Rahmenkonstruktion für Fenster und Türen Es sind bereits Rahmenkonstraktionen für Fen ster und Türen mit einem Anschlagrahmen und einem mit diesem zusammenarbeitenden Flügelrah men bekannt, welche Rahmen auf der Innen- und der Aussenseite dichtend übereinandergreifen und an einer dazwischen liegenden mittleren Stelle eine Abdichtung aufweisen. Es ist ferner bekannt, hierbei diese Abdichtung durch mindestens eine flexible Längsleiste aus gummielastisch nachgiebigem Ma terial zu bilden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine solche Rahmenkonstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Rahmen ein inneres und ein äusseres Teil profil aufweist, welche unter Zwischenschalten von Distanzstücken aus wärmeisolierendem Material starr miteinander verbunden sind, und zwischen welchen an der mittleren Dichtungsstelle ein Dichtungskörper eingesetzt ist, der mit dem Dichtungskörper, der zwischen den Teilprofilen des anderen Rahmens liegt, die mittlere Abdichtung bildet.
Es ist an und für sich bekannt,<B>für</B> Rahmen konstruktionen Profilstäbe zu verwenden, die aus zwei unter Zwischenschaltung einer wärmeisolieren den Zwischenschicht starr miteinander verbundenen Teilprofilen bestehen. Eine solche längsdurchlaufende Zwischenschicht hat jedoch, trotzdem sie aus wärme isolierendem Material besteht, noch eine erhebliche Wärmeleitfähigkeit, bezogen auf eine blosse Luft schicht, die bekanntlich die beste Wärmeiseliereigen- schaft aufweist.
Durch die Anordnung von blossen Distanzstücken aus wärmelsolierendem Material lässt sich dagegen, wie die Praxis gezeigt hat, sowohl eine genügende Verbindung der beiden Teilprofile mit einander als auch infolge der Luftzwischenräume eine bessere Wärmeisolierung erreichen.
Hinzu kommt noch die gleichzeitige Verwendung der Teilprofile zur Halterung der dazwischengeschobenen Dichtungs- körper, wodurch zugleich ein dichtender, längsdurch gehender Abschluss zwischen den betreffenden beiden Teilprofilen erfolgt, so dass für die Stagnierung der Luftschicht zwischen den beiden Teilprofilen Gewähr geboten ist, da nach der anderen Seite zu die Teil profile ohnehin einen, Abschluss gegeneinander fin den, insbesondere durch die Halterung der Füllungen, z.
B. durch eine Kittstelle der Fenster oder eine an stelle des Kittes eingesetzte Fensterhalteleiste aus Gummi oder dergleichen elastisch nachgiebigem oder wärmeisolierendem Material. Eine solche Rahmen konstruktion eignet sich besonders für Gegenden mit grossen atmosphärischen Temperaturschwankungen, wie sie insbesondere im hohen Norden vorkommen.
Hierbei ist auch die dreifache Dichtung der Rahmen gegeneinander von Vorteil, die noch dadurch ver bessert werden kann, dass mindestens einer der mitt leren Dichtungskörper einen Hohlraum umschliesst, welcher die Wärmeleitfähigkeit zwischen beiden Rah men weiter herabsetzt und einen gewissen Ersatz da für bildet, dass die äussere Luftkammer, welche zwi schen den mittleren Dichtungskörpern und der Aussen abdichtung liegt, Luftströmungen unterworfen ist, wie sie insbesondere durch Klaffen der äusseren Dich tungsstelle infolge der Einwirkung starken äusseren Winddruckes entstehen.
