CH366659A - Rahmenkonstruktion für Fenster und Türen - Google Patents

Rahmenkonstruktion für Fenster und Türen

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CH366659A
CH366659A CH7133859A CH7133859A CH366659A CH 366659 A CH366659 A CH 366659A CH 7133859 A CH7133859 A CH 7133859A CH 7133859 A CH7133859 A CH 7133859A CH 366659 A CH366659 A CH 366659A
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26336Frames with special provision for insulation with two metal frame members having interpenetrating or overlapping parts when mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


  Rahmenkonstruktion für Fenster und Türen    Es sind bereits     Rahmenkonstraktionen    für Fen  ster und Türen mit einem Anschlagrahmen und  einem mit diesem zusammenarbeitenden Flügelrah  men bekannt, welche Rahmen auf der Innen- und  der Aussenseite dichtend     übereinandergreifen    und  an einer dazwischen liegenden mittleren Stelle eine  Abdichtung aufweisen. Es ist ferner bekannt, hierbei  diese Abdichtung durch mindestens eine flexible  Längsleiste aus gummielastisch nachgiebigem Ma  terial zu bilden.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine solche  Rahmenkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist,       dass    jeder Rahmen ein inneres und ein äusseres Teil  profil aufweist, welche unter Zwischenschalten von  Distanzstücken aus wärmeisolierendem Material starr  miteinander verbunden sind, und zwischen welchen  an der mittleren Dichtungsstelle ein Dichtungskörper  eingesetzt ist, der mit dem Dichtungskörper, der  zwischen den Teilprofilen des anderen Rahmens  liegt, die mittlere Abdichtung bildet.  



  Es ist an und für sich bekannt,<B>für</B> Rahmen  konstruktionen Profilstäbe zu verwenden, die aus  zwei unter Zwischenschaltung einer wärmeisolieren  den Zwischenschicht starr miteinander verbundenen  Teilprofilen bestehen. Eine solche längsdurchlaufende  Zwischenschicht hat jedoch, trotzdem sie aus wärme  isolierendem Material besteht, noch eine erhebliche  Wärmeleitfähigkeit, bezogen auf eine blosse Luft  schicht, die bekanntlich die beste     Wärmeiseliereigen-          schaft    aufweist.

   Durch die Anordnung von blossen  Distanzstücken aus     wärmelsolierendem    Material     lässt     sich dagegen, wie die Praxis gezeigt hat, sowohl eine  genügende Verbindung der beiden Teilprofile mit  einander als auch infolge der Luftzwischenräume eine  bessere Wärmeisolierung erreichen.

   Hinzu kommt  noch die gleichzeitige Verwendung der Teilprofile  zur Halterung der dazwischengeschobenen Dichtungs-         körper,    wodurch zugleich ein dichtender, längsdurch  gehender     Abschluss    zwischen den betreffenden beiden  Teilprofilen erfolgt, so     dass    für die     Stagnierung    der  Luftschicht zwischen den beiden Teilprofilen Gewähr  geboten ist, da nach der anderen Seite zu die Teil  profile ohnehin einen,     Abschluss    gegeneinander fin  den, insbesondere durch die Halterung der Füllungen,  z.

   B. durch eine     Kittstelle    der Fenster oder eine an  stelle des     Kittes    eingesetzte     Fensterhalteleiste    aus  Gummi oder dergleichen elastisch nachgiebigem oder  wärmeisolierendem Material. Eine solche Rahmen  konstruktion eignet sich besonders für Gegenden mit  grossen atmosphärischen Temperaturschwankungen,  wie sie insbesondere im hohen Norden vorkommen.

    Hierbei ist auch die dreifache Dichtung der Rahmen  gegeneinander von Vorteil, die noch dadurch ver  bessert werden kann,     dass    mindestens einer der mitt  leren Dichtungskörper einen Hohlraum umschliesst,  welcher die Wärmeleitfähigkeit zwischen beiden Rah  men weiter herabsetzt und einen gewissen Ersatz da  für bildet,     dass    die äussere Luftkammer, welche zwi  schen den mittleren Dichtungskörpern und der Aussen  abdichtung liegt, Luftströmungen unterworfen ist,  wie sie insbesondere durch Klaffen der äusseren Dich  tungsstelle infolge der Einwirkung starken äusseren  Winddruckes entstehen.

   Extrem starker Winddruck  ist in der Regel den gleichen Gegenden eigen wie  starke     Temperaturdifferenzen    und     muss    heutzutage  bei der Bauweise stärker in Rechnung gestellt werden  als früher, weil die Gebäudehöhe insbesondere in den  Städten mehrfach grösser ist und bekanntlich der  Winddruck mit zunehmender Entfernung vom Erd  boden beträchtlich ansteigt, insbesondere wenn es  sich um einzelstehende Gebäude handelt.  



