CH365341A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer wässerigen Ozonsauerstofflösung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer wässerigen Ozonsauerstofflösung

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CH365341A
CH365341A CH4511057A CH4511057A CH365341A CH 365341 A CH365341 A CH 365341A CH 4511057 A CH4511057 A CH 4511057A CH 4511057 A CH4511057 A CH 4511057A CH 365341 A CH365341 A CH 365341A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer wässerigen     OzonsauerstofflÖsung       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  und eine Vorrichtung zur Herstellung einer wässeri  gen     Ozonsauerstofflösung.     



  Wenn eine Flüssigkeit mit einem Gas gesättigt  werden soll, bieten sich hierzu grundsätzlich zwei  verschiedene Wege an, nämlich die Auswaschung des  Gases mit der Flüssigkeit oder das Kontaktverfahren,  bei dem in der Regel Gas und Flüssigkeit     ün    Gegen  strom zueinander gerichtet sind.

   Bei dem     Auswasch-          verfahren    wird die Flüssigkeit durch Verregnen oder       Verrieseln    oder aber durch     Versprühen        bzw.        Verdü-          sen    unter Druck     im    Gasraum fein verteilt<B>;</B> beim  Kontaktverfahren wird umgekehrt das Gas in mehr  oder weniger feiner Blasenverteilung und auf langem  Wege durch die Flüssigkeit geleitet, wobei diese  in der Regel im Gegenstrom,<B>d.</B> h. von unten nach  oben, geführt wird. Diese beiden Verfahren sollen  zu dem gleichen Ergebnis, nämlich der gleichen ge  sättigten Gaslösung, führen.

   Diese bekannten Ver  fahren befriedigen, wenn nur ein Gas in Lösung ge  bracht werden soll, sie führen aber nicht     Zu    befrie  digenden Ergebnissen bei der Anwendung von Gas  gemischen, sofern die einzelnen Komponenten des  Gasgemisches eine unterschiedliche Löslichkeit im  Wasser besitzen.  



  Durch das erfindungsgemässe Verfahren soll im  Zuge der Wasseraufbereitung unter Verwendung  eines     Ozonsauerstoffgemisches    eine, vorzugsweise im  Verhältnis ihrer     Partialdrucke    annähernd konzen  trierte, Lösung von Ozon und Sauerstoff hergestellt  werden. Da bekanntlich Ozon eine wesentlich leich  tere Löslichkeit in Wasser besitzt als Sauerstoff, kön  nen die bekannten Verfahren nicht in befriedigender  Weise arbeiten. Beim Auswaschen des Gases mit der  Flüssigkeit sättigt sich zunächst jeder einzelne Was  sertropfen mit Ozon und Sauerstoff entsprechend der    hohen Ozonkonzentration im Gasgemisch.

   Wegen der  grösseren höheren Löslichkeit des Ozons gegenüber  dem Sauerstoff wird hierbei dem Gasgemisch weit  mehr Ozon entzogen als Sauerstoff, so dass die an  fängliche Ozonkonzentration des     Gasgeinisches     schnell absinkt. Man muss daher neues ozonreiches  Gas nachschieben. Bei einer zu schnellen Nachfuhr  sinkt die Ozonkonzentration im Gemisch selbst, da  nur ein langsamer Durchgang durch den Ozonerzeu  ger zu hohen Ozongehalten führt. Wird das Gas lang  sam durch den Ozonerzeuger geleitet, so wird zwar  ein hoher Ozongehalt geführt, in dem     Auswaschraum.     wird der Ozongehalt aber trotzdem absinken, da der  Nachschub zu langsam erfolgt.

   In jedem Falle ergibt  sich in dem     Auswaschraum    eine erheblich kleinere  Ozonkonzentration als im ursprünglichen Gasgemisch,  so dass das diesem entsprechende günstigste     Ozon-          sauerstoffverhältnis    nicht annähernd erreichbar ist.  



  Bei dem Kontaktverfahren strömt das Wasser  dem von unten in feinen Blasen aufsteigenden Gas  entgegen. Hierbei kommt das Wasser zuerst mit dem  Gas in Kontakt, das viel weniger Ozon als das ur  sprüngliche Gemisch enthält, da das Gas beim Auf  steigen vornehmlich das leichter lösliche Ozon an  das Wasser abgibt. Erst unmittelbar über dem Gas  eintritt kommt das Wasser mit wirklich ozonreichem  Gas in Berührung. Da das Wasser dann aber schon  gesättigt ist, jedoch mit viel Sauerstoff und wenig  Ozon, muss sich in der Lösung immer wieder ein  neuer Zustand einstellen, indem bei Kontakt mit im  mer stärker ozonreichen Gasbläschen immer mehr  Sauerstoff aus der Lösung verdrängt wird. Diese er  forderliche Verdrängung des Sauerstoffes braucht er  hebliche Zeit, ausserdem aber verdünnt der ver  drängte Sauerstoff jeweils das Ozongemisch selbst.

