 in teisparender'. Veise gleichzeitig als Sicherungsvorrichtung für den Ring 10 bei Einstellung"Blitzlicht"ausgebildet. Hierzu trägt die Zunge 17 einen weiteren Rastarm 17b, welcher mit einer an der Frontplatte 4 ausgebildeten Rastausnehmung 4a zusammenarbeitet.
  • Nie bereits erwähnt, erfolgt die Einstellung der Blende bei Dauerlichtaufnahnen in Abhängigkeit von des ruf die Belichtungsregelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke. Bei Blitzlichtaufnahmen, bei denen die Lichtverhältnisse vor und während einer Aufnahme verschieden sind, geschieht die Einstellung der Blende dagegen in Abhängigkeit vom verwendeten Blitzlampentyp und von der gewählten Aufnahmeentfernung.
  • Um diese Einstellung auch in den Fällen durchführen zu können, in denen die Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der auf die Belichtungsregelungsvorriuhtung einwirkenden Beleuchtungsstärke vollselbsttätig erfolgt, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Umschaltvorrichtung angeordnet, mittels welcher die Belichtüngsregelungsvorrichtung abschaltbar und die Blende auf Handeinstellung umschaltbar ist.
  • Hierbei erweist es sich im Hinblick auf eine sichere und einfache, vor allem Handgriffe sparende Bedienungsweise der Kamera als vorteilhaft, wenn die Umschaltvorrichtung in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des zweiten Teils des Belichtungszeit-Einstellorgans, im Ausführungsbeispiel also des Rings 10, in die Einstellagen"Dauerlicht"und"-Blitzlicht"betätigbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht die Umschaltvorrichtung u. a. aus einer lösbaren Sperrvorrichtung, deren beweglicher Teil mit einem Handeinstellorgan der Blende zusammenarbeitet und dieses bei Einstellung der Kamera auf Dauerlichtaufnahmen in einer der größten bzw. der kleinsten Blendenöffnung zugeordneten Ausgangslage verriegelt.
  • Die Sperrvorrichtung besitzt im Ausführungsbeispiel einen Sperrstift 19, welcher in raumsparender Weise in einer in der Verschlußgehuse-Seitenwand ausgebildeten Bohrung 1a längsverschiebbar ist. Das durch den Stift 19 in seiner einen Ausgangslage verriegelbare Blenden-Handeinstellorgan ist als ein mit Griffkerben 20a versehener Ring 20 ausgebildet, welcher an der Verschlußgehäuse-Rückwand an einem Lageransatz 1b gelagert ist.
  • Zur Verriegelung ist am Ring 20 eine Ausnehmung 20b ausgebildet, in welche der Stift 19 unter Wirkung einer Feder 21 einrastet, wenn der Ring seine eine Ausgangslage erreicht hat. Zur Gewährleistung eines sicheren Einfallens des Stifts 19 in die Ausnehmung 20b besteht zwischen der Ausgangslage des Rings 20 und der der betreffenden Endstellung der Blende zugeordneten Lage dieses Rings ein Überweg, über welchEn sich die Ausnehmung 20b als Schlitz erstreckt.
  • Zur Betätigung des Stifts 19 dient im Ausführungsbeispiel der zweite Teil 10 des Belichtungszeit-Einstellrings 3. Zu diesem Zweck besitzt der Ring 10 eine sich in axialer Richtung erstreckende Auflauframpe 10b, mittels welcher der Stift 19 bei Einstellung"Blitzlicht"gegen die Wirkung seiner Feder 21 ausser Eingriff mit der Ausnehmung 20b des Rings 20 gehalten wird. Der Stift 19 ist hierbei in Schlitzen 10c und 12a durch die Ringe 10 und 12 hindurchgeführt und liegt mittels einer in sein Endteil eingeschraubten Kopfschraube 22 unter Federwirkung am Ring 10 an.
  • Zum Abschalten der Belichtungsregelungsvorrichtung bei der Umschaltung der Blende auf Handeinstellung dient im Ausführungsbeispiel ein elektrischer Schalter 23 (Fig. 20), bei dessen Schliessen ein Galvanometer 24 der Belichtungsregelungsvorrichtung kurzgeschlossen wird. Die Betätigung des Schalters kann hierbei in gleicher Weise wie die Betätigung der Sperrvorrichtung für den Handeinstellring 20 in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Rings 10 in die Einstellagen"Dauerlicht"und"Blitzlicht"erfolgen.
  • Anstelle des beschriebenen Kuimchlußsehalters könnte zum
    Abschalten der Belichtungsregelungsvorrichtung im Stromkreis
    des Galvanometers 24 auch ein Unterbrecherschalter angeordnet sein, oder das Abschalten könnte mittels einer vor dem Photoelement bzw. der Photozelle der Belichtungsregelungsvorrichtung angeordneten,
    in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des zweiten Teils des
    j : D l ;- c>
    Belichtungszeiteinstellrings von Stellung"Dauerlicht"in Stellung
    0
    "Blitzlicht"sich schliessenden Deckkl'lppe erfolgen.
