CH362339A - Hilfsgerät zum Umzeichnen einer Vorlage in grösserem oder kleinerem Masstab - Google Patents

Hilfsgerät zum Umzeichnen einer Vorlage in grösserem oder kleinerem Masstab

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CH362339A
CH362339A CH362339DA CH362339A CH 362339 A CH362339 A CH 362339A CH 362339D A CH362339D A CH 362339DA CH 362339 A CH362339 A CH 362339A
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Manuel Montanez Rafael
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Manuel Montanez Rafael
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/14Devices for drawing in perspective
    • B43L13/16Devices for drawing in perspective free-hand

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Description


  Hilfsgerät zum Umzeichnen einer Vorlage in grösserem oder kleinerem Masstab    Das     Verfahren    zum     Vergrössern    oder Verklei  nern einer Zeichnung, mit     Hilfe    von Quadraten ver  schiedener Grösse, ist zur Genüge bekannt und be  darf keiner theoretischen Erläuterung. Dieses Verfah  ren ist in     Fig.    1 schematisch gezeigt und besteht in  der Wahl der Dimensionen zweier Serien von Qua  draten im gewünschten Verhältnis und im Aufzeich  nen einer Kopie der Vorlage nach den     Führungs-          linien    der Quadrate, so dass eine entsprechende Ko  pie des Originals in vergrössertem oder verkleinertem  Masstab entsteht.  



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsgerät zum  Umzeichnen einer Vorlage in grösserem oder klei  nerem Masstab, das dazu dient, obengenanntes Ver  fahren auf einfache Weise auszuüben.  



  Gemäss der Erfindung besteht das     Hilfsgerät    aus  einer zum Anlegen     eines        Hilfslinien-Netzes    dienenden  Schablone, welche mit geraden, parallel zueinander  verlaufenden     Stift-Führungsschlitzen    versehen ist, de  ren Achsen gleiche Abstände voneinander aufweisen.  



  In den     Fig.    2-15 der Zeichnung ist der     Erfin-          dungsgegenstand    beispielsweise veranschaulicht.  



       Fig.    2-5 zeigen Zeichnungen mit verschieden  grossen     Quadrateinteilungen.     



       Fig.    6     zeigt    einen Teil einer Schablone.  



       Fig.    7, 8 und 9 zeigen drei verschiedene Teil  querschnitte der Schablone nach     Fig.    6.  



       Fig.    10, 11 und 12 zeigen weitere Ausführungs  formen der Schablone.  



       Fig.    13 zeigt einen Teilquerschnitt einer Scha  blone mit Verstärkungsrippen, und       Fig.    14 ist eine schematische Gesamtansicht     einer     Schablone.  



  Die z. B. in     Fig.    6 teilweise     gezeigte    Schablone  gestattet durch Führung eines Bleistiftes längs der  Schlitze S voneinander getrennte, parallele Linien  zu ziehen, und zwar so, dass,     wenn    alle     Schlitze    S    verwendet werden, die Linien     gleiche    Abstände von  einander haben. Gesetzt der Fall, es sei eine Vorlage  in einem gegebenen grösseren     Masstab        zu    zeichnen  Der erste Schritt besteht dann     darin,    die Schablone  nacheinander in zwei genau     rechtwinklig        zueinander     versetzte Lagen zu bringen und jedes.

   Mal die     Linien     längs aller Schlitze zu ziehen     (Fig.    2). Auf der Zeich  nungsfläche der Kopie werden je nach dem ge  wünschten     Masstabsverhältnis    nur     längs    einzelner       Schlitze,    z. B. nur längs jedem zweiten     Schlitz,    Linien  gezogen     (Fig.    3), oder es wird eine Linie durch jeden  achten Schlitz gezogen     (Fig.    4) oder durch jeden  sechzehnten Schlitz     (Fig.    5).

   Je     nachdem        wird        dann     eine Zeichnung in anderem     Masstab    erzielt (gemäss  den Beispielen 2-, 8- oder 10mal     grösser).    Die Mög  lichkeiten für die     masstäbliche        Vergrösserung    sind       vielfältig,    da jedes,     beliebige    Schlitzverhältnis gebil  det werden kann.  



  Werden sämtliche     Schlitze    und nur alle diejeni  gen, die einem     Vielfachen    von 2     entsprechen,    mit  einander kombiniert, dann ist der     Vergrösserungs-          faktor    2 ; werden erstere mit allen denjenigen kom  biniert, die     einem        Vielfachen    von 3 entsprechen,  dann ist der     Vergrösserungsfaktor    3 ; mit denjenigen,  die     einem        Vielfachen    von 4 entsprechen, wird der       Vergrösserungsfaktor    4, usw.  



