CH368216A - Einrichtung zum mechanischen Befestigen des Endes eines langen Körpers wie eines Drahtes oder Stabes an einem Anschlussteil - Google Patents

Einrichtung zum mechanischen Befestigen des Endes eines langen Körpers wie eines Drahtes oder Stabes an einem Anschlussteil

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CH368216A
CH368216A CH4601457A CH4601457A CH368216A CH 368216 A CH368216 A CH 368216A CH 4601457 A CH4601457 A CH 4601457A CH 4601457 A CH4601457 A CH 4601457A CH 368216 A CH368216 A CH 368216A
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CH
Switzerland
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wire
turn
clamping
holding piece
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CH4601457A
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Wayne Bollmeier Emil
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
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    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
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Description


  Einrichtung zum mechanischen Befestigen des Endes eines langen Körpers  wie eines Drahtes oder Stabes an einem     Anschlussteil       Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorlie  genden Erfindung besitzt ein zweiteiliges Drahtver  bindungsstück zum mechanischen Befestigen eines  Endes eines Voll- oder     Litzendrahtes,        Abspanndrahr          tes,    Stabes oder dergleichen an einem     Verankerungs-          teil,    z. B. einem Niet, einem Bolzen, an einem ande  ren Draht oder Stab oder dergleichen. Dieses Verbin  dungsstück kann leicht und schnell befestigt werden  und bildet eine starke und selbstanziehende Verbin  dung mit dem Draht oder andern Glied. Löten er  übrigt sich.

   Dieses Verbindungsstück eignet sich sehr  gut sowohl für die Verbindung von Aluminium- und       Kupferdrähten    als auch von Drähten und Stäben aus  Eisen und Stahl, Holz, Kunststoff und verschiedenen  anderen Materialien. Es hat sich sehr geeignet erwie  sen für die     Anbrin.,gung-    von     Endfahinen    oder     -schuhen     an volle oder     gelitzte    Aluminium-, Kupfer- und     Legie-          rungssteuerkabel,    elektrische Leiter und     Abspann-          drähte    für Flugzeuge.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  und Varianten sind in der Zeichnung dargestellt. Es  zeigen:  F.-.<B>1</B> in Draufsicht den     ösen-    oder Fahnenteil  des Verbindungsstückes eines ersten     Beispieles,          Fig.    2 und<B>3</B> in Draufsicht, teilweise im     Schmitt,          bzw.    in Stirnansicht den Klemm- oder     Aufspannteil     des     Verbindungrsstückes,          Fig.    4 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, den  Gegenstand der     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>5</B> und<B>6,</B> entsprechend     Fig.    2 und<B>3,

  </B> -eine  Variante des     Aufspannteils,    wobei     Fig.   <B>6</B> einen Schnitt  nach der Linie<B>6-6</B> in     Fig.   <B>5</B> zeigt,       Fig.   <B>7</B> in perspektivischer Ansicht, das aus den       beiden        Teilen        nach        Fig        g.   <B>1</B>     und    2     zusammengesetzte          Verbindun-Sstück    zusammen mit einem Teil eines mit  <B>C</B>    dem Verbindungsstück zu verbindenden isolierten     Lit-          zenleiters,

            Fig.   <B>8</B> in     perspektivischer    Ansicht     Litzenleiter    und  Verbindungsstück in fertiger Verbindung,       Fig.   <B>9</B> in perspektivischer Ansicht ein zweites Bei  spiel, bereit zur Verwendung zum Herstellen einer     T-          Verbindung    zwischen einer Sammelschiene und einem  isolierten Volleiter,       Fig.   <B>10</B> die fertige Verbindung zwischen Sammel  schiene und isoliertem Volleiter nach-     Fig.   <B>9,</B>       Fig.   <B>11</B> in perspektivischer Ansicht ein weiteres  Beispiel mit einem elektrischen, isolierten Volleiter,

         Fig.    12 die fertige Verbindung nach     Fig.   <B>11,</B>       Fig.   <B>13</B> und 14 in Seitenansicht, teilweise im  Schnitt,<B>je</B> eine weitere Variante des     Aufspannteiles     nach     Fig.    2 und<B>5,</B> zur Verwendung bei Anschlüssen  nach     Fig.   <B>7, 9</B> und<B>10,</B>       Fig.   <B>15</B> den     Aufspannteil    nach     Fig.    14 in Stirn  ansicht, teilweise im Schnitt,       Fig.   <B>16</B> eine weitere Variante des     Aufspannteiles,

            Fig.   <B>17</B> und<B>18 je</B> ein Klemmwerkzeug für die  Verwendung als Haltestück mit dem     Aufspannteil     nach     Fig.   <B>16</B>     bzw.   <B>23,</B>       Fig.   <B>19</B> und 20 eine weitere Variante des     Auf-          spannteilles    in Draufsicht     bzw.    Stirnansicht,       Fig.    21 und 22 eine weitere Variante des     Auf-          spannteiles    in Draufsicht     bzw.    Stirnansicht,

         Fig.   <B>23</B> eine weitere Variante des     Aufspannteiles     in     perspektivischter    Ansicht,       Fig.    24 und<B>25 je</B> ein weiteres Klemmwerkzeug  für die Verwendung als Haltestück mit dem     Auf-          spannteil    nach     Fig.   <B>23.</B>  



  Der     Anschlussteil   <B>15</B> in Form einer     Endfahne    oder       öse    der     Fig.   <B>1,</B> 4,<B>7</B> und<B>8</B> ist eigens konstruiert für  den     Anschluss    an eine Klemme, wie z. B. zum Befesti  gen eines Endes eines elektrischen Leiters an einem      Instrument oder zum Befestigen eines Spanndrahtes  an einem Ankerbolzen. Dieser Fahnenteil<B>15</B> weist  einen flachen Ring<B>10</B> auf am einen Ende eines Auf  nahmeabschnittes<B>11,</B> dessen anderes Ende teilweise  aufgeschnitten ist und in einem dünnen, mit Aussen  gewinde versehenen,     rohrfönnigen    zylindrischen<B>Ab-</B>  schnitt 12 endigt.

