CH363935A - Waren-Packung - Google Patents

Waren-Packung

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CH363935A
CH363935A CH6603358A CH6603358A CH363935A CH 363935 A CH363935 A CH 363935A CH 6603358 A CH6603358 A CH 6603358A CH 6603358 A CH6603358 A CH 6603358A CH 363935 A CH363935 A CH 363935A
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CH
Switzerland
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paper
sheet
pack
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goods
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Application number
CH6603358A
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English (en)
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Guhl & Scheibler Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/14Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks folded-up around all sides of the contents from a portion on which the contents are placed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



  Waren-Packung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waren Packung, bei welcher das die Form eines Rechtkants aufweisende Verpackungsgut, wie z. B. ein Schreibpapierstapel, in einen Papierbogen eingepackt ist, der an den Stirnseiten der Packung durch Einlegen der über das Verpackungsgut hinaus ragenden Seitenteile des Papierbogens zu Decklappen gefaltet ist.



   Bei dieser allgemein bekannten Packung muss der Papierbogen, will man ihn nach dem Öffnen der Packung weiterhin zum Schutze des Verpackungsgutes verwenden, sorgfältig aufgeschlagen und der Schreibpapierstapel, sofern es sich beim Verpakkungsgut um einen solchen handelt, wiederum eingepackt werden, wenn nur ein Teil des Stapels zur unmittelbaren Verwendung gelangt, den man ordnungsgemäss wieder versorgen möchte.



   Diese umständliche Arbeit erübrigt sich bei der erfindungsgemässen Packung und zwar dadurch, dass der Papierbogen auf einer dieser Stirnseiten eine über seine ganze Länge sich erstreckende Perforation aufweist, die im gefalteten Zustand des Papierbogens längs der Umrisslinie der betreffenden Stirnfläche des Verpackungsgutes verläuft, um die Packung zwecks Entnahme eines Teiles des Verpackungsgutes unter Aufrechterhaltung einer zum grösseren Teil unversehrten Schutzhülle für das Verpackungsgut stirnseitig zu öffnen.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Fig. 1 zeigt eine fertige Papierstapel-Packung, wie sie vom Lieferant bezogen wird;
Fig. 2 zeigt die gleiche, stirnseitig aber geöffnete Packung;
Fig. 3 zeigt die gleiche,   stimseitig    geöffnete Pakkung, aber von der andern Flachseite her gesehen, und
Fig. 4 zeigt schematisch einen zur Anfertigung dieser Packung dienenden Papierbogen.



   Der Inhalt der Packung gemäss Fig. 1-3 ist ein Schreibpapierstapel a, von dem jeweils nur ein Teil zur unmittelbaren Verwendung gelangen soll. Dieser Papierstapel a ist in einem rechteckigen Papierbogen b eingepackt, der in Fig. 4 in einem kleineren Massstabe einzeln dargestellt ist. Der eine der beiden Längsränder dieses Papierbogens b ist mit zwei senkrechten Einschnitten bl versehen, deren gegenseitiger Abstand voneinander der Breite des Papierstapels a entspricht. Der andere Längsrand des Papierbogens b ist mit einer Perforationslinie b3 versehen und in der Mitte derselben auch noch mit einer Perforationsecke b4, deren Spitze auf der in der Mitte zwischen den beiden Einschnitten   bl    gehenden Mittellinie liegt und gegen den mit diesen Einschnitten versehenen Rand gerichtet ist.

   Die Tiefe der Einschnitte   b1    sowie der Abstand der Perforationslinie b3 vom betreffenden Rand des Papierbogens hängt ab von der Höhe des einzupackenden Papierstapels a.