Extrem starker Winddruck ist in der Regel den gleichen Gegenden eigen wie starke Temperaturdifferenzen und muss heutzutage bei der Bauweise stärker in Rechnung gestellt werden als früher, weil die Gebäudehöhe insbesondere in den Städten mehrfach grösser ist und bekanntlich der Winddruck mit zunehmender Entfernung vom Erd boden beträchtlich ansteigt, insbesondere wenn es sich um einzelstehende Gebäude handelt.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. <B>1</B> und 2<B>je</B> eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen standes im Querschnitt. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. <B>1</B> ist der Querschnitt der unteren Rahmenleistenpartie eines Kipp- oder Drehflügelfensters dargestellt. Die Rah menkonstruktion weist einen Anschlagrahmen<B>1</B> und einen Flügelrahmen 2 auf, der auf der Innenseite mittels eines Scharniers<B>3</B> mit dem Anschlagrahmen<B>1</B> verbunden ist. Der Anschlagrahmen<B>1</B> weist ein inne res Teilprofil 4 und ein äusseres Teilprofil <B>5</B> auf. Beide Teilprofile bestehen zweckmässig aus Leicht metall.
Das Teilprofil 4 hat annähernd die Gestalt eines nach unten offenen U-Profils mit waagrechtem Steg<B>6</B> und waagrecht abgekantetem Randteil<B>7</B> des äusseren Flansches.
Das Teilprofil<B>5</B> hat annähernd die Form eines nach oben offenen U-Profils, dessen äusserer Flansch ,enden Verlängerungs einen nach unten vorspring <B>C</B> flanschteil <B>8</B> aufweist.
Zwischen dem waagrechten Steg<B>9</B> des äusseren Teilprofils<B>5</B> und dem waagrechten Randteil<B>7</B> des inneren Teilprofils 4 sind in Län 'gsrichtung der Rahmen in einem Abstand hintereinander liegende Distanzstücke<B>10</B> eingesetzt, die starr mit den Teil profilen 4 und<B>5</B> verbunden sind. Die Verbindung kann durch Kleben bzw. Verschrauben oder Ver nieten erfolgen.
In analoger Weise besteht auch der Flügelrahmen 2 aus einem inneren Teilprofil<B>11</B> und einem äusseren Teilprofil 12, wobei wieder beide Teilprofile unter Zwischenschaltung von Distanzstücken<B>10</B> starr mit einander verbunden sind. Die Distanzstücke<B>10</B> be stehen in beiden Fällen aus wärmeisolierendem Material wie Phenoplast, z. B. Bakelit (eingetragene Marke) oder anderweitigen Kunststoffen. Das Teil profil 12 hat eine zum Teilprofil<B>8</B> bezüglich der Mittelebene zwischen den beiden Teilprofilen an genähert symmetrische Form, ist also mit einem waa-rechten Stec, <B>9'</B> und einem nach unten vorsprin genden senkrechten Verlängerungsflanschteil <B>8'</B> ver sehen.
Das innere Teilprofil<B>11</B> hat annähernd die Form eines nach unten offenen U-Profils mit nach der Aussenseite verlängertem Stegteil <B>13</B> und verlänger- tern inneren Flansch 14. Dieser weist an seinem freien Ende eine nach innen offene schwalben- schwanzförmige Nut<B>15</B> auf, in welche eine Anschlag- und Dichtungsleiste<B>16</B> aus gummielastisch nach giebigem Material, z. B. Gummi, eingesetzt ist, die mit dem inneren Flansch<B>17</B> des Teilprofils 4 zusam menarbeitet.
Die Distanzstücke<B>10</B> sind zwischen dem Steg<B>91</B> und dem verlängerten Stegteil <B>13</B> ein gesetzt und liegen wieder in Längsrichtung der Rah men in Abständen hintereinander.
Auf den äusseren Flansch<B>18</B> des Teilprofils<B>8</B> ist eine Län 'gsleiste <B>19</B> aufgesetzt, welche zu diesem Zwecke eine nach unten offene Längsnut aufweist, in die der Flansch<B>18</B> passend eingreift. Die Leiste<B>19</B> kann am Flansch<B>18</B> durch Schrauben und der gleichen lösbar gegen ungewolltes Abnehmen ge sichert sein. Ihr unter-er Endteil 20 ist nach aussen abgebogen und übergreift im Flansch<B>18</B> vorgesehene Wasseraustrittsöffnungen 21, so dass letztere gegen Windeinfall geschützt sind.
Der obere Endteil der Leiste<B>19</B> umgreift den Verlängerungsflanschteil <B>8'</B> des Teilprofils 12 und bildet eine äussere Dichtungs stelle.