   Der Schaftmittelteil weist einen all  mählich wachsenden Bohrungsquerschnitt auf und  bildet eine geneigte     Trogfläche   <B>13</B> zwischen der  untern Innenseite des     rohrförmigen    Abschnittes 12  und der obern Aussenseite des Schaftmittelteiles. Auf  der obern, an den Oberteil der Tragfläche<B>13</B> anschlie  ssenden     Schaftumfangshälfte    ist eine Reihe von nied  rigen Rippen 14 vorgesehen.  



  Das auf dem Rohrabschnitt 12 angebrachte  Aussengewinde weist vorzugsweise einen halbkreis  förmigen     Querschinitt    auf, entsprechend dem Quer  schnitt des Federdrahtes 20, aus dem der     Aufspann-          teil   <B>26</B>     (Fig.    2)     schraubenlinienförmig    gewunden ist.  Dieser elastisch     aufweitbare        Au#fspannteil   <B>26</B> weist  die Formeiner kurzen Schraubenlinie auf, mit einer  einzigen Windung 21, deren     Innendurchmesser    dem  Aussendurchmesser des Rohrabschnittes 12 des Teiles  <B>15</B> entspricht, und mit mehreren zusätzlichen Windun  gen 22 von etwas kleinerem Durchmesser.

   Die hintere  kleinste Windung endigt in einer     tangentialen    Ver  längerung<B>23,</B> die ihrerseits wieder in einer Windung  24 endigt, wodurch, ein Griff     bzw.    Haltestück<B>27 ge-</B>  bildet ist. Im Draht 20, an der     übergangsstelle    von  Griff<B>27</B> zu dem Ende der Windungen 22, ist eine  gebogene Kerbe<B>25</B> angebracht, vorzugsweise am  Ende der Schraubenlinie und in einer die Längsachse  letzterer     enthaltendenEbene    parallel zum vorstehenden  Teil<B>23</B> des Griffes<B>27</B>     (Fig.   <B>3).</B> Der     Kerbenbogen-          winkel    a     (Fig.    2)

   ist vorzugsweise etwas     orrösser    als  ein Drittel des Umfanges des Drahtes 20,     das    heisst  etwa     16011.    Für Federstahl- oder gleichwertigen Draht  variiert die     Kerbentiefe    von etwa<B>0,05</B> mm bei Dräh  ten von etwa<B>0,75</B> mm Durchmesser bis etwa  0,12 mm bei Drähten von etwa<B>2,5</B> mm oder     grösse-          rein    Durchmesser.  



  Der Griff<B>57</B> des     Aufspannteiles    nach     Fig.   <B>5</B> und  <B>6</B> unterscheidet sich von demjenigen nach     Fig.    2 und  <B>3</B> dadurch,     dass    er über eine kurze Distanz     tangential     von der Endwindung an der gekerbten Fläche ab  steht und dann rechtwinklig abgebogen ist, um einen       Hebelann    zu bilden.

   Diese Änderung ist bedingt durch  die Beifügung einer     Isollerhälle   <B>50</B> zum     Aufspannteil.     Der     tangentiale    Teil<B>61</B> des Griffes<B>57</B> durchsetzt  einen sich einwärts vom benachbarten Ende der Hülle  <B>50</B> erstreckenden Schlitz<B>62.</B> Die vordere     Windun   <B><I><U>g</U> 51</I></B>  und die     hintem    Windungen<B>52</B> in     Fig.   <B>5</B> entsprechen  >en 21 und 22 der     Fig.    2.

   Die     gebog     den Windung     ene     <B>g</B>  Kerbe<B>55</B> befindet sich am Ende der Schraubenlinie  und in einer zum     Arm   <B>57</B> des, Griffes parallelen     Axial-          ebene.     



  Der zweiteilige Verbinder<B>70</B> der     Fig.   <B>7</B> wird zum  Gebrauch fertig zusammengestellt durch-     Aufschirau-          ben    des     schraubenförinigen        Aufspannteiles   <B>26</B> der       Fig.    2 auf den rohrförmigen Gewindeteil 12 der Fahne    <B>15</B> der     Fig.   <B>1</B> und 4.

   Die Grösse der vordern Windun  gen 21 ermöglicht ein leichtes Aufsetzen des     Auf-          spanntefles   <B>26</B> auf     den    rohrförmigen Gewindeteil 12  der Fahne<B>15.</B> Durch Druck auf den Hebelarm des  Griffes wird der Teil<B>26</B> gedreht und letzterer auf dem  entsprechenden Teil 12 aufgebracht, wobei diese Ver  schiebung erleichtert wird durch die unter dem     an-          011,wandten    Druck auftretende Expansion der Windun  gen 22, die     ansonst    das     Anschlussstück   <B>15</B> elastisch  umfassen.  



  Der kleinste     Innendurchinesser    des     Aufspanntei-          les   <B>26</B> ist im entspannten Zustand dieses Teiles klei  ner als der Aussendurchmesser des zylindrischen<B>Ab-</B>  schnittes 12.  