  Die Zeichnung zeigt in den     Fig.   <B>1</B> und 2<B>je</B> eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes im Querschnitt.      Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.   <B>1</B> ist der  Querschnitt der unteren     Rahmenleistenpartie    eines       Kipp-    oder     Drehflügelfensters    dargestellt. Die Rah  menkonstruktion weist einen Anschlagrahmen<B>1</B> und  einen Flügelrahmen 2 auf, der auf der Innenseite  mittels eines Scharniers<B>3</B> mit dem Anschlagrahmen<B>1</B>  verbunden ist. Der Anschlagrahmen<B>1</B> weist ein inne  res Teilprofil 4 und ein äusseres     Teilprofil   <B>5</B> auf.  Beide Teilprofile bestehen zweckmässig aus Leicht  metall.

   Das Teilprofil 4 hat annähernd die Gestalt  eines nach unten offenen     U-Profils    mit waagrechtem  Steg<B>6</B> und waagrecht abgekantetem Randteil<B>7</B> des  äusseren Flansches.  



  Das Teilprofil<B>5</B> hat annähernd die Form eines  nach oben offenen     U-Profils,    dessen äusserer Flansch  ,enden Verlängerungs  einen nach unten     vorspring   <B>C</B>       flanschteil   <B>8</B> aufweist.  



  Zwischen dem waagrechten Steg<B>9</B> des äusseren  Teilprofils<B>5</B> und dem waagrechten Randteil<B>7</B> des  inneren Teilprofils 4 sind in     Län        'gsrichtung    der  Rahmen in einem Abstand hintereinander liegende  Distanzstücke<B>10</B> eingesetzt, die starr mit den Teil  profilen 4 und<B>5</B> verbunden sind. Die Verbindung  kann durch Kleben     bzw.    Verschrauben oder Ver  nieten erfolgen.  



  In analoger Weise besteht auch der Flügelrahmen  2 aus einem inneren Teilprofil<B>11</B> und einem äusseren  Teilprofil 12, wobei wieder beide Teilprofile unter  Zwischenschaltung von Distanzstücken<B>10</B> starr mit  einander verbunden sind. Die Distanzstücke<B>10</B> be  stehen in beiden Fällen aus wärmeisolierendem  Material wie     Phenoplast,    z. B. Bakelit (eingetragene  Marke) oder anderweitigen Kunststoffen. Das Teil  profil 12 hat eine zum Teilprofil<B>8</B> bezüglich der  Mittelebene zwischen den beiden Teilprofilen an  genähert symmetrische Form, ist also mit einem       waa-rechten        Stec,   <B>9'</B> und einem nach unten vorsprin  genden senkrechten     Verlängerungsflanschteil   <B>8'</B> ver  sehen.  



  Das innere Teilprofil<B>11</B> hat annähernd die Form  eines nach unten offenen     U-Profils    mit nach der  Aussenseite verlängertem     Stegteil   <B>13</B> und     verlänger-          tern    inneren Flansch 14. Dieser weist an seinem  freien Ende eine nach innen offene     schwalben-          schwanzförmige    Nut<B>15</B> auf, in welche eine     Anschlag-          und    Dichtungsleiste<B>16</B> aus gummielastisch nach  giebigem Material, z. B. Gummi, eingesetzt ist, die  mit dem inneren Flansch<B>17</B> des Teilprofils 4 zusam  menarbeitet.

   Die Distanzstücke<B>10</B> sind zwischen  dem Steg<B>91</B> und dem verlängerten     Stegteil   <B>13</B> ein  gesetzt und liegen wieder in Längsrichtung der Rah  men in Abständen hintereinander.  



  Auf den äusseren Flansch<B>18</B> des Teilprofils<B>8</B>  ist eine     Län        'gsleiste   <B>19</B> aufgesetzt, welche zu diesem  Zwecke eine nach unten offene Längsnut aufweist,  in die der Flansch<B>18</B> passend eingreift. Die Leiste<B>19</B>  kann am Flansch<B>18</B> durch Schrauben und der  gleichen lösbar gegen ungewolltes Abnehmen ge  sichert sein. Ihr     unter-er    Endteil 20 ist nach aussen  abgebogen und übergreift im Flansch<B>18</B> vorgesehene         Wasseraustrittsöffnungen    21, so     dass    letztere gegen  Windeinfall geschützt sind.