    Infolgedessen kann sich auch bei diesem Verfahren      das günstigste Verhältnis Ozon<B>:</B> Sauerstoff nicht ein  stellen. Durch die bekannten Verfahren ist daher, da  die Ozonkonzentration im Gas während des Sätti  gungsvorganges fällt, eine volle Sättigung in dem der  ursprünglichen Konzentration entsprechenden     Ozon-          sauerstoffverhältnis    nicht erreichbar. Wegen der we  sentlich     grösseren    Löslichkeit des Ozons wird viel  mehr Ozon als Sauerstoff gelöst, wenn das Gemisch  beider Gase mit Wasser in Kontakt gebracht wird.

    Hierbei     verannt    in beiden Fällen das Gas notwendi  gerweise an Ozon, so dass die Lösung     schhesslich     nicht soviel Ozon enthalten kann, wie es dem     Partial-          druck    im ursprünglichen Gasgemisch entspricht, son  dern nur entsprechend einem     Partialdruck,    der zwi  schen demjenigen des Gases vor und demjenigen des  nach der Sättigung übrig bleibenden Gases liegt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet diese  den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile und  ermöglicht eine Lösung von Ozon und Sauerstoff in  Wasser annähernd im Verhältnis ihrer     Partialdrucke     im Ausgangszustand des Gasgemisches. Dies wird     er-          findungsgemäss    dadurch erreicht, dass das Wasser in  langsam fliessendem Strom von geringer Schichthöhe  über einen in einem druckdichten Gehäuse horizontal  angeordneten,     gasdurchrässigen    Zwischenboden ge  leitet wird, durch den das Gasgemisch dem Wasser  aus dem unter dem Zwischenboden befindlichen Gas  raum zugeführt wird.

       Zweckmässigerweise    wird hier  bei das Gasgemisch im Gegenstrom zum Wasserfluss       in        das        Gehäuse        g        gefördert.        Wie        gesagt,        wird        eine        ge-          ringe    Wasserhöhe angewendet, und das     Ozonsauer-          stoffgemisch    wird zweckmässig in gleichem Mi  schungsverhältnis dem horizontal langsam strömen  den Wasser zugeführt.

   Durch diese Massnahmen  wird erreicht, dass das Wasser vom ersten Augen  blick an von Frischgas     durchperlt    ist; infolge der  sehr kurzen Kontaktzeit wegen der geringen Wasser  höhe erfolgt eine Teilsättigung mit wenig Sauerstoff,  aber viel Ozon, da das Ozon eine hohe Löslichkeit  besitzt; das an Ozon verarmte Gas wird dem Kon  takt mit dem Wasser schnell entzogen, während die  weitere Aufnahme von Gas bis zur Sättigung aus dem  immer wieder frisch durch den Zwischenboden nach  geführten Gasgemisch erfolgt. Der     Partialdruck    des  Ozons sowohl im Wasser als auch in den einzelnen  Bläschen ist in jedem Augenblick höher als bei den  vorerwähnten, bekannten Verfahren, bedingt durch  die kurzen Kontaktzeiten zwischen Wasser und auf  steigendem Gas.

   Es wird infolgedessen für die Auf  lösung gleicher Ozonmengen weniger Wasser benötigt  als bei den bekannten Verfahren und gleichzeitig  weniger Sauerstoff aus dem System entnommen.  Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird prak  tisch damit eine volle Sättigung des Wassers entspre  chend dem ursprünglichen in dem Gasgemisch ent  haltenen     Ozon-Sauerstoffverhältnis    erreicht.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfah  rens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine     langge-          streckte,    luftdicht geschlossene Kammer einen gas  durchlässigen, z. B. porösen oder mit einer Vielzahl    von feinen     Durchbrechungen    oder Düsen ausgestatte  ten Zwischenboden aufweist, und dass unmittelbar  oberhalb des Zwischenbodens die Zuführungsorgane  für das Wasser und unmittelbar unterhalb des Zwi  schenbodens die     Zufuhrorgane    für das Gasgemisch  angeordnet sind.

   Die Kammer kann die Form eines  Rohres haben, das     stiniseitig    durch die die     Zufuhr-          und        Abfuhrleitungen    tragenden     Flanschdeckel    abge  schlossen ist, die ihrerseits mit Mannlöchern versehen  sind.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der Vor  richtung gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung  veranschaulicht, an Hand welcher das     erfindungsge-          mässe    Verfahren nachstehend beispielsweise erläu  tert wird.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt,  während       Fig.    2 eine Seitenansicht von links und       Fig.   <B>3</B> eine solche von rechts in     Fig.   <B>1</B> darstellen.  Die dargestellte Vorrichtung weist eine     langge-          streckte,    luftdicht geschlossene Kammer<B>1</B> auf, die  einen waagrechten gasdurchlässigen Zwischenboden  4 enthält.