  Beim Herstellen einer Verbindung zwischen dem  fertigen Verbinder<B>70</B> und dem blossgelegten     Endteil     <B>71</B> eines isolierten     Litzenleiters    2 in     Fig.   <B>7</B> wird zu  erst das Leiterende durch den     rohrförmigen,        den          Aufspannteil   <B>26</B> tragenden Abschnitt 12 geschoben,  wobei sich die Enden der über den geneigten Trog<B>13</B>  ansteigenden Litzen über den gerippten Teil des  Schaftes<B>11</B> vorschieben.

   Die Kombination des     Lit-          zenleiters    und des Schaftmittelstückes liefert einen  allmählich wachsenden Durchmesser, dessen     Endwert     grösser ist als der kleinste Innendurchmesser des     Auf-          spannteiles   <B>26</B> in seinem entspannten Zustand, und  zwar in höherem Masse als der Aussendurchmesser  des Abschnittes 12.  



  Der     Aufspannteil   <B>26</B> wird dann über den     rohr-          förmigen    Abschnitt 12 und den     Trogteil   <B>13</B> hinaus       vorgeschraubt    und weiter über die     auseinander-          gespreizten    Enden der Drahtlitzen des Leiterteiles<B>71</B>  und den gerippten Schaftmittelteil     bzw.    Aufnahme  abschnitt<B>11.</B> Dies geschieht durch eine den Griffteil  drehende Bewegung, wobei der jetzt beträchtlich aus  geweitete     Aufspannteil   <B>26</B> schliesslich auf dem Schaft  mittelteil<B>11</B> und auf den Enden der     Dralitlitze    zur  Ruhe- kommt,

   wie in     Fig.   <B>8</B> gezeigt ist. Der Griff<B>27</B>  wird dann     gaemäss        Fig.   <B>8</B> leicht abgebrochen, indem die  Endwindung 24 vom flachen Ring<B>10</B> weg abgedrückt  wird, und zwar in einer Ebene parallel zu einer die       Längsachse    des     Aufspannteiles   <B>26</B> enthaltenden  Ebene und so,     dass    die     tangentiale        Verlängerun'u   <B>23</B>  annähernd parallel zum Leiter<B>72</B> liegt. Das resultie  rende Drehmoment wird dabei im Draht am verklei  nerten Querschnitt der gekerbten Fläche konzentriert  und ruft an diesem Punkt einen     Verwindungsbruch     des Drahtes hervor.

    



  Die beträchtliche Zugkraft der ausgeweiteten  Schraubenwindungen 21, 22 hält die Leiterlitzen fest  auf dem Schaftteil<B>11</B> der Fahne<B>15,</B> und die Rippen  14 tragen dazu bei, ein Schlüpfen zwischen Leiter  und Fahne zu verhindern. Die so hergestellte     Verbin-          dlung    ist stark und dauernd, wobei ein Versuch, den  Leiter<B>72</B> wegzureissen, nur zu einer erhöhten Klemm  wirkung der beanspruchten Drahtwindung führt.  



  <B>g</B>  Wo eine     unihüllte    oder isolierte Verbindung     ge-          wün#scht    ist, kann die fertige Verbindung mit<B>Kleb-</B>  streifen umwickelt werden. Der freiliegende Teil<B>26</B>      der     Fig.   <B>7</B> kann aber auch durch den umhüllten     Auf-          spannteil   <B>56</B> der     Fig.   <B>5</B> ersetzt werden, um eine selbst  isolierende Verbindung herzustellen. Der Griff<B>57</B>  wird an der Kerbe,<B>55</B> durch     Torsionsbeanspruchung     abgetrennt und wird entfernt, so     dass    die fertige Ver  bindung vollständig von der Isolierkappe,<B>50</B> bedeckt  ist.  



  Die in     Fig.   <B>9</B> und<B>10</B> gezeigte Verbindung dient  zum Herstellen eines     T-förmigen    Anschlusses zwischen  zwei Drähten oder Kabeln, z. B. zwischen einer Sam  melschiene<B>100</B> und einem isolierten Volldraht. Die  Fahne<B>91</B> klemmt die Sammelschiene<B>100,</B> und die  freie Fahnenspitze<B>92</B> kann den Grundteil<B>93</B> berüh  ren.

   Der     trogartige    Schaft 94 weist genügend Anzug  auf, so     dass    bei durch das rohrförmige Ende<B>95</B> bis  zur Fahnenspitze<B>92</B> eingeführtem Ende des Volleiters  <B>101</B> der Durchmesser des Schaftes und Leiters zu  sammen grösser wird als derjenige des     rohrförmigen     Abschnitts<B>95</B> und annähernd gleich demjenigen von  Spitze<B>92</B> und Grundteil<B>93</B> zusammen.

   Der     rohrför-          mige    Abschnitt<B>95</B> ist     aussenseitig,    mit einem Gewinde  versehen, ähnlich wie der Teil 12 in     Fig.   <B>1,</B> und  trägt einen schwach ausgeweiteten     Aufspannteil   <B>96,</B>  der einen     schraubenlinienförmiaen    Teil<B>97</B>     und,einen     Griff<B>98</B> aufweist. Letzterer ist aus einem einzigen  Drahtabschnitt gebildet, der am Ende der Draht  schraube und in einer zum Hebelarm des Griffes<B>98</B>  parallelen     Axialebene    eine gebogene Kerbe<B>99</B> auf  weist, wie oben im Zusammenhang mit     Fig.    2 und<B>3</B>  beschrieben ist.