  Werden     geradzahlige    Schlitze mit Schlitzen, die  einem Vielfachen von 3     entsprechen,    kombiniert,  dann ist der Vergrösserungsfaktor 1,5 ; mit     solchen     von 4 ist er 2 ;     mit    solchen von 5 beträgt er 2,5, usw.  



  Werden Schlitze entsprechend     einem        Vielfachen     von 3 mit solchen     entsprechend    einem     Vielfachen     von 4 kombiniert, dann ist der so erhaltene Mass  stabfaktor 1,33 ; mit solchen entsprechend     einem     Vielfachen von 5 ist er 1,66 ; mit     Vielfachen    von 6  ist er 2 ; mit     Vielfachen    von 7 ist er 2,33, usw.

        Aus dem     Obenstehenden    geht hervor, dass durch  eine     geeignete    Wahl der     Kombination    der Basis zum  Einzeichnen der     Linien    der     Vergrösserungsfaktor     praktisch beliebig     gewählt    werden kann.

   Soll der       Vergrösserungsfaktor    beispielsweise     ungefähr    1,15  sein, so kann nach dem obigen das     Original    durch  Schlitze, die einem     Vielfachen    von 7 entsprechen, in  Quadrate geteilt werden und es können für die Re  produktion Schlitze, die einem     Vielfachen    von 8 ent  sprechen, verwendet werden, wodurch ein Faktor       f    = 1,143 erreicht wird.

   Die gleichen Resultate las  sen sich auch mit grösseren Quadraten erzielen, wenn  die Schlitze   13     :>    für die Basis und die     Schlitze       15   für die Reproduktion verwendet werden, wo  durch sich     ein    Faktor von 1,154 ergibt; oder wenn  es erforderlich ist, kann die Kombination 20 und 23       verwendet    werden, in welchem Fall die     Vergrösse-          rung    genau 1,15 ist.  



       Fig.    6 zeigt     ein    Ausführungsbeispiel der Scha  blone, die     in        Fig.    7 im Schnitt dargestellt ist. Wie  ersichtlich, sind Schlitze S vorgesehen, in welchen  eine     Bleistiftspitze    zum Ziehen der Linien geführt  werden kann.  



  Die     Fig.    8 und 9 zeigen zwei andere     Ausfüh-          rungsformen    der Schlitze im Querschnitt. Bei der in       Fig.    8 dargestellten     Ausführung        sind    die Schlitze mit  einer abgeschrägten     Randfläche    R zur     Führung    des  Bleistiftes versehen.     Fig.    9 dagegen ist     eine    Variante,  bei welcher der Steg zwischen den Schlitzen jedes  zweiten     Schlitzpaares    weggelassen ist, und bei wel  cher der Bleistift beim Ziehen der Linien der     einen     bzw.

   der andern schrägen Randfläche R jedes der  verbleibenden Stege folgt. Dieses Verfahren     ist    mög  licherweise etwas     weniger    genau als das erstgenannte,  es     kann    aber billiger hergestellt werden und dient  z. B. zur Verwendung durch     Kinder.     



       Selbstverständlich    können mit der beschriebenen  Schablone Vorlagen für die Industrie wie Knöpfe,  Phantasieartikel usw. in     verschiedenem    Masstab, so  wie Karten, Tierbilder usw. vergrössert bzw. ver  kleinert oder auch nur reproduziert werden, denn die  vorstehende Erläuterung     gilt    auch,     wenn        masstab-          getreu    verkleinerte Zeichnungen verlangt werden ; es  muss dann lediglich der     Verhältnismasstab    umge  kehrt werden.  



  Das     Hilfsgerät    kann     noch    verbessert werden,  wenn der     Schablone    zwei oder mehr kleine, mit dem  letzten Schlitz parallel verlaufende     Markierungen    M  beigefügt werden     (Fig.    10). Diese     Markierungen    M  sind so angeordnet, dass der Abstand, welcher sie  von der mittels des letzten Schlitzes gezogenen Linie       trennt,    dem halben     Achsabstand    der     Schlitze    S ent  spricht.

   Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl  der mit der Schablone verwendbaren Masstäbe zu  verdoppeln, ohne dass dazu die Schlitze näher     zu-          sammengebracht    werden, was der Festigkeit der     zwi-          schenliegenden,        trennenden    Stege schaden würde.  