   Zum Einpacken des Papierstapels a im Papierbogen b wird der Stapel mit der unteren Kante der einen seiner beiden Stirnseiten in der Mitte auf die Perforationslinie b3 gelegt und der Papierbogen alsdann wie üblich von den beiden Längsseiten des Stapels her um diesen herumgeschlagen. Daraufhin werden die auf der den beiden Einschnitten entsprechenden Stirnseite vorstehenden Teile der beiden gegeneinander umgelegten Seitenflügel des Papierbogens b in an sich bekannter Weise gefalzt, auf diese Stirnseite aufgelegt und dann mit dem zwischen den beiden Einschnitten   b1    gebildeten Decklappen d, der um die ganze Länge dieser Stirnseite des Papierstapels umgelegt wird, überdeckt.

   Schliesslich wird dieser umgelegte Lappen d mittels eines Klebstreifens e mit dem auf der betreffenden Flachseite des Stapels vor  handenen Packungsteil verklebt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Auf der andern Stirnseite wird der über den Papierstapel hinaus vorstehende Teil des Papierbogens in der üblichen Weise zu einem Spitz verlaufenden Decklappen f zusammengefaltet und ebenfalls mit einem Klebstreifen g mit demselben Verpakkungsteil verklebt. Dabei wird darauf Bedacht genommen, dass der Spitzenteil fl dieses Decklappens unverklebt bleibt und so eine fassbare Lasche fl gebildet wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Schliesslich werden noch die beiden, um die Längsseiten des Stapels a   herumgelegten. Teile    des Papierbogens mittels Klebstreifen h miteinander verklebt.

   Bei dieser fertigen Packung bildet die Perforationslinie   b9    des Papierbogens die Umrisslinie der betreffenden Stirnfläche des Papierstapels.



   Will man eine auf diese Weise gefertigte Packung in Gebrauch nehmen, so wird die Lasche   ft    mit Daumen und Zeigefinger gefasst und der Klebstreifen g aufgerissen, so dass der an dieser Stirnseite befindliche gefaltete Teil des Papierbogens b freigelegt wird und längs der Perforationslinie   b3    entfernt werden kann. Die Packung ist dadurch stirnseitig geöffnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Papierstapel liegt jetzt in einer stirnseitig offenen Schutzhülle und kann je nach Bedarf aus derselben herausgenommen werden.



   Um die Entnahme der Blätter vom Stapel zu erleichtern, wird auch noch der von der Perforation b4 gebildete Ecklappen abgetrennt, wodurch die Papierblätter zum Herausziehen aus der Schutzhülle besser gefasst werden können.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Waren-Packung, bei welcher das die Form eines Rechtkants aufweisende Verpackungsgut in einen Papierbogen eingehüllt ist, der an den Stirnseiten der Packung durch Einlegen der über das Verpackungsgut hinaus ragenden Seitenteile des Papierbogens zu Decklappen gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbogen auf einer dieser Stirnseiten eine über seine ganze Länge sich erstreckende Perforation aufweist, die im gefalteten Zustand des Papierbogens längs der Umrisslinie der betreffenden Stirnfläche des Verpackungsgutes verläuft, um die Packung zwecks Entnahme eines Teiles des Verpackungsgutes unter Aufrechterhaltung einer zum grösseren Teil unversehrten Schutzhülle für das Verpackungsgut stirnseitig zu öffnen.
    UNTERANSPRUCH Waren-Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbogen auf der der Perforation gegenüber liegenden Seite zwei Einschnitte aufweist, deren gegenseitiger Abstand der Breite des Papierstapels entspricht und zwischen welchen ein um das betreffende Stirnende des Verpakkungsgutes herum gelegter Decklappen gebildet ist.
CH6603358A 1958-11-11 1958-11-11 Waren-Packung CH363935A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1495989A1 (de) * 2003-07-10 2005-01-12 Coating Excellence International Riesen bestehend aus umhülltes Papier mit einem oder mehreren bedruckten Hersteller- oder Einzelhändler Kupons oder Kupon Broschüren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1495989A1 (de) * 2003-07-10 2005-01-12 Coating Excellence International Riesen bestehend aus umhülltes Papier mit einem oder mehreren bedruckten Hersteller- oder Einzelhändler Kupons oder Kupon Broschüren

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