   Der obere Endteil der  Leiste<B>19</B> umgreift den     Verlängerungsflanschteil   <B>8'</B>  des Teilprofils 12 und bildet eine äussere Dichtungs  stelle.  



  Zwischen der äusseren und der inneren Dichtungs  leiste<B>16</B>     bzw.   <B>19</B> befindet sich noch eine mittlere  Abdichtung. Diese wird durch zwei Dichtungskörper  22     bzw.   <B>23</B> aus gummielastisch nachgiebigem Mate  rial, z. B. Gummi, gebildet. Der Dichtungskörper<B>23</B>  ist zwischen den einander zugekehrten Flanschen 24,  <B>25</B> der Teilprofile<B>11,</B> 12 starr sitzend festgeklemmt.  Er weist an beiden Seiten<B>je</B> eine Rille auf, in die  <B>je</B> eine     Längsrippe   <B>26</B> des Flansches 24     bzw.   <B>25</B> ein  greift und ist bei genügender Kraftanwendung unter  vorübergehender elastischer Deformation     herauszieh-          bar    und wiedereinsetzbar.

   Der Dichtungskörper<B>23</B>  ist mit zwei     oregen    den Anschlagrahmen<B>1</B>     vorsprin-          "enden    Zungen<B>27</B>     bzw.   <B>28</B> versehen, die mit dem  Dichtungskörper 22 zusammenarbeiten. Dieser hat  annähernd die Form eines Keiles und ist wieder mit  zwei einander gegenüberliegenden     Längsrülen    ver  sehen, in welche<B>je</B> eine Längsrippe<B>29</B> der einander  zugekehrten Flansche<B>30</B>     bzw.   <B>31</B> der Teilprofile 4       bzw.   <B>5</B> eingreift.

   Der Dichtungskörper 22 ist eben  falls klemmschlüssig zwischen die beiden Teilprofile  4,<B>5</B> eingesetzt und kann daher ebenfalls     heraus-          crenommen    und wieder eingesetzt werden. Die Dich  tungskörper 22,<B>23</B> dichten den Raum zwischen den  einander zugekehrten Flanschen 24,<B>25</B>     bzw.   <B>30, 31</B>  der Teilprofile<B>11,</B> 12     bzw.    4,<B>5</B> nach unten     bzw.     nach oben ab.

   Die Abdichtung des betreffenden  Raumes auf der dem diesem zugeordneten Dichtungs  körper gegenüberliegenden Seite erfolgt für den An  schlagrahmen<B>1</B> durch den Verputz<B>32</B> des Mauer  werkes und für den Flügelrahmen 2 durch eine  Kittmasse<B>33,</B> die als Füllung für die- Doppelvergla  sung 34 dient, welche Füllung anderseits durch eine  federnde Halteleiste<B>35</B> gehalten wird. Die Halteleiste  <B>35</B> ist in üblicher Weise in eine     Schwalbenschwanznut     des Teilprofils<B>11</B> federnd eingesetzt.  



  Zwischen den Zungen<B>27, 28</B> des Dichtungs  körpers<B>23</B> und dem Dichtungskörper 22 befindet  sich bei der dargestellten Schliesslage des Fensters  ein abgeschlossener Luftraum<B>36,</B> welcher im Verein  mit der Doppelzunge<B>27, 28</B> einen Schutz gegen  Eindringen von Zugwind     bzw.    Kälte oder Wärme  von der Aussenseite her bildet. Ein weiterer Schutz  wird durch die innere Kammer<B>37</B> gebildet und  normalerweise auch durch die äussere Kammer<B>38,</B>  welche jedoch unter Umständen bei starkem Wind  druck wegen Klaffen zwischen der Leiste<B>19</B> und  dem     Verlängerungsflanschteil   <B>8'</B> nur teilweise wirksam  ist und ausserdem durch die     Auslassöffnungen    21  ohnehin mit der Aussenluft in Verbindung steht.

    Diese Austrittsöffnungen können in den vertikalen  Rahmenleisten und der oberen Rahmenleiste ent  fallen     bzw.    können sie, wenn sie in diesen Leisten  vorhanden sind, durch eine über den Flansch<B>18</B>  geschobene Schutzkappe (nicht dargestellt) abgedeckt      werden. Im übrigen können die erwähnten Rahmen  leisten gleich ausgebildet sein, wie die vorstehend  erläuterten unteren Rahmenleisten.  



  Beim öffnen des Flügels wird der Flügelrahmen  2 um die durch das Scharnier<B>3</B> bestimmte Achse  in Richtung des eingetragenen Pfeiles<B>A</B> geschwenkt,  wobei sich die Zungen<B>27</B> und<B>28</B> vom Dichtungs  körper 22 abheben. Beim Wiederschliessen taufen  diese unter Biegen wieder auf den Dichtungskörper  22 auf und liegen an der betreffenden Keilfläche  dieses Dichtungskörpers kraftschlüssig an, wodurch  eine gute Dichtung gewährleistet ist.  



