DE354008C - Drucklager - Google Patents

Drucklager

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DE354008C
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DE
Germany
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thrust bearing
ring
rotating
sliding
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DENDAT354008D
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DER MASCHINENFABRIKEN ESCHER A
Wyss & Cie
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DER MASCHINENFABRIKEN ESCHER A
Wyss & Cie
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Publication of DE354008C publication Critical patent/DE354008C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Drucklager. Mit zunehmender Größe der Achsialschübe, für welche mit Tragringen ausgestattete Drucklager verwendet werden, besteht die Gefahr, daß die Gleitflächen, welche von Anfang an und im kalten Zustand völlig eben sind, sich während des Betriebes werfen, nicht mehr auf der ganzen Fläche tragen und alsdann Anlaß zu Beschädigungen und Betriebsstörungen im Lager geben. Diese Gefahr besteht insbesondere bei solchen Traglagern, welche ringsum zusammenhängende, mit Gleitflächen ausgestattete Ringe und nicht nur Segmente mit verhältnismäßig kleinen Einzelflächen besitzen wie andere bekannte Lager. Diese Gefahr des Werfens bei Drucklagern mit ringsum zusammenhängenden Ringen wird durch den Gegenstand vorliegender Erfindung behoben oder zum -mindesten stark eingeschränkt. Danach besitzt von den beiden Maschinenteilen, nämlich dem umlaufenden und dem feststehenden Teil, wenigstens einer zwei oder mehr gleichachsige Tragringe, von denen der eine innerhalb der anderen liegt. Ein solches Drucklager kann so ausgebildet sein, daß am umlaufenden Maschinenteil wenigstens zwei Ringe angeordnet sind, welche völlig ebene, in der Umfangsrichtung nicht unterbrochene Gleitflächen besitzen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Eine hinlaufende Welle i mit vertikaler Achse . soll ihre von oben nach unten gerichtete Last mittels ringsum zusammenhängender Ringe auf eine feststehende Fundamentplatte 2 übertragen, welche einen Teil des Maschinenrahmens bildet. In die Platte 2 ist ein feststehender, ringsum zusammenhängender Ring 3 eingelegt, welcher in Abb. 2, von oben gesehen, teilweise dargestellt ist. In demselben befinden sich radial gerichtete Ölzuführungsnuten q., von welchen in der Umfangsrichtung ganz schwach ansteigende Flächen ausgehen. Diese gehen vom Radius 5-6 aus in senkrecht zur Wellenachse gerichtete Ebenen über, die bis zur nächsten Schmiernut reichen, also bis zum Radius 7-8-Auf den Tragring 3 stützen sich die mit der Welle i umlaufenden Gleitringe 9 und io. Dieselben sind, von unten gesehen, in Abb. 3 teilweise dargestellt. Ihre Gleitflächen, also, in Abb. i gesehen, die unteren Begrenzungsflächen der Gleitringe 9 und io, sind völlig eben und, wie Abb. 3 zeigt, in der Umfangsrichtung nicht unterbrochen. Zwischen dem an der Welle i angebrachten und mit ihr aus einem Stück hergestellten Tragflansch i i und die Gleitringe 9 und io ist ein Zwischenring 12 angeordnet, welcher, im Meridianschnitt gesehen, einen U-förmigen Querschnitt besitzt, dessen U-Schenkel nach unten gerichtet sind. Mittels dieses Zwischenringes 12 soll der Schub von der Welle i auf die Gleitringe 9 und io in einer vorgeschriebenen Weise verteilt werden. Die Geitringe 9 und io haben kaum halb so große radiale Breite wie der feststehende Ring 3, und es besteht deshalb eine viel weniger große Gefahr, daß sie im Betrieb uneben werden, als wenn zwischen die Welle i und den Tragring 3 ein umlaufender Gleitring geschaltet wäre, welcher ungefähr die gleiche Breite hätte wie der Ring 3. Von letzterem ist viel weniger zu fürchten, daß er sich werfe, weil er durch die radial angeordneten Schmiernuten 4., in Richtung des Umfanges gesehen, wenigstens auf eine gewisse Höhe unterteilt ist, und weil er eher Gelegenheit hat, .Wärme an das durchströmende öl und an den Rahmen 2 abzugeben. Es können aber auch statt dieses einen Ringes 3 zwei Ringe in gleicher Weise angeordnet sein wie die Ringe 9 und io.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Drucklager für die übertragung großer Achsialschübe von einem umlaufenden auf einen feststehenden Maschinenteil mittels ringsum zusammenhängender, mit Gleitflächen ausgestatteter Ringe, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Maschinenteilen wenigstens der eine zwei oder mehr gleichachsige Tragringe besitzt, die ineinander liegen.
  2. 2. Drucklager nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß am umlaufenden Maschinenteil wenigstens zwei Ringe angeordnet sind, welche völlig ebene, in der Umfangsrichtung nicht unterbrochene Gleitflächen besitzen.
DENDAT354008D Drucklager Expired DE354008C (de)

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DE354008C true DE354008C (de) 1922-06-01

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