DE2509680A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen farbigen bedrucken von flaechenhaften gebilden in bahnform - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen farbigen bedrucken von flaechenhaften gebilden in bahnform

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DE2509680A1
DE2509680A1 DE19752509680 DE2509680A DE2509680A1 DE 2509680 A1 DE2509680 A1 DE 2509680A1 DE 19752509680 DE19752509680 DE 19752509680 DE 2509680 A DE2509680 A DE 2509680A DE 2509680 A1 DE2509680 A1 DE 2509680A1
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Karl Kramer
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/12Advancing webs by suction roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/18Impression cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
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    • B41M1/18Printing one ink over another
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/26Printing on other surfaces than ordinary paper
    • B41M1/30Printing on other surfaces than ordinary paper on organic plastics, horn or similar materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N10/00Blankets or like coverings; Coverings for wipers for intaglio printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen farbigen Bedrucken von flächenhaften Gebilden in Bahnform Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken von flächenhaften Gebilden in Bahnform im Mehrfar.bendruck, bei dem man das flächenhafte Gebilde in Bahnform in Kontakt über einen als Auflage dienenden hohlzylindrischen Gegendruckkörper führt, um den die Walzen der einzelnen Farbantragswerke angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits bekannt, Papierbahnen und sonstige Materialbahnen über einen zentralen Gegendruckzylinder zu führen und mittels der um den Gegendruckzylinder angeordneten Antragswerke zu bedrucken, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders mit der Materialbahngeschwindigkeit genau übereinstimmen muR. Die Schwierigkeit bei diesem Druckerfahren liegt darin, die Materialbahn ohne Schlupf und ohne seitliches Wandern während des Druckvorgangs auf der Oberfläche des Gegendruckzylinders zu fixieren.
  • Diese Forderungen konnten bis jetzt noch nicht erfüllt werden, insbesondere dann, wenn Materialbahnen mit sehr glatten Oberflächen oder Materialbahnen in Doppellage, d.h.
  • in Schlauchform, zu bedrucken waren. Es handelt sich hierbei vornehmlich um Materialbahnen, die aus Kunststoff bestehen, oder solche, die mit Kunststoff beschichtet sind. Die Folgen der nicht eingehaltenen Forderungen sind Passerdi fferenzen die ein genaues Obereinanderdrucken der verschiedenen Farben nicht mehr gewährleisten. Solche mit Passerdifferenzen bedruckte Materialbahnen sind aber kommerziell gesehen nicht mehr verwertbar und gelten als Ausschuß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, die Nachteile der bekannten Druckvorrichtungen zu vermeiden und das passerdifferenzfreie Bedrucken von Materialbahnen oder Schläuchen, insbesondere solchen aus Kunststoff oder regenerierter Cellulose, zu ermöglichen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken der Oberfläche flächenhafter Gebilde in Bahnform im Mehrfarbendruck, bei dem man fortlaufend die Oberfläche der Bahn mit den Oberflächen von Druckwalzen eines Farbantragswerkes und den Oberflächen einer dazu korrespondierenden Gegendruckwalze in Kontakt bringt, dadurch gekennzeichnet, daß man in Bahnl-ängsrichtung fortlaufend eine Vielzahl diskreter Bereiche der mit der Oberfläche der Gegendruckwalze in Kontakt befindlichen Bahn punktuell der Wirkung von Unterdruck aussetzt.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist. Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen mehrfarbigen Bedrucken von flächenhaften Gebilden in Bahnform, die aus wenigstens zwei farbübertragenden Druckwalzen und einer dazu um ihre Länysachse drehbaren, antreibbaren Gegendruckwalze in Gestalt eines zylindrischen Hohl körpers besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Gegendruckwalze eine Vielzahl von Durchlässen geringen Durchmessers aufweist, wobei die der Manteloberfläche abgewandten Uffnungen der Durchlässe mit dem Hohlraum des Zylinders kommunizieren, und daB der Walzenhohlraum mit einer Saugpumpe über eine Rohrleitung verbunden ist, die durch eine Stirnwand der Walze in den Hohlraum mündet.
  • Der Ausdruck "flächenhaftes Gebilde in Bahnform soll definitionsgemäß Folienbahnen, bahnförmige Folienstreifen sowie flachgelegte Schläuche umfassen.