Zwischen der äusseren und der inneren Dichtungs leiste<B>16</B> bzw. <B>19</B> befindet sich noch eine mittlere Abdichtung. Diese wird durch zwei Dichtungskörper 22 bzw. <B>23</B> aus gummielastisch nachgiebigem Mate rial, z. B. Gummi, gebildet. Der Dichtungskörper<B>23</B> ist zwischen den einander zugekehrten Flanschen 24, <B>25</B> der Teilprofile<B>11,</B> 12 starr sitzend festgeklemmt. Er weist an beiden Seiten<B>je</B> eine Rille auf, in die <B>je</B> eine Längsrippe <B>26</B> des Flansches 24 bzw. <B>25</B> ein greift und ist bei genügender Kraftanwendung unter vorübergehender elastischer Deformation herauszieh- bar und wiedereinsetzbar.
Der Dichtungskörper<B>23</B> ist mit zwei oregen den Anschlagrahmen<B>1</B> vorsprin- "enden Zungen<B>27</B> bzw. <B>28</B> versehen, die mit dem Dichtungskörper 22 zusammenarbeiten. Dieser hat annähernd die Form eines Keiles und ist wieder mit zwei einander gegenüberliegenden Längsrülen ver sehen, in welche<B>je</B> eine Längsrippe<B>29</B> der einander zugekehrten Flansche<B>30</B> bzw. <B>31</B> der Teilprofile 4 bzw. <B>5</B> eingreift.
Der Dichtungskörper 22 ist eben falls klemmschlüssig zwischen die beiden Teilprofile 4,<B>5</B> eingesetzt und kann daher ebenfalls heraus- crenommen und wieder eingesetzt werden. Die Dich tungskörper 22,<B>23</B> dichten den Raum zwischen den einander zugekehrten Flanschen 24,<B>25</B> bzw. <B>30, 31</B> der Teilprofile<B>11,</B> 12 bzw. 4,<B>5</B> nach unten bzw. nach oben ab.
Die Abdichtung des betreffenden Raumes auf der dem diesem zugeordneten Dichtungs körper gegenüberliegenden Seite erfolgt für den An schlagrahmen<B>1</B> durch den Verputz<B>32</B> des Mauer werkes und für den Flügelrahmen 2 durch eine Kittmasse<B>33,</B> die als Füllung für die- Doppelvergla sung 34 dient, welche Füllung anderseits durch eine federnde Halteleiste<B>35</B> gehalten wird. Die Halteleiste <B>35</B> ist in üblicher Weise in eine Schwalbenschwanznut des Teilprofils<B>11</B> federnd eingesetzt.
Zwischen den Zungen<B>27, 28</B> des Dichtungs körpers<B>23</B> und dem Dichtungskörper 22 befindet sich bei der dargestellten Schliesslage des Fensters ein abgeschlossener Luftraum<B>36,</B> welcher im Verein mit der Doppelzunge<B>27, 28</B> einen Schutz gegen Eindringen von Zugwind bzw. Kälte oder Wärme von der Aussenseite her bildet. Ein weiterer Schutz wird durch die innere Kammer<B>37</B> gebildet und normalerweise auch durch die äussere Kammer<B>38,</B> welche jedoch unter Umständen bei starkem Wind druck wegen Klaffen zwischen der Leiste<B>19</B> und dem Verlängerungsflanschteil <B>8'</B> nur teilweise wirksam ist und ausserdem durch die Auslassöffnungen 21 ohnehin mit der Aussenluft in Verbindung steht.
Diese Austrittsöffnungen können in den vertikalen Rahmenleisten und der oberen Rahmenleiste ent fallen bzw. können sie, wenn sie in diesen Leisten vorhanden sind, durch eine über den Flansch<B>18</B> geschobene Schutzkappe (nicht dargestellt) abgedeckt werden. Im übrigen können die erwähnten Rahmen leisten gleich ausgebildet sein, wie die vorstehend erläuterten unteren Rahmenleisten.
