CH361780A - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F21/00—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement
- D06F21/02—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement about a horizontal axis
- D06F21/04—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement about a horizontal axis within an enclosing receptacle
Description
Waschmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einer zur Aufnahme der Wäsche dienenden Trommel, die drehbar in einem feststehen den Mantel gelagert ist, wobei an der Waschtrommel Einrichtungen zur Aufnahme und Abgabe von Waschflüssigkeit vorgesehen sind, und ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Trommel umfanges mindestens ein Zulaufkanal mit einem in die Umfangsrichtung der Trommel weisenden Schlitz und an einer anderen Stelle des Trommelumfanges über einer Öffnung mindestens ein Ablaufkanal an geordnet sind, wobei der Zulaufkanal über eine an der Trommelrückwand gelegene Zuleitung mit einer nach dem Trommelinneren führenden Öffnung ver bunden ist und der Ablaufkanal über eine Ableitung zu einem Ablaufbehälter führt. Die Waschflüssigkeit wird zweckmässig dem Man tel zugeführt, in welchem sich die Trommel dreht, und von dort aus kann sie in begrenzten Mengen in die Trommel gelangen, wenn sich diese dreht und dadurch frische Flüssigkeit aus dem Mantel schöpft. Ungefähr die gleiche Menge an gebrauchter Flüssig keit kann bei der Drehung der Trommel in den Ablaufbehälter fliessen. Es lässt sich auf diese Weise ein fortlaufendes Durchströmen von Waschflüssig keit in der Trommel erzielen. Es sind bereits Trommelwaschmaschinen vorge schlagen worden, deren Trommeln Einrichtungen zur periodischen Aufnahme einer begrenzten Menge an Waschflüssigkeit aus dem Mantel und Einrichtungen zur periodischen Abgabe gebrauchter Waschflüssig keit besitzen. Beispielsweise ist bei diesen Maschinen die Trommel quer zur Achse unterteilt und weist einen Seitenbehälter auf, in dem sich die Spülflüssig keit sammelt und daraus durch eine hohle Achse abgeleitet werden kann. Durch den Seitenbehälter wird der Arbeitsraum der Trommel erheblich ein- geschränkt und die Herstellungskosten sind hoch. Bei einer anderen Maschine dieser Art sind am Trommelumfang vertiefte Schöpftaschen angebracht, welche die Waschflüssigkeit aus dem Mantel auf nehmen und durch ein Sieb dem Trommelinneren zuführen sollen. Unter diesen Umständen ist eine hinreichende Einströmung von Waschflüssigkeit nur dann gewährleistet, wenn im Mantelraum ein über druck herrscht, da die Wäschestücke die gelochten Platten am Umfang der Trommel infolge der Schleu derwirkung während des Betriebes abdecken. Der Arbeitsraum der Trommel ist eingeschränkt, da die Schöpftaschen nach innen reichen. Diese Nachteile sollen durch die neue Wasch maschine beseitigt werden. Zweckmässig ist die Waschmaschine so ausgebildet, dass zwischen der Trommel und dem sie umgebenden Mantel nur ein geringer Abstand herrscht, der durch die Höhe der an der Aussenseite der Trommel angebrachten Kanäle bedingt wird. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Schöpfung des Frischwassers aus dem Mantel auch bei niedrigstem Wasserstand vor sich geht. Vorteilhaft wird der Mantel mit Einrichtungen zum mengenmässig regulierbaren, kontinuierlichen Einlassen von Waschwasser ausgestattet. Beispiels weise kann man eine überfalhnessvorrichtung an bringen, bei welcher eine Wasser- und eine Ent leerungskammer durch eine Kerbwand getrennt sind. Dadurch ist eine einfache Dosierung des Wasch wasserzulaufes in die Maschine ermöglicht. Die Erfindung soll beispielsweiser an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt einen lotrechten Mittelschnitt durch eine Ausführungsform der Waschmaschine. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Fig. 3 stellt eine Ansicht der geschnittenen Ma schine von oben dar. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1. Fig. 5 gibt die Ansicht der geschlossenen Maschine von vorn mit der Einrichtung für die Zufuhr des Waschwassers wieder. Fig. 6 zeigt die in der Messeinrichtung angebrachte Kerbwand mit Zu- und Ablauf des Waschwassers zur Maschine in vergrössertem Massstab. Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch die Messeinrich- tung, gleichfalls in vergrössertem Massstab. An einem Ständer 1 ist im Lager 2 die zur Auf nahme der Wäsche dienende Trommel 3 drehbar gelagert. Sie bewegt sich in einem ruhenden Man tel 4, an welchen sich an der Vorderseite der Ma schine eine als Ständer dienende Wand 5 anschliesst. An der Vorderseite des Mantels 4 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, der eine gleiche Öffnung 6' .in der Trom mel 3 entspricht. Diese Öffnungen sind durch den aufklappbaren Deckel 7 verschlossen. Das Wasch wasser wird dem Mantel 4 durch die an die Mess- einrichtung 25 angeschlossene Leistung 26 zugeführt. Man stellt die Messennrichtung vorteilhaft so ein, dass der Wasserspiegel S' im Mantel 4 :etwa in der Höhe von 1/6 bis 114 des Durchmessers der Trommel 3 steht. An ;der Unterseite des Mantels 4 ist ein Ab laufrohr 8 angebracht, das durch ein Ventil 9 von der Vorderseite oder Wand 5 Baus betätigt werden kann. Zur Erhitzung des Waschwassers kann durch das Rohr 10 Heizdampf zugeführt werden. An der Aussenseite des Umfanges 11 der Trom mel 3 sind U-förmig gebogene Bleche so )aufgelötet oderaufgeschweisst, dass flache, im Querschnitt recht- eckige Kanäle 12, 12' gebildet werden, die bei je einer in die Bew<I>e</I>gungsrichtung weisenden Öffnung 13, 13' beginnen, sohraubenförmi; g über die Ober fläche der Trommel 3 verlaufen und über d ie Rück wand 14 der Trommel 3 mit den Zuleitungen 15, 15' nach .einer mit .einem Sieb oder einer Lochplatte versehenen Öffnung 16 in der Mitte der Rückwand 14 führen. Diese beiden Zulaufkanäle 12, 12' stossen längs der Linie 17 aneinander, bleiben aber durch die ,eine- Wand : bis unmittelbar vor Erreichung der Öffnung 16 getrennt. Wenn sich die Trommel 3 in. :der einen oder der anderen Richtung dreht, strömt die Waschflüssigkeit durch eine der beiden Öffnungen 13, 13' in Aden Kanal 12 oder 12' :und fliesst, durch die Bewegung der Trommel veranlasst, in der Pfeil richtung nach der Öffnung 16 und von dort in die Trommel. In ähnlicher Weise wird eine ungefähr gleiche Menge an gebrauchter Waschflüssigkeit bei jeder Umdrehung aus der Trommel entnommen. Zu diesem Zweck ist am Umfang der Trommel 3 nahe dem vorderen Ende .eine mit :einem Sieb oder einem Lochblech abgedeckte Öffnung 18 vorgesehen. Diese Öffnung 18 ist aussen an oder Wandung der Trommel von .im Querschnitt rechteckigen, U-förmig ,gebogenen Blechen umfasst, welche die Kanäle 19 und 19' bilden. Diese beiden Ablaufkanäle 19 und 19' verlaufen symmetrisch zueinander schraubenförmig über die Trommel nach rückwärts, nähern sich mit den Ab leitungen 