  • Die vorbeschriebene Ausbildung des Schalters als Kurzschlußschalter besitzt indessen den Vorteil eines geringen Aufwands, und ausserde'-l ist auf diese'leise ein für die Zuverlässigkeit der Belichtungsregelungsvorrichtung sich nachteilig auswirkender Eingriff in den Stromkreis des Galvanometers vermieden.
  • Um zu gewährleisten, daß sich der Handeinstellring 20 bei der Umschaltung des Verschlusses von"Blitzlicht"auf"Dauerlicht" stets in seiner die selbsttätige Einstellung der Blende nicht behindernden Ausgangslage befindet, ist gemäß der Erfindung eine weitere, vom Handeinstellring 20 steuerbare sperrvorrichtung angeordnet,-welche den Ring 10 in Einstellage "Blitzlicht" verriegelt, solage sich der Handeinstellring 20 in einer von seiner Ausgangslage verschiedenen Einstellage befindet.
  • Die Sperrvorrichtung für den Ring 10 ist im Ausführungsbeispiel in ähnlicher Weise aufgebaut wie die weiter oben beschriebene Sperrvorrichtung für den Handeinstellring 20. Sie umfaßt u. a. einen Sperrstift 25 (Fig. 7), welcher in einer in der Verschlußgehäuse-Seitenwand ausgebildeten Bohrung 1c lngsverschiebbar geführt ist.
  • Der Stift 25 liegt mit seinem einen Ende unter der Wirkung einer in der Bohrung 1c angeordneten Feder 26 am Handeinstellring 20 an, während er mit seinem anderen Ende mit einer am Belichtungszeiten-Steuerkurvenring 12 ausgebildeten Ausnehmung 12b zusammenarbeitet.
  • Die Darstellung gemäß Fig. 7 zeigt die Sperrvorrichtung in il-mr (irkstellung, in welcher sich die Ringe 10 und 12 in Einstellage
    "Blitzlicht"befinden, während der Handeinstellring 20 eine von
    0
    seiner Ausgangslage verschiedene Einstellage einnimmt. Zum Lösen
    ID L>
    der Sperre ist am Ring 20 eine sich in axialer Richtung erstreckende
    Vertiefung 20c, ausgebildet, in welche der Stift 25 einrastet, wenn der Handeinstellring 20 seine Ausgangslage erreicht hat. Hierbei gelangt der Stift mit seinem Endteil ausser Eingriff mit der Ausnehmung 12b des Rings 12 und gibt damit diesen und den Ring 10 für eine Verstellung in die Einstellage"Dauerlicht"frei.
  • Gemäß der Erfindung ist die Blende im Ausführungsbeispiel als tone an sich bekannte Springblende ausgebildet, welche durch eine Feder in Richtung der kleinsten bzw. der größten Öffnung beeinflußt wird. Zur selbsttätigen Einstellung gelangt ein Betätigungsorgan der Blende nach einem grösseren oder kleineren, unter wirkung der Feder zurückgelegten Bewegungsweg zur Anlage an einen von der Belichtungsregelungsvorrichtung in Abhängigkeit von der herrschenden Beleuchtungsstärke gesteuerten mechanischen Anschlag. Das Blendenbetätigunßsorgan ist im Amführungsbeispiel ein Ring 27, in welchem Steuerschlitze 27a für die an sich bekannten, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Blendelamellen ausgebildet sind. Eine Feder 28, welche mit ihrem einen Ende am Ring 27 und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Stift 26 eingehängt ist, beeinflußt den Ring in Richtung auf kleinste Blendenöffnung (Fig. 11).
  • Die Steuerung des mit dem Blendenbetätigungsring zusammenarbeitenden mechanischen Anschlags der Belichtungsregelungsvorrichtung erfolgt in Abhängigkeit von der Stellung des beweglichen Teils 24a des bereits genannten Galvanometers 24. Zu diesem Zweck wird die Stellung des Teils 24a mittels eines aus den beiden zweiarmigen Hebeln 29 und 3D bestehenden ersten Hebelsystem zweiseitig abgetastet. Die beiden Hebel sind um Achsen 31 und 32 gelagert und mittels einer Stift-Schlitzverbindung 29a, 33 miteinander gekuppelt. Die Arme 29b und 30a sind als Tastarme ausgebildet und wirken mit zwei kongruente, am beweglichen Teil 24a des Galvanometers angeordneten Steuerkurventeilen 24b zusammen. Im Ausgangszustand der Vorrichtung sind hierbei die Tastarme in an sich bekannter leise von den Steuerkurventeilen abgehoben, um ein freies Einspielen der Drehspuie 24a zu gewährleisten. Je nach der Intensität des auf ein it dem Galvanometer 24 elektrisch verbundenes Photoelement 34 auffallende Lichts nimmt-der bewegliche Teil 24a des Galvanometers durch Drehung um seine Achse 35 eine bestimmte Stellung ein, wodurch die Steuerkurventeile 24b in eine entsprechende Winkellage gelangen. Zur Aufeinanderabstimmung von Photoelement 34 und Galvanometer 24 ist im Stromkreis derselben ein Eichwiderstand 60 angeordnet. Die gesamte, das Galvanometer und die Hebel umfassende Anordnung ist in an sich bekannter Weise im Verschluß untergebra-cht.