Beim öffnen des Flügels wird der Flügelrahmen 2 um die durch das Scharnier<B>3</B> bestimmte Achse in Richtung des eingetragenen Pfeiles<B>A</B> geschwenkt, wobei sich die Zungen<B>27</B> und<B>28</B> vom Dichtungs körper 22 abheben. Beim Wiederschliessen taufen diese unter Biegen wieder auf den Dichtungskörper 22 auf und liegen an der betreffenden Keilfläche dieses Dichtungskörpers kraftschlüssig an, wodurch eine gute Dichtung gewährleistet ist.
Durch den Verlängerungsflanschteil <B>81,</B> den Flansch<B>18</B> und die diesen beiden gegenüberliegenden Flanschen<B>25</B> und<B>31</B> ergeben sich in der Kammer <B>38</B> Luft- bzw. Wasserführungskanäle von erheb lichem Querschnitt, so dass auch sehr starker Schlag regen selbst bei grösserem Winddruck nicht bis zur mittleren Abdichtung 22,<B>23</B> vordringen kann.
Die in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsform betrifft eine Rahmenkonstraktion für ein Fenster mit Kipp- oder Dreh- bzw. Schwenkflügel im Schnitt durch eine der Drehachse abgekehrte vertikale Rah- menleistenpartie.
Der Anschlagrahmen<B>1</B> hat wieder die gleiche Grundform und Zusammensetzung aus zwei Teil profilen wie beim vorhergehenden Ausführungs beispiel. Der Einfachheit halber sind die gleiche Teile betreffenden Bezugszeichen beibehalten, so dass hier für auf die vorangehende Beschreibung von Fig. <B>1</B> verwiesen werden kann. Dasselbe gilt für den Flügel rahmen 2. Unterschiedlich gegenüber der ersten Ausführungsform ist in der Hauptsache die innere Abdichtung, indem die inneren Teilprofile 4 und <B>11</B> auf den einander zugekehrten Seiten zueinander parallele Anlageflächen<B>39</B> bzw. 40 aufweisen.
Die Anlagefläche<B>39</B> wird durch den Steg<B>6</B> des Teil profils 4 gebildet, wogegen die Anlagefläche 40 durch einen Wandteil 41 gebildet ist, welcher die Flansche 14 und 24 des Teilprofils<B>11</B> miteinander verbindet und dadurch das Teilprofil<B>11</B> zu einem Hohlprofil wird. Die Anlageflächen<B>39,</B> 40 weisen an zwei einander zugekehrten Stellen<B>je</B> eine Längs nut 42 auf.
Die Dichtungs- und Anschlagleiste<B>16</B> des Teil profils 2 ist im Gegensatz zur ersten Ausführungs form am einen Schenkel 44 eines winkelprofil- förmigen Trägers 43 an dessen Innenseite angeordnet. Der andere Schenkel 45 liegt an der Anlagefläche 40 an und weist auf der dieser zugekehrten Seite einen Vorsprung 46 auf, der in die Nut 42 des Wandteiles 41 passend eingreift. Der Träger 43 kann am Wand teil 41 lösbar mit beliebigen Mitteln, wie z. B. Schrauben, gehalten sein.
Beim öffnen des Flügels wird der Hügelrahmen 2 in Richtung des eingetragenen Pfeiles B geschwenkt, wobei sich wieder die biegsamen Zungen<B>27, 28</B> des Dichtungskörpers<B>23</B> vom Dichtungskörper 22 bzw. der Anlagefläche,<B>39</B> abheben, auf welche sie bei in Schliessstellung befindlichem Flügel<B>6</B> unter entsprechender elastischer Verbiegung kraftschdüssig auflaufen.
Soll der Flügel entgegen der eingetragenen Pfeil richtung geschwenkt werden, dann wird der Anschlag träger 43 vom Teilprofil<B>11</B> gelöst und unter Schwen ken um 18011 in das Teilprofil 4 eingesetzt, wobei der Vorsprung 46 in die entsprechende Nut 42 des Teilprofils 4 eingesetzt wird. Dadurch ist die vor bestimmte Lage der Anschlagleiste<B>16</B> gegenüber der Aussenseite des Flansches 14 gesichert. Analog wird die Leiste<B>19</B> vom Flansch<B>18</B> abgenommen und nach Drehen um 180a auf den Verlängerungs- flanschteil <B>8'</B> des Teilprofils 12 aufgesetzt und in dieser Lage gesichert.