  • Ein flachgelegter Schlauch ist dabei dadurch charakterisiert, daß er im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Wandflächen aufweist, die eng benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Die Gegendruckwalze stellt einen beidseitig geschlossenen Hohlzylinderkörper dar. Er kann aus Metall, Kunststoff oder Werkstoffen bestehen, die der Walze eine hinreichende Formbeständigkeit und mechanische Festigkeit verleihen.
  • Der Mantel der Walze kann auch aus zwei übereinander angeordneten Schichten bestehen, wobei beide Durchlässe aufweisen.
  • Ober den Umfang des Mantels ist eine große Zahl von Durchlässen verteilt.
  • Die Durchlässe weisen geringen Durchmesser auf, beispielsweise einen solchen im Bereich von 0,03 bis 2 mm.
  • Die Flächendichte der Durchlässe pro cm2 Manteloberfläche liegt im Bereich zwischen 20.000 und 1.
  • Die Durchlässe sind gleichmäßig über den Umfang des Mantels verteilt. Dabei kann deren Anordnung in regelmäßiger Form oder regellos sein. Bevorzugt weist der gesamte Mantel Durchlässe in statistisch gleichmäßiger Verteilung auf.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Gegendruckwalze auch in der Weise ausgebildet sein, daß der Mantel Durchlässe nur im Bereich gedachter Linien bzw. streifenförmiger Zonen aufweist. Die gedachten, geometrisch begrenzten Zonen verlaufen konzentrisch oder parallel zur Zylinderlängsachse auf der Manteloberfläche. Im ersteren Falle sind weniq stens zwei derartige Zonen vorgesehen, innerhalb derer sich auf der Manteloberfläche Uffnungen von Durchlässen befinden.
  • Diese Linien bzw. streifenförmige Durchlässe aufweisenden Zonen verlaufen dabei parallel und im Abstand zueinander.
  • Bei achsparallelem Verlauf der Durchlässe aufweisenden Zonen sind wenigstens vier gleichmäßig über den Walzenumfang verteilt vorgesehen.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Walze sind die Durchlässe in Form von beidseitig offenen, hohlzylindrischen, geradlinigen Kanälen mit kreisförinigem, gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet, die sich von der einen zur anderen Oberfläche des Zylindermantels erstrecken, wobei ihre Längsachsen rechte Winkel zur Zylinderlängsachse bilden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Zylindermantel auch aus zwei Schichten bestehen, wovon die äußere textile Struktur aufweist. Die innere Schicht weist ebenfalls Durchlaßkanäle auf.
  • Die textile Schicht kann in Form eines Gewebes, Gewirkes oder eines mechanisch verdichteten Faservlieses vorliegen, die Fasern können aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  • Bei einer anderen Ausführung ist die die Durchlässe aufweisende Walze mit einem Oberzug aus textilem Material versehen.
  • Die dieses Material bildenden Fasern bestehen aus Kunststoff, natürlichem Material oder Metall.
  • Der Hohlraum des Zylinders, in den die Durchlässe im Zylindermantel innen münden, ist in der Weise ausgebildet, daß in ihm Unterdruck erzeugt und aufrechterhalten werden kann. Dazu ist der stirnseitig verschlossene Hohlraum über eine Rohrleitung mit einer Saugpumpe verbunden, mit Hilfe deren Wirkung es möglich ist, den Zylinderhohlraum zu evakuieren und den in ihm erzeugten Unterdruck ständig aufrechtzuerhalten.
  • Der Zylinder ist drehbar gelagert und antreibbar ausgebildet.
  • Die Beschreibung wird durch die Zeichnung erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Gesamtanordnung mit einem Gegendruckzylinder, dessen massive Zylinderwandungen von außen nach innen gerichtete kanalartige Durchlässe aufweisen.
  • Fig. 2 zeigt einen Gegendruckzylinder, der aus luftdurchlässigem Sintermetall besteht.
  • Fig. 3 stellt eine Ausführungsform eines Gegendruckzylinders dar, bei welchem der Grundmantel aus massivem Material mit kanalförmigen Durchlässen besteht und einen Deckmantel aufweist, der aus luftdurchlässigem Sintermaterial besteht.