  • Zur Übertragung der dem Abtastsystem 29, 30 mitgeteilte jeweiligen Stellung des beweglichen Teils 24a auf den Blendenbetätigungsring 27 ist ein mit dem ersten Hebelsystem verbundenes zweites Hebelsystem angeordnet, das im Ausführungsbeispiel aus einem um eine Achse 36 gelagerten zweiarmigen Hebel 37 besteht. Der eine Arm 37a dieses Hebels ist mittels einer Stift-Schlitzverbindung mit dem Arm 30a des Hebels 30 verbunden. Eine leichte Feder 38 sucht den Hebel 37 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Arme 29b und 30a an die Steuerkurven 24b angelegt werden.
  • Der zweite Arm 37b des Hebels dient zur Zusammenarbeit mit einer am Blendenbetätigungsring 27 ausgebildeten Stufeneinstellkurve 27b.
  • Hierbei ist am Arm 37b ein Anschlag 37c ausgebildet, der mit den verschiedenen Stufen der Einstellkurve 27b in Eingriff kommen und damit den Bewegungsweg des Blendenbetätigungsrings 27 in Wirkrichtung der Feder 28 begrenzen kann. Die Grösse dieses Wegs richtet sich nach der jeweiligen Stellung des Arms 37b, die wiederum von der Winkelstellung des beweglichen Teils 24a des Galvanometers 24 abhängt. Somit läßt sich der Blendenbetätigungsring 27 unter Wirkung seiner Feder 28 soweit in Uhrzeigerrichtung bewegen, bis eine Stufe der Kurve 27b am Anschlag 37c des Arms 37b anliegt.
  • Durch die Ausbildung der Blende als Springblende und die
    Verwendung eines von einer Belichtungsregelungsvorrichtung in
    Abhängigkeit von der herrschenden Beleuchtungsstärke gesteuerten,
    mechanischen Anschlags, welcher ein unter Federwirkung stehendes Blende-Betätigungsorgan bei Erreichen einer bestimmten, den herrschenden Beleuchtungsverhältnissen entsprechenden Einstellage gegen ein Weiterbewegen sperrt, ist in unverwickelter, aufwandsparender und funktionssicherer Jeise eine vollselbsttätige Blendeneinstellung gewährleistet.
  • Anstelle eines Galvanometers zur Steuerung des Anschlags könnte in gleicher Weise auch ein von einer Photozelle bzw. einem Photoelement gemäß Patentanmeldungen G 19 327 IX/57a und G 20 632 IX/57a gesteuerter elektronischer Verstärker Anwendung finden, durch den eine einen Anschlag beine sperre einschaltende, elektromagnetisch-mechanische Schaltvorrichtung derart steuerbar ist, daß bei Vorhandensein einer bestimmten Grösse einer durch Belichtung der Photozelle bzw. des Photoelements erzielten Steuerspannung oder eines Steuerstroms die Schaltvorrichtung zwecks Einschaltens der Sperre anspricht.
  • Ferner könnte eine selbsttätige Blenden-Regelung bzw.-Einstellung auch in der Weise erfolgen, daß direkt von einem Photoelement bzw. einer Photozelle oder über einen zwischengeschalteten Verstärker ein Blendeneinstellorgan angetrieben und in Abhängigkeit von dem Grad der Beleuchtung der photoelektrischen Zelle in ein bestimmte Einstellage geführt wird.
  • Eine Erhöhung der Bedienungseinfachheit und-Schnelligkeit läßt sich bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kamera mit Springblende dadurch erzielen, daß die Blende in Abhängigkeit vom Spannen des Kameraverschlusses aus ihrer jeweiligen, durch den mechanischen Anschlag der Belichtungsregelungsvorrichtung bestimmten Einstellage gegen die Wirkung der Feder in eine der größten bzw. der kleinsten Öffnung zugeordnete Endlage führbar und in dieser mittels einer lösbaren Sperre festhaltbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel dient zum Spannen der Blende ein Ring 39. Dieser ist um einen an der Verschlußgehuse-Rückwand ausgebildeten Lageransatz 1d drehbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 40, welche ihn in der in Fig. 10 dargestellten Endlage zu halten sucht. Zur Zusammenarbeit mit dem Blendenbetätigungsring 27 ist am Ring 39 ein Arm 39a ausgebildet, welcher in den Bewegungsweg eines am Blendenbetätigungsring 27 angeordneten Anschlagarms 27c hineinragt und bei einer Bewegung im Uhrzeigersinn diesen in seine-in Fig. 10 gestrichelt gezeichnete Spannlage führt.
