DE4202760A1 - Waschvollautomat mit fliegender oder doppelseitig waagerecht gelagerter waschtrommel - Google Patents

Waschvollautomat mit fliegender oder doppelseitig waagerecht gelagerter waschtrommel

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DE4202760A1
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Gisela Stoll
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Description

Nach den neuesten maschinen- und verfahrenstechnischen Erkenntnissen konstruierte Waschvollautomaten benötigen für 5 kg trockene Wäsche nur noch 55 bis 65 Liter Wasser und 1,7 bis 1,8 kWh an Elektroenergie für ein Kochwaschprogramm. Analysen zeigen aber, daß der Waschprozeß trotz dieser Einsparungserfolge noch mit einem sehr niedrigen Wirkungsgrad abläuft. Das führte dazu, daß schon früher, aber auch in neuester Zeit immer wieder neue Lösungen oder Weiterentwicklungen zur Erhöhung der Effizienz des Waschprozesses vorgeschlagen wurden. Das betrifft die Verbesserung der Flottenbedingungen in der Trommel, die Verringerung der Flotte außerhalb der Trommel, Lösungen zur Eintrommelwaschmaschine mit konisch gestalteter Waschtrommel, zum Umpump- und Schöpfradsystem und Besprühungssystem in der Waschtrommel.
Eine Lösung zur Verbesserung der Flottenbedingungen in der Waschtrommel enthält die Patentschrift 14 10 985 aus dem Jahre 1961. Bei dieser Erfindung ist an der Waschtrommelseitenwand eine durchgehende ringförmige, oben offene Schale angebracht. Der ringförmigen Schale wird aus dem Laugenbehälter die Flotte mittels Pumpe zugeführt. Von der ringförmigen Schale fließt dann die Flotte über die Lochungen in der Waschtrommelseitenwand direkt in den Waschtrommelgrund. In der Waschtrommelseitenwand sind größere Löcher und im Waschtrommelmantel kleinere Löcher angebracht, so daß die in die Waschtrommel zufließende Flottenmenge größer ist als die über den Waschtrommelmantel abfließende Flottenmenge. Diese Lösung hat den entscheidenden Nachteil, daß sich in der Waschtrommel nur ein Niveau ergibt. Es stehen keine unterschiedlichen Flottenmengen für die verschiedenen Wäschearten und Wäschemengen in der Trommel zur Verfügung. Weiterhin ist nachteilig, daß sich unnötige Flotte in den ringförmigen Schalen befindet, die den Wirkungsgrad des Waschprozesses mindert. Ungünstig bei dieser Lösung ist auch, daß die Flotte in den Waschtrommelgrund zugeführt wird. Darüber hinaus ist der Aufwand für eine derartige Waschtrommel mit den ringförmigen Schalen zu hoch.
Weiterhin ist eine Lösung bekannt (Patent 22 45 532 aus dem Jahre 1972), bei der die Ränder der Stirnseite der Trommel perforiert sind und bei der der Zustrom der Behandlungsmittel in die Trommel und der Abstrom der Behandlungsmittel so gesteuert wird, daß die Trommel nicht oder nur geringfügig in das im Behälter befindliche Behandlungsmittel eintaucht. Diese Lösung eignet sich nur zum Waschen und Färben der Wäsche. Ein Entwässern der Wäsche ist mit dieser Lösung nicht möglich, da das Behandlungsmittel nicht über die Löcher in der Stirnwand abgeführt werden kann. Diese Lösung hat weiterhin den Nachteil, daß unterschiedliche Flottenmengen in der Waschtrommel nur mit einer in der Förderleistung einstellbaren Pumpe oder durch in der Umpumpleitung zwischengeschaltete Regelventile erreicht werden können.
Konisch gestaltete Trommeln werden angewendet bei Eintrommelwaschmaschinen, d, h. bei Waschmaschinen ohne Laugenbehälter (PS 2 59 316; PS 2 81 924; PS 2 82 149). Nachteilig und recht aufwendig ist bei der Eintrommelwaschmaschine die Abführung der Flotte aus der Trommel nach dem Wasch- oder Schleudergang. Dazu werden recht aufwendige Lösungen von selbstansaugenden Pumpen oder andere aufwendige Fördermittel benötigt, um die Flotte aus der dichten Trommel über die Hohlwelle der Lagerung in die Kanalisation abzuführen.
Es bestehen eine ganze Reihe von Lösungen, bei denen die Flotte während des Wasch- und Spülprozesses ständig oder in Intervallen umgepumpt wird, d. h. die Flotte wird aus dem Laugenbehälter über einen Heizungsbehälter oder Rohrheizung oder über einen Flottensammelbehälter, der auch mit einer Elektroheizung bestückt sein kann, wieder zur Waschtrommel mittels einer Pumpe gefördert. Der Flotteneintritt zur Waschtrommel erfolgt über eine Leitung, die in der Nähe des Bullauges angebracht ist oder bei Topladern über eine Hohlwelle der Trommellagerung (PS 22 45 532 von 1972; PS 38 03 615 von 1988; PS 38 03 616 von 1988; PS 34 01 899 von 1984; PS 39 15 345 von 1989; PS 27 58 686 von 1977; PS Nr. 11 26 858 Frankreich von 1956; PS Nr. 9 53 164 Italien von 1971; PS Nr. 24 32 766 USA von 1942).