20 und 20' .der Trommelachse und münden in den Ablaufbehälter 21. Dieser Ablaufbehälter hat die Formeines am Mantel 4 befestigten Topfes, der konzentrisch das Lager 2 umgibt. Gegen die Trommel 3 ist er durch @die Scheibe 22 abgeschlossen, welche zwei Öffnungen 23 und 23' aufweist, an die die Ableitungen 20 und 20' bei der Drehung der Trom mel 3 in der Entleerungsstellung anschliessen. Der Ablaufbehälter 21 besitzt an seinem unteren Ende ein Ablaufrohr 24. Bei jeder Drehung der Trommel 3 in der einen oder anderen Richtung fliesst, wenn das Sieb oder Lochblech, welches die Öffnung 18 deckt, unter den Wasserspiegel in der Trommel 3 taucht, eine geringe Menge von verbrauchter Waschflüssigkeit nach dem Kanal 19 oder 19' und gelangt eben der Weiterdrehung durch die Ableitungen 20 oder 20' in den Ablauf behälter 21, von wo sie durch :das Rohr 24 abläuft. Es wird also bei jeder Drehung der Trommel 3 in der einen oder der anderen Richtung Waschwasser aufgenommen und abgegeben. Durch entsprechende Bemessung der Öffnungen 16 und 18 sowie der Kanäle 12 und 19 ist es möglich, die Entnahme und Abgabe so einzustellen, dass die in der Trommel befindliche Flüssigkeitsmenge ungefähr konstant bleibt. Wenn die Waschmaschine :benutzt werden soll, wird die Wäsche .durch die Öffnung 6 in die Trommel 3 eingebracht und in (den Mantel 4 so viel kaltes Waschwasser eingefüllt, dass ein Wasserspiegel S' in der vorstehend angegebenen Höhe erreicht wird. Der Deckel 7 wird verschlossen und die Trommel in Bewegung :gesetzt. Nun führt man durch die Lei tung 10 Henzdampf. Wenn das Wasser 40 C warm geworden ist, setzt man ein Waschmittel zu und erhitzt weiter bis zum Siedepunkt. Nach einiger Zeit führt man kaltes Wasser in den Mantel ein, setzt schliesslich ein Schwemmittel zu und schwemmt die Wäsche. Man .unterbricht dann die Drehung der Trommel, öffnet den Deckel 7 und entnimmt die gereinigte Wäsche. Man kann die Trommel 3 während :des Wasch vorganges dauernd in d er gleichen Richtung umlaufen lassen. Es ist ,aber oft zweckmässig, die Drehrich tung während des Waschvorganges zu wechseln. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Wasch maschine besteht darin, :dass man Steuereinrichtungen vorsieht, welche ,die Zeitdauer, die Menge des Wasser- zuflusses, die Zufuhr des Heizdampfes und die Bei gabe der Waschmittel automatisch regeln. Die Einrichtung zur Zuführung des Waschwassers ist in den Fig. 5-7 in einer zweckmässigen Ausfüh- rungsform :dargestellt. Die in Fig.5 rechts oben sichtbare Messeinrichtung 25 ist in Fig.7 in ver grössertem Massstab km Querschnitt ersichtlich. Sie besteht aus einer Kammer 27, die einen Wasser zulauf 28 und den Ablauf 26 aufweist, der in den Mantel 4 ,führt. In der Kammer 27 ist die Kerbwand 29 eingebaut, die je nach dem Wasserstand im Raum 30 der Kammer verschieden grosse Wassermengen aus dem Raum 30 in das Rohr 26 fliessen lässt. Die Wasserzufuhr nach dem Raum 30 und damit die Einstellung des Wasserstandes in diesem Raum er folgt durch das Rohr 28, welches die Kerbwand 29 abgedichtet durchstösst und im Raum 30 mündet. An der Vorderseite der Kammer 27 ist eine Glas platte<B>31</B> dicht eingesetzt, durch die man den Wasser- stand hinter der Kerbwand 29 und damit die Zulauf menge nach dem Mantel 4 beobachten kann. Aus Fig. 6 ist zu entnehmen, dass die Kerbwand 29 eine Skala trägt, auf der man die jeweilige Durchlaufmenge ablesen kann.