  • Die Betätigung des Rings 39 zwecks spannens der Blende erfolgt in Abhängigkeit vom Spannen des Verschlusses mittels der Spannvorrichtung desselben. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Ring 39 und einer Spannachse 41 des Verschlusses ein die Teile 39be 42 und 44 umfassendes Zahnradgetriebe angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Zahnrad 44 und der ipannachse 41 ist hierbei in Form einer"Leerweg-Verbindung" so ausgebildet, daß der Ring 39 nach erfolgtem Spannen unter Wirkung der Feder 40 wieder in seine Ausgangslage zurückkehren kann.
  • Zum Festhalten des Blendenbetätigungsrings 27 in gespannter Stellung ist an der Verschlußgehäuse-Rückwand um eine Achse 45 ein Sperrhebel 46 drehbar gelagert. Der Hebel wird durch eine leichte Feder 47 entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflußt und arbeitet mittels einer Sperrnase 46a mit dem Anschlagarm 27c des Blenden etttigungsrings 27 in der in Fig. 10 dargestellten Weise zusammen. Zur Gewährleistung eines sicheren Verriegelns der Blende in gespannter Stellung ist es hierbei zweckmässig, wenn zwischen der Einstellung des Betätigungsrings und der der größten Blendenöffnung zugeordneten Lage dieses Rings ein Überweg besteht.
  • Das Lösen der Sperre zwecks Einstellung der Blende auf den durch die Stellung des Anschlags 37c bestimmten Oeffnungswert erfolgt im Ausführungsbeispiel ebenso wie das Spannen der Blende ohne das Erfordernis zusätzlicher Bedienungshandgriffe in Abhängigkeit von der Auslösung des Verschlusses mittels des Verschlußauslösers 48. Hierzu arbeitet dieser einerseits mit einem Arm 49 einer an sich bekannten, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher gezeigten Verschlußauslösevorrichtung und andererseits mit einem Arm 46b des Sperrhebels 46 zusammen. Die beiden Auslösungen sind hierbei so aufeinander abgestimmt, daß die Blende vor dem ffnungsbeginn des Verschlusses ihre jeweilige, durch den Anschlag 37c bestimmte Einstellage erreicht hat.
  • Zur Gewährleistung einer verwacklungsfreien und sicheren Auslösung ist es hierbei zweckmässig, die Betätigung der beiden Vorrichtungen 46 und 49 durch den Verschlußauslöser 48 gleichzeitig vorzunehmen. Die für den Öffnungsbeginn des Verschlusses erforderliche Verzögerung bezüglich seiner Auslösung läßt sich hierbei beispielsweise mittels eines an sich bekannten Vorlauf-oder Synchronisierwerks erzielen, dessen Ablaufzeit so bemessen werden, kann, daß das Öffnen des Verschlusses erst nach einer Zeitspanne erfolgt, die gleich oder grösser als das dem maximalen Bewegungsweg des Blendenbettigungsrings zugeordnete Zeitintervall ist.
  • Eine Einstellung der Blende bei Blitzlichtaufnahmen mittels des bereits genannten Handeinstellrings 20 ist im Ausführungsbeispiel in unverwickelter und teilesparender Reise dadurch erzielt, daß am Handeinstellring ein Anschlagarm 20d angeordnet ist, an dem der mit dem Spannringarm 39a und dem Sperrhebel 46 zusammenarbeitende Anschlagarm 27c des Blendenbettigungsrings 27 bei abgeschalteter Belichtungsreglungsvorrichtung unter Wirkung der Springblendenf-eder 28 anliegt. Um nierbei ein unbeabsichtigtes Verstellen des Handeinstellrings 20 unter Wirkung der Springblendenfeder 28auszuschliessen, ist dieser in seinen jeweiligen Ernstellagen geschert. Dies kann entweder durch Friktion oder mittels einer an sich bekannten, am Handeinstellring und an einem gegenüber diesem ortsfest bleibenden Teil des Verschlusses angeordneten bzw. ausgebildeten Rastvorrichtung erfolgen.
  • Da bei Handeinstellung der Blende ein Festhalten derselben
    in gespannter Stellung nicht bestehen darf, ist es hinsichtlich
    CD
    einer einfachen Kamerabedienungsweise von Vorteil, wenn die die Blende bei Einstellung"Dauerlicht"in Spannstellung festhaltende Sperre in Abhängigkeit von der Verstellbewegung der Umsohaltvorrichtung von Stellung "Dauerlicht" in Stellung"Blitzlicht"ausser Wirkung setzbar ist.
    Das Ausserwirkung-Setzen der Sperre bei Einstellung Blitzlicht"
    erfolgt im Ausführungsbeispiel selbsttätig und ohne das Erfordernis eines zusätzlichen Aufwands mittels des den Handeinstellring 20 der Blende in seiner Ausgangslage festhaltenden Sperrstifts 19.
  • Zu diesem Zweck besitzt der Stift 19 einen konischen Ansatz 19a, welcher mit einem Arm 46c des Sperrhebels 46 in der Weise zusammenarbeitet, daß sich der Sperrhebel 46 bei Einstellung"Dauerlicht" frei bewegen kam, während er bei Einstellung"Blitzlicht"durch den Ansatz 19a in eine ausserhalb des Bewegungswegs des Anschlagarms 27c des Blendenbetätigungrings 27 befindliche Lage verschwenkt und in dieser Lage gegen die Wirkung der Feder 27 gehalten wird.