Nachteilig bei diesen Lösungen ist, daß der Flotttenstrom die Wäsche nur teilweise erreicht. Der Flottenstrom kommt nur zum Teil durch die Perforation des Trommelmantels in das Trommelinnere an. Der andere Teil fließt über den Trommelmantel in den Laugenbehälter zurück, ohne daß er dabei mit der Wäsche in Berührung kommt. Weiterhin ist die Kontaktzeit mit der Wäsche bei einer Zuführung der Flotte über eine Leitung in der Nähe des Bullauges bei Frontladern sehr gering, da die Flotte sofort wieder über die Perforation des Waschtrommelmantels in den Laugenbehälter zurückfließt. Die Perforation des Trommelmantels wirkt praktisch wie ein Sieb, das keine Flüssigkeit zurückhalten kann.
Schon im Jahre 1910 wurde eine Waschmaschine erfunden (kaiserliches Patentamt Nr. 2 34 908) bei der die Wäsche in der Trommel mit Sprühkörper besprüht wurde. Die Flotte wurde über die Hohlwelle der Lagerung und über mit der Hohlwelle in der Trommelwand verbundenen Bohrungen zu den daran anschließenden Sprühkörpern zugeführt. Die Sprühkörper sind am inneren Umfang der Waschtrommel in einem bestimmten Abstand vom Trommelmantel angeordnet und an den beiden Seitenwänden der Trommel befestigt. Der konstruktive Aufwand einer derartigen Lösung ist zu hoch und in modernen Waschvollautomaten für den Haushalt nicht zu realisieren.
Wasserbehälter, die unterhalb des Laugenbehälters angeordnet sind und mit diesem in Verbindung stehen, sind bekannt und gehören schon seit über 20 Jahren zum Stand der Technik. Das gleiche trifft auch zu für die Zufuhr der Flotte in das Trommelinnere über eine Leitung, die in der Nähe des Bullauges bei Frontladern angeordnet ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, gegenüber den bekannten Einrichtungen und Verfahren den Energie-, Wasser- und Waschmittelverbrauch für alle im Haushalt anfallenden Wäschearten zu senken ohne Minderung des Reinigungsstandards.
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, die mechanischen Baugruppen eines Waschvollautomaten, die für den Wirkungsgrad des Waschprozesses verantwortlich sind und den Verfahrensablauf so zu gestalten, daß ein Minimum an Wasser, Energie und Waschmittel für das Waschen der Wäsche erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist aus dem kennzeichnenden Teil der Patentansprüche zu entnehmen. Der Waschvollautomat nach der Erfindung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß sich der größte Teil der Flotte immer in der Waschtrommel befindet und nur ein kleiner Teil an der Flotte für den Transport der Wärmeenergie von der außerhalb der Waschtrommel liegenden Heizquelle zur Wäsche eingesetzt wird. Durch die Verwendung einer konisch gestalteten Waschtrommel in einem zylindrischen Laugenbehälter und der schräg angeordneten Wenderippen entsteht in der Waschtrommel eine Mulde, die das Ansammeln der Flotte in der Waschtrommel unterstützt. Die Waschtrommel besitzt nicht die siebartige Perforation des Trommelmantels, sondern nur wenige Flottenaustrittsöffnungen im Trommelmantel in der Nähe des großen Waschtrommeldurchmessers. Weiterhin ist durch eine besondere Ausführung des Laugenbehälters mit einer peripheren oder segmentartigen Erweiterung im Bereich der Flottenaustrittsöffnungen der Waschtrommel gewährleistet, daß wenig Berührung der rotierenden Waschtrommel mit der aus der Waschtrommel abfließenden Flotte und damit eine Vermeidung von schädlicher Schaumbildung erfolgt.
Der Waschvollautomat besitzt Einrichtungen in Form von flottenführenden Verbindungen in der Waschtrommel, die es gestatten, daß mit der Förderleistung einer Pumpe die Wäsche direkt in der Waschtrommel gleichmäßig und in kürzester Zeit intensiv durchdrängt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind in den Ansprüchen 5 bis 12 angegeben. Verfahren zum Betreiben des Waschvollautomaten sind in den Ansprüchen 13 bis 15 enthalten.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt der Behälterbaugruppe mit Waschtrommel und Laugenbehälter eines Waschvollautomaten
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Behälterbaugruppe mit einer konisch gestalteten Waschtrommel und Laugenbehälter eines Waschvollautomaten.
Fig. 3 eine transparent dargestellte konische Waschtrommel mit schräg liegender Wenderippe und Flottensammelmulde in der Waschtrommel
Fig. 4 einen Querschnitt durch Laugenbehälter und Waschtrommel mit Darstellung der segmentartigen Erweiterung im Laugenbehälter,
Fig. 5 einen Querschnitt durch Laugenbehälter und Waschtrommel mit Darstellung der peripheren Erweiterung im Laugenbehälter,
Fig. 6 Querschnittsdarstellung durch den Flottensammelbehälter,
Fig. 7 ein Detail zur Darstellung der Aufteilung der Bullaugenleitung in Frischwasserleitung und flottenführender Leitung,
Fig. 8 eine Seitenansicht im Schnitt der Behälterbaugruppe mit Waschtrommel und Laugenbehälter eines Toplader- Waschvollautomaten mit Darstellung der flottenführenden Verbindungen in der Waschtrommel,
Fig. 9 einen Querschnitt der Fig. 8 mit Darstellung der sternförmigen flottenführenden Verbindungen in der Waschtrommel,
Fig. 10 eine Seitenansicht im Schnitt als Variante der Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht im Schnitt (Ausschnitt) als weitere Variante der Fig. 8,
Fig. 12 eine spezifische Ausführung des Waschtrommelmantels,
Fig. 13 die Befestigung der Waschtrommellagerung an dem Waschtrommelboden mit dem kleineren Durchmesser einer konisch gestalteten Waschtrommel,
Fig. 14 eine Variante der Flottenzuführung in das Waschtrommelinnere,
Fig. 15 eine weitere Variante der Flottenzuführung in das Waschtrommelinnere,
Fig. 16 einen Querschnitt durch den Laugenbehälter und der Waschtrommel, wobei der Laugenbehälter in eine Waschkammer und in eine Flottensammelkammer unterteilt wird.
