CH363985A - Verfahren zur Herstellung von heterocyclischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von heterocyclischen Verbindungen

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CH363985A
CH363985A CH8056456A CH8056456A CH363985A CH 363985 A CH363985 A CH 363985A CH 8056456 A CH8056456 A CH 8056456A CH 8056456 A CH8056456 A CH 8056456A CH 363985 A CH363985 A CH 363985A
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pyrazolo
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heterocyclic compounds
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CH8056456A
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Inventor
Jean Dr Druey
Paul Dr Schmidt
Original Assignee
Ciba Geigy
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  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

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  Verfahren     zur        Herstellung    von     heterocyclischen        Verbindungen       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist     ein     Verfahren zur Herstellung von     Pyrazolo[3,4-d]-          vvrimidinen    der Formel  
EMI0001.0008     
    worin Ar einen     Arylrest,    z.

   B. einen     Halogenphenyl-          rest,        Hal    Halogen und     R6    Wasserstoff, Halogen     oder     einen gegebenenfalls substituierten     Kohlenwasserstoff-          rest        darstellt.    Als Halogenatome kommen vor     allem     Chlor oder Brom, als     Kohlenwasserstoffreste    beson  ders     Alkylreste    in Frage.  



  Die genannten     Verbindungen        sind        neu    und zeigen  wertvolle     pharmakologische    Eigenschaften. Sie kön  nen auf den verschiedensten Gebieten der Medizin als  Heilmittel dienen oder als Zwischenprodukte zu     ihrer          Herstellung    Verwendung finden. Sie zeichnen sich  aus durch eine besondere Wirkung gegen verschiedene  tierische Parasiten, wie z.

   B. gegenüber Bakterien,  Fungi,     Amoeben,        Protozoen    oder     Trypanosomen.    Zu  dem sind diese     Verbindungen        Purinantagonisten    und       zeigen    eine hemmende     Wirkung    gegenüber Tumoren.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist     dadurch    ge  kennzeichnet, dass man Verbindungen .der     Formel     
EMI0001.0037     
    worin     RE        eine    freie     Hydroxylgruppe,    Wasserstoff  oder     einen        gegebenenfalls        substituierten,    Kohlenwas  serstoffrest darstellt, mit     halogenierenden        Mitteln,    wie       Halogeniden    der Phosphorsäure, z.

   B.     Phosph-oroxy-          chlorid    oder     -pentachlorid,        behandelt.     



       Die    als     Ausgangsstoffe        verwendeten        Pyrazolo-          pyrimidine        können    nach     dIem    im.     Schweizer    Patent  Nr. 361290     beschriebenen    Verfahren     hergestellt    wer  den.

      In den nachfolgenden Beispielen ist die Beziehung  zwischen     Gewichtsteilen    und     Volumteilen    dieselbe  wie     zwischen        Gramm        und        Kubikzentimeter.    Die  Temperaturen werden     in    Celsiusgraden angegeben.

      <I>Beispiel 1</I>    8     Gewichtsteile        1-Phenyl-4-oxy-,pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    werden mit 40     Volumteilen        Phosphoroxy-          chlorid        während        zwei    Stunden zum Sieden erhitzt. Es  wird von     Phosphoroxychlorid    abgedampft und     der     Rückstand wird auf Eis gebracht. Man     stellt    mit  2n     Natroniilauge    auf     pH    = 8 und zieht     mit    Benzol aus.

    Der     Benzolrüc'kstand    wird aus siedendem     Ligroin          umkristallisiert    und so     1-Phenyl-4-chlor-pyrazolo-          [3,4-dlpyrimidin    der     Formel:

       
EMI0001.0088     
         in        weissen        Kristallen    vom F. 125-126      erhalten.         <I>Beispiel 2</I>  17 Gewichtsteile     1-(p-Chlorphenyl)-4-oxy-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin    und 100     Volumteile        Phosphoroxy-          chlorid    werden während 5 Stunden     in:

      einem Ölbade  von     150         erhitzt.    Man dampft     dann    im Vakuum das       Phosphoroxychlorid    ab, versetzt den Rückstand mit  Eis-Wasser, stellt mit     2n    Natronlauge auf     pH    = 8 und       zieht    mit Benzol aus.

   Der     Benzolrückstand        wird    aus  siedendem     Tetrachlorkohlens.toff        umkristallisiert    und  so     1-(p-Chlorphenyl)-4-chlor-pyrazolo[3,4-d].pyrimidin     der     Formel    __  
EMI0002.0020     
    in weissen Kristallen vom F.     133-135'     erhalten.

    <I>Beispiel 3</I>  20     Gewichtsteile        1-Phenyl-4,6-dioxy-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin    und 150     Volumteile        Phosphoroxy-          chlorid    werden     in        einem    verschlossenen Rohr wäh  rend 15 Stunden auf 160  erhitzt.

   Man     nutscht        dann     von wenig nicht Gelöstem ab,     dampft    das Filtrat im       Vakuum    ein, nimmt den Rückstand in Chloroform  auf, wäscht     die        Lösung    mit     Wasser    und 1n Natron  lauge aus und kristallisiert den     Chloroformrückstand     aus wenig     PetroTäther.        1-Phenyl-4,6-dichlor-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin    der Formel  
EMI0002.0041     
         wird    so in weissen Kristallen vom F. 125-126  erhal  ten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Pyrazolo[3,4-d]- pyrimidinen der Formel EMI0002.0046 worin Ar einen Arylrest, Hal Halogen und R, Wasser- stoff, Halogen oder einen gegebenenfalls substi- tuierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten, dadurch ge kennzeichnet, dass man Verbindungen.
    der Formel EMI0002.0057 worin RE eine freie Hydroxylgruppe, Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten: Kohlenwasserstoff rest darstellt, mit halogenierenden Mitteln behandelt. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass man als halogenierendes Mittel ein Phosphorsäur ehalogenid verwendet.
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