  • (Fig. 12 bis 15).
    Um auch in den Fällen, in denen beim Umschalten der Kamera von
    Feinste lung"Blitzlicht"auf Einstellung"Dauerlicht"der Ver-
    schluß bereits gespannt ist, bei der nun folgenden Verschlußauslösung eine selbsttätige Einstellung der Blende in Abhängigkeit der auf die Belichtungsregelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung eine besondere Vorrichtung angeordnet, mittels welcher die Blende beim Umschalten der Kamera von Einstellung "Blitzlicht" auf Einstellung "Dauerlicht"in Spannstellung führbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein solches nachträgliches Spannen der Blende in aufwandsparender und die Bedienung des Verschlusses bzw. der Kamera nicht erschwerender Weise mittels des zweiten Teils 10 des Belichtungszeit-Einstellrings 3 erzielt. Zu diesem
    Zweck ist am Belichtungszeiten-Steuerkurvenring 12 ein Arm 50.
    angeordnet, welcher mit einem am Blendenbetätigungsring abgebogenen Lappen 27d in der Weise zusammenarbeitet, daß der Arm 50 bei der
    Verstellung des Rings 10 von Einstellung"Blitzlicht"in
    Einstellung"Dauerlicht"am Lappen 27d zur Anlage gelangt und den
    Ring 27 in Spannstellung führt. Eine am Innenumfang der Verschlußgehäue-Jeitenwand angeordnete Auflauframpe 51 bewirkt, daß der Arm 50 bei Erreichen der Spannstellung des Rings 27 ausser Eingriff mit dem Lappen 27d gebracht wird (Fig. 17).
  • Zum besseren Verständnis des Zusammenwirkens der verschiedenen Einstell-und Betätigungsringe des vorstehend beschriebenen Verschlusses sind in Fig. 18 die Verstellwege der einzelnen Ringe graphisch dargestellt. Als Bezugsbasis für die Große dieser Verstellwege sowie für die Teilung der den Ringen zugeordneten Einstellskalen 8,52 und 53 f, ir Filmempfindlichkeit, Delichtungszeit und Blende dient hierbei die auf einem Strahl a abgetragene Winkelgrösse α, die dem Winkelverstellweg von einem 31endenwert entspricht. Auf vier weiteren Strahlen b, c, d und e sind die Bewegungswege samt Einstellskalen des Einstellrings 9 für Filmempfindlichkeit (b) e des Belichtungszeiteinstellrings 10,12 (c), des Blendenbet tigungsrings 27 (d) und des Handeinstellrings 20 (e) der Blende abgetragen.
  • Die genannten Ringe besitzen hierbei Bewegungswege folgender Grösse :
    Ring 9 : 4 « ilciempfindlichkeitseinstellweg
    Ring 10, 12 : 4<fBelichtunszeiteinstell'. veg + <f ber'. veg
    + 7α Blendeverstellweg Ring 27 : : 7α Blendeverstellweg + αuberweg Ring 20 : 7α Blendeverstellweg + αoberweg Die Bewegungswege erstrecken sich am Bezugsstrahl "a" wie folgt : für Ring 9 von 0 bis 4α
    f :. ir Ring 10,12 : von 0 bis 12er, wobei der ; iink~elweg 4
    bis 124'einer Belichtungszeit von 1/30 sec
    zugeordnetist.
    für Ring 27 : von 4 « y Tois 12 y, wobei der. Yinkelv.'eg von
    4 « bis 5f den vberweg des Rings 27 gegenüber
    der größten Blendeöffnung 2. 0 darstellt.
    für Ring 20 : von 5α bis 13α, wobei der Winkelweg zwischen 12α und 13α den uberweg des Rings 20 gegenüber der kleinsten Blendenöffnung 22 darstellt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine optisch, akustisch oder mechanisch wirksame Warnvorrichtung an sich bekannter Art, insbesondere eine im Kamerasucher sichtbare Varnanzeige, angeordnet sein, welche bei Unter-bzw. bei Überschreitung des dem Arbeitsbereich der Kamera entsprechenden Beleuchtungsstärkenbereichs in Tätigkeit tritt. Durch eine solche Warn-Vorrichtung wird die Bedienungsperson
    bei Durchführung von Dauerlichtaufnahmen, bei denen die Einstellung
    der Blende selbsttätig in Abhängigkeit der auf die Belichtung-
    regelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke erfolgt, darauf aufmerksam gemacht, wenn sich für die Blende ein der ergeben würde, der ausserhalb des Wertevorrats der Kamera liegt.
