CH361779A - Verfahren und Druckwalzeneinrichtung zur Erzeugung von Mustern auf bahnenförmigem nichttextilem Material - Google Patents

Verfahren und Druckwalzeneinrichtung zur Erzeugung von Mustern auf bahnenförmigem nichttextilem Material

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CH361779A
CH361779A CH361779DA CH361779A CH 361779 A CH361779 A CH 361779A CH 361779D A CH361779D A CH 361779DA CH 361779 A CH361779 A CH 361779A
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CH
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Inventor
Kurt Prof Kranz
Original Assignee
Schaefer Marburger Tapeten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/44Arrangements to accommodate interchangeable cylinders of different sizes to enable machine to print on areas of different sizes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


  Verfahren und     Druckwalzeneinrichtung    zur Erzeugung von Mustern  auf hahnenförmigem     nichttextilem    Material    Die     Erfindung        bezieht    sich auf ein Verfahren  und eine     Druckwalzeneinrichtung        zum        Erzeugen    von       sich    in     Längsrichtung    ständig     abwandelnden        Mustern     aus     sich    wiederholenden Motiven auf     hahnenförmi-          gem    nichttextilem Material, z. B.

   Papiertapeten,       Folienbahnen    oder     dergleichen.     



  Die     üblichen        Muster    auf     bedrucktem,        bahnen-          förmigem    Material, wie z. B. Tapeten, erstrecken  sich über die     ganze    Breite und wiederholen sich nach  einer Strecke längs der Bahn, die der Länge der       Abwicklung    der     Druckwalzen    entspricht.

   Die ge  druckte     Abwicklungsfläche    der     Druckwalze    bzw. das  Muster oder     Ornament,        das    auf     dieser        Abwicklungs-          fläche    enthalten ist, wird     ass    Rapport     bezeichnet.     Beim     Nobeneinanderfügen        mehrerer        bedruckter    Bah  nen zu einer     Fläche,    z.

   B. beim     Tapezieren        einer          Wand,        erfordern    die     üblichen        Muster    ein genaues  Anpassen der Bahnen an     ihren        Rändern.    Auf     einer     grösseren Fläche ergibt     sieh        dann        regelmässig        ausser     dem Rapport in Längsrichtung auch eine     regelmässige     Wiederholung der Motive, aus denen das Muster       besteht,

      in     vorwiegend        diagonaler    Anordnung. Die       Regehnässigkeit    eines     solchen        Musters    wird vielfach       als        eintönig        empfunden.     



  Der     Erfindung    liegt     hauptsächlich    der     Gedanke          zugrunde,    die     Voraussetzung    für die     Erzeugung    von  Mustern zu     schaffen,    die     sich        zwar    aus sich wieder  holenden Motiven     zusammensetzen,

      aber     sich        in     Längsrichtung der Bahn     ständig        abwandeln.    Statt  der     ständigen        Wiederkehr    eines die     gesamte        Bahn-          breite        einnehmenden        Rapports        soll        also    längs der  Bahn ein     ständiger        Wechsel        der        Kombinationen    aus  den     wiederkehrenden     <RTI  

   ID="0001.0089">   Motiven    erfolgen, wobei auch  die     frühere        diagonale    Ordnung der     Motive    beim       Nebeneinanderfügen    mehrerer     fertiger        Bahnen        ver-          schwinden        soll    und eine weitgehend freie Umregel-         mässigkeit,        gewissermassen    eine  rhythmische  An  ordnung der Motive, erzielt werden soll.  



       Ein        weiterer        Zweck    der Erfindung besteht     darin,     das     Nob:eneinanderfügen        mehrerer        Bahnen    zu     einer     grösseren     Fläche        von    der     Notwendigkeit        einer    genauen  Anpassung     in        Längsrichtung    der Bahn zu     befreien          und        auf    diese Weise die Arbeit des     Nebeneinander-      

      fügens    zu     vereinfachen.     



       Nach        denn        Verfahren    gemäss der     Erfindung    wird  das     hahnenförmige    nichttextile Material mit mehre  ren, in     Längsrichtung    der     Bahn        nebeneinander    ver  laufenden     Rapporten        bedruckt,    derart,

   dass die     Rap-          portlängen        mindestens    der unmittelbar     nebeneinander     auf einer     Bahn        liegenden    Rapporte     unterschiedlich     sind.