Ferner werden die Dichtungs körper 22,<B>23</B> herausgenommen, ebenfalls um<B>1800</B> geschwenkt und wieder an ihre frühere Stellie ein gesetzt. Die Längsrippen<B>26</B> bzw. <B>29</B> und die ent sprechenden Längsrillen in den Dichtungskörpern 22 bzw. <B>23</B> sind so angeordnet und dirnensioniert, dass die erwähnte Lageänderung der Dichtungs körper 22,<B>23</B> ohne weiteres möglich ist, so dass diese nunmehr in der umgekehrten Schliess- und öffnungsrichtung zusammenarbeiten.
Frame construction for windows and doors There are already frame constructions for Fen ster and doors with a stop frame and a cooperating with this Flügelrah men known, which frame on the inside and outside sealingly overlap and have a seal at an intermediate point in between. It is also known to form this seal by at least one flexible longitudinal strip made of elastic, resilient Ma material.
The present invention relates to such a frame construction, which is characterized in that each frame has an inner and an outer part profile, which are rigidly connected to one another with the interposition of spacers made of heat-insulating material, and between which a sealing body is inserted at the central sealing point, which forms the middle seal with the sealing body, which lies between the partial profiles of the other frame.
It is known per se to use profile rods for frame constructions, which consist of two partial profiles rigidly connected to one another with the interposition of a heat-insulating intermediate layer. However, such a longitudinal intermediate layer, although it consists of heat-insulating material, still has considerable thermal conductivity, based on a mere air layer, which is known to have the best heat insulation properties.
By arranging mere spacers made of heat-insulating material, on the other hand, as practice has shown, both a sufficient connection of the two partial profiles with one another and better thermal insulation due to the air gaps can be achieved.
Added to this is the simultaneous use of the partial profiles to hold the sealing bodies pushed in between, which at the same time creates a sealing, lengthwise closure between the two partial profiles in question, so that the air layer between the two partial profiles is guaranteed to stagnate, since after the other Side to the part profile anyway one, completion against each other fin the, in particular by the holder of the fillings, z.
B. by a putty of the window or a instead of the putty used window holding strip made of rubber or the like elastically resilient or heat-insulating material. Such a frame construction is particularly suitable for areas with large atmospheric temperature fluctuations, such as those in the far north.
The triple sealing of the frames against each other is also advantageous, which can be improved by at least one of the middle sealing bodies enclosing a cavity which further reduces the thermal conductivity between the two frames and forms a certain substitute for the outer air chamber, which lies between the middle sealing bodies and the outer seal, is subject to air currents such as those caused in particular by the gaping of the outer sealing point as a result of the action of strong external wind pressure.
Extremely strong wind pressure is usually inherent in the same areas as strong temperature differences and nowadays has to be taken into account more heavily in the construction method than in the past, because the building height is several times higher, especially in cities, and it is well known that the wind pressure increases considerably with increasing distance from the ground , especially when it comes to individual buildings.
The drawing shows in FIGS. 1 and 2 each an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in cross section. In the embodiment according to FIG. 1, the cross section of the lower frame strip part of a bottom hung or rotary sash window is shown. The frame construction has a stop frame <B> 1 </B> and a casement frame 2, which is connected to the stop frame <B> 1 </B> on the inside by means of a hinge <B> 3 </B>. The stop frame <B> 1 </B> has an inner partial profile 4 and an outer partial profile <B> 5 </B>. Both partial profiles are expediently made of light metal.
The partial profile 4 has approximately the shape of a downwardly open U-profile with a horizontal web <B> 6 </B> and a horizontally beveled edge part <B> 7 </B> of the outer flange.
The partial profile <B> 5 </B> has approximately the shape of an upwardly open U-profile, the outer flange of which has a downwardly protruding <B> C </B> flange part <B> 8 </B> .