  • Die Wirkungs- und Bedienungsweise des vorstehend beschriebenen Verschlusses ist folgende : a) Dauerlichtaufnahmen : Bei dieser Aufnahmeart befindet sich der Ring 10 in der in Fig. 2 dargestellten Einstellage, in welcher er mittels der Kupplungsvorrichtung 9b, 17a mit dem Ring 9 gekuppelt ist. Ein Verstellen des Rings 9 zum Zwecke der Einstellung einer neuen Filmempfindlichkeit bewirkt somit über den mit dem Ring 10 fest verbundenen Belichtungszeiten-Steuerkurvenring 12 ein Einstellen der dieser Filmempfindlichkeit zugeordneten Belichtungzeit.
  • Die Einstellung der Blende bei der vorgenannten Einstellage des Rings 10 geschieht selbsttätig in Abhängigkeit von der auf die Belichtungsregelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke.
  • Der Handeinstellring 20 der Blende ist in seiner Ausgangslage durch den Sperrstift 19 verriegelt, während sich der Sperrhebel 46 in girkstellung befindet und den Blendenbetätigungsring 27 nach erfolgtem Spannen desselben, das entweder mittels der mit dem Verschlußaufzug gekuppelten Spannvorrichtung 27c und 39 bis 44 oder mittels der ilandspannvorrichtung 10,12,27d, 50 geschehen ist, in gespannter Stellung gegen die Wirkung der Feder 28 festhält.
  • Das Auslösen der Blende erfolgt durch den Verschlußauslüser 48 beim Auslösen des Verschlusses. Hierbei wird der Sperrhebel 46 gegen die Wirkung seiner Feder 47 ausser Eingriff mit dem Arm 27c des Blendenbetätigungsrings 27 gebracht, so daß letzterer unter Wirkung der Feder 28 abläuft. Nach einem längeren oder kurzeren Ablaufweg wird der Ring 27 durch den Anschlag 37c der Belichtungregelungsvorrichtung gestoppt, indem eine Stufe der am Ring 27 ausgebildeten Kurve 27b am Anschlag 37c zur Anlage gelangt. Damit ist die den herrschenden Lichtverhältnissen entsprechende Blende vollselbsttätig am Verschluß eingestellt. b) Blitzlichtaufnahmen : Hierzu wird zuerst die Kupplungsverbindung 9b, 17a zwischen den Ringen 9 und 10 durch Niederdrücken des Griffstücks 18 gelöst und sodann der Ring 10 allein in die in Fig. 1 dargestellte Einstellage gebacht, in welcher die durch Blitzlampensymbole gekennzeichneten Marken 15 und 16 einander gegenüberstehen. Durch diese Verstellung des Rings 10 wird folgendes bewirkt : 1) Abschalten der Belichtungsregelungsvorrichtung durch Schliessen des Kurzschlußschalters 23.
  • 2) Freigabe des Handeinstellrings 20 der Blende durch den sperrstift 19.
  • 3) Ausserwirkungsetzen des die Blende in Spannstellung festhaltenden Sperrhebels 46 durch den Teil 19a des Sperrstifts.
  • Der Blendenbetätigungsring 27 liegt nunmehr sowohl in gespanntem als auch in ungespanntem Zustand des Verschlusses mit seinem Arm 27c am Anschlagarm 20d des Handeinstellrings 20 an und kann durch diesen zwecks Einstellung der Blende verstellt werden.
  • Diese Einstellung geschieht bei Blitzlichtaufnahmen bekanntlich in Abhängigkeit vom verwendeten Blitzlampentyp und der eingestellten Aufnahmeentfernung und erfolgt bei dem im Ausführungsbeispiel gezeigten Verschluß halbselbsttätig. Zu dieser Zweck sind am Aussenumfang eines die Verschlußgehäuse-Rückwand übergreifenden Zylindermantel 20e des Blenden-Handeinstellrings 20 zwei Skalenringe 54 und 55 angeordnet (Fig. 1 und 2). Von diesen ist der Ring 54 mit dem Handeinstellring 20 fest verbunden und trägt eine Blitzlampenkennmarkenskala 56, während der Ring 55 gegenüber dem Ring 54 relativ verstellbar ist und eine mit der Kennmarkenskala 56 zusammenarbeitende Einstellmarke 57 sowie eine mit der Yilmempfindlichkeits-Einstellmarke 11 zusammenarbeitende Skala 58 der Entfernungswerte besitzt. Ein am Ring 54 angeordnetes Griffstück 59 ermöglicht ein müheloses Verstellen des Rings.
  • Zur richtigen Einstellung der Blende bei Blitzlichtaufnahmen ist es nunmehr lediglich erforderlich, mittels der Marke 57 die Kennzahl der verwendeten Blitzlampe an der Skala 56 einzustellen und sodann den Handeinstellring 20 soweit zu drehen, bis der Marke 11 diejenige Entfernungszahl der Skala 58 gegenübersteht, welche an der Entfernungsskala 7 des Objektivs eingestellt ist.