   Die     Rapportlängen    der beiden an den Längs  rändern der     Bahn    zu     druckenden    Rapporte werden       ,dabei        vorzugsweise        unterschiedlich        gewählt,    so dass  beim     Nobeneinanderfügen        zweier    Bahnen jeweils       Streifen    mit unterschiedlicher     Rapportlänge        neben-          einander        zu    liegen kommen.  



  Bei     einem    nach     dem        Verfahren    gemäss der     Erfin-          dung        hergestellten        Gesamtmuster    einer Bahn     tritt     eine     Wiederholung    der     Motive    zwar in     mehreren,

      in       Längsrichtung    der     bedruckten        Bahn    verlaufenden  Reihen     entsprechenden        Abwicklungen    der     Umgänge     der jeweiligen     Druckrollen    auf, aber     praktisch    kaum       jeweils    in     einer    quer zur     Bahn    verlaufenden     Reihe.     



  Für eine     Druckwalzeneinrichtung    zur     Durchfüh-          rung    des     Verfahrens        sind        verschiedene        Ausführungs-          formen    möglich.  



  ,Beispielsweise können     mehrere        nebeneinander        an-          geordnete,        unabhängig        voneinander        drehbare        Druck-          walzen    mit     unterschiedlichen    Durchmessern vorge  sehen sein.

   Die     Druckwalzen    mit     verschiedenen        Durch-          messern        können        auch    in     Umfangsrichtung    der mit       ihnen    zusammenarbeitenden     Gegendruckwalze        sowie         in     seitlicher    Richtung     zueinander    versetzt     angeordnet          sein.     



  Eine weitere     Ausführungsform    kann darin be  stehen, dass     in        Längsrichtung    der zu bedruckenden       Bahn        hintereinander    mehrere     Druckwalzen    angeord  net sind, die sich über die ganze Breite der Bahn       erstrecken    können, aber     erhebliche        Durchmesserunter-          schiede    aufweisen,

   und bei denen jeweils nur     sich     gegenseitig im     Abdruck    ergänzende und gegebenen  falls überschneidende Teile ihrer Gesamtbreite für  den     Druck        ausgenutzt        sind.     



  Bei den vorerwähnten     Ausführungsformen    kön  nen die     Druckwalzen        gewünschtenfalls    als     Rollten          ausgebildet    sein, das heisst     lediglich    über das zu  bedruckende, bahneiförmige Material von der     Gegen-          druckwal:ze    aus angetrieben werden;

   es kann aber  auch von     Vorteil    sein, die     Walzendrehzahlen    in an       sich    bekannter Weise durch ein die     Walzen    mit  einander verbindendes Zahnradgetriebe oder derglei  chen in     Abhängigkeit        voneinander    zu     bringen.     



  Im folgenden ist die     Erfindung        anhand    der Zeich  nungen     beispielsweise        näher        erläutert:     Die     Fig.    1 und 2 zeigen eine     Druckwalzeneinrich-          tung    gemäss der     Erfindung    im     Aüfriss    und im Seiten  riss.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen eine     Abwandlung    dieser  Ausführung.  



  Die     Fg.    5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungs  form einer     Druckwalzeneinrichtung    gemäss der     Er-          findung.     



  Die     Fig.    7     bezieht    sich auf     eine    weitere Aus  gestaltung der     Druckwalzeneinrichtung,    mittels deren  ein     oder    mehrere der     auf    einer     Bahn        nebeneinander          verlaufender        Rapporte    mit in     regelmässigen    oder un  regelmässigen     Abständen        befindlichen        Unterbrechun-          gen        bzw.    Lücken     gedruckt     <RTI  

   ID="0002.0068">   werden        können.     



  In     Fig.    1 und 2 ist 10     eine        Ge;gendruckwalze,    die  zum     Teil    von der zu bedruckenden Bahn 11     um-          schlungen    wird. 12, 13, 14, 15, 16     sind        nebeneinander     angeordnete,     unabhängig        vomei@nande@rdrehbare        Druck-          :

  walzen.        Sie    liegen in der     tangential    zu allen Rollen  verlaufenden     Druckebene    17 bündig auf der die       Gegendruckwalze    10     umschlingenden        Bahn    11. Zur       Führung    der     Druckrollen    dient ein schematisch ange  deutetes     Gestell    18, dessen Arme, in denen die       Achsen    der frei drehbaren     Druckrollen    gelagert sind,  sich     zwischen    die     Druckrollen    12 bis 16     erstrecken.     