Fig. 17 einen Querschnitt durch den Laugenbehälter, der Waschtrommel und des Flottensammelbehälters, wobei die Zuführung des Frischwasser-Waschmittelgemischs zum Flottensammelbehälter innerhalb des Laugenbehälters erfolgt.
In der Fig. 1 ist die Behältergruppe des Waschvollautomaten mit einer im Laugenbehälter 1 doppelseitig gelagerten Waschtrommel 2 dargestellt. Unterhalb des Laugenbehälters 1 ist ein mit dem Laugenbehälter 1 in Verbindung stehender Flottensammelbehälter 3 angeordnet. Eine Pumpe 4 dient zum Fördern der verbrauchten Flotte über die Schlauchleitung 5 und den Abpumpschlauch 6 in die Kanalisation. Die andere Pumpe 7 dient zum Umpumpen der Flotte 8 aus dem Laugenbehälter 1 in das Waschtrommelinnere 9. Der Saugstutzen 10 der Pumpe 7 ist mit dem Flottensammelbehälter 3 und der Druckstutzen 11 mit der flottenführenden Leitung 12, die zur Hohlwelle 13 der Waschtrommellagerung 14 mit dem Düsenstück 15 führt, verbunden. Die Wäsche in der Waschtrommel 2 wird mit Flotte durchfeuchtet. Dabei wird die nicht von der Wäsche gebundene Flotte 8 ständig mittels Pumpe 7 umgepumpt, d. h. sie wird wieder in das Waschtrommelinnere 9 zur Wäsche gebracht. Entweder wird die in das Waschtrommelinnere 9 geförderte freie Flotte von der Wäsche gebunden, wenn sie ihre Sättigung noch nicht erreicht hat, oder sie fließt zurück in den Flottensammelbehälter 3. Bei einem bestimmten Flottenüberschuß tritt der Fall ein, daß auf Grund der Bemessung der Förderleistung der Pumpe 7 und der Gestaltung der Querschnitte 16, der flottenführenden Leitung 12, des Düsenstücks 15, sowie durch die querschnittsmäßige Bemessung der Flottenaustrittsöffnungen 17 ein Flottenstau 18 in der Waschtrommel 2 entsteht. Dadurch ergibt sich eine Dreiteilung der Gesamtflotte: - gebundene Flotte, - freie Flotte in der Waschtrommel 2 und - freie Flotte 8, die ständig umgepumpt wird.
In der Fig. 2 ist die Behälterbaugruppe des Waschvollautomaten mit einer konisch gestalteten Waschtrommel 19 dargestellt. Die Waschtrommel 19 ist mit einer fliegenden Lagerung 20 drehbeweglich gelagert. Der Laugenbehälter 21 besitzt einen zylindrisch ausgeführten Mantel 22.
In der Nähe des großen Waschtrommeldurchmessers 23 sind im Mantel 22 peripher die Flottenaustrittsöffnungen (17) angeordnet. Im Bereich der Flottenaustrittsöffnungen 17 der Waschtrommel 19 ist im Laugenbehälter 21 eine periphere oder segmentartige Erweiterung 24 eingebracht (siehe auch Fig. 4 und 5). In dieser peripheren oder segmentartigen Erweiterung 24 im Laugenbehälter 21 kann ein Plattenheizkörper oder auch ein Rundrohrheizkörper 25 montiert sein. Durch die Erweiterung 24 kann sich die abgeschleuderte Flotte in einem solchen Abstand von der rotierenden Waschtrommel 19 sammeln und abgepumpt werden, ohne daß dabei eine Berührung der rotierenden Waschtrommel 19 mit der abgeschleuderten Flotte erfolgt. Dadurch wird auch die Schaumentwicklung beim Schleudern unmittelbar nach der Klarwäsche weitestgehend vermieden. Wie bereits bei der Fig. 1 beschrieben, ist unterhalb des Laugenbehälters 21 ein Flottensammelbehälter 3 angeordnet. Eine Pumpe 4 dient zum Fördern der verbrauchten Flotte über die Schlauchleitung 5 und dem Abpumpschlauch 6 in die Kanalisation. Die andere Pumpe 7 dient zum Umpumpen der Flotte aus dem Laugenbehälter 21 in das Waschtrommelinnere 9. Der Saugstutzen 10 der Pumpe 7 ist mit dem Flottensammelbehälter 3 und der Druckstutzen 11 mit der flottenführenden Leitung 12 verbunden, die zu einer Bullaugenleitung 26 führt. Die Bullaugenleitung 26 teilt sich in eine zur Waschmittelkammer 27 führende Leitung 28 und in die besagte flottenführende Leitung 12 auf. Die Waschmittelkammer 27 wird zum Ausspülen des Waschmittels mit Frischwasser über die Frischwasserleitung 29 mit zwischengeschaltetem Magnetventil 30 versorgt.