  Durch den     Verlängerungsflanschteil   <B>81,</B> den  Flansch<B>18</B> und die diesen beiden gegenüberliegenden  Flanschen<B>25</B> und<B>31</B> ergeben sich in der Kammer  <B>38</B> Luft-     bzw.        Wasserführungskanäle    von erheb  lichem Querschnitt, so     dass    auch sehr starker Schlag  regen selbst bei grösserem Winddruck nicht bis  zur mittleren Abdichtung 22,<B>23</B> vordringen kann.  



  Die in der     Fig.    2 dargestellte Ausführungsform  betrifft eine     Rahmenkonstraktion    für ein Fenster  mit     Kipp-    oder Dreh-     bzw.    Schwenkflügel im Schnitt  durch eine der Drehachse abgekehrte vertikale     Rah-          menleistenpartie.     



  Der Anschlagrahmen<B>1</B> hat wieder die gleiche  Grundform und Zusammensetzung aus zwei Teil  profilen wie beim vorhergehenden Ausführungs  beispiel. Der Einfachheit halber sind die gleiche Teile  betreffenden Bezugszeichen beibehalten, so     dass    hier  für auf die vorangehende Beschreibung von     Fig.   <B>1</B>  verwiesen werden kann. Dasselbe gilt für den Flügel  rahmen 2. Unterschiedlich gegenüber der ersten  Ausführungsform ist in der Hauptsache die innere  Abdichtung, indem die inneren Teilprofile 4 und  <B>11</B> auf den einander zugekehrten Seiten zueinander  parallele Anlageflächen<B>39</B>     bzw.    40 aufweisen.

   Die  Anlagefläche<B>39</B> wird durch den Steg<B>6</B> des Teil  profils 4 gebildet, wogegen die Anlagefläche 40  durch einen Wandteil 41 gebildet ist, welcher die  Flansche 14 und 24 des Teilprofils<B>11</B> miteinander  verbindet und dadurch das Teilprofil<B>11</B> zu einem  Hohlprofil wird. Die Anlageflächen<B>39,</B> 40 weisen  an zwei einander zugekehrten Stellen<B>je</B> eine Längs  nut 42 auf.  



  Die     Dichtungs-    und Anschlagleiste<B>16</B> des Teil  profils 2 ist im Gegensatz zur ersten Ausführungs  form am einen Schenkel 44 eines     winkelprofil-          förmigen    Trägers 43 an dessen Innenseite angeordnet.  Der andere Schenkel 45 liegt an der Anlagefläche 40  an und weist auf der dieser zugekehrten Seite einen  Vorsprung 46 auf, der in die Nut 42 des Wandteiles  41 passend eingreift. Der Träger 43 kann am Wand  teil 41 lösbar mit beliebigen Mitteln, wie z. B.  Schrauben, gehalten sein.  



  Beim öffnen des Flügels wird der Hügelrahmen  2 in Richtung des eingetragenen Pfeiles B geschwenkt,  wobei sich wieder die biegsamen Zungen<B>27, 28</B>  des Dichtungskörpers<B>23</B> vom Dichtungskörper 22       bzw.    der Anlagefläche,<B>39</B> abheben, auf welche sie  bei in Schliessstellung befindlichem Flügel<B>6</B> unter    entsprechender elastischer Verbiegung     kraftschdüssig     auflaufen.  



  Soll der Flügel entgegen der eingetragenen Pfeil  richtung geschwenkt werden, dann wird der Anschlag  träger 43 vom Teilprofil<B>11</B> gelöst und unter Schwen  ken um     18011    in das Teilprofil 4 eingesetzt, wobei  der Vorsprung 46 in die entsprechende Nut 42 des  Teilprofils 4 eingesetzt wird. Dadurch ist die vor  bestimmte Lage der Anschlagleiste<B>16</B> gegenüber  der Aussenseite des Flansches 14 gesichert. Analog  wird die Leiste<B>19</B> vom Flansch<B>18</B> abgenommen  und nach Drehen um 180a auf den     Verlängerungs-          flanschteil   <B>8'</B> des Teilprofils 12 aufgesetzt und in  dieser Lage gesichert.