   Das zu sättigende Wasser 2 fliesst in gerin  ger Schichthöhe<B>3</B> über den Zwischenboden 4, unter  halb welchem das     Ozonsauerstoffgemisch    bei<B>5</B> ein  gedrückt wird, so dass das Gas durch die ganze  Fläche des Zwischenbodens hindurch mit sehr kur  zem Weg, daher geringer Konzentrationsänderung,  durch das Wasser aufsteigt, während andererseits das  Wasser auf seinem langen Weg durch die Kammer<B>1</B>  immer wieder von frischem Gasgemisch     durchperlt     und schliesslich voll gesättigt wird, wobei das gelöste  Gas die beiden Komponenten Ozon und Sauerstoff  annähernd im Verhältnis ihrer     Partialdrucke    im Aus  gangszustand des Gasgemisches enthält.  



  Die Kammer<B>1</B> besteht aus einem liegenden  Rohr von geeignetem Durchmesser,     beispielswiese     <B>1000</B> mm, das an beiden Enden mit     Flanschendek-          keln   <B>6</B> und<B>7</B> verschlossen ist. In etwa 40 cm Höhe  ist der Zwischenboden 4 angeordnet, der z. B. aus  einem Rost und porösem keramischem Material be  steht. Die Abdichtung des Zwischenbodens 4 gegen  die     Flanschdeckel   <B>6</B> und<B>7</B> wird nach dem Aufschrau  ben der Deckel von in diesen angebrachten Mann  löchern<B>8</B> und<B>9</B> aus durchgeführt.  



  Die Kammer<B>1</B> und alle inneren Teile bestehen  aus geeignetem ozonfestem Werkstoff, z. B.     V2A-          Stahl    und PVC.  



  Die     Flanschdeckel    sind ausser mit     Mannlöchern     mit Anschlüssen für das Gasgemisch und das Lö  sungswasser versehen. Auf der einen Seite befindet  sich der Wassereintritt<B>10,</B> der Auslass<B>11</B> für den  noch ozonhaltigen     Restsauerstoff    sowie eine Ablei  tung 12 für das Wasser, welches sich bei Stillstand  der Anlage unter dem Zwischenboden 4 sammelt.  Diese Ableitung 12 ist mit einem Schwimmerventil  <B>13</B> versehen, welches das vollständige Ablaufen die  ses Wassers und damit ein Entweichen des Gasge  misches durch die Ableitung verhindert. Der gegen  überliegende Deckel<B>7</B> trägt die Anschlüsse für den           Ozongaseintritt   <B>5</B> sowie den Wasserablauf 14.

   Ein  Rückschlagen des Wassers in die Gasleitung wird  durch Ventile ausserhalb der Kammer verhindert.  



  Das durch die Kammer<B>1</B> geleitete Gas wird im  Kreislauf geführt<B>;</B> nach dem Austritt aus der Kam  mer passiert das mit Wasserdampf gesättigte Gasge  misch zunächst einen     Trocknungsapparat.    Hinter die  sem wird frischer Sauerstoff zugesetzt, und zwar so  viel, wie durch die Sättigung des Wassers mit Ozon  und Sauerstoff aus dem Kreislauf verloren gegangen  ist. Das mit Sauerstoff ergänzte Gasgemisch geht  dann langsam durch den Ozonerzeuger, in dem der  noch vorhandene Restozongehalt wieder auf die ur  sprüngliche Höhe gebracht wird, mit der das Gasge  misch dann wieder in- die Kammer eintritt.

   Die  Sauerstoffzufuhr wird durch einen Schwimmer<B>15</B>  von der Kammer<B>1</B> her gesteuert; dieser Schwimmer  <B>15</B> hat einen Wasseranschluss in einem der beiden  Mannlöcher und liegt selbst ausserhalb der Kammer  <B>1</B> in einer besonderen Schwimmerkammer<B>16,</B> in wel  cher der Druck des Sauerstoffes auf dem Niveau  steht. Das Niveau kann am Schwimmer entsprechend  dem kleinen überdruck, der für die     überwindung     des Widerstandes in dem Zwischenboden 4 durch das  Gas erforderlich ist, mit mehr oder weniger Differenz  zu dem Niveau des oberhalb des Zwischenbodens  fliessenden Wassers reguliert werden.  



  Die beschriebene Kammer<B>1</B> kann unter beliebi  gem Druck betrieben werden, soweit dies der zur  Verfügung stehende Ozonerzeuger zulässt. Es ist  auch möglich, die gesättigte Ozonlösung drucklos zu  entnehmen, oder den in der Kammer<B>1</B> herrschenden  Überdruck z. B. zum Betrieb einer Wirbeldüse zu  benutzen, wenn man die konzentrierte Ozonlösung  einer grösseren Wassermenge etwa beim Einlauf des  Wassers in einen Sammelbrunnen oder sonstigen Be  hälter unter guter Vermischung     zudosieren    will.