   In     Fig.   <B>10</B> ist     die    montierte Verbin  dung gezeigt, mit weggenommenem Griff<B>98,</B> wobei  die Drahtschraube<B>97</B> dazu dient, den Leiter<B>101</B> an  den     Ausschlussteil   <B>90</B> festzuklemmen und die Fahne  <B>91</B> fest um die Sammelschiene zu pressen.  



  In     Fig.   <B>11</B> ist der     Aufspannteil   <B>116</B> des     zweitefli-          gen    Verbinders<B>110, 116</B> so angeordnet,     dass    er beim  Herstellen der Verbindung gegen den Draht<B>111</B> und  vom zylindrischen Abschnitt<B>118</B>     wego"reschraubt     wird. Der Draht<B>111</B> wird durch die Klemmkraft der  ausgeweiteten schraubenlinienförmigen Windungen  <B>117</B> innerhalb der Segmente<B>113,</B> 114 des     Fahnentei-          l#es   <B>118</B> fest     zehalten,    wie aus     Fig.    12 ersichtlich ist.  Die Ränder des.

   Segmentes 114 werden von den Rän  dern des Segmentes<B>113</B> übergriffen.     Dic    Segmente  sind auf der Innenseite am Umfang gerippt und von  solcher Grösse und Form,     dass    der Durchmesser des  Aufnahmeteiles<B>113,</B> 114 bei eingelegtem Draht<B>111</B>  vom etwas grösser ist als derjenige des     rohrförmigen     Schaftes<B>118</B> so     dass    sich die Windungen<B>117</B> beim  Verschrauben aus der Stellung nach     Fig.   <B>11</B> in die  jenige nach     Fig.    12 ausweiten müssen. Die Segmente  können auch wie     dlie    Backen einer Spannpatrone aus  gebildet sein, wobei die benachbarten Ränder der ver  schiedenen Abschnitte, etwas voneinander abstehen.

    Falls erwünscht, kann der Schaft<B>118</B> ein Aussen  gewinde aufweisen, aber die Klemmkraft des     Auf-          spanngliedes   <B>116</B> ist gewöhnlich ausreichend, um in  der Schaftoberfläche kleine, Vertiefungen und Er  höhungen hervorzurufen, wodurch der     Aufspannteil     dann als eine sich selbst einschneidende Mutter ar-         beitet.    Bei diesem Beispiel wird der     Aufspannteil   <B>116</B>  -vorzugsweise zum voraus ausgeweitet um den Schaft  <B>118</B> gelegt, worauf er sich, dann zusammenziehen  kann. Demgemäss weisen die Windungen normaler  weise alle den gleichen Durchmesser auf.

   Der Durch  messer der vordersten Windung oder Windungen  kann jedoch auch etwas grösser gewählt werden als  derjenige der     hintem    Windungen. Der Draht, aus dem  der     Aufspannteil    hergestellt ist, ist bei 120 bogen  förmig gekerbt, so     dass    der Griff<B>119</B> durch Verdre  hen als     Torsion    abgewürgt werden kann, wie oben     im          Zusanunenhang    mit     Fig.    2 und<B>7</B> beschrieben ist,  jedoch. wird in diesem Fall das freie Griffende gegen  und nicht von der Fahne 112. weggedrückt.  



       Fig.   <B>13</B> zeigt eine weitere Variante des     Aufspann-          teiles,    die anstelle des isolierten Teiles<B>56</B> in     Fig.   <B>5</B>  verwendet     weräen    kann. Ein sich, zweifach ausweiten  der     Federdraht-Wicklungskörper   <B>131</B> ist in eine     Iso-          lierhüll-e   <B>132</B> aus Plastik eingesetzt, und das hintere  Ende<B>13 3</B> ragt gerade genug vor, um gegen die Innen  wand der als Haltestück     drienenden.    Hülse<B>132</B> zu  stossen.

   Durch Verdrehen letzterer, das durch das  Vorhandensein von Rippen 134 -erleichtert wird, wird  der Wickelkörper<B>131</B> gegen den von einem Stück,  z. B. gebildet von Drähten und einem Verbindungs  schaft nach     Fig.   <B>8</B> oder<B>10,</B> dargebotenen Reibungs  widerstand vorwärtsgeschraubt und ausgeweitet. Beim  Aufhören dieser     Verdrehkraft    zieht sich der     Auf-          spannteil   <B>131</B> zusammen und     umfasst    die eingeschlos  senen Einsätze kräftig, so     dass    eine satte und     voRL     ständig isolierte Verbindung gebildet wird.  



  Das vordere Ende<B>135</B> des     Einspannkörpers   <B>131</B>  kann auch etwas verlängert sein, -am sich in die  Hülse<B>132</B>     hineinzudrücken;    in welchem Fall der  Federkörper<B>131</B> nachher durch einfaches     Verd#re-          hen    der Hülse<B>132</B> im umgekehrten Sinn aus einer  Verbindung entfernt werden kann. Das Ende<B>135</B>  kann auch abgeflacht sein oder     sonstwie    daran ver  hindert werden, sich an der     Hülseninnenwand    fest  zuhaken; in welchem Fall das Entfernen des     Ein-          spannteiles    durch Verdrehen sozusagen     verunmöglicht     wird.

   Im einen wie, im andern Fall kann die Hülse  <B>132</B> durch kräftiges Verschieben aus der fertigen Ver  bindung, entfernt werden.  