In dem Flottensammelbehälter 3 ist eine Elektroheizung 31 in einem Kanal 32 (siehe Fig. 6) untergebracht. Je nach vorteilhafter konstruktiver Auslegung des Waschvollautomaten kommt entweder der Rundrohrheizkörper 25 oder die Elektroheizung 31 zum Einsatz.
In der Fig. 2 sind weiterhin Varianten zur Zuführung des Frischwasser-Waschmittelgemischs und des Frischwassers dargestellt. So kann das Frischwasser-Waschmittelgemisch mit der Leitung 33 zur peripheren oder segmentartigen Erweiterung 24 geführt werden. Eine Frischwasserzufuhr ist auch durch die Leitung 34 möglich. Vorteilhaft ist auch, das Frischwasser mittels Leitung 35 im Laugenbehälterzenit 36 zuzuführen.
In der Waschtrommel 19 sind die Wenderippen 37 schräg zur Waschtrommelachse 38 so angeordnet, daß eine Flottensammelmulde entsteht (siehe Fig. 3).
Der in der Fig. 2 beschriebene Waschvollautomat arbeitet wie folgt:
Das Frischwasser wird entweder über die Leitung 34 oder über die Leitung 35 in bekannter Weise bei laufender Waschtrommel 19 und bei gleichzeitigem ständigen Umpumpen mittels Pumpe 7 über die Bullaugenleitung 26 in das Waschtrommelinnere 9 zugeführt. Die Wäsche wird dabei intensiv durchfeuchtet. Eine schnelle und gleichmäßige Durchfeuchtung der Wäsche wird durch den Flottenstau in der Waschtrommel 19 erreicht. Entweder wird die in der Waschtrommel 19 gestaute Flotte von der noch nicht gesättigten Wäsche aufgenommen oder bei mit Flotte völlig gesättigter Wäsche fließt der Flottenüberschuß in den Flottensammelbehälter 3. Dabei erfolgt die Frischwasserzufuhr in zeitlich begrenzten Schritten. Sobald eine freie Flotte von 1 Liter bei voller Sättigung der Wäsche im Flottensammelbehälter 3 entstanden ist, erfolgt die Unterbrechung der Frischwasserzufuhr. Danach wird die Wäsche mit einer vorbestimmten Drehzahl geschleudert und die abgeschleuderte Flotte im Flottensammelbehälter 3 gesammelt und mit einem Niveauregler 41 wird die Zunahme der Flottenmenge in den Flottensammelbehälter 3 erfaßt. Die Zunahme der Flottenmenge ist gleichzeitig ein Maß für die sich in der Waschtrommel 19 befindliche Wäschemenge. Sie dient als Regelgröße für den weiteren Programmablauf. Über die Waschmittelkammer 27 wird ein Frischwasser-Waschmittelgemisch dem während des Schleuderns entstandenen Wäschering zugeführt. Die Waschtrommel 19 läuft danach mit Waschdrehzahl um, bevor die zwischenzeitlich im Flottensammelbehälter 3 auf 35°C erwärmte Flotte mittels Pumpe 7 über die Leitung 12 und der Bullaugenleitung 26 der Wäsche wieder zugeführt wird. Auf Grund der gewählten Verhältnisse von Förderleistung der Pumpe 7, der Querschnitte 16, der flottenführenden Leitung 12 und der Querschnitte 39 der Flottenaustrittsöffnungen 17 entsteht ein Stau an freier Flotte in der Waschtrommel 19 von 1 Liter.
Dieser Flottenstau wird noch unterstützt durch die schräge Anordnung der Wenderippe 37 in der Waschtrommel 19 (siehe Fig. 3). Die freie Flotte, die aus den Flottenaustrittsöffnungen 17 austritt und über die Erweiterung 24 des Laugenbehälters 21 zum Flottensammelbehälter 3 fließt, wird im Flottensammelbehälter 3 erwärmt und mittels Pumpe 7 der Wäsche über die Leitung 12 und der Bullaugenleitung 26 wieder zugeführt.
Beim Entwässern der Wäsche tritt die Flotte aus den Flottenaustrittsöffnungen 17 der Waschtrommel 19 aus. Die Erweiterung 24 im Laugenbehälter 21 nimmt die angeschleuderte Flotte einschließlich den Schaum auf. Die Erweiterung 24 dient im gewissen Sinne als Sammelmulde für Flotte und Schaum. Verstärkt sich der Schaum während des Schleuderprozesses auf eine unvertretbare Menge, so wird die Schleuderdrehzahl reduziert und eine kleine Menge Frischwasser in zeitlich begrenzten Schritten über die Leitung 34 oder über die Leitung 35 zugeführt. Steuerungsmäßig wird die Frischwasserzufuhr über den Schaumsensor 40, der auf Schaumdruck anspricht, ausgelöst und von der Pumpe 4 abgeführt. Während des Entwässerungsvorgangs ist die Pumpe 4 in Betrieb, wenn in der Erweiterung 24 eine bestimmte Flottenmenge vorhanden ist.