  Im folgenden ist das Verfahren     beschrieben,     wenn von den obengenannten     Markierungen    M Ge  brauch gemacht wird<B>:</B> Nachdem die Linien     mit        Hilfe       der gewöhnlichen Schlitze gezogen sind     (Fig.    Il),  wird die Schablone verschoben, bis die     genannten     Markierungen M sich     mit    einer der gezogenen Linien  decken.

   Danach wird das Ziehen der Linien wieder  holt     (Fig.    12) und es wird auf diese Weise zwischen  je zwei benachbarten     schon    gezogenen     Linien        eine     neue Linie eingefügt, die von den beiden gezogenen  Linien gleich weit     enfernt    ist.  



  Die Schablone kann ausserdem noch     runde    Lö  cher L aufweisen     (Fig.    10), deren Minenabstand  gleich dem Abstand der Schlitze ist. Diese     Löcher    L  gestatten, Kreise zu     zeichnen    und Messungen be  züglich der     auszuführenden    Zeichnung vorzunehmen.  Das Zufügen eines Loches L, dessen Abstand vom  letzten einen halben     Achsabstand    der Schlitze be  trägt, verdoppelt die Möglichkeiten in dieser Hin  sicht.  



  Den selben     Zweck    erfüllt ein einziges Loch, das  sich im halben     Achsabstand    von einem der     Schlitze     auf der gleichen Geraden befindet, an der alle  Schlitze enden. Der Mittelpunkt dieses Loches würde  sich also an der Stelle A in     Fig.    12 befinden. Wird  der Bleistift am Ende der Schlitze in diese eingeführt,  so lassen sich dieselben Resultate erzielen.  



  Die Schablone kann auch mit     Markierungen    an  den Rand-Kanten, in Form einer Zentimetereintei  lung und andern nützlichen Angaben für den Zeich  ner versehen werden, wie sie üblicherweise auf     Mass-          stablinealen    und dergleichen angebracht werden.  



  Die Markierung kann auch in Form eines halb  kreisförmigen Gradbogens     bzw,    eines     Transporteurs     ausgebildet sein, mit dessen Hilfe auch radiale bzw.  polare     Hilfs-Netze    angelegt werden können.  



       Gemäs        Fig.    13 kann die Schablone am Rand mit  Verstärkungsrippen V versehen sein.  



  Ist die Schablone aus durchsichtigem Material  hergestellt, so können die     Markierungslinien    M an  der Unterseite angeordnet sein, um auf diese Weise  die     Fehlermöglichkeit    zu verringern.     Gemäss        Fig.    13  sind die     Markierungen    M für den halben     Achsab-          stand    der Schlitze S so ausgeführt.  



       Beispielsweise    ist in     Fig.    14 eine vollständige  Schablone schematisch dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hilfsgerät zum Umzeichnen einer Vorlage in grösserem oder kleinerem Masstab, gekennzeichnet durch eine zum Anlegen eines Hilfslinien-Netzes die nende Schablone, die mit geraden, parallel zueinan der verlaufenden Stift-Führungsschlitzen versehen ist, deren Achsen gleiche Abstände voneinander auf weisen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hilfsgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schablone mit Markierungen M versehen ist, welche sich in einem Abstand von der Achse eines der Schlitze befinden, der gleich einem Bruchteil des gegenseitigen Abstandes der Schlitzachsen ist. 2. Hilfsgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schablone Löcher (L) auf weist, deren Zentren auf einer Geraden angeordnet sind, und die voneinander einen Abstand aufweisen, der gleich dem Achsabstand der Schlitze ist. 3.
    Hilfsgerät nach Patentanspruch, dadurch ge= kennzeichnet, dass die Schablone ein einziges Loch (A) aufweist, dessen Abstand von einem der Schlitze, vorzugsweise vom letzten oder vom ersten Schlitz, die Hälfte des Achsabstandes der Schlitze beträgt, und das sich auf der gemeinsamen Geraden sämt licher Schlitzenden befindet. 4.
    Hilfsgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Randkanten der Schablone mit einer Zentimetereinteilung oder mit einem halb krei.sförmigen Gradbogen versehen sind.
CH362339D 1957-09-16 1957-09-16 Hilfsgerät zum Umzeichnen einer Vorlage in grösserem oder kleinerem Masstab CH362339A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0292418A1 (de) * 1987-05-20 1988-11-23 Antonino Ascacibar Guillen Schablone zum Lernen von künstlerischem Zeichnen in richtigen Proportionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0292418A1 (de) * 1987-05-20 1988-11-23 Antonino Ascacibar Guillen Schablone zum Lernen von künstlerischem Zeichnen in richtigen Proportionen

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