  Das aus dem isolierten Haltestück<B>132</B>     -und        Auf-          spannteil   <B>131</B> gebildete Organ<B>130</B> ist speziell geeig  net als ein Teil einer Verbindung ähnlich derjenigen  nach     Fig.   <B>7, 9</B> oder<B>11.</B> Zum Herbeiführen eines voll  ständigen Isolierschutzes kann das hintere Ende der  Hülse<B>132</B> für spezielle Anwendungen mit einem satt       passendle-n    Zapfen<B>136</B> verschlossen     werd#--n.    Die  Hülse<B>132</B> kann aus zähem Kunstharz hergestellt sein,  z. B. aus Phenolharz. In Fällen, wo eine elektrische  Isolierung nicht erforderlich ist, kann die Hülse aus  Aluminium, Kupfer oder einem andern geeigneten  Material hergestellt sein.  



  Der     Einspannteil   <B>160</B> in     Fig.   <B>16</B> ist annähernd  gleich dem Körper<B>131</B> in     Fig.   <B>13,</B> ausgenommen,     dass     nur eine einzelne Windung<B>161</B> am hinteren Ende im  Durchmesser ausgeweitet ist. Ein solcher     Einspannteil         ist genau so wirkungsvoll wie der zweifach ausdehn  bare     Einspannteil   <B>131</B> im Gegenstand der     Fig.   <B>13.</B>  Sowohl der eine wie der andere dieser beiden     Ein-          spannteile    kann     au#ch    ohne die Isolierhülse<B>132</B> ver  wendet werden, z.

   B. durch Benützen eines     wegnehm-          baren    Haltestückes in Form eines     Einbauwerkzeuges,     wie es z. B. in     Fig.   <B>17</B> und<B>18</B> dargestellt ist. Das  Werkzeug<B>170</B> in     Fig.   <B>17</B> besteht aus einem Rohrteil  <B>171</B> und     Pressrippen   <B>172.</B> Die Bohrung des Rohrteiles  ist etwas grösser als die hintere Windung<B>161</B> des       Einspannteiles   <B>160,</B> jedoch etwas kleiner als die vor  derste Windung, so     dass    das Werkzeug über den gröss  ten Teil der Länge des     Einspannteiles    geschoben wer  den kann.

   Die     lnnenwand    des     Rohrtefles   <B>171</B> ist in  regelmässig auftretende, scharfkantige Erhöhungen  und Vertiefungen     aufgerauht,    die mit dem     Draht-          stimende    der Windung<B>161</B> eine     Ratschenvorrichtung     bilden, mit welcher eine wechselnde, dem Werkzeug  erteilte Vor- und     Rückwärtsverdrehung    in eine nach  vom gerichtete Schraubenbewegung des     Einspanntei-          les    umgewandelt wird. Befindet sich, letzterer in fester  Stellung auf der Verbindung, so kann das Werkzeug  leicht rückwärts vom     Einspannteil    geschoben werden.  



  Das in     Fig.   <B>18</B> gezeigte geschlitzte Werkzeug<B>180</B>  arbeitet auf eine analoge Weise und besitzt den wei  tem Vorteil,     dass    es geöffnet und von einer verdrah  teten Verbindung oder einem laufenden Spleiss ab  gehoben werden kann. Dieses Werkzeug besteht aus  zwei Halbzylindern,     die    längs einer Seite     schamier-          artig    miteinander verbunden und auf der andern Seite  in einer     Axialrichtung    verlängert sind.

   Einer der bei  den Halbzylinder weist einen etwas kleineren Radius  auf als     der    andere, wodurch ein Innenabsatz<B>181</B> ge  bildet wird, gegen welchen beim Einspannen die  Spitze der     hintem    Windung<B>161</B> des     Einspannteiles     <B>160</B> drückt.  



  Auf den Auf- oder     Einspannteil    kann noch in  anderer Weise Kraft ausgeübt werden,     z.    B. mittels  eines kurzen     Axialvorsprunges.    Ein Einbauwerkzeug  für diesen Zweck ist im Zusammenhang mit den       Fig.   <B>23-25</B> nachfolgend beschrieben.

   Ein     Einspann-          teil   <B>230</B> in     Fig.   <B>23</B> endigt an seinem hintern Ende in  einem vorspringenden, radial abgebogenen Stummel  <B>23 1,</B> der in einen in der konischen Wand des     Einbau-          werkzeuges    240 in     Fig.    24 angebrachten Schlitz 241  greift oder sich, gegen die Seite eines im Werkzeug  <B>250</B>     der        Fig.   <B>25</B> durch den umgebogenen Rand des       fedemden    Bleches<B>251,</B> aus dem das Werkzeug<B>250</B>  hergestellt ist,

   gebildeten Absatzes<B>252</B>     stenunt.    Diese  beiden Werkzeuge 240 und<B>250</B> sind von besonderem  Nutzen, zusammen mit dem     Einspannteil   <B>230</B>       (Fig.   <B>23).</B> Sie können offensichtlich<B>jedoch</B> auch ab  geändert werden zwecks Verwendung beim Herstellen  von     Laufspleissen    und beim Befestigen von Drähten  oder Kabeln an     Endverbindern,    wie bereits oben im  Zusammenhang mit den Werkzeugen<B>170</B> und<B>180</B>  der     Fig.   <B>17</B>     bzw.   <B>18</B> angeführt worden ist.  