Between the horizontal web 9 of the outer partial profile 5 and the horizontal edge part 7 of the inner partial profile 4, the frames are spaced one behind the other in the longitudinal direction Horizontal spacers <B> 10 </B> are used, which are rigidly connected to the partial profiles 4 and <B> 5 </B>. The connection can be made by gluing or screwing or riveting.
In an analogous manner, the sash frame 2 also consists of an inner partial profile 11 and an outer partial profile 12, with both partial profiles again being rigidly connected to one another with the interposition of spacers 10. The spacers <B> 10 </B> be available in both cases from heat-insulating material such as phenoplast, z. B. Bakelite (registered trademark) or other plastics. The partial profile 12 has a shape that is approximately symmetrical to the partial profile <B> 8 </B> with respect to the center plane between the two partial profiles, that is to say it has a horizontal plug, <B> 9 '</B> and one downwards projecting vertical extension flange part <B> 8 '</B>.
The inner partial profile <B> 11 </B> has approximately the shape of a downwardly open U-profile with a web part <B> 13 </B> extended towards the outside and an extended inner flange 14. This points at its free end an inwardly open dovetail-shaped groove <B> 15 </B>, in which a stop and sealing strip <B> 16 </B> made of rubber-elastic material, e.g. B. rubber is used, which men works together with the inner flange <B> 17 </B> of the partial profile 4.
The spacers <B> 10 </B> are inserted between the web <B> 91 </B> and the extended web part <B> 13 </B> and are again in the longitudinal direction of the frames at intervals one behind the other.
A longitudinal strip <B> 19 </B> is placed on the outer flange <B> 18 </B> of the partial profile <B> 8 </B>, which for this purpose has a downwardly open longitudinal groove into which the flange <B> 18 </B> engages appropriately. The bar <B> 19 </B> can be releasably secured against unintentional removal on the flange <B> 18 </B> by screws and the like. Its lower end part 20 is bent outwards and engages over water outlet openings 21 provided in the flange 18, so that the latter are protected against the incidence of wind.
The upper end part of the strip <B> 19 </B> engages around the extension flange part <B> 8 '</B> of the partial profile 12 and forms an outer sealing point.
Between the outer and inner sealing strips <B> 16 </B> or <B> 19 </B> there is still a middle seal. This is rial by two sealing bodies 22 or <B> 23 </B> made of elastic, resilient mate, z. B. rubber formed. The sealing body <B> 23 </B> is clamped in a rigid manner between the facing flanges 24, <B> 25 </B> of the partial profiles <B> 11, </B> 12. It has a groove on both sides, in each of which a longitudinal rib <B> 26 </B> of the flange 24 or <B> 25 </B> one engages and can be pulled out and reinserted with sufficient force with temporary elastic deformation.
The sealing body <B> 23 </B> is provided with two tongues <B> 27 </B> and <B> 28 </B> which protrude from the stop frame <B> 1 </B> cooperate with the sealing body 22. This has approximately the shape of a wedge and is again provided with two opposing longitudinal ribs, in each of which a longitudinal rib <B> 29 </B> of the mutually facing flanges <B > 30 </B> or <B> 31 </B> of the partial profiles 4 or <B> 5 </B> engages.
The sealing body 22 is also inserted between the two partial profiles 4, 5 in a clamped manner and can therefore also be removed and reinserted. The sealing body 22, <B> 23 </B> seal the space between the mutually facing flanges 24, <B> 25 </B> or <B> 30, 31 </B> of the partial profiles <B> 11, </B> 12 or 4, <B> 5 </B> downwards or upwards.
The sealing of the space in question on the side opposite the associated sealing body is carried out for the stop frame <B> 1 </B> by the plastering <B> 32 </B> of the masonry and for the casement 2 by a putty compound B> 33, </B> which serves as a filling for the double glazing 34, which filling on the other hand is held by a resilient holding bar <B> 35 </B>. The retaining strip <B> 35 </B> is inserted resiliently in the usual way into a dovetail groove of the partial profile <B> 11 </B>.