  Die     Gegendruckwalze    10     besteht        gewöhnlich        aus     Stahl. Die     Druckwalzen    12 bis 16 bestehen im     allge-          meinen    aus     Hartholz,        gegebenenfalls    mit     einer    Be  schwerung in Form einer Füllung. Normalerweise       genügt    das eigene Gewicht der     Druckwalzen    zur  Bereitstellung der für das     Drucken    erforderlichen  Kraft.

   Der     für    den Druckvorgang     erforderliche    An  pressdruck     zwischen        Druckwalzen    und     Druckzylinder     kann auch     durch        eine    Spindel, eine     Federeinrich-          tung,    eine pneumatische,     hydraulische,        elektromagne-          tische        Einrichtung    oder     dergleichen        erzeugt        werden.     



  Die für die     Erfindung    nicht     wesentlichen        Kon-          struktionseinzelheiten    sind in der     Zeichnung        nicht    mit         dargestellt.    Die auf den Umfängen der Druckrollen  12     verteilt    angeordneten Druckmotive, die sehr     ver-          sch        nedenartig    sein können,     sind        ebenfalls    nicht mit       .dargestellt.     



  Bei der in den     Fi.g.    3 und 4 dargestellten,     abge-          wandelten        Ausführungsform    sind die     Druckwalzen     22 bis 26 längs des     Umfanges    der     Gegendruckwalze          versetzt        angeordnet.        Dadurch    wird es möglich,     ge-          wünschtenfalls    die Lücken zu vermeiden,

   die bei der  Ausführungsform gemäss     Fig.    1 und 2 für die     Rollen-          führungsarme    des     Gestells    18 benötigt werden. Es  wird     also,    wie     ersichtlich,        möglich,        gewünschtenfalls     ,die     ganze    Breite der Papier- oder sonstigen Bahn  ohne     Unterbrechung    zu     bedrucken.    Bei dieser zuletzt       erwähnten    Ausführungsform hat jede     Walze    oder  Rolle ihre eigene,

       tangential    zu .ihr und zu der Gegen  druckwalze verlaufende     Druckebene,    während die  Druckebenen für     alle    Druckrollen bei der     Ausfüh-          rungsfonm    gemäss     Fig.    1 in     einer        gemeinsamen    Ebene  17     zusammenfallen.     



  Bei der in den     Fig.    5 und 6 dargestellten Au     s-          führungsform        sind    mehrere, in     Längsrichtung    der zu  bedruckenden     Bahn    hintereinander angeordnete, er  heblich unterschiedliche     Durchmesser    aufweisende       Druckwalzen    31, 32, 33, 34, 35 vorhanden. Diese       erstrecken    sich in an sich bekannter Weise über die       ganze    Breite der Bahn.

   Jedoch     sind    jeweils nur Teile  ihrer Gesamtbreite, die sich im Abdruck gegenseitig       ergänzen    und - abweichend von der Darstellung   gegebenenfalls auch     Überschneiden        können,    für den       Druck        ausgenutzt.    Brei dem     dargestellten    Ausführungs  beispiel ist je<B>d</B>e der     Druckwalzen    31, 32, 33, 34, 35  ausserdem zum     Bedrucken    zweier Streifen der     Bahn     ausgenutzt.

   Der     links    und der rechts aussen     liegende     Streifen haben     ebenfalls    unterschiedliche Rapport  längen     bzw.    es werden auf diesen Streifen Abwick  lungen     zweier        Walzen    mit unterschiedlichen Durch  messern     @abgedruckt.    Die     einzelnen        Druckwalzen          können        miteinander    und mit der     Gegandruckwalze    10  durch     Zahnradgetriebe    oder dergleichen verbunden       sein,

      so dass die Walzendrehzahlen in     zwangläufige          Abhängigkeit    voneinander gebracht sind.  



  Die auf die verschiedenen     Walzen        bei    der Aus  führungsform gemäss     Fig.    5 und 6     entfallenden    Muster  teile     können    so angeordnet sein, dass im Prinzip die  Ausführung des Absatzes erzielt wird, das heisst, dass  die     einzelnen    Motive im     Abdruck        nebeneinander     stehen; es kann aber auch zwischen ihnen eine     Lücke     verbleiben, oder sie können einander berühren;

   die  Musterteile können aber auch so     angeordnet    sein,  dass ein     beabsichtigtes        Ineinandergrenfen    der einzelnen  Motive bzw. Musterteile     erfolgt,    etwa derart, dass<BR>  ein     streckenweises        Sichüberdecken    der einzelnen       Musterteile    mit einem     Neb@eneina@nderstehen    der       Motive    längs der     bedruckten    Bahn abwechselt.  



  Mit     Hilfe    des     Verfahrens    und der     Druckwalzen-          e'nrichtung    gemäss der     Erfindung    gelingt es, nicht nur,  wie bei den in der Tapetenbranche schon üblichen        Effekt-Druck"ens>,    eine dem Auge mehr oder     minder     als     einheitlich    erscheinende Fläche von Kleinmustern      ohne jede gegenseitige Abhängigkeit zu erhalten, son  dern     vielmehr    bewusst und auf Grund eines zeich  nerisch     durchdachten        Entwurfes        ein        Muster    mit Figu  rengruppen,

   Farbengegenüberstellungen und     Farb-          differenzierungen        zu        schaffen.     



       Fig.    7 zeigt schematisch die wesentlichen Teile  einer     Druckwalzeneinrichtung    gemäss der     Erfindung     nebst der     Vorrichtung    zum An- und Abrücken und  der dazugehörigen     Steuereinrichtung.     



  Mit 41 ist die zu bedruckende Bahn bezeichnet,  die     zwischen    dem     in        Richtung    des Pfeiles 42     umlau-          fenden        Gogendruckzylinder    43 und den     Druckwalzen,     die verschiedene oder gegebenenfalls auch gleiche  Durchmesser     haben    können, und von denen der Ein  fachheit halber nur eine dargestellt und mit 44 be  zeichnet ist, durchläuft. Die Druckwalze 44     steht    mit  einem umlaufenden Farbband 45 in Berührung, das  mittels einer in einen     Farbbehälter    46     tauchenden     Rolle 47 mit Farbe versehen wird.

   Die Druckwal-,  ruht in     einem    gabelähnlichen Lager am vorderen  Ende einer Kolbenstange 48, die von der     Kolben-          und        Zylindereinrichtung    49, 50 aus verstellbar ist.  In der     Druckmittelzuleitung    51 zu der einen Kolben  seite befinden sich ein Manometer 52 und ein durch  einen Nocken 54 steuerbares Steuerventil 53. Der  Nocken läuft mit dem     Gegendruckzylinder    43 um.  55 ist eine zur anderen Seite des Kolbens 49 füh  rende     Druckmittelleitung.     



  Die Anlage ist nur schematisch d'argestell't. Prak  tisch wird es erforderlich sein, den Zuführungsdruck  in der Leitung 55 in ähnlicher Weise wie den Zu  führungsdruck in der Leitung 51 durch ein Ventil  zu steuern. Beispielsweise kann das Steuerventil 53  als Umschaltventil ausgebildet und die Leitung 55  über dieses Umschaltventil an die gemeinsame Zu  führungsleitung 51 angeschlossen sein.  



  Zweckmässig befinden sich auf beiden Seiten der  Druckwalze 44 an deren     Achsstümpfen    angreifende  Kolbenstangen, die mit getrennten, aber synchron ge  steuerten Kolben- und Zylindereinrichtungen ver  bunden sind.  



  Die Einrichtung arbeitet folgendermassen:  Der auf dem Umfang der Druckwalze 44 befind  liche     Rapport    wird auf der mit gleichförmiger Ge  schwindigkeit vorbeilaufenden Bahn 41 abgedruckt.  Dabei wirkt in dem Zylinder 50 ständig ein durch  die Leitung 55 kommender Druck von rechts auf den  Kolben 49 ein. Sobald der Nocken 54 gegen den  Anschlag 56 am Steuerventil 53 läuft und diesen  anhebt, wird das Steuerventil geöffnet und das Druck  mittel, z. B. Druckluft, wirkt in dem     Zylinder    50  überwiegend von der rechten Seite auf den Kolben  49 ein, so dass die     Druckwalze    44 von der zu be  druckenden Bahn abgehoben wird.

   Ist der Nocken 54  an dem     Anschlag    56 vorbeigelaufen, so. geht das  Steuerventil auf Grund einer (nicht     dargestellten)          Rückstellkraft    in seine ursprünglich eingenommene  Sperrstellung zurück, und der ständig auf den Nocken  49 von der Zuführungsleitung 55 her einwirkende  Druck stellt die Druckwalze 44 wieder gegen die    Bahn 41 und den     Gegendruckzylinder    43 an, so  dass der Vorgang des     Bedruckens        fortgesetzt    wird.  



  Die Möglichkeiten zur Anwendung und Aus  führung der Erfindung beschränken sich nicht auf  die hier im einzelnen beschriebenen und dargestell  ten Beispiele; diese sollen vielmehr nur     zur    Erläute  rung der Erfindung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Erzeugung von sich in Längs richtung ständig abwandelnden Mustern aus sich wiederholenden Motiven auf hahnenförmigem nicht textilem Material, dadurch gekennzeichnet, d'ass das hahnenförmige nichttext"de Material mit mehreren, in Längsrichtung der Bahn nebeneinander verlaufen den Rapporten bedruckt wird, derart, dass die Rap- portlängen mindestens der unmittelbar nebeneinander auf einer Bahn liegenden Rapporte unterschiedlich sind.
    1I. Druckwalzeneinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, d'ass mehrere, mit einer gemeinsamen Ge- gendruckwalze zusammenarbeitende Druckwalzen mit mindestens zum Teil unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sind, auf deren Umfängen die abzudruk- kenden Motive angeordnet sind, derart,
    dass die von den einzelnen Druckwalzen als Rapporte auf das hahnenförmige Material übertragenen Motivreihen auf längs der zu bedruckenden Bahn nebeneinander verlaufende, streifenförmige Bereiche zu liegen kom men, von denen jeder nur einen Teil der Bahnbreite einnimmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden an den Längsrändern der Bahn gedruckten Rapporte unterschiedliche Län gen aufweisen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, d'ass mindestens einer der auf einer Bahn nebeneinander zu druckenden Rapporte mit in Abständen befindlichen Unterbrechungen bedruckt wird. 3. Druckwalzeneinrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Druck- walzen mit mindestens zum Teil unterschiedlichen Durchmessern unabhängig voneinander drehbar an geordnet sind (Fig. 1 und 2).
    4. Druckwalzeneinrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Druck walzen mit mindestens zum Teil unterschiedlichen Durchmessern in Umfangsrichtung der Gegendruck walze und in seitlicher Richtung zueinander versetzt angeordnet sind (Fig. 3 und 4).
    5. Druckwalzeneinrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch mehrere, in Längsrichtung der zu bedruckenden Bahn hintereinander angeord nete Druckwalzen mit mindestens zum Teil unter schiedlichen Durchmessern, die sich über die ganze Breite der Bahn erstrecken, wobei jeweils nur sich gegenseitig im Abdruck ergänzende Teile ihrer Ge samtbreite für den Druck ausgenutzt sind (Fig. 5 und 6).
    6. Druckwalzeneinrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzendreh zahlen durch ein Getriebe in Abhängigkeit vonein ander gebracht sind. 7. Druckwalzeneinrichtung nach Patentanspruch 1l, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Druckwalzen für mit Unterbrechungen zu druckende Rapporte derart beweglich angeordnet sind, dass sie automatisch, nach einem bestimmten Gesetz ge- steuert,
    von der zu bedruckenden Bahn zeitweise abhebbar und wieder an diese anstellbar sind (Fig. 7). B. Druckwalzeneinrichtung nach Patentanspruch Il und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abrücken und Wie d'eranstell'en der Druckwalzen an die zu bedruckende Bahn, welche Vorrichtung durch Nocken gesteuert wird, welche an einer umlaufenden Walze angebracht sind (Fig. 7).
    9. Druckwalzeneinrichtung nach Patentanspruch <B>11</B> und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, d'ass die zum Abrücken und Wiederanstellen dienende Vorrichtung eine durch ein Druckmittel gesteuerte Kolben- und Zylindereinrichtung ist, die mit einem von den umlaufenden Nocken betätigten Steuerventil ausgerüstet ist.
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