  Ein weiteres Haltestück zum Ausüben der erfor  derlichen Kraft auf den     Einspannteil    ist in     Fig.   <B>19</B>  und 20 dargestellt. Bei diesem steht der     Grifftei#l   <B>192</B>    von der     hintem    Windung<B>191</B> des     Einspannteiles   <B>190</B>  ab, wobei er im wesentlichen eine Verlängerung eines  Radius dieser Windung bildet. Der Federdraht, aus  dem der Gegenstand hergestellt ist, weist am Ende des  Körpers<B>190</B> und in der diesen verlängerten Radius  enthaltenden     Axialebene    eine auf eine Verdrehung zu  beanspruchende Kerbe<B>193</B> auf.

   Wenn sich der     Ein-          spannteil   <B>190</B> in seiner endgültigen Stellung befindet,  z. B. in der Stellung des Teiles<B>26</B> in     Fig.   <B>8,</B> so kann  der Griff<B>192</B> leicht durch kräftiges Abbiegen des  Endteiles 194 in der Vorwärtsrichtung abgetrennt  werden, wobei der Griff gegen eine parallel zur     Win-          dungsachse    liegende Stellung gedrückt wird, um auf  diese Weise das zum Abbrechen erforderliche Dreh  moment hervorzubringen.  



  Der     Aufspannteil    210 in     Fig.    21 und 22 weist  einen aus einer radialen Verlängerung der hintern  Windung 211 gebildeten Griff 212 auf. In diesem Fall  ist der Griff     fischschwanzartig    ausgebildet, mit einer       halbkreisförinigen    Abbiegung um die ausgeweitete       Axialbohrung    der Wicklung für den angeschlossenen  Draht oder das Kabel. Die Bruchkerbe<B>213</B> befindet  sich am Ende des Wicklungskörpers 210 in einer zum  Griff parallelen     Axialebene    und an einem Punkt der       Endwindung,    der dem Beginn der radialen Auswei  tung direkt gegenüberliegt.

   Durch Druck auf den  Griff in der vom Pfeil 214 in     Fig.    21 angegebenen  Richtung wird der Griff 212 abgetrennt.  



  Eine weitere Variante des     Aufspannteiles    ist in       Fig.    14 und<B>15</B> gezeigt. Das Organ 141 weist als     Auf-          spannteil    einen vorgespannten     Federdraht-Wicklungs-          körper   <B>151</B> in einer Traghülse 142 auf.

   Das Ende  143 der erweiterten     Vorderwindung,    144 stemmt sich  gegen den Rand einer in der Innenwand der     rohrför-          migen    Hülse 142 gebildeten Längsnut 143a,<B>um</B> so  die relative Drehung der     Vorderwindung    zu     verhin-          dem,    aber ein Verschieben des Wicklungskörpers in  der Hülse zu ermöglichen. Der Griff 145 weist einen  Teil 146 auf, der als eine     tangentiale    Verlängerung  der hintern     Endwindung    147 des Wicklungskörpers  <B>151</B> gebildet ist, nebst einem senkrecht zum Teil 146  stehenden     Hebelarmteil    148, der in einer Schleife 149  endigt.

   Die Hülse 142 ist am hintern Ende bei<B>150</B>  geschlitzt für den Eingriff des     tangentialen    Teiles 146  des Griffes 145. Der Federdraht des Wicklungskör  pers<B>151</B> ist bei<B>153</B> bogenförmig gekerbt, am Ende  des Wicklungskörpers und einer zum Hebelarm 148  parallelen     Axialebene,    wie oben im Zusammenhang  mit     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> dargelegt.

   Das Organ 141 wird zu  sammengestellt durch teilweises Einführen des     un-          gespannten,    konischen oder zylindrischen Wicklungs  körpers in die Hülse 142, Festhalten letzterer und  Drehen des Griffes 145 durch die gewünschte Zahl  von Drehungen entgegen der Kontraktion des Wick  lungskörpers und bis letzterer sich annähernd voll  ständig in den Grenzen der Hülse 142 ausgeweitet  hat und dann durch weiteres Vorschieben des Kör  pers<B>151</B> in die Hülse, wobei der Griff 146 in den       Hülsenendschlitz   <B>150</B> greift und dadurch den Wickel-           körper    in seinem voll beanspruchten und ausgeweite  ten Zustand hält.  



  Das fertige Organ 142 kann dann als ein Bestand  teil einer Verbindung eingesetzt werden und ist be  sonders wirkungsvoll beim Verwenden anstelle des  nackten     Aufspannteiles   <B>116</B> in     Fig.   <B>11.</B> Der     Auf-          spannteil    kann aber auch im Verband mit Verbindun  gen verwendet werden, die den in     Fig.   <B>7</B> und<B>9</B> ähnlich  sind. Nachdem alle Bestandteile der Verbindung oder  des     Spleisses    die richtige gegenseitige Lage einnehmen,  wird der Griff 145 an der gekerbten Stelle durch     Ver-          Z>          windung    abgewürgt, und die Verbindung ist fertig.

    Wo die Hülse 142 elektrisch isoliert, kann ein isolie  render Endzapfen<B>152</B> eingesetzt werden, um die Ver  bindung elektrisch vollständig zu isolieren. Ein sol  cher Zapfen<B>152</B> kann vor oder nach dem Montieren  der     Verbindungeingesetzt    werden.  



  Es sind die im Zusammenhang mit den     Fig.   <B>5, 13,</B>  14,<B>16, 19,</B> 21 und<B>23</B> beschriebenen     Aufspannteile     anstelle des     Aufspannteiles   <B>26</B> der     Fig.   <B>7</B> verwendbar.  Diese     Aufspannteile    können im allgemeinen     zylin-          d,risch    oder konisch sein oder verschiedene Kombina  tionen dieser und anderer Formen aufweisen.