Between the tongues <B> 27, 28 </B> of the sealing body <B> 23 </B> and the sealing body 22 there is a closed air space <B> 36 </B> which in the illustrated closed position of the window Combined with the double tongue <B> 27, 28 </B> forms a protection against penetration of drafts or cold or heat from the outside. A further protection is formed by the inner chamber <B> 37 </B> and normally also by the outer chamber <B> 38 </B> which, however, under certain circumstances in strong wind pressure due to gaps between the bar <B> 19 </B> and the extension flange part <B> 8 '</B> is only partially effective and, moreover, is in any case connected to the outside air through the outlet openings 21.
These outlet openings can be in the vertical frame strips and the upper frame strip or, if they are present in these strips, they can be covered by a protective cap (not shown) pushed over the flange 18. Otherwise, the frame mentioned can be designed the same as the lower frame bars explained above.
When the sash is opened, the sash frame 2 is pivoted about the axis determined by the hinge <B> 3 </B> in the direction of the arrow <B> A </B> entered, with the tongues <B> 27 </B> moving and <B> 28 </B> lift off the sealing body 22. When they are closed again, they bend onto the sealing body 22 and rest against the relevant wedge surface of this sealing body in a force-locking manner, thereby ensuring a good seal.
The extension flange part <B> 81 </B> produces the flange <B> 18 </B> and the two opposing flanges <B> 25 </B> and <B> 31 </B> in the chamber <B> 38 </B> Air or water ducts of considerable cross-section, so that even very strong driving rain cannot penetrate to the central seal 22, <B> 23 </B> even with greater wind pressure.
The embodiment shown in FIG. 2 relates to a frame construction for a window with a tilt or turn or pivot sash in a section through a vertical frame strip part facing away from the axis of rotation.
The stop frame <B> 1 </B> again has the same basic shape and composition of two partial profiles as in the previous embodiment. For the sake of simplicity, the same reference numerals relating to the same parts have been retained, so that reference can be made here for the description of FIG. 1 above. The same applies to the sash frame 2. The main difference compared to the first embodiment is the inner seal, in that the inner partial profiles 4 and 11 have mutually parallel contact surfaces 39 on the sides facing one another > or 40.
The contact surface <B> 39 </B> is formed by the web <B> 6 </B> of the partial profile 4, whereas the contact surface 40 is formed by a wall part 41, which the flanges 14 and 24 of the partial profile <B> 11 </B> connects with each other and thereby the partial profile <B> 11 </B> becomes a hollow profile. The contact surfaces <B> 39, </B> 40 have a longitudinal groove 42 at two mutually facing points <B> each </B>.
In contrast to the first embodiment, the sealing and stop strip <B> 16 </B> of the partial profile 2 is arranged on one leg 44 of an angular profile-shaped carrier 43 on the inside thereof. The other leg 45 rests against the contact surface 40 and, on the side facing it, has a projection 46 which fits into the groove 42 of the wall part 41. The carrier 43 can part 41 on the wall detachably by any means, such. B. screws, be held.
When the sash is opened, the hill frame 2 is pivoted in the direction of the arrow B shown, with the flexible tongues 27, 28 of the sealing body 23 moving away from the sealing body 22 or the contact surface, <B> 39 </B> lift off, onto which they come into force with the sash <B> 6 </B> in the closed position, with corresponding elastic bending.
If the wing is to be pivoted against the direction of the arrow entered, the stop carrier 43 is released from the partial profile 11 and inserted into the partial profile 4 while pivoting by 18011, the projection 46 in the corresponding groove 42 of the Partial profile 4 is used. As a result, the specific position of the stop bar 16 relative to the outside of the flange 14 is secured. Similarly, the bar <B> 19 </B> is removed from the flange <B> 18 </B> and, after turning 180a, is placed on the extension flange part <B> 8 '</B> of the partial profile 12 and in this position secured.
Furthermore, the sealing bodies 22, 23 are removed, also pivoted through 1800 and put back in their previous position. The longitudinal ribs <B> 26 </B> or <B> 29 </B> and the corresponding longitudinal grooves in the sealing bodies 22 and <B> 23 </B> are arranged and dimensioned so that the aforementioned change in position of the Sealing body 22, <B> 23 </B> is readily possible, so that they now work together in the opposite closing and opening direction.