   Ferner werden die Dichtungs  körper 22,<B>23</B> herausgenommen, ebenfalls um<B>1800</B>  geschwenkt und wieder an ihre frühere     Stellie    ein  gesetzt. Die Längsrippen<B>26</B>     bzw.   <B>29</B> und die ent  sprechenden Längsrillen in den Dichtungskörpern  22     bzw.   <B>23</B> sind so angeordnet und     dirnensioniert,          dass    die erwähnte Lageänderung der Dichtungs  körper 22,<B>23</B> ohne weiteres möglich ist, so     dass     diese nunmehr in der umgekehrten Schliess- und       öffnungsrichtung    zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Rahmenkonstruktion für Fenster und Türen mit einem Anschlagrahmen und einem mit diesem zu sammenarbeitenden Flügelrahmen, welche Rahmen auf der Innen- und der Aussenseite dichtend über- einandergreifen und an einer dazwischen liegenden mittleren Stelle eine Abdichtung aufweisen, wobei diese durch mindestens eine flexible Längsleiste aus gummielastisch nachgiebigem -Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen<B>(1;</B> 2) ein inneres und ein äusseres Teüprofü (4,<B>11;
    5,</B> 12) aufweist, welche unter Zwischenschalten von Distanz stücken<B>(10)</B> aus wärmeisoherendem. Material starr miteinander verbunden sind, und zwischen welchen an der mittleren Dichtungsstelle ein Dichtungskörper (22;<B>23)</B> eingesetzt ist, der mit dem Dichtungskörper, der zwischen den Teilprofilen. des anderen Rahmens liegt, die mittlere Abdichtung bildet.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Rahmenkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Teilprofil des einen Rahmens in der Nähe der mittleren Abdichtung einen gegen den anderen Rahmen zu vorspringenden Schen kel (24,<B>25; 30, 31)</B> aufweist und zwischen den beiden Schenkeln (24,<B>25; 30, 31)</B> eines jeden Rah mens (2;<B>1)</B> der zugehörige Dichtungskörper<B>(23;</B> 22) eingesetzt ist. 2.
    Rahmenkonstruktion nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der eine Dichtungs körper<B>(23)</B> zwei nach dem anderen Dichtungskörper (22) zu vorspringende flexible Zungen<B>(27, 28)</B> auf weist, von denen mindestens eine Zunge<B>(27)</B> mit dem anderen Dichtungskörper (22) zusammenarbeitet, welche Zungen bei geschlossenem Flügel zusammen mit diesem Dichtungskörper (22) oder mit diesem und dem ihn tragenden Rahmen<B>(1)</B> einen Hohlraum <B>(36)</B> einschliessen.
    <B>3.</B> Rahmenkonstruktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens die äusseren Teilprofile<B>(5,</B> 12)<B>je</B> einen nach ihren einander zu gekehrten Seiten vorspringenden Verlängerungs- flanschteil <B>(8', 18)</B> aufweisen, wobei auf den einen Verlängerungsflanschteil <B>(18)</B> eine den anderen Ver- längerungsflanschteil <B>(W)</B> dichtend übergreifende Längsleiste<B>(19)</B> lösbar aufgesetzt ist.
    4. Rahmenkonstraktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass raumseitig am einen inneren Teilprofil<B>(11)</B> des einen Rahmens (2) ein eine Anschlag- und Dichtungsleiste<B>(16)</B> aufweisender Träger (43) lösbar befestigt ist und das gegenüber liegende innere Teilprofil (4) des anderen Rahmens <B>(1)</B> ebenfalls zum wahlweisen Einsetzen dieses Trä gers (43) in ihn eingerichtet ist, so dass die Anschlag- und Dichtungsleiste<B>(16)</B> wahlweise mit dem einen oder dem anderen der beiden inneren Teilprofile (4,<B>11)</B> zusammenarbeiten kann, <B>5.</B> Rahmenkonstruktion nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass die inneren Teilprofile (4,<B>11)</B> auf den einander zugekehrten Seiten zuein ander parallele Anlageflächen<B>(39,</B> 40) aufweisen und der Träger (43) aus einem Winkelprofil be steht, dessen einer Schenkel (44) auf der Innenseite die Anschlag- und Dichtungsleiste<B>(16)</B> aufweist, wogegen der andere Schenkel (45) mit seiner Aussen seite wahlweise an der Anlagefläche des einen oder des anderen inneren Teilprofils lösbar befestigt ist.
    <B>6.</B> Rahmenkonstruktion nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche<B>(39,</B> 40) jeder der beiden inneren Teilprofile (4,<B>11)</B> eine Nut (42) und die Aussenseite des Befestigungsschen kels (45) des Trägers (43) einen in diese Nut passen den Ansatz (46) aufweist, welcher wahlweise in die Nut des einen oder des anderen Teilprofils einschieb bar ist.
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