   Die     An-          schlussfahne   <B>15</B> in     Fig.   <B>1</B> wie auch diejenige nach,       Fig.   <B>9</B> und<B>11</B> können abgeändert werden, so,     dass     sie mehrere am Draht angreifende Abschnitte. aufwei  sen, und können mit oder ohne Ringen oder andern  Mitteln versehen sein, um an Bolzen, Sammelschie  nen     usw.    befestigt werden zu können.

   Die     Endschelle     <B>91</B> der     Anschlussfahne   <B>90</B> in     Fig.   <B>9</B> kann zur Auf  nahme von Stäben, Stangen oder andern Gebilden von  verschiedener Grösse und Form geformt sein oder  kann durch, einen biegsamen Draht- oder Kabelteil  ersetzt werden, der sich sehr verschiedenen Profilen  und Umrissen anpassen kann.  



  Das Verbindungsstück kann aus sehr verschiede  nen Werkstoffen hergestellt sein,<B>je</B> nach der Art der  zu verbindenden Materialien und gemäss den Bedin  gungen, unter denen die hergestellten Verbindungen  verwendet werden sollen. Bei Verbindungen aus Kup  fer- oder Aluminiumdrähten, die als elektrische Leiter    benützt werden, wurden sehr gute Ergebnisse erhalten  mit     Aufspannteilen    aus verzinktem     Federstahldraht,     der leicht mit wenigstens<B>5</B>     11/o        Zinkstearat    enthalten  dem Paraffinwachs eingeschmiert war. Geschmierter  nackter     Stah-Idraht    ist auch gut verwendbar. Auch  Phosphorbronze hat gute Resultate ergeben und  braucht nicht geschmiert zu werden.

   Es können  Drähte oder Stäbe von anderem als     kreisrundern,     Querschnitt verwendet werden, obschon das kreis  runde Profil leichter erhältlich und leichter     bearbeit-          bar    ist und im allgemeinen vorgezogen wird.  



       Anschlussfahnen    aus Aluminium eignen sich be  sonders gut in der Form nach     Fig.   <B>11,</B> da der weiche  Metallschaft<B>118</B> durch den     Federstahlkörper   <B>116</B> ge  nügend deformiert wird, um ein teilweises Gewinde zu  bilden, längs dem der Körper<B>116</B> vorrücken kann.  Auch Kupfer ist dazu geeignet. Härtere Materialien  werden besser in     Anschlussfahnen    verwendet, die vor  geformte, mit Gewinde versehene Flächen aufweisen.  



  Jeder     Aufspannteil,    dessen     abtrennbarer    Griff aus  einer Verlängerung des Federdrahtes besteht, ist ge  kerbt, wie oben beschrieben und dargestellt. In einem  solchen Gebilde ist     dlzr    volle Durchmesser und die  volle Festigkeit des Drahtes über annähernd die       or     ganze, beim Spannen des Federkörpers auf Zug oder  Druck beanspruchte     Querschnittsfläche    aufrecht  erhalten. Gleichzeitig wird     deir    Drahtquerschnitt ge  nügend reduziert, und die Oberfläche genügend ge  schwächt, um den Griff beim Anlegen des     Verdreh-          momentes    leicht abbrechen zu können.  



  Wie schon oben angeführt, erstreckt sich die  Kerbe -über etwas mehr als ein Drittel des Draht  umfanges, und ihre Tiefe variiert von etwa<B>0,05</B> bis  0,12<U>mm.</U> Eine Kerbe mit     V-    oder U-förmigem Quer  schnitt und Über einem Bogen von etwa     16011    ist vor  gezogen. Die folgende Tabelle liefert Beziehungen  zwischen dem Drahtdurchmesser<B>D</B> und der Kerb  tiefe, die beim Verwenden von Federstahl oder einem  Material von gleichwertiger Festigkeit und Steifheit  optimale Bedingungen zum Aufspannen und     Abdrük-          ken    ergeben.