Eine andere Variante des Arbeitsablaufes besteht darin, daß nach dem Durchfeuchten der Wäsche und nach dem Sammeln der abgeschleuderten Flotte im Flottensammelbehälter 3 nicht das Frischwasser-Waschmittelgemisch über die Waschmittelkammer 27 in den Wäschering zugeführt wird, sondern über die Leitung 33 wird das Frischwasser-Waschmittelgemisch der Erweiterung 24 und von dort der im Flottensammelbehälter 3 vorhandenen Flotte zugeführt. In den Flottensammelbehälter 3 wird diese Lauge mittels der Elektroheizung 31 erwärmt und dann erst durch die Pumpe 7 dem Waschtrommelinnern 9 über die Leitung 12 und der Bullaugenleitung 26 zugeführt. Dabei läuft die Waschtrommel 19 mit einer Drehzahl um, bei der sich zwar ein Wäschering ausbildet, aber Flotte von der Wäsche nur in geringer Menge abgeschleudert wird.
Damit ein unterschiedlicher Flottenstau in der Waschtrommel 19 erreicht wird, z. B. für Buntwäsche von 1 Liter und für Wolle von 6 Liter, kann die Pumpe 7 mit einer hohen und mit einer niedrigen Förderleistung arbeiten. Das gleiche kann man auch erreichen, wenn der Querschnitt und damit die Anschlußmenge pro Minute in der flottenführenden Leitung 12 geändert wird. Diese unterschiedlichen Förderleistungen der Pumpe 7 oder die Querschnittsänderung der flottenführenden Leitung 12 ist nicht erforderlich, wenn die Förderleistung der Pumpe 7 und die Querschnitte 16 der flottenführenden Leitung 12 sowie die Querschnitte 39 der Flottenaustrittsöffnungen 17 so gewählt werden, daß ein Flottenstau 40a von 6 Liter in der Waschtrommel 19 entsteht. Die für die verschiedenen Wäschearten erforderlichen Flottenmengen können durch einen Niveauregler 41 mit den erforderlichen Niveaus, der an dem Flottensammelbehälter 3 angeordnet ist, geregelt werden. Der Niveauregler 41 steht elektrisch mit der Pumpe 7 in Verbindung.
In der Fig. 3 ist der Flottenstau 40a durch die schräg angeordnete Wenderippe 37 in der konisch gestalteten Waschtrommel 19 dargestellt. Die Wenderippe 37 und die Flottenaustrittsöffnungen 17 sind so angeordnet, daß eine tetraederförmige und wasserdichte Flottensammelmulde 41a, zwischen Waschtrommelmantel 42, der Waschtrommelböden 43 und der Wenderippe 37 entsteht. Beim Schleudern ist die Drehrichtung der Waschtrommel 19 so gewählt, daß sich die freie Flotte von der Wenderippe 37 wegbewegt und dann zu den Flottenaustrittsöffnungen 17 fließt. Beim Waschen und Spülen ist darauf zu achten, daß ständig ein intensiver Kontakt und eine ständige Durchdringung der Wäsche mit der Flotte erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann die freie Flotte unterteilt werden in: - freie Flotte in der Waschtrommel 19 und - freie Flotte, die ständig im Kreislauf zur Förderung der Wärmeenergie in die Waschtrommel 19 und zur Wäsche umgepumpt wird.
In der Fig. 4 und Fig. 5 ist der Laugenbehälter 21 mit der Waschtrommel 19 im Schnitt dargestellt. Der Schnitt verläuft durch die Erweiterung 24 im Laugenbehälter 21 und durch die Flottenaustrittsöffnungen 17. In der Fig. 4 wird eine segmentartige Erweiterung 24 und in der Fig. 5 eine periphere Erweiterung 24 im Laugenbehälter 21 gezeigt.
Bei der peripheren Erweiterung 24 ist der gesamte Laugenbehälterumfang erweitert.
Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den Flottensammelbehälter 3. Aus dem Querschnitt ist der Kanal 32 mit der Elektroheizung 31 und die zur Pumpe führende Öffnung 44 zu erkennen.
Die Fig. 7 ist ein Ausschnitt von der Waschtrommel 19 und dem Laugenbehälter 21 sowie eine Darstellung, wie sich die Bullaugenleitung 26 in eine Frischwasserleitung 45 und in die flottenführende Leitung 12 aufteilt. Bei dieser Ausgestaltungsvariante wird wie bei der Fig. 2 beschrieben, die Flotte umgepumpt und das Frischwasser-Waschmittelgemisch über die Leitung 33 (siehe Fig. 2) zugeführt. Das Befeuchten der Wäsche mit Frischwasser bei Waschbeginn erfolgt jedoch über die Frischwasserleitung 45.
In der Fig. 8 wird die Waschtrommel 46 und der Laugenbehälter 47 eines Toplader-Waschvollautomaten mit der Flottenführeinrichtung und den flottenführenden Verbindungen in der Waschtrommel 46 im Schnitt dargestellt. Die flottenführenden Verbindungen können natürlich auch bei einem Frontlader in ähnlicher Weise verwendet werden.
Die Waschtrommel 46 ist links, wie allgemein bekannt, mittels Kugellager 48 im Laugenbehälterboden 49 gelagert. Rechts erfolgt die Lagerung der Waschtrommel 46 durch ein Kugellager 48 und eine Hohlwelle 13. Der Waschtrommelboden 50 ist fest mit der Hohlwelle 13 verbunden. Der Ansatz an der flottenführenden Verbindung 52, die sternförmig und als Hohlkörper ausgebildet ist, steht mit der Hohlwelle 13 in Verbindung. Das Mundstück 53 der röhrenartigen Arme (siehe Fig. 9) ist mit der als Hohlkörper ausgebildeten Wenderippe 54 verbunden. Die Wenderippe 54 besitzt für den Flottenaustritt entsprechende Sprühöffnungen 55. Die Flotte fließt aus dem Laugenbehälter 47 über einen Rohrheizkörper 56 zur Pumpe 7. Die Pumpe 7 fördert die Flotte über die Leitung 12, die Hohlwelle 13, den Armen (siehe Fig. 9) zur Wenderippe 54. Sie tritt aus den Sprühöffnungen 55 aus und benetzt intensiv die Wäsche.