Claims (1)
- <B>PATENT-ANSPRUCH</B> Waschmaschine mit einer zur Aufnahme der Wäsche dienenden Trommel, die drehbar in einem feststehenden Mantel gelagert ist, wobei an der Waschtrommel Einrichtungen zur Aufnahme und Abgabe von Waschflüssigkeit vorgesehen sind, da durch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Trommelumfanges (11) mindestens ein Zulaufkanal (12) mit einem .in die Umfangsrichtung der Trommel weisenden Schlitz (13) und an einer anderen Stelle des Trommelumfanges (11) über einer Öffnung (18) mindestens ein Ablaufkanal (19)angeordnet sind, wobei der Zulaufkanal über eine an der Trommel rückwand (14) .gelegene Zuleitung @(15) mit einer nach dem Trommelinneren führenden Öffnung (16) ver bunden ist und der Ablaufkanal (19) über eine Ableitung (20) zu einem Ablaufbehälter (21) führt. UNTERANSPRüCHE 1. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Öffnungen (16,18) mit einem Sieb abgedeckt sind. 2.Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass die genannten Kanäle (12, 19) aus Blech bestehen und rechteckigen Querschnitt be sitzen. 3. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zulaufkanäle (12, 12') vor- gesehen sind, die symmetrisch angeordnet und durch eine Wand (17) voneinander getrennt sind, so dass ihre Schlitze (13, 13') in entgegengesetzte Umfangs richtung weisen. 4.Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ,zwei symmetrisch angeordnete Ablaufkanäle (19, 19') vorgesehen sind, die in ent gegengesetzte Richtung weisen.5. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zulaufkanäle (12, 12') an die gleiche Öffnung (16) und die Ablaufkanäle (19, 19') ebenfalls an die ,gleiche Öffnung (18) angeschlossen sind.6. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass der Ablaufbehälter (21) aus einem ruhenden, an der Lagerung (2) der Trommel (3) angebauten Behälter besteht, an dessen senkrecht zur Achse der Trommel angeordneten Aussenwand (22) Öffnungen (23, 23') vorgesehen sind. 7.Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungsöffnung (16) der Einfüllöffnu,ng (6) für die Wäsche gegenüber liegt, während die Ablaufkanalöffnung (18) in der der Einfüllöffnung zugewendeten Hälfte des Trommel umfanges angeordnet Üt. B.Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Messvorrichtung (25) für den Frischwasserzulauf zum Mantel (4) und eine Zuleitung (10) für Heizdampf zur Erhitzung des Wassers im Mantel (4) :besitzt.9. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung ;aus einer Kammer (27) .besteht, die durch eine Kerbwand (29) in einen Raum (30) zur Wasseraufnahme durch ein Ruhr (28) und in einen Überlau fraum :geteilt ist, aus dem das Wasser durch ein Rohr (26) dem Mantel (4) zufliesst. 10. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbwand (29) eine mach unten spitz zulaufende Kerbung mit einer Skala trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US704729A US2937516A (en) | 1956-07-23 | 1957-12-23 | Drum type washing machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH361780A true CH361780A (de) | 1962-05-15 |
Family
ID=24830647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH361780D CH361780A (de) | 1957-12-23 | 1957-12-26 | Waschmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE563582A (de) |
CH (1) | CH361780A (de) |
NL (1) | NL99978C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6327729B1 (en) * | 1999-03-31 | 2001-12-11 | Maytag Corporation | Washer lid having fluid dispenser and method for using same |
US6353954B1 (en) * | 1999-03-31 | 2002-03-12 | Maytag Corporation | Laundry pretreatment system |
-
0
- NL NL99978D patent/NL99978C/xx active
- BE BE563582D patent/BE563582A/xx unknown
-
1957
- 1957-12-26 CH CH361780D patent/CH361780A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6327729B1 (en) * | 1999-03-31 | 2001-12-11 | Maytag Corporation | Washer lid having fluid dispenser and method for using same |
US6353954B1 (en) * | 1999-03-31 | 2002-03-12 | Maytag Corporation | Laundry pretreatment system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE563582A (de) | |
NL99978C (de) |
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