    
EMI0005.0052     
  
    Drahtdurchinesser: <SEP> <B>0,9</B> <SEP> mm <SEP> 1,2 <SEP> mm <SEP> <B>1,8</B> <SEP> mm <SEP> 2,4 <SEP> mm <SEP> und, <SEP> mehr
<tb>  Kerbentiefe: <SEP> <B>0,05</B> <SEP> mm <SEP> <B>0,07</B> <SEP> mm <SEP> <B>0,1</B> <SEP> mm <SEP> 0,12       Für dickere Drähte oder Stäbe genügt eine     Ker-          bentiefe    von 0,12 mm zum Abwürgen von Hand, vor  ausgesetzt,     dass    ein Griff oder Werkzeug zur Ver  fügung steht, mittels welchem ein ausreichendes Dreh  moment ausgeübt werden kann. So sollte z. B. die  Länge des in     Fig.    2 gezeigten Griffes<B>27</B> beträchtlich  erhöht werden in Fällen, wo Federstahl beträchtlich  dicker als<B>1,25</B> mm verwendet wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zum mechanischen Befestigen des Endes eines langen Körpers wie eines Drahtes oder Stabes an einem Anschlussteil <B>(15),</B> gekennzeichnet durch ein zweiteiliges Verbindungsstück an dem An- schlussteil <B>(15, 90)</B> mit einem zylindrischen Abschnitt (12) und einem daran anschliessenden Aufnahme abschnitt<B>(11),</B> durch einen schraubenlinienförmig ge- wandenen, elastisch aufweitbaren Aufspannteil <B>(26,</B> <B>56, 96, 116, 131, 151),</B> um wenigstens einen Teil des Anschlussteiles <B>(15)</B> elastisch zu umfassen,
    wobei der Aufspannteil durch Drehen von Hand um den An- schlussteil längs des zylindrischen Abschnittes und über den Aufnahmeabschnitt verschraubbar ist, und durch ein Haltestück<B>(27, 57, 132),</B> um von Hand an der End::
    windung des Aufspannteiles zum Aufweiten des Aufspannteiles entgegen seiner Klemmkraft ein Verdrehen zu bewirken und den Aufspannteil gegen den Aufnahmeabschnitt vorzuschrauben, wobei der kleinste Aufspannteil-Innendurchmesser im entspann ten Zustand kleiner ist als, der Aussendurchmesser des zylindrischen Abschnittes und in noch höherem Masse kleiner als der Aussendurchmesser des Stückes, das von dem Aufnahmeabschnitt<B>(11)</B> und dem von die sem aufgenommenen Ende<B>(71)</B> des langen Körpers gebildet wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aufspannteil durch die schrau- benförinigen Windungen (22) eines Drahtes gebildet wird, dessen nach aussen abstehendes Ende<B>(23)</B> der Endwindung ein Haltestück<B>(27)</B> bildet, das an der übergangsstelle zur Endwindung eine bogenförmige Einkerbung<B>(25, 55,</B> 120)
    besitzt und nach Herstel lung der Verbindung durch Verdrehen von Hand in einer zu einer Achse des Aufspannteiles parallelen Ebene durch Hervorrufen eines Verdrehmomentes an der Einkerbung<B>(25, 55,</B> 120) abbrechbar ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt<B>(11)</B> in Richtung zu dem axial daran anschliessenden zylindri- sehen Abschnitt (12) hin verjüngt<B>(13)</B> ist.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentansprach, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anschlussteil <B>(110)</B> am einen Endabschnitt zwecks Bildens des Aufnahmeabschnit tes<B>(113,</B> 114) axial anschliessend an den zylindrischen Abschnitt<B>(118)</B> längsgeschlitzt ist. 4.
    Einrichtung nach Unteransprach <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung<B>(25, 55,</B> 120) in einer die Aufspannteilachse durchsetzenden Ebene parallel zum Haltestück liegt, durch das der Auf- spannteil durch einen im Umfangssinn seiner Win dungen ausgeübten Handdruck ausgeweitet werden kann. <B>5.</B> Einrichtung nach, Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der aus Draht gewundene Auf- spannteil <B>(56)</B> von einer Hülle<B>(50)</B> umschlossen. ist, wobei das Haltestück durch eine Öffnung in der Hül lenwand ragt.
    <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch a'r,kennzeichnet, dass jede Windung des Aufspannteiles el im Durchmesser nicht grösser ist als die vorangehende Windung, und dass die Einkerbung überall von an nähernd der gleichen Tiefe ist und sich über einen Teil des Drahtumfanges gleich<B>1600</B> erstreckt.
    <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der schraubenlinienförmig gewun dene Aufspannteil <B>(151)</B> aus Draht gebildet ist und in einer Isolierhülle (142) steckt, die wenigstens eine innere Längsnu#t (143a) aufweist und vom einen Ende nach innen (bei<B>150)</B> geschlitzt ist, wobei der Auf- spannteil eine ausgeweitete vorderste Windung (144) aufweist, deren Drahtende (143) vorsteht und gleit- bar in die Hüllenlängsnut (143a) greift und eine hin terste Windung (147) besitzt,
    die in einem nach aussen abstehenden und abtrennbaren Haltestück (148, 149) endigt, das annähernd in derselben Ebene liegt wie die hinterste Windung (147), wobei der Draht zwi schen letzterer und dem Haltestück an einer Stelle <B>(153)</B> am Ende des Aufspannteiles und in einer die Achse desselben durchsetzenden Ebene parallel zum Haltestück bogenförmig eingekerbt ist und der Auf- spannteil durch den Widerstand der Hülle gegen die vorderste (144) und hinterste Windung (147) des Aufspannteiles in seiner ausgeweiteten Form gehalten wird.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der aus Draht gewundene, einen Schraubenkörper bildende Aufspannteil in einer Iso- lierhüIse <B>(132)</B> steckt, welche am einen Ende offen und mit einem Aussengriff (134) versehen ist, um beim Aufziehen des Aufspannteiles auf diesen Griff ein Drehmoment ausüben zu können, welcher Schrau benkörper eine hinterste<B>(133)</B> und eine vorderste Windung<B>(135)</B> von annähernd dem gleichen Aussen durchmesser (a) wie der Hillseninnendurchmesser <B><I>(b)</I></B> aufweist, nebst einer Anzahl von kleineren Windun gen (131a)
    zwischen diesen beiden Endwindungen, und dass die hinterste Windung<B>(133)</B> in einem Draht ende (133a) endigt, das etwas über den Umriss des Schraubenkörpers vorsteht und sich an die Hülsen- innenwand legt, wenn auf diese beim Aufziehen des Aufspannteiles ein Drehmoment ausgeübt wird. <B>9.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Haltestück ein von Hand ab nehmbarer Griff ist.
    <B>10.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den beiden Endwin- dungen liegenden Windungen (131a) mit kleinerem Durchmesser<B>(d)</B> den kleinsten Aufspannteil-Innen- durchmesser bilden.
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