In der Fig. 9 ist ein Querschnitt der Fig. 8 mit der sternförmig ausgebildeten flottenführenden Verbindung 52 zu den Wenderippen 54 dargestellt. Die Arme 57 sind als Röhren 58 ausgeführt. Das Mundstück 53 am Ende der Arme 57 steht mit der als Hohlkörper ausgebildeten Wenderippe 54 in Verbindung. In der Wenderippe 54 sind im Querschnittt die Sprühöffnungen 55 zu sehen.
Die Fig. 10 ist analog der Fig. 8, jedoch wird die Flotte direkt aus dem Mundstück 53 auf die Wäsche gesprüht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Wäsche mit einem intensiven Flottenstrahl ständig durchdrängt wird.
Die Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der flottenführenden Verbindung 52 in der Waschtrommel 46. Dabei wird in der Fig. 11 nur ein Ausschnitt von Waschtrommel 46, Laugenbehälter 47 mit Kugellager 48 und der Hohlwelle 13 gezeigt.
Die flottenführende Verbindung 52 ist eine Einprägung 52a in den aus Blech hergestellten Waschtrommelboden 50 mit einer entsprechenden Abdeckung 52b. Dadurch entsteht ein Kanalsystem von der Hohlwelle 13 der Waschtrommellagerung zur Wenderippe 54. In dem Kanalsystem wird die Flotte zu der als Sprühkörper ausgebildeten Wenderippe 54 gepumpt.
Die Fig. 12 zeigt eine spezifische Waschtrommelmantelausbildung. Der Waschtrommelmantel 60 ist tonnenförmig, d. h. der Längsschnitt des Waschtrommelmantels 60 ist stumpfwinkelig ausgeführt. Im Scheitelpunkt des Winkels sind die Flottenaustrittsöffnungen 17 angeordnet. Der Waschtrommelmantel kann auch als flache Kurve ausgeführt werden.
Die Fig. 13 zeigt eine Variante der Anordnung der Waschtrommellagerung 61. Die fliegende Lagerung 61 der konisch gestalteten Waschtrommel 19 ist am kleinen Durchmesser 62 des Waschtrommelbodens 50 befestigt.
In der Fig. 14 ist eine Variante der Flottenführung in das Waschtrommelinnere 9 dargestellt. Bei dieser Variante erfolgt die Flottenführung nicht über eine Hohlwelle, sondern über Lochungen 63 im Waschtrommelboden 50. Am Waschtrommelboden 50 ist eine kreisrund ausgebildete Sammelrinne 64 angebracht. In die Sammelrinne 64 ragt die Abwinklung 65 der Zuführleitung 66. Die Zuführleitung 66 ist mit dem Druckstutzen 11 der Pumpe 7 und der Saugstutzen 10 mit dem Flottensammelbehälter 3 bzw. mit dem Laugenbehälter verbunden. Die Pumpe 7 fördert die Flotte über die Zuführleitung 66 zur Abwinklung 65 und von dort in die Sammelrinne 64. Von der Sammelrinne 64 fließt dann die Flotte durch die Lochungen 63 im Waschtrommelboden 50 in das Waschtrommelinnere 9 zur Wäsche.
Die Fig. 15 zeigt eine Flottenführung radial zur Waschtrommellagerung. Die flottenführende Leitung 12 ist mit dem Lagergehäuse 57 direkt verbunden. Im Lagergehäuse 67 schützen zwei Radialwellendichtringe 68 die Kugellager 48 vor Flotte. Die Welle 69 der Waschtrommel 46 besitzt eine Bohrung 70, die radial durch eine oder mehrere Bohrungen 71 verbunden ist. In die Bohrung greift der Ansatz 51 der sternförmigen flottenführenden Verbindung 52, wie in Fig. 7 bereits beschrieben, ein. Am Ende der Welle 69 ist das Trommelantriebsrad 72 befestigt.
Die Fig. 16 zeigt einen Querschnitt durch einen Laugenbehälter 1 und der Waschtrommel 2. Der Laugenbehälter 1 ist in eine Waschkammer 73 und in eine Flottensammelkammer 74 unterteilt. In der Flottensammelkammer 74 sammelt sich einmal Frischwasser-Waschmittelgemisch oder abgeschleuderte Flotte, bevor das Frischwasser-Waschmittelgemisch oder die abgeschleuderte Flotte mittels Pumpe 7 über die Hohlwelle 13 in das Waschtrommelinnere 9 gefördert wird. Das Frischwasser-Waschmittelgemisch fließt an der Behälterwand 75 entlang, ohne daß es die in der Waschtrommel befindliche Wäsche berührt. In der Flottensammelkammer 74 ist eine Elektroheizung 31 installiert.