   Ver  luste an Ozon sind bei einem derartigen Zusatz, auch  wenn er unter Atmosphärendruck erfolgt, nicht zu  befürchten, da sowohl die Menge des Ozons als  auch die des     miteingebrachten    Sauerstoffes bei nor  malem Zusatz (bis<B>3,</B> auch bis zu 4<B>g</B>     0.3/ms)    unter  der Löslichkeit beider Gase in Wasser bleibt, und  zwar deshalb, weil die beschriebene Vorrichtung aus  einem Gasgemisch mit     ca.   <B>5</B>     Vol.   <B>%</B> Ozon, wie es ein  guter Ozonerzeuger im Kreislauf liefert, Ozon und  Sauerstoff im Verhältnis von mindestens 2<B>: 3,</B> viel  leicht sogar fast<B>1 : 1</B> in Lösung bringt.

   Eine Erhö  hung des Druckes ändert an diesem Verhältnis nichts,  es wird damit nur entsprechend mehr Gas gleicher  Zusammensetzung in Lösung gebracht. In diesem  Falle kommt man zwar mit einer kleineren Wasser  menge für die Lösung gleicher Mengen Ozon und  damit für die Zumessung aus, ohne aber weniger  Sauerstoff pro<B>g</B> Ozon in das zu behandelnde Wasser  zu bringen. Es muss noch erwähnt werden, dass es  vorteilhaft sein kann, das für die Herstellung der ge  sättigten Ozonlösung benötigte Wasser aus dem be  reits mit Ozon aufbereiteten     Hauptwasserstrom    zu  entnehmen und vor dem Eintritt in die Kammer<B>1</B>    zu filtrieren.

   Dies trifft insbesondere auf Wasser zu,  welches wegen eines sonst nicht störenden geringen  Eisengehaltes nicht aufbereitet wird, da auch sehr  kleine Eisenmengen eventuell dem porösen Zwi  schenboden 4 mit der Zeit zusetzen können und eine  Reinigung notwendig machen. Mangan ist in dieser  Hinsicht weniger störend, da kleine Mengen durch  überschüssiges Ozon prompt zu löslichem     Perman-          ganat    oxydiert werden.  



  Die Kammer<B>1</B> kann an sich beliebig gross, ins  besondere für kleineren Ozonbedarf auch erheblich  kleiner gemacht werden. Bei normalem     bzw.        grossein     Bedarf empfiehlt es sich jedoch nicht, mit dem  Durchmesser wesentlich über<B>1000,</B> allenfalls  1200 mm zu gehen. Die Gasräume würden dann     un-          verhältnismässig    gross, da sie mit dem Quadrat des  Durchmessers wachsen, im Gegensatz zum möglichen  Durchsatz, der bei gleichbleibender Schichthöhe von       ca.    20 cm nur linear mit dem Durchmesser wächst.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH 1</B> Verfahren zur Herstellung einer wüsserigen Ozon- sauerstofflösung unter Verwendung eines Gasgemi sches aus Ozon und Sauerstoff, dadurch gekennzeich net, dass das Wasser in langsam fliessendem Strom von geringer Schichthöhe über einen in einem druckdichten Gehäuse horizontal angeordneten, gas durchlässigen Zwischenboden geleitet wird, durch den das Gasgemisch dem Wasser aus dem unter dem Zwi schenboden befindlichen Gasraum zugeführt wird.
    <B>PATENTANSPRUCH</B> II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine langgestreckte, luftdicht geschlossene Kammer einen gasdurchlässigen Zwischenboden aufweist, und dass unmittelbar oberhalb des Zwischenbodens die Zuführungsorgane für das Wasser und unmittelbar unterhalb des Zwischenbodens die Zufuhrorgane für das Gasgemisch angeordnet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gasgemisch im Gegenstrom zum Wasserfluss in das Gehäuse gefördert wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer die Form eines Rohres besitzt, das stirnseitig durch die die Zufuhr- und Abfuhrleitungen tragenden Flanschdeckel abge schlossen ist, die ihrerseits mit Mannlöchern versehen sind. <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden aus porösem Material besteht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden eine Viel zahl von Düsen oder Durchbrechungen aufweist.
CH4511057A 1956-07-05 1957-04-16 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer wässerigen Ozonsauerstofflösung CH365341A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113559729A (zh) * 2021-07-30 2021-10-29 余述江 臭氧气体在水中细化完全溶于水不产生空气污染的技术

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113559729A (zh) * 2021-07-30 2021-10-29 余述江 臭氧气体在水中细化完全溶于水不产生空气污染的技术

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