  • Fig. 4 zeigt einen Gegendruckzylinder in massiver Grundausführung mit kanalartigen Durchlässen und luftdurchlässiger Auflage textiler Struktur.
  • Fig. 5 stellt einen Gegendruckzylinder dar, bei dem die innen kurzen Kanäle von rückwärts freigebohrt sind.
  • Fig. 6 zeigt einen GegendruckZylinder, bei welchem die Düseneinsätze für die Evakuierung separat gefertigt und in relativ große Zylinderbohrungen eingepreßt sind, wobei nach diesem Einpreßvorgang ein Planschliff erfolgt.
  • Fig. 7 stellt einen Gegendruckzylinder in gesamtperspektivischer Ansicht dar, bei welchem die Durchlässe im Mantel in radialen Zonen angeordnet sind.
  • In Fig. 8 ist ein Gegendruckzylinder in perspektivischer Ansicht gezeigt, bei welchem die Durchlässe im Mantel in axialen Bereichen angeordnet sind.
  • Es bedeutet dabei in Fig. 1 1 die zu bedruckende Bahn, 2 die Bahn nach dem Druckvorgang, 3 bekannte Druckwerke, 4 die Gegendruckwalze, 5 den massiven Mantel der Walze, 6 kanalartige Durchlässe im Mantel, 7 eine Uffnung eines Kanals an der Walzenoberfläche, 8 den evakuierbaren Innenraum der Walze, 9 eine Zuleitung zum evakuierbaren Innenraum 8 der Walze, 10 eine Saugpumpe.
  • In Fig. 2 bedeutet 55 den aus porösem, gasdurchlässigem Material bestehenden Mantel der Walze, 8 hat die in Fig. 1 angegebene Bedeutung.
  • In Fig. 3 bedeutet 56 eine aus einem porösen, luftdurchlässigen Material bestehende Außenschicht des Mantels, und 57 bedeutet eine massive Mantelinnenschicht, die Durchlässe 6 aufweist. Die Ziffer 8 hat dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1.
  • In Fig. 4 bedeutet 58 die Außenschicht des Zylindermantels, die textile Struktur aufweist, 57 bedeutet eine Innenschicht des Mantels aus massivem Material, in der Bohrungen 6 vorgesehen sind.
  • Fig. 5 stellt eine Ausführungsform der Gegendruckwalze dar, in der der Mantel 5 aus massivem Werkstoff besteht, wobei die Durchlässe eine besondere Dimensionierung aufweisen, Die Ziffer 8 hat die in Fig. 1 angegebene Bedeutung, In Fig. 6 sind die Düseneinsätze für die Evakuierung separat gefertigt und in relativ große Bohrungen im Zylindermantel eingepreßt.
  • In Fig. 7 und 8 bedeutet 11 die Oberfläche und 12 eine Uffnung eines kanalartigen Durchlasses, 13 ist die Stirnwand der Walze, 9 hat die in Fig. 1 angegebene Bedeutung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend beschrieben, wobei auf die in Fig. 1 der Zeichnung erläuterte Vorrichtung Bezug genommen wird.
  • Das zu bedruckende Flächengebilde in Bahnform, beispielsweise eine Folie aus Kunststoff oder Oellulosehydrat bzw.
  • ein flachgelegter schlauch au9 Kunststoff oder Cellulosehydrat, gegebenenfalls ein solcher mit Fasermatrix, wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrolle oder Spule über eine Leitwalze auf und über die Oberfläche des drehbar ausgebildeten und angetriebenen Gegendruckzyl inders geführt, wobei der Drehsinn des Gegendruckzylinders um seine Längsachse der Förderrichtung der Bahn entspricht. Die Bahn umschlingt dabei vorteilhaft mehr als 3/4 des Umfangs der Walze.
  • Nach Verlassen der Oberfläche der Gegendruckwalze wird die Bahn über eine weitere Leitwalze auf eine ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte Spule bzw. einen Wickelkern gewickelt.
  • Um den Umfang der Gegendruckwalze sind in bekannter Weise übliche Farbantragswerke verteilt, mit denen die Oberflächen der Farbantragswalzen die Farbe auf die zu bedruckende Oberfläche der Bahn übertragen. Die Farbantragswerke bestehen im wesentlichen aus einem Klischeezylinder, der Farbverreibewalze und dem Farbvorratskasten.