  • Anstelle der vorbeschriebenen Art der Blendeneinstellung bei Blitzlichtaufnahmen könnte die Einstellung auch in der üblichen Weise unter Benutzung einer auf dem Handeinstellring 20. angebrachten Blendenskala erfolgen. In diesem Falle worden die Skalenringe 54 und 55 entfallen, und die Blendenskala würde sich z. B. auf dem Zylindermantel des Rings 20 befinden. Diese Einstellweise erreicht jedoch nicht das der Anordnung des Ausführungsbeispiels zukommende hohe : ß von Bedienungseinfachheit, da sich hierbei die Bedienungsperson mit dem nicht ohne weiteres verständlichen Begriff"Blende"auseinandersetzen muß.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an Hand eines für eine vollselbsttätige Belichtungseinstellung ausgebildeten Objektivverschlusses gezeigt. Die Bedeutung der Erfindung erstreckt sich indessen auf jede Art von Kameras mit halb-oder vollselbsttätiger Belichtungs-Einstellung bzw.-Regelung, also z. B. auch auf Kameras, bei denen in Abhängigkeit von der Blendenverstellung der Nachführzeiger eines Belichtungsmessers beeinflußt wird. Sowohl bei motorischer bGn. als auch'von Hand vorgenommener Verstellung der Blende werden die durch die Erfindung geschaffenen, eingangs ausführlich dargelegten oschritte und Vorteile in gleich voll ständiger Weise erreicht.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es weiterhin, den Lichtdurchgang zum Film anstelle der Objektiv-Blende oder zusätzlich zu dieser durchandere, eine Lichtbegrenzung bewirkende Mittel zu beeinflussen und diese Mittel in Abhängigkeit der auf die Belichtungs-Regelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke entsprechend einzustellen.
  • Solche Mittel sind z. n. Graukeile oder Polarisationsfilter an sich bekannter Art.
  • Die Kombination einer Lichtbegrenzung mittels der Objektivblende und einer solchen mittels eines anderen Lichtbegrenzungsmittels führt zu dem Vorteil eines umfassenden Arbeitsbereichs einer Kamera gemäß der Erfindung. Beispielsweise könnte man der kleinsten Blendenöffnung, also z. B. der Blende 22, eine bestimmte Zahl von Filterstufe zuordnen, wodurch sich der Arbeitsbereich einer so ausgebildeten Kamera um die Anzahl der Filterstufen gegenüber einer Kamera mit ausschließlicher Lichtbegrenzung durch die Objektivblende erhöhen würde. Das Einschalten der Filterstufen könnte mit Vorteil durch das Blendenbetätigungsorgan selbst erfolgen, beispielsweise derart, daß dieses über die dem Werk 22 entsprechende Einstellage hinaus bewegbar ist, also in Richtung Blende 32 und noch höherer Blendenwerte, wobei jedoch durch entsprechende Gestaltung der Blendensteuerkurven der Blendenöffnungswert 22 konstant bleibt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e -----------------
    . 1) Photographsiche Kamera mit selbsttätiger Belichtungsregelung bzw. -Einstellung und mit einer Einstellvorrichtung zur Berücksichtigung verschiedener Filmempfindlichkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Berücksichtigung der. Filsempfindlichkeiten ,'eineBelichtungszeit-Sinstellvorriohtung angeordnet ist, deren Einstellorgan auf viprecaedene"einem Bereich monoton geatufter und für Aufnahmen aus de Hand geeigneter Belichtungsseiten an- gehörenden$ durch eine Skala gekennzeichnete Einstellagen ein- stellbar ist, und dagine Blendeneinstellvorrioht'cmg angeordnet ietg deren Einstelloren in Abhängigkeit der auf die Balichtumge- regelungs-Vorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke einstellbar ist Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Belichtungezeit-Einstellorgan aus zwei relativ zuein- ander vereinbaren Teilen (9, 10) besteht, von denen der erste
    (9) gegenüber der zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeiten dienenden Skala (8) einstellbar ist, während der zweite (10) zit einer Belichtungeeitregel-bzw. Einstellvorrichtung zu- eammenarbeitet, und dgee zweake gemeinsamer Verztellung über den Bereich der Filmempf iidlichkeitEj-Einstellekala die beiden Teile in einer einzigen ; Autwabmen mit Dauerlicht, beispielsweise Tageslicht, zugeordneten Relativlage kuppelbar sind, zu deren Kennzeichnung auf den beiden Teilen Einstellmarken (13, 14) angeordnet sind, und dffe der zweite Teil (10) nach Entkupplung "$,,. « ersten Til in eine Sinetellage führbar ist, welcher ein-@ r BlitzlichtaufnahaneejLgne'te Belichtungszeitzugeordnet ist, und dass diese X llate dtrth je eine ortsfest und am
    zweiten Teil (10) angeordnete Einstellmarke (15,16) gekenn zeichnet ist.
    3) Photographische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kupplung der beiden Teile (9, 10) des Belichtungszeit-Einstellorgans und zur Sicherung des zweiten Teils (10) in der EInstellage "Blitzlicht" an diesem ein einziges, von Hand lösbare Rastglied (17) angeordnet ist, welches wechselweise mit einer am ersten Teil (9) und an einem ortsfesten Kamerateil (4) ausgebildeten Rastausnehmung (4a, 9b) zusammenarbeitet.
