CH363713A - Traglager für Wasserturbinenaggregate - Google Patents

Traglager für Wasserturbinenaggregate

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Publication number
CH363713A
CH363713A CH5419857A CH5419857A CH363713A CH 363713 A CH363713 A CH 363713A CH 5419857 A CH5419857 A CH 5419857A CH 5419857 A CH5419857 A CH 5419857A CH 363713 A CH363713 A CH 363713A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
support
oil
bearing
water turbine
turbine units
Prior art date
Application number
CH5419857A
Other languages
English (en)
Inventor
Nenicka Zdenek
Polak Jaroslav
Original Assignee
Z Jiriho Dimitrova Narodni Pod
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description


  Traglager     für        Wasserturbinenaggregate       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Traglager  mit Tragarmen zur Abstützung für Wasserturbinen  aggregate. Die bisher bekannten derartigen Trag  lager sind vorwiegend in einem     Doppelmantel    oder  in einer in ähnlicher Weise versteiften Konstruktion  ausserhalb des Turbinenschachtes angeordnet. Dies  geschieht einerseits wegen der     Beruhigung    des aus  dem Lager in den Behälter zufliessenden Öles, ander  seits wegen     Platzbedarf    für Kühler, Pumpen und  Filter des Schmieröles.

   Der Nachteil dieser Lösung  ist eine lange Rohrleitung zwischen dem     Axiallager     und der angeschlossenen Schmiereinrichtung, leichte  Verunreinigung des Schmieröles, schwieriger Zugang  zwecks Kontrolle und anderes mehr.  



  Dadurch wird die Betriebssicherheit erheblich  vermindert. Ein weiterer Nachteil einer derartigen  Anlage ist deren komplizierte Einrichtung für Reini  gung und Kühlung des Schmieröles, welche die     Bau-          und    Maschinenkosten erhöht.  



  Ferner ist es bekannt, eine von Wasser durch  flossene Kühlschlange direkt     im    Ölbad des Tragla  gers unterzubringen. Hier treten folgende Nachteile  auf: schwierige Reinigung und     Zerlegbarkeit,    be  grenzte Wärmeabfuhr, gefährlicher Verschleiss der  Kühlschlange durch den im Wasser enthaltenen       Flusssand    usw.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Besei  tigung der angeführten Nachteile durch eine Lager  konstruktion, welche wesentlich einfacher und sta  tisch besser kontrollierbar ist.  



  Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass das  Traglager einen einzigen, das Ölbad des Lagers  aussen begrenzenden, durchlaufenden, zylindrischen       Traglagermantel    aufweist, wobei der Ölkühler und  gegebenenfalls auch die Ölpumpe ausserhalb und in  der Nähe des     Traglagermantels    direkt zwischen dem  oberen und unteren Flansch eingebaut ist.    Die     beiliegende    Zeichnung veranschaulicht zwei  Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 einen senkrechten Schnitt bzw. ein  Grundriss eines Traglagers mit     Schmierpumpe,          Fig.    3 und 4 ein Lager ohne     Schmierpumpe    in  derselben Darstellungsweise.  



  Nach     Fig.    1 und 2 ist die Welle H mit aufgesetz  tem Tragkopf 1 und Tragring Z versehen. Von unten  ist auf dem rotierenden-     Tragkopf    1 der     Laufring    G  befestigt, welcher auf einer Ölschicht, die sich zwi  schen den stehenden Segmenten J und dem Laufring  befindet, gleitet. Die Segmente J sitzen auf einer  elastischen Unterlage K im Lagerkörper L. Der  Lagerkörper L ruht auf der Tragplatte S, auf welcher  sich ferner eine Druckkammer O befindet. Das  Drucköl wird von der Druckkammer O durch kurze  Rohre P durch ein Segment geführt und gegen die  Gleitflächen Q gespritzt.  