Die Fig. 17 zeigt, wie die Fig. 16, einen Querschnitt durch den Laugenbehälter 1 und die Waschtrommel 2. Im Unterschied zur Fig. 15 ist der Flottensammelbehälter 3 unterhalb des Laugenbehälters 1 angeordnet. Die Wäsche wird mit Frischwasser über die Frischwasserleitung 76 bis zur Sättigung durchfeuchtet. Danach fließt aus der Waschmittelkammer 77 das Frischwasser-Waschmittelgemisch bei stillstehender Waschtrommel 2 die Behälterwand 75 entlang, ohne daß die Wäsche davon berührt wird. Das Frischwasser-Waschmittelgemisch sammelt sich im Flottensammelbehälter 3 und wird anschließend der Wäsche mittels Pumpe 7 über die Hohlwelle 13 zugeführt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Laugenbehälter
 2 Waschtrommel
 3 Flottensammelbehälter
 4 Pumpe
 5 Schlauchleitung
 6 Abpumpschlauch
 7 Pumpe
 8 Flotte
 9 Waschtrommelinneres
10 Saugstutzen
11 Druckstutzen
12 Leitung1
13 Hohlwelle
14 Waschtrommellagerung
15 Düsenstück
16 Querschnitt
17 Flottenaustrittsöffnungen
18 Flottenstau
19 Waschtrommel
20 Lagerung
21 Laugenbehälter
22 Mantel
23 Waschtrommeldurchmesser
24 Erweiterung
25 Rundrohrheizkörper
26 Bullaugenleitung
27 Waschmittelkammer
28 Leitung
29 Frischwasserleitung
30 Magnetventil
31 Elektroheizung
32 Kanal
33 Leitung
34 Leitung
35 Leitung
36 Laugenbehälterzenit
37 Wenderippe
38 Waschtrommelachse
39 Querschnitte
40 Schaumsensor
41 Niveauregler
40a Flottenstau
41a Flottensammelmulde
42 Waschtrommelmantel
43 Waschtrommelböden
44 Öffnung
45 Frischwasserleitung
46 Waschtrommel
47 Laugenbehälter
48 Kugellager
49 Laugenbehälterboden
50 Waschtrommelboden
51 Ansatz
52 Verbindung
52a Einprägung
52b Abdeckung
53 Mundstück
54 Wenderippe
55 Sprühöffnungen
56 Rohrheizkörper
57 Arme
58 Röhren
59 Flottenstrahl
60 Waschtrommelmantel
61 Waschtrommellagerung
62 Durchmesser
63 Lochungen
64 Sammelrinne
65 Abwinkelung
66 Zuführleitung
67 Lagergehäuse
68 Radialwellendichtringe
69 -
70 Bohrung
71 Bohrungen
72 Trommelantriebsrad
73 Waschkammer
74 Flottensammelkammer
75 Behälterwand
76 Frischwasserleitung
77 Waschmittelkammer

Claims (17)

1. Waschvollautomat mit fliegender oder doppelseitiger waagerecht gelagerter Waschtrommel, einer Pumpe (7) zum Umpumpen der Flotte aus dem Laugenbehälter über eine Hohlwelle (13) der Waschtrommellagerung (14) oder eine Bullaugenleitung (26) in das Waschtrommelinnere (9) und mit einem unterhalb des Laugenbehälters angeordneten Flottensammelbehälter (3) sowie mit einem eingestellten Flottenzufluß in das Waschtrommelinnere (9) und mit einem konstanten Flottenausfluß über die Flottenaustrittsöffnungen (17) aus der Waschtrommel, gekennzeichnet dadurch, daß die Regelung des mengenmäßigen Flottenstaus in der Waschtrommel (19) durch einen am Flottensammelbehälter (3) oder Laugenbehälter (21) zum Zwecke der Niveauerfassung angeordneten und mit der Pumpe (7) elektrisch über die Programmsteuerung in Verbindung stehender Niveauregler (41) erfolgt, wobei in an sich bekannter Weise das Verhältnis zwischen der Förderleistung der Pumpe (7), den Querschnitten (16) der flottenführenden Leitungen (12) zum Waschtrommelinnern (9) und den Querschnitten (39) der Flottenaustrittsöffnungen (17) so gewählt wird, daß sich während des Umpumpvorganges, je nach gewählter Einstellung des Niveaureglers (41) eine freie Flotte in mengenmäßigen Stufen zwischen 0,5 Liter bis 6 Liter in der Waschtrommel staut.
2. Waschvollautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - eine konisch gestaltete Waschtrommel (19) ist in einem zylindrischen Laugenbehälter (21) drehbeweglich gelagert
  • - eine oder mehrere Wenderippen (37) sind schräg zur Waschtrommelachse (38) und wasserdicht mit dem Waschtrommelmantel (42) und den Waschtrommelböden (43) so angeordnet, daß eine tetraederförmige Flottensammelmulde (41) entsteht, wobei die Flottenaustrittsöffnung (17) im Bereich der Flottensammelmulde (41) oberhalb des Flottenspiegels liegt.
  • - der Laugenbehälter (21) besitzt bei den Flottenaustrittsöffnungen (17) der Waschtrommel (19) eine periphere oder segmentartige Erweiterung (24)
  • - im Grund der peripheren oder segmentartigen Erweiterung (24) ist ein Platten- oder Rundrohrheizkörper (25) angeordnet
  • - die Leitung (33/34) für das Frischwasser-Waschmittelgemisch und/oder für das Frischwasser endet im Grund der peripheren oder segmentartigen Erweiterung (24)
  • - im Flottensammelbehälter (3) ist ein Kanal (32) zum Unterbringen der Elektroheizung (31) angeordnet
  • - die Bullaugenleitung (26) oder die Hohlwelle (13) der Waschtrommellagerung (14) teilt sich in eine Leitung (28) zur Waschmittelkammer (27) und in Leitung (12) zur Pumpe (7) auf
3. Waschvollautomat nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet dadurch, daß eine flottenführende Verbindung (52) oder mehrere flottenführende Verbindungen (52) außen oder innen am Waschtrommelboden (50) vorbeiführen, wobei die Verbindung (52) von der Hohlwelle (13) der Waschtrommellagerung aus bis an den am Waschtrommelmantel in bekannter Weise befestigten Sprühkörper führt, wobei der Sprühkörper als Wenderippe (54) ausgebildet ist.
4. Waschvollautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die flottenführenden Verbindungen (52) mit dem Mundstück (53) in der Nähe des Waschtrommelinnenmantels enden.
5. Waschvollautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere flottenführende Verbindungen (52) als Einprägung (52a) in den Waschtrommelboden (50) mit Abdeckung (52b) angeordnet sind.
6. Waschvollautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die flottenführende Verbindung (52) mit dem Sprühkörper einstückig in der Waschtrommel (19) angeordnet ist.
7. Waschvollautomat nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Bullaugenleitung (26) oder die Hohlwelle (13) der Waschtrommellagerung (14) in eine Frischwasserleitung (45) und in eine flottenführende Leitung (12) aufteilt.
8. Waschvollautomat nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Frischwasserleitung (35) im Laugenbehälterzenit (36) einmündet.
9. Waschvollautomat nach Anspruch 1 bis 3 und mit Schaumsensor (40), gekennzeichnet dadurch, daß bei einer vorbestimmten Größe des Schaumdrucks Frischwasser über die Frischwasserleitung (34; 35) in den Laugenbehälter (21) geführt wird.
10. Waschvollautomat nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Waschtrommelmantel (60) stumpfwinklig oder als flache Kurve ausgebildet ist, wobei in dem tiefsten Punkt Flottenaustrittsöffnungen (17) angeordnet sind.
11. Waschvollautomat nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die fliegende Waschtrommellagerung (61) an dem Waschtrommelboden (50) mit dem kleineren Durchmesser (62) angeordnet ist.
12. Waschvollautomat nach Anspruch 1 bis 3 und mit im Waschtrommelboden (50) angeordneten Lochungen (63), gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführleitung (66) in der Nähe, aber außerhalb der Waschtrommellagerung angeordnet ist und daß die Zuführleitung (66) mit einer Abwinkelung (65) in einer am Waschtrommelboden (50) angeordneten Sammelrinne (64) mündet, wobei die Sammelrinne (64) die Lochungen (63) im Waschtrommelboden (50) überdeckt.
13. Waschvollautomat nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die flottenführende Leitung (12) zum Waschtrommelinneren (9) radial am Lagergehäuse (67) und zwischen den beiden Waschtrommellagern (48) angeordnet ist.
14. Waschvollautomat nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Laugenbehälter (1) in eine Waschkammer (73) und in eine Flottensammelkammer (74) unterteilt ist.
15. Verfahren zum Betreiben des Waschvollautomaten nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß zuerst eine bestimmte Menge an Frischwasser in das Waschtrommelinnere (9) in an sich bekannter Weise und danach eine bestimmte Menge des Frischwasser-Waschmittelgemisches bei stillstehender Waschtrommel (2) über den Laugenbehälter (1) in den Laugenbehältergrund oder in die Flottensammelkammer (74) geleitet wird, dort eine Zeitlang verweilt und anschließend der Wäsche zugeführt wird.
16. Verfahren zum Betreiben des Waschvollautomaten nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Pumpe (7) zugeschaltet wird, wenn vorgegebene Niveaus und/oder eine vorgegebene Temperatur in dem Flottensammelbehälter (3) oder im Laugenbehältergrund überschritten und die Pumpe (7) abgeschaltet wird, wenn vorgegebene Niveaus und/oder eine vorgegebene Temperatur unterschritten werden.
17. Verfahren zum Betreiben des Waschvollautomaten nach Anspruch 1 bis 5, bei dem die Wäsche zu Waschbeginn durchfeuchtet und anschließend mit einer vorbestimmten Schleuderdrehzahl geschleudert wird, wobei danach bei geringer Trommeldrehzahl ein Frischwasser-Waschmittelgemisch von ca. 2 Liter über die flottenführenden Leitungen (12) in den während des Schleuderns entstandenen Wäschering eingebracht wird, gekennzeichnet dadurch, daß
  • - die Frischwasserzufuhr zur Durchfeuchtung der Wäsche in zeitlich begrenzten Schritten bei laufender Waschtrommel (2) und bei Umpumpen der Flotte in Intervallen über die flottenführenden Leitungen (12) erfolgt und die Frischwasserzufuhr unterbrochen wird, sobald eine vorbestimmte Menge freie Flotte, vorzugsweise 1 Liter, entstanden ist und daß
  • - nach Einbringen des Frischwasser-Waschmittelgemisches eine Zeitlang die Waschtrommel (2) bei Waschdrehzahl betrieben wird und die während des Schleuderns freiwerdende Flotte im Freiraum des Laugenbehälters (1) oder des Laugenbehältergrundes oder im Flottensammelbehälter (3) oder in der Flottensammelkammer (74) gesammelt und anschließend der mit dem Frischwasser-Waschmittelgemisch versetzten Wäsche wieder zugeführt wird.
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