    4) Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der auf die Belichtungsregelungsvorrichtung einwirkenden Beleuchtungsstärke vollselbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorricht, mg angeordnet ist, mittels welcher die Belichtungsregelungsvorrichtung abschaltbar und die Blende auf Randeinstellung umschaltbar ist.
    5) Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des zweiten Teils (10) des Belichtungszeit-Einstellorgans in die Einstellage"Dauerlicht"und"Blitzlicht"betätigbar ist.
    6) Photographische Kamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung eine lösbare Sperrvorrichtung mit umfaßt, deren beweglicher Teil (19) mit einem Handeinstellorgan (20) der Blende zusammenarbeitet und dieses bei Einstellung der Kamera auf"Dauerlicht"in einer der größten bzw. der kleinsten Blendenöffnung zugeordneten Ausgangslage verriegelt.
    7) Photographische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des beweglichen Teils (19) der Sperrvorrichtung der zweite Teil (10) des Belichtungszeiteinstellorgans ausgebildet ist.
    8) Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, vom Handeinstellorgan (20) der Blende steuerbare Sperrvorrichtung (25 ; 20c ; 12b) angeordnet ist, mittels welcher die Umschaltvorrichtung in Einstellage "Blitzlicht"verriegelt ist, wenn sich das Handeinstellorgan
    (20) in einer von seiner Ausgangslage verschiedenen Einstellage befindet.
    9) Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ausgangslage des Handeinstellorgans (20) der Blende und der der betreffenden Endstellung der Blende zugeordneten Lage dieses Organs ein Überweg besteht.
    10) Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als Springblende ausgebildet ist, welche durch eine Feder (28) in Richtung der kleinsten btx. der größten tffnung beeinflußt wird, und da 3 ein von der belichtungregelungsvorrichtung in Ab Engigkeit von der herrschenden Beleuchtungsstarke gesteuerter, mechanischer Anschlag (37c) angeordnet ist, an welchem das Blendenbetätigungsorgan (27) nach eine : u grösseren oder kleineren, unter Wirkung der Feder (28) zurückgelegten Bewegungsweg zur Anlage kommt.
    11) Photographische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende in Abhängikgiet vom Spannen des Kameraverschlusses aus ihrer jeweiligen, durch den mechanischen Anschlag (370) be- - stimmten Einstellage gegen die ; Wirkung der Feder (28) in eine
    der größten bzw. der kleinsten Gffnung zugeordnete Endlage führbar und in dieser mittels einer lösbaren Sperre (46) festhaltbar ist.
    12) Photographische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der die Blende in gespannter Stellung festhaltenden Sperre (46) in AbhrgjLgkeit von der Auslösung des Verschlusses, beispielsweise mittels des Verschluauslsers (48), erfolgt, wobei die Auslösungen so aufeinander abgestimmt sind, daß die Blende vor dem Öffnungsbeginn des Verschlusses ihre jeweilige Einstellage erreicht hat.
    13) Photographische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen der Blende ein Betätigungsorgan (39) angeordnet ist, welches mit der Spannvorrichtung (41) des Verschlusses gekuppelt und mit einem Anschlag (27) des Blendenbetätigungsrogans (27) kraftschlüssig verbindbar ist, und welches nach erfolgtem Spannen in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
    14) Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch. gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Blende bei Blitslichtaufnahmen am Blende-Betätigungsorgan (27) ein Anschlag (27c) angeordnet ist, welcher bei abgeschalteter Belichtungsregelungsvorrichtung unter Federwirkung an einem am Handeinstellorgan (20) befestigten Anschlag (20d) anlegbar ist, und daß das Handeinstellorgan (20) in seinen jeweiligen Einstellagen gegen eine Verstellwirkung der Springblendenfeder (28) gesichert ist.
    15) Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Verstellbewegung der Umschaltvorrichtung von Stellung"Dauerlicht"in Stellung "Blitzlicht"die die Blende in Spannstellung festhaltende Sperre (46) ausser Wirkung setzbar ist.
    16) Photographische Kamera nach Anspruch 6 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausserwirkungsetzen der die Blende in Spannstellung festhaltenden Sperre (46) der bewegliche Teil (19) der das Blendenhandeinstellorgan (20) in seiner Ausgangslage festhaltende Sperrvorrichtung ausgebildet ist.
    17) Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Vorrichtung (12 ; 50 ; 27d) angeordnet ist, mittels welcher die Blende bei Umschalten der Kamera von"Blitzlicht"auf"Dauerlicht"in Spannstellung führbar ist.
    18) Photographische Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen der Blende mittels des zweiten Teils (10) des Belichtungszeit-Einstellorgans bei seiner Bewegung von Stellung "Blitzlicht"nach Stellung"Dauerlicht"ausführbar ist.
    19) Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optisch, akustisch oder mechanisch wirksame Warnvorrichtung an sich bekannter Art, insbesondere eine im Kamerasucher sichtbare Warnanzeige, angeordnet ist, welche bei Unter-bzw.-Jberschrei tung des dem Arbeitsbereich der Kamera entsprechenden Beleuchtungsstärkenbereichs in Tätigkeit tritt.
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