  Die Tragteile G, J sind in einem Ölbad F, wel  ches durch den     ölverschluss    M, die Tragplatte S und  den durchgehenden     Traglagermantel    A begrenzt ist.  Es sind ein oberer Flansch E und ein unterer Flansch  <I>D,</I> welche durch den einzigen     Traglagermantel   <I>A</I>  verbunden sind, vorgesehen. Ferner sind an den  Flanschen angeschweisste oder angeschraubte Trag  arme zur Abstützung des Lagers vorgesehen. Diese  Arme bestehen aus den oberen und unteren Platten  <I>T, U,</I> ferner aus den Stegen<I>X</I> und enden in den  Fussplatten V.  



  Der Flansch E und der     Traglagermantel    A bilden  zusammen mit dem Teil R einen Ölbehälter, der das  Ölbad F bzw. den Mantel A umgibt. Der Ölbehälter  ist mit dem Ölbad F durch nicht eingezeichnete     öff-          nungen    im     Traglagermantel    A verbunden. Zwischen  zwei Tragarmen ist der Behälter unterbrochen. In  diesem Raum sind der     Ölkühler    C und die Ölpumpe  B untergebracht. Die letztere Pumpe ist am oberen      Flansch E befestigt. Die Pumpe B saugt das er  wärmte Öl aus dem Ölbad F und fördert es in den  Ölkühler C, der auf dem unteren Flansch D sitzt.

    Das Kühlöl     strömt    vom Kühler C durch die Rohr  leitung N     in    die Druckkammer O.  



  Falls der Unterschied der Umfangsgeschwindig  keiten am     inneren    und äusseren Umfange des Läu  fers G bzw. des Tragkopfes 1 einen hinreichenden  Druckunterschied des Öles gewährleistet, ist es mög  lich, das Traglager in der in     Fig.    3 und 4 veran  schaulichten Form ohne Pumpe B auszuführen. Im  Raum zwischen den Flanschen D, E verbleibt dann  nur der Kühler C. Der Raum ist vom Mantel A  umgeben und gegen den Tragkopf 1 und die Scheibe  W abgedichtet.  



       In    Anbetracht des Umstandes, dass der Ölkühler  C und die Ölpumpe einerseits ausserhalb des Trag  mantels A     in    der Nähe dieses Mantels jedoch in  einem vom Ölbad abgesonderten Raume unterge  bracht sind, entsteht der     Vorteil,    dass dadurch er  möglicht wird, eine praktisch beliebig grosse Wärme  menge abzuleiten. Bei der beschriebenen Anordnung  des Kühlers hat derselbe eine etwa     dreifache    Wärme  übergangszahl im Vergleich zu einer im Ölbad ein-'  gebauten Kühlschlange. Dabei besteht keine Not  wendigkeit, das Lager zu vergrössern. Kühler und  Pumpe sind zur Kontrolle und Demontage von    aussen her leicht zugänglich, ohne das Drucklager  oder andere Maschinenteile zerlegen zu müssen.

   Es  werden     Bauaufwände    für Sonderräume, insbesondere  für die erwähnten     Hilfsmaschinensätze    erspart und  die ganze     Anlage    wird übersichtlicher, einfacher und  verlässlicher, was überdies die Wartung des Betrie  bes erleichtert. Die Länge der Schmierrohrleitungen  und deren Anschlüsse werden wesentlich verkürzt.  Ferner werden bedeutende Gewichtseinsparungen er  zielt und daneben die Fertigung wesentlich verein  facht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Traglager für Wasserturbinenaggregate, welches zur Abstützung Tragarme aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass dasselbe einen einzigen, das Ölbad des Lagers aussen begrenzenden, durchlaufenden zylin drischen Traglagermantel (A) aufweist, wobei der Ölkühler (C) ausserhalb und in der Nähe dieses Man tels (A) direkt zwischen dem oberen und unteren Flansch (D, E) eingebaut ist. UNTERANSPRUCH Traglager nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auch die Schmierölpumpe (B) ausser halb und in der Nähe des Mantels (A) direkt zwi schen dem oberen und unteren Flansch (D, E) ein gebaut ist.
CH5419857A 1957-01-08 1957-12-27 Traglager für Wasserturbinenaggregate CH363713A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS20757 1957-01-08

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CH363713A true CH363713A (de) 1962-08-15

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ID=5333785

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CH5419857A CH363713A (de) 1957-01-08 1957-12-27 Traglager für Wasserturbinenaggregate

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