  • Beim Mehrfarbendruck werden bekanntlich die gewünschten Farben hintereinander einzeln übereinandergedruckt. Dementsprechend handelt es sich bei der die Erfindung erläuternden Zeichnung um die Darstellung einer Vierfarbendruckmaschine, da, wie dargestellt, vier Farbantragswerke mit der zu bedruckenden Materialbahn in Kontakt stehen.
  • Im Mantel des Zylinders sind eine Vielzahl von Durchlässen angeordnet, die den Durchtritt von strömungsfähigem Mittel durch den Zylindermantel ermöglichen. Im beispielhaften Fall sind die Durchlässe über den gesamten Umfang des Walzenmantels verteilt und haben die Gestalt von geradlinigen, beidseitig offenen Kanälen geringen, kreisförmigen Durchmessers. Die Längsachse der Kanäle verläuft senkrecht zur Längsachse der Walze. Die Kanäle münden an der Innenseite des Mantels in den Hohlraum des Zylinders. Dieser ist über eine und mittels einer in die Stirnwand mündenden Rohrleitung mit einer Saugpumpe verbunden. Mit Hilfe dieser Pumpe wird im Zyl inderhohlraum und in den mit ihm kommunizierenden Durchlässen Unterdruck erzeugt. Der in den Durchlaßhohlräumen aufrechterhaltene Unterdruck wirkt auf diejenigen Bereiche der Oberfläche der Bahn, die jeweils in Kontakt mit der Zylindermanteloberfläche stehen und die an der Mantelaußenseite befindlichen dffnungen der Durchlässe überdecken.
  • Durch den Unterdruck, der punktuell an einer Vielzahl diskreter Orte entsprechend den Uffnungen der Durchlässe auf die Oberfläche der der Walze anliegenden Folie wirkt, wird diese während der Kontaktzeit der Bahn mit der Walzenoberfläche auf dieser festgelegt.
  • Es ist auch möglich, einen Gegendruckzylinder zu verwenden, dessen Mantel aus zwei übereinander angeordneten Schichten besteht, wobei die innere eine geringere Zahl größer dimensionierter Durchlaßöffnungen aufweiset, während die äußere Schicht mit einer Vielzahl kleiner Durchlaßöffnungen versehen ist. Beide Schichten des Mantels sind fest miteinander verbunden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken der Oberfläche flächenhafter Gebilde in Bahnform im Mehrfarbendruck, bei dem man fortlaufend die Oberfläche der Bahn mit den Oberflächen von Druckwalzen eines Farbantragswerkes und den Oberflächen einer dazu korrespondierenden Gegendruckwalze in Kontakt bringt, dadurch gekennzeichnet, daß man in Bahnlängsrichtung fortlaufend eine Vielzahl diskreter Bereiche der mit der Oberfläche der Gegendruckwalze in Kontakt befindlichen Bahn punktuell der Wirkung von Unterdruck aussetzt.
2. Vorrichtung zum kontinuierlichen mehrfarbigen Bedrucken von flächenhaften Gebilden in Bahnform, die aus wenigstens zwei farbübertragenden Druckwalzen und einer dazu um ihre Längsachse drehbaren, antreibbaren Gegendruckwalze in Gestalt eines zylindrischen Hohlkörpers besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Gegendruckwalze eine Vielzahl von Durchlässen geringen Durchmessers aufweist, wobei die der Manteloberfläche abgewandten Uffnungen der Durchlässe mit dem Hohlraum des Zylinders kommunizieren, und daß der Walzenhohlraum mit einer Saugpumpe über eine Rohrleitung verbunden ist, die durch eine Stirnwand der Walze in den Hohiraum mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Zylinderkörpers aus Sinterwerkstoff besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Zylindermantels aus einer textilen schicht besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht textiler Struktur ein Gewebe ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht textiler Struktur ein Gewirke ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht textiler Struktur ein verdichtetes Faservlies ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe in Gestalt geradliniger, beidseitig offener Kanäle geringen Durchmessers ausgebildet sind, wobei ihre Längsachsen im wesentlichen rechtwinklig zur Zylinderlängsachse verlaufend ausgebildet sind